AT86636B - Ölschwimmverfahren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents
Ölschwimmverfahren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.Info
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Description
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Ölschwimmverfahren und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Bei den bekannten Verfahren zur Anreicherung von Erzen mittels des Schwimmverfahrens wurde auch bisher angestrebt, einesteils möglichst viel Erz aus dem Gemenge von Erz und Gangart auszuscheiden, d. h. eine möglichst hohe Ausbeute zu erreichen, andernteils die Ausscheidung unter dem geringst möglichen Kraftaufwand ausführen zu können. Das vorliegende Verfahren entspricht beiden Bestrebungen. Fig. i der Zeichnung stellt eine Ausscheidevorrichtung dar, und besteht aus einem Behälter 1, in welchem ein kleinerer, trichterförmiger Teil 2 eingebaut ist, In letzterem mündet die Leitung 3 durch welche die Erztrübe zugeführt wird ; die Trübe sinkt durch den Trichter 2 in den Raum 4 herab, über welchem in gewissem Abstand am Ende des Rohres 6 eine Zentrifugalstreudüse 5 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine für diesen Zweck geeignete, an sich bekannte Zentrifugalstreudüse 5 im Axialschnitt. Die Druckluft gelangt durch das Rohr 7 zu dem Injektor 8, dem eine Ölleitung 9 angeschlossen ist ; die im Injektor mit Öl gesättigte Luft strömt sodann durch das Rohr 6 zur Streudüse 5, aus welcher sie mit grosser Geschwindigkeit in den Raum 4 geschleudert wird, wobei die in der Streudüse erzeugte Zentrifugalkraft zur Wirkung gelangt, so dass im Raume 4 ein vollständig geschlossener Luftkegel entsteht, wodurch gesichert wird, dass jedes einzelne in den Raum 4 herabsinkende Erzteilchen unbedingt mit der zugeführten ölhältigen Luft in Berührung kommen muss. Demzufolge braucht auch nur so viel ölhältige Luft zugeführt werden, als zur Benetzung der Erzteilchen mit 01 gerade notwendig ist.
Die Erzteilchen werden demnach von den entstehenden Luftbläschen an denen sie anhaften mitgerissen und steigen im Raum 10 in Pfeilrichtung nach dem oberen Teil des Behälters, von wo sie als erzhaltiger Schaum durch die Abfuhrrinne 11 abgeleitet werden.
Durch das beschriebene Verfahren wird in der denkbar wirtschaftlichsten Weise einerseits ein gleichmässiges Ölen der Luft und ein vollkommenes Verteilen derselben auf die zu behandelnde Erztrübe erzielt, anderseits aber nicht bloss ein hochprozentiges Konzentrat, sondern auch eine ausserordentlich hohe Metallausbeute bei Aufwand der geringst möglichen Luftmenge gesichert.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass auch gewöhnliche billige Öle, wie z. B. Holzteeröl mit gutem Erfolg verwendet werden können
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Ölschwimmverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise mittels Injektors mit Öl geschwängerte Druckluft durch eine Zentrifugalstreudüse in die Erztrübe in Gestalt eines volkommen geschlossenen Luftkegels eingeführt wird, den die Trübe auf ihrem Wege zur weiteren Aufbereitung zwecks Hervorbringung einer vollkommenen Mischung unbedingt durchbrechen muss.
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