AT254212B - Verfahren zur Herstellung von Organophosphorverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Organophosphorverbindungen

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AT254212B
AT254212B AT162565A AT162565A AT254212B AT 254212 B AT254212 B AT 254212B AT 162565 A AT162565 A AT 162565A AT 162565 A AT162565 A AT 162565A AT 254212 B AT254212 B AT 254212B
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Boehringer Sohn Ingelheim
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Organophosphorverbindungen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Organophosphorverbindungen der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 in der R einen niederen, gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1-4 C-Atomen ; R'eine verzweigte oder unverzweigte, gegebenenfalls durch Halogen oder einen Carboxyalkylrest substituierte Alkylgruppe, die auch durch 0 oder S unterbrochen sein kann ;

   eine Alkenyl-oder Alkinylgruppe, eine gegebenenfalls halogensubstituierte Aralkylgruppe, bei der der aliphatische Anteil durch 0 oder S unterbrochen oder zwischen aliphatischen und aromatischen Teil 0 oder S eingeschoben sein kann, sowie eine gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen, einen niederen Alkyl- oder einen Mercaptorest substituierte Arylgruppe und R" Wasserstoff, einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest oder eine Aralkyl- oder Arylgruppe bzw. eine   Gruppe-OR"',   in der   R'"eine   gegebenenfalls durch Halogen und/oder einen Carboxyalkyl-und/oder Carboxamidorest substituierte Alkyl- oder Alkenylgruppe, die auch durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen sein kann, ist oder für einen gegebenenfalls substituierten Aralkyl- oder Arylrest steht, bedeutet. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass man Salze von Monoestern der allgemeinen Formel : 
 EMI1.2 
 in der   R und R"die   oben angegebene Bedeutung haben und Kt ein Kation, beispielsweise ein Alkalimetallion, das Ammoniumion oder das Ion eines organischen Amins bedeutet, mit Chlorameisensäureestern der allgemeinen Formel :   C1COO-R', (III)    
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oder suspendiert, den betreffenden Halogenameisensäureester zusetzt und bis zur Beendigung der   CO.-Enc-   wicklung unter Rühren erwärmt. Die erforderliche Reaktionszeit   bzw. -temperatur beträgt   je nach Art der jeweiligen Reaktionspartner 10 min bei 30 - 40  C bis mehrere Stunden bei 80  C. Die Reinigung der meist farblosen, öligen Reaktionsprodukte erfolgt auf übliche Weise,   z.

   B.   durch Destillation. 



   Phosphorester sind bisher auf diesem Wege noch nicht hergestellt worden. Das Verfahren ist durch seine einfache Durchführbarkeit, milden Reaktionsbedingungen, allgemeine Anwendbarkeit und guten Ausbeuten eine wertvolle Bereicherung der Technik. Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen sind wertvolle Schädlingsbekämpfungsmittel oder dienen als Zwischenprodukte zur Herstellung solcher Mittel. 



   Die folgenden Beispiele, in denen die Temperaturangaben in   C erfolgen, erläutern das Verfahren, ohne es zu beschränken :
Beispiel1 :Phosphorigsäure-methyl-äthylester; 
 EMI2.1 
 296 g (2 Mol) Kalium-monoäthylphosphit werden in 11 Aceton suspendiert. 



   Man tropft 200 g (2,06 Mol) Chlorameisensäuremethylester bei   40 - 450   während 1/2 h in die Suspension und rührt anschliessend bei 450, bis die   C02 -Entwicklung   nachlässt (1H). Nach dem Abkühlen wird die Lösung über Kohle von dem ausgefallenen KC1 abgesaugt und eingeengt. Der Rückstand wird in Benzol aufgenommen und in die Lösung während 1/2 h Ammoniak eingeleitet. Der entstandene Niederschlag wird abgesaugt, die Lösung im Vakuum eingeengt und der Rückstand über eine Kolonne   destilliert. Kp09 09 : 440, Ausbeute : 156 g (62, 8ale). Das Produkt ist chromatographisch einheitlich.   



   Beispiel2 :Phosphorigsäure-methyl-isopropylester, 
 EMI2.2 
 Zu einer Suspension von 53,6 g (0,4 Mol) K-monomethylphosphit in 150 ml Aceton gibt man unter Rühren auf einmal 49 g (0,4 Mol) Chlorameisensäure-isopropylester und hält den Ansatz unter   Rückfluss,   bis die   CO-Entwicklung   aufhört (3 1/2 h). Das ausgefallene KCI wird abgesaugt, die Lösung eingeengt und der Rückstand destilliert. Das zwischen 30 und 600 bei 1 Torr übergehende Produkt wird über eine Kolonne fraktioniert. Kp1:35 . Ausbeute: 39 g (61,5%). Das Phosphit ist chromatographisch einheitlich. 



   Beispiel3 :Phosphorigsäure-methyl-bromäthylester. 
 EMI2.3 
 



  67 g (0,5 Mol)   Kalium-methylphosphit   werden in 250 ml Aceton suspendiert und mit 103 g (0, 55 Mol)   Chlorameisensäurebromäthylester   versetzt. Unter Selbsterwärmung kommt die Reaktion von selbst in Gang. Durch   Kuhlen   mit Wasser wird der Ansatz zunächst bei 350 gehalten. Gegen Ende der Reaktion wird bei   400 nachgerührt,   bis kein   CO mehr   entsteht. Die Lösung wird über Kohle von ausgefallenem   KC1   abgesaugt, eingeengt und der Rückstand wird in Wasser aufgenommen. Nach Sättigen mit Kochsalz wird die wässerige Lösung mit Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die Methylenchloridlösung wird mit gesättigter Kochsalzlösung neutral gewaschen, getrocknet, eingeengt und der Rückstand destilliert.

   Nach kurzem Vorlauf gehen bei   90 - 940/0, 1 Torr 62   g des Produktes über 61% d. Th.). Kp0.03:83 . 



     Hr.   her.   : m, 4'Yo, gcf. 40, 'Yo.   



   B spiel 4: Phosphorigsäure-methyl-allylester. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 In eine Suspension von 33, 5 g (0,25 Mol) Kalium-methylphosphit in 100 ml Aceton werden unter Rühren bei 500 während 15 min 32 g (0, 265 Mol) Chlorameisensäureallylester zugetropft. 



   Der Ansatz wird bei 50  gerührt, bis kein CO2 mehr entweicht   (^'1/2   h), nach dem Abkühlen über Kohle abgesaugt, eingeengt und destilliert. Das Produkt geht als farblose Flüssigkeit bei   45-46 /1   Torr über. Ausbeute : 25 g (73,   5%   d.   Th.).   



   Entsprechend den Beispielen 2-4 wurden die in Tabelle I erwähnten Dialkylphosphite hergestellt. 
 EMI3.2 
 



  Tabelle   I :   
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R <SEP> R' <SEP> (aus <SEP> ClCOOR') <SEP> Kp/Torr <SEP> Ausbeute <SEP> 
<tb> 5-C2H-CH3 <SEP> 63-65 /14 <SEP> 71% <SEP> 
<tb> 6 <SEP> -CH3 <SEP> nC3H7- <SEP> 40 /0,2 <SEP> 62,5%
<tb> 7 <SEP> -C2H5 <SEP> nC3H7- <SEP> 54-54,5 /0,2 <SEP> 57,8%
<tb> 8 <SEP> ClC2H4- <SEP> 77 /0,06 <SEP> 53,5%
<tb> (Clber. <SEP> : <SEP> 22, <SEP> 4% <SEP> 
<tb> gef.:22,3%)
<tb> 9 <SEP> -C2H5 <SEP> ClC2H4- <SEP> 79 /0,06 <SEP> 56,7%
<tb> 10 <SEP> -C2H5 <SEP> BrC2H4- <SEP> 85 /0,02 <SEP> 75,5%
<tb> (Br <SEP> ber.:36,9%
<tb> gef. <SEP> :

   <SEP> 37, <SEP> 30/0) <SEP> 
<tb> 11 <SEP> -C2H5 <SEP> C2H5OC2H4 <SEP> 77-78 /0,01 <SEP> 78%
<tb> 12-CH <SEP> C2HOC2H4 <SEP> 75 /0, <SEP> 01 <SEP> 59, <SEP> 4% <SEP> 
<tb> 13 <SEP> -C2H5 <SEP> (CH3)2CH <SEP> 45-48 /1 <SEP> 65,4%
<tb> 14 <SEP> -CH3 <SEP> C2H5OCOCH <SEP> (CH3) <SEP> 111-116 /0,1 <SEP> 32,6%
<tb> 15 <SEP> -C2H5 <SEP> C2H5OCOCH2 <SEP> 93-93,5 /0,01 <SEP> 52%
<tb> 16 <SEP> CH2 <SEP> = <SEP> CH <SEP> - <SEP> CH2 <SEP> - <SEP> 54-55 /1,5 <SEP> 56%
<tb> 17 <SEP> -CH3 <SEP> CH#C-CH2- <SEP> 69-70 /1,5 <SEP> 62,7%
<tb> 18-C2H <SEP> CH=C-CH2-83-84 /1, <SEP> 5 <SEP> 71, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> 19 <SEP> .. <SEP> BrCH-CHBr-CH-nicht <SEP> unzersetzt <SEP> 59, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> destillierbar <SEP> (Br <SEP> ber. <SEP> : <SEP> 54, <SEP> 0% <SEP> 
<tb> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> gef. <SEP> :

   <SEP> 55, <SEP> 1%) <SEP> 
<tb> 20 <SEP> -CH <SEP> CHS-CH- <SEP> nicht <SEP> unzersetzt <SEP> 95, <SEP> 8% <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 6
<tb> destillierbar
<tb> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr
<tb> 21 <SEP> -CH3 <SEP> CH3S-C3H6- <SEP> nicht <SEP> unzersetzt <SEP> 99, <SEP> 5%
<tb> destillierbar
<tb> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 (Die nach den Beispielen 20 und 21 erhältlichen Verbindungen enthalten noch Chlorameisensäure-   alkylmercapto-n-propylester.)  
Beispiel 22: O-Methyl-O-äthyl-O-2, 2-dichlorvinylphosphat. 
 EMI4.1 
 61 g (0, 25 Mol) Na-äthyl-2,2-dichlorvinyl-phosphat werden in einem Gemisch von 200 ml Methylisobutylketon und 75 ml Aceton bei 60  gelöst. 



   Man gibt 24 g (0,25 Mol)   Chlorameisensäuremethylester   hinzu und hält den Ansatz 6 h unter Rückfluss. Nach dem Abkühlen wird die Lösung von dem ausgefallenen Kochsalz abgesaugt, eingeengt und der Rückstand destilliert. Kp0.01 : 75-77 , Ausbeute: 30 g(51%), Cl ber.: 30,2%, gef: 29,8%. 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 



  22,9 g (0, 1 Mol) Na-methyl-2,2-dichlorvinylphosphat werden in 200 ml Methylisobutylketon und 50 ml Methyläthylketon bei 60-700 gelöst. Man gibt 20,6 g (0, 11 Mol) Chlorameisensäure-2-bromäthylester hinzu und hält den Ansatz unter Rückfluss, bis kein   CO.   mehr entweicht (8-10 h). Nach dem Abkühlen wird vom Kochsalz abgesaugt, eingeengt und destilliert. Kpo : 110-115 . Ausbeute: 13 g (41,4%). 



  Gesamthalogen :ber.:48,1%,gef.:47,3%. 



   Den Beispielen 22 - 24 entsprechend, wurden die folgenden Verbindungen der allgemeinen Formel : 
 EMI4.6 
 dargestellt.
TabelleII : 
 EMI4.7 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R <SEP> R' <SEP> (aus <SEP> ClCOOR') <SEP> Kp/Torr <SEP> Ausbeute <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> Cl <SEP> gef.
<tb> 



  25 <SEP> -CH3 <SEP> C2H5OC2H4- <SEP> 115-120 /0,005 <SEP> 50% <SEP> 25,4% <SEP> 24,9%
<tb> 26-C2H5 <SEP> C2HOCH,-1201/0. <SEP> 001 <SEP> 47, <SEP> 2% <SEP> 24, <SEP> 3% <SEP> 24, <SEP> 1% <SEP> 
<tb> 27 <SEP> -CH3 <SEP> n-C3H7- <SEP> 90 /0,001 <SEP> 44,4% <SEP> 28, <SEP> 6% <SEP> 28, <SEP> 6%
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Tab elle 11   (Fortsetzung) 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R" <SEP> (aus <SEP> C1COOR') <SEP> Kp/Torr <SEP> Ausbeute <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> Cl <SEP> gef. <SEP> 
<tb> 



  28 <SEP> -C2H5 <SEP> n-C3H7- <SEP> 100-101 /0,001 <SEP> 45,5% <SEP> 27,0% <SEP> 26,8%
<tb> 29 <SEP> -CH3 <SEP> C6H5- <SEP> 110-125 /0,01 <SEP> 37,2% <SEP> 25,1% <SEP> 24,5%
<tb> 30 <SEP> -C2H5 <SEP> C6H5- <SEP> 100-110 /0,04 <SEP> 33,6% <SEP> 23,9% <SEP> 23,5%
<tb> 31 <SEP> C6H5CH2- <SEP> 75- <SEP> 78 /0,01 <SEP> 31,0%
<tb> 32 <SEP> -CH3 <SEP> H5C2OCOCH <SEP> (CH3) <SEP> 105-120 /0,05 <SEP> 39,0% <SEP> 23,1% <SEP> 22,2%
<tb> 33 <SEP> H5C2OCOCH2- <SEP> 115-117 /0,001 <SEP> 44,6% <SEP> 24,2% <SEP> 23,9%
<tb> 34 <SEP> -C2H5 <SEP> BR-C2H4- <SEP> 130-139 /0,001 <SEP> 35,0% <SEP> 45,9% <SEP> 45,1%
<tb> 35 <SEP> CH2=CH-CH2- <SEP> 82- <SEP> 83 /0,005 <SEP> 51,6% <SEP> 28,7% <SEP> 27,3%
<tb> 36 <SEP> CH2=CH-CH2- <SEP> 82- <SEP> 84 /0,01 <SEP> 45,6% <SEP> 27,2% <SEP> 26,3%
<tb> 27 <SEP> -CH3 <SEP> CH <SEP> # <SEP> C <SEP> - <SEP> CH2- <SEP> 91- <SEP> 95 /0,05 <SEP> 32,6% <SEP> 29,

   <SEP> 00/0 <SEP> 28, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> 38 <SEP> -CH3 <SEP> (CH3)2CH- <SEP> 87- <SEP> 92 /0,05 <SEP> 24,0% <SEP> 28,6% <SEP> 28,1%
<tb> 39 <SEP> ClC2H4- <SEP> 97- <SEP> 99 /0,01 <SEP> 46% <SEP> 39,4% <SEP> 38,8%
<tb> 
 Beispiel 40: O-Äthyl-O-2-p-chlorphenylmercaptoäthyl-O-2, 2-dichlorvinyl-phosphat. 
 EMI5.2 
 24,3 g (0, 1 Mol) Natrium-äthyl-dichlorvinyl-phosphat werden in 250 ml Methylisobutylketon teilweise gelöst und 25,   1 g (0, l   Mol) Chlorameisensäure-2-p-chlorphenylmercaptoäthylester zugegeben. Der Ansatz wird 6 h unter Rückfluss erhitzt, abgekühlt und über Kohle abgesaugt. Die Lösung wird im Vakuum eingeengt, der teilweise feste Rückstand mit Benzol ausgezogen, die Lösung filtriert, mit Wasser durch- 
 EMI5.3 
 



  Cl   ber. : 27, 2% ; gef. :   26,   4%.   



     Beispiel 41 :   0-Methyl-0-3-methylmercapto-n-propyl-0-2, 2-dichlorvinyl-phosphat. 
 EMI5.4 
 



  57,3 g (0, 25 Mol) Natrium-methyl-dichlorvinyl-phosphat werden in einem Gemisch aus 250 ml Methyl- äthylketon und 200 ml Methylisobutylketon bei 700 gelöst. Dazu tropft man 46,3 g (0, 275 Mol) Chlor-   ameisensäure-3-methylmercapto-n-propylester   und rührt den Ansatz etwa 10 h unter Rückfluss, bis kein   C02 mehr entweicht. Nach dem Abkühlen wird die Lösung über Kohle abgesaugt, eingeengt und 1 h im Dampfbad bei 10-3 Torr erhitzt. Es bleibt ein gelbes Öl zurück.   



   Ausbeute: 48 g (65% d.Th.) Cl ber. 24,1%, gef. 23,   2%.   



   Analog dem Beispiel 41 wurden die in der folgenden Tabelle aufgezählten Verbindungen der allgemeinen Formel : 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 hergestellt.
Tabelle III : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R <SEP> R' <SEP> (aus <SEP> CICOOR') <SEP> Ausbeute <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> Cl <SEP> gef. <SEP> 
<tb> 



  42 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5-SC3H6- <SEP> 68,1% <SEP> 22,0% <SEP> 20,9%
<tb> 43 <SEP> CH3- <SEP> C2H5-SC3H6- <SEP> 73,8% <SEP> 23,0% <SEP> 22,2%
<tb> 44 <SEP> C2H5- <SEP> CH3SC3H6- <SEP> 88,0% <SEP> 23,0% <SEP> 21,8%
<tb> 45 <SEP> (CH3)2CH- <SEP> C2H5SC3H6- <SEP> 64,0% <SEP> 21,2% <SEP> 20,6%
<tb> 46 <SEP> (CH3)2CH- <SEP> C2H5OC2H4- <SEP> 76,6% <SEP> 23,1% <SEP> 22,6%
<tb> 47 <SEP> s"BrCH2CHBrCH2-95, <SEP> 6% <SEP> 
<tb> 
 Beispiel48 :O-Methyl-O-äthyl-O-(1-carbäthoxy-1-propen-2-yl)-phosphat. 
 EMI6.3 
   36, 8   g (0, 15 Mol) Natrium-methyl-(1-carbäthoxy-1-propen-2-yl)-phosphat (F: 183-184 ) werden in einem Gemisch aus 200 ml Methylisobutylketon und 300 ml Methyläthylketon teils gelöst und teils suspendiert.

   Bei 500 tropft man 19,5 g (0,18 Mol) Chlorameisensäureäthylester zu und rührt den Ansatz 10 h bei   Rückflusstemperatur.   Dann gibt man weitere 10 g Chlorameisensäureäthylester hinzu und kocht weitere 5 h unter Rückfluss. Nach dem Abkühlen wird die Lösung über Kohle abgesaugt und im Vakuum eingeengt. Es bleiben 34 g   (89,8go)   einer gelben Flüssigkeit zurück.    Kpo   115-1117 . 



   P ber. 12,   3%,   gef. 11,   8%.   



   Beispiel49 :O-Methyl-O-allyl-O-(1-carbomethoxy-1-propen-2-yl)-phosphat. 
 EMI6.4 
 



  58 g (0, 25 Mol) Natrium-methyl-(1-carbomethoxy-1-propen-2-yl)-phosphat (F: 190 ) werden in einem Gemisch aus 350 ml Methyläthylketon und 150 ml Methylisobutylketon suspendiert. Unter Rühren werden bei 600 36, 2 g (0, 3 Mol) Chlorameisensäureallylester auf einmal zugesetzt. Man hält den Ansatz so lange 
 EMI6.5 
 destilliert bei   105-110    unter 0,08 Torr. 



   P. ber. 12, 40%, gef. 12, 45%. 



   Entsprechend Beispiel 49 werden die in der folgenden Tabelle aufgezählten Substanzen gewonnen. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 



  Tabelle IV : 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R'(aus <SEP> ClCOOR') <SEP> Ausbeute <SEP> Kp/Torr <SEP> Analyse
<tb> 50 <SEP> CH=C-CH-77, <SEP> 4% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht <SEP> P <SEP> her. <SEP> 12, <SEP> 5% <SEP> 
<tb> destillierbar <SEP> gef. <SEP> 11, <SEP> 4%
<tb> 51 <SEP> n-C3H <SEP> - <SEP> 54,0% <SEP> 120 /0, <SEP> 05
<tb> 52 <SEP> BrC2H4- <SEP> 72,0% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht <SEP> Br <SEP> ber. <SEP> 25, <SEP> 2%
<tb> unzersetzt <SEP> gef. <SEP> 26, <SEP> 4%
<tb> destillierbar
<tb> 53 <SEP> ClCH-71, <SEP> 8% <SEP> bei <SEP> 0,1 <SEP> Torr <SEP> nicht <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> 13, <SEP> 0%
<tb> unzersetzt <SEP> gef.

   <SEP> 14, <SEP> 0%
<tb> destillierbar
<tb> 54 <SEP> C2H5OC2H4- <SEP> 64,0% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht
<tb> unzersetzt
<tb> destillierbar
<tb> 55 <SEP> C2H5OCOCH2- <SEP> 52,4% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht
<tb> unzersetzt
<tb> destillierbar
<tb> 56 <SEP> ch3sc3h6- <SEP> 77,2% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht <SEP> Endprodukte <SEP> enthalten <SEP> 15-20%
<tb> unzersetzt <SEP> des <SEP> betr. <SEP> Chlorameisensäuredestillierbar <SEP> alkylmercapto-n-propylesters
<tb> 57 <SEP> C2H5SC3H6- <SEP> 58,8% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht <SEP> Endprodukte <SEP> enthalten <SEP> 15-20%
<tb> unzersetzt <SEP> des <SEP> betr.

   <SEP> Chlorameisensäuredestillierbar <SEP> alkylmercapto-n-propylesters
<tb> 58 <SEP> (CHCHCH-58, <SEP> 4% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht
<tb> unzersetzt
<tb> destillierbar
<tb> 59 <SEP> n-C4H9- <SEP> 56,6% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht
<tb> unzersetzt
<tb> destillierbar
<tb> 60 <SEP> i-C3H-35, <SEP> 0% <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Torr <SEP> nicht
<tb> unzersetzt
<tb> destillierbar
<tb> 
 Beispiel61 :O-Methyl-O-äthyl-O-(1-chlor-1-N-diäthylcarbaminyl-1-propen-2-yl)-phosphat. 
 EMI7.3 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 75 g (0, 25 Mol) O,O-Dimethyl-O-(1-chlor-1-N-diäthyl-carbaminyl-1-propen-2-yl)-phosphat werden zu einer Aufschlämmung von 37,5 g (0, 25 Mol) Natriumjodid in 200 ml Methyläthylketon gegeben und 1 1/2 h unter Rückfluss gekocht.

   Die Lösung wird von einem Rest ungelösten Natriumjodids abfiltriert und auf das halbe Volumen eingeengt. 



   Die so erhaltene Lösung von Natrium-methyl-(1-chlor-1-N-diäthyl-carbaminyl-1-propen-2-yl)- -phosphat wird mit 100 ml Methyläthylketon   verdünnt. Man tropft   30, 4 g (0, 28 Mol) Chlorameisensäure- äthylester zu und rührt den Ansatz bei Rückflusstemperatur, bis die CO2-Entwicklung nachlässt   (.... 15   h). 



  Nach dem Abkühlen saugt man die Lösung über Kohle ab und engt im Vakuum ein. Es bleiben 63 g (80,2%) eines tiefgelben Öls zurück, das durch Destillation gereinigt wird. Bei   140-145 /0,   03 Torr geht ein hellgelbes Destillat über. 



   Ausbeute : 39 g (49,   8% d. Th.)   Cl ber. 11, 3%, gef. 11, 0%,
N ber.   4, 46%,   gef. 4,30%. 



   Entsprechend Beispiel 61 wurden die Verbindungen der folgenden Tabelle dargestellt : 
 EMI8.1 
 Tabelle V : 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> R' <SEP> (aus <SEP> ClCOOR') <SEP> Ausbeute <SEP> Kp/Torr <SEP> Analyse <SEP> 
<tb> 62 <SEP> nC3H7- <SEP> 89,4% <SEP> 130-140 /0, <SEP> 001 <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> %
<tb> Cl <SEP> ber. <SEP> 10, <SEP> 8 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> 63 <SEP> i <SEP> - <SEP> C3H7- <SEP> 76,8% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4,27% <SEP> gef. <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> %
<tb> setzung <SEP> destillier- <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> 10, <SEP> 85% <SEP> gef. <SEP> 9, <SEP> 8 <SEP> %
<tb> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 64 <SEP> CH2=CH-CH2- <SEP> 76,2% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> % <SEP> gef.

   <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> %
<tb> setzung <SEP> destillier-Cl <SEP> ber. <SEP> 10, <SEP> 9 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 10, <SEP> 1 <SEP> %
<tb> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 65 <SEP> C2H5OC2H4- <SEP> 87,4% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 3,82% <SEP> gef. <SEP> 3,90%
<tb> setzung <SEP> destillier- <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> 9,9 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 9, <SEP> 8 <SEP> %
<tb> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 66 <SEP> CHC-CH-72, <SEP> 5% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4,5 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 4,4 <SEP> %
<tb> setzung <SEP> destillier- <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> 11, <SEP> 4 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 10,5 <SEP> %
<tb> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 67 <SEP> n-C4H-50, <SEP> 0% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> gef.

   <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> (mit <SEP> Wasser <SEP> aus- <SEP> setzung <SEP> destillier- <SEP> Cl <SEP> ber. <SEP> 10, <SEP> 4 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 9, <SEP> 4 <SEP> %
<tb> geschüttelt) <SEP> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 68 <SEP> (CH) <SEP> CHCH2- <SEP> 76, <SEP> 2% <SEP> nicht <SEP> ohne <SEP> Zer- <SEP> N <SEP> ber. <SEP> 4, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 3,7 <SEP> %
<tb> setzung <SEP> destillier- <SEP> Cl <SEP> ber.10, <SEP> 4 <SEP> % <SEP> gef. <SEP> 9,3 <SEP> %
<tb> bar <SEP> bei <SEP> 0,05 <SEP> Torr
<tb> 
 Beispiel69 :O-Methyl-O-äthyl-O-(1-äthylmercapto-1-propen-2-yl)-phosphat. 
 EMI8.3 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 kocht man den Ansatz unter Rühren etwa 15 h am Rückfluss, bis die   CO-Entwicklung   nachgelassen hat. 



  Nach dem Abkühlen wird der Ansatz über Kohle abgesaugt und im Vakuum eingeengt. Es bleiben 45 g eines dunklen Öls zurück, aus dem sich bei   100-110    bei 0,03 Torr 11 g (24,   91o   d. Th.) einer schwach braun gefärbten Flüssigkeit destillieren liessen. Der dünnschichtchromatographische Vergleich mit Dimethyl-(1-äthylmercapto-1-propen-2-yl)-phosphat (Kp0.06 95 ) und der Siedepunkt bestätigen, dass das Destillat die gesuchte Verbindung ist. Bei der Destillation zersetzt sich ein Teil des Produktes. 
 EMI9.2 
 
 EMI9.3 
 
 EMI9.4 
    70 : 0-Methyl-O-n-propyl-0- (1-äthyl-mercapto-l-propen-2-yl)-phosphat.- l-propen-2-yl)-phosphat und   Chlorameisensäurepropylester dargestellt. Das nicht unzersetzt destillierbare Produkt wird durch mehrfaches Ausschütteln seiner Lösung in Toluol mit Wasser gereinigt. Ausbeute 52,2%.

   P ber. 12,2%, gef. 11,2%,   S ber. 12. 6%,   gef.   11, 3%.   



   Beispiel71 :O-Methyl-O-allyl-O-(1-äthylmercapto-1-propen-2-yl)-phosphat. 
 EMI9.5 
 wird entsprechend Beispiel 70 hergestellt. 



   Ausbeute : 63,   4%.   Braune Flüssigkeit, die sich bei 0, 1 Torr unzersetzt destillieren lässt. 



   P ber. 12, 3%, gef. 11,   5%,  
S ber. 12,7%, gef. 11, 6%. 



    Beispiel 72 : Benzolphosphonsäurediäthylester.    
 EMI9.6 
 
 EMI9.7 
 keton, 400 ml Methyläthylketon und 200 ml Aceton suspendiert. Man gibt 30,5 g (0, 28 Mol) Chlorameisensäureäthylester hinzu und erhitzt den Ansatz unter Rückfluss und Rühren, bis die   CO-Entwicklung   nachlässt (22 h). Das ausgefallene Kochsalz wird abgesaugt, die Lösung eingeengt und der Rückstand destilliert. Kp0.03: 120 - 122 , Ausbeute: 20 g (37,   40/o).   



   Entsprechend wurden mit   C1COOC   Hs die folgenden Verbindungen hergestellt :
Beispiel 73 : 
 EMI9.8 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 
 EMI10.2 
 
 EMI10.3 
 
 EMI10.4 
 
 EMI10.5 
 
 EMI10.6 
 
 EMI10.7 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI10.8 EMI10.9 <Desc/Clms Page number 11> (OCne t. dass man Salze der allgemeinen Formel : EMI11.1 in der R und R" die oben angegebene Bedeutung haben und Kt ein Kation, beispielsweise das Natrium-, Kalium- oder Ammoniumion oder das Ion eines organischen Amins bedeutet, mit Chlorameisensäureestern der allgemeinen Formel : ClCOO-R', (III) in der R'die oben angegebene Bedeutung besitzt, unter Cul-Austritt umsetzt.
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II), in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, R" ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest oder eine Aralkyl- oder Arylgruppe oder eine Gruppe-OR"', in der R"* eine gegebenenfalls durch Halogen, einen Carboxyalkyl- oder Carboxamidorest substituierte Alkyl- oder Alkenylgruppe, die auch durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen sein kann, ist oder für einen Aralkylrest bzw.
    für einen gegebenenfalls ein-oder mehrfach durch Halogen substituierten Arylrest steht, bedeutet und Kt ein Kation, vorzugsweise das Natrium-, Kalium- oder Ammoniumion bedeutet, mit einem Chlorameisensäureester der allgemeinen Formel (III), in der R'eine verzweigte oder unverzweigte, gegebenenfalls durch Halogen oder einen Carboxyalkylrest substituierte Alkylgruppe, die auch durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrochen sein kann, oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Aralkylgruppe, bei der der aliphatische Anteil durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrochen sein kann oder zwischen aliphatischen und aromatischen Teil Sauerstoff- oder Schwefelatome eingeschoben sein können, sowie eine gegebenenfalls ein-oder mehrfach durch Halogen, einen niederen Alkyl- oder Alkylmercaptorest substituierte Arylgruppe bedeutet, umsetzt.
    EMI11.2 meinen Formel (II) in einem inerten Lösungsmittel, z. B. in einem niederen aliphatischen Keton oder in Benzol, löst bzw. suspendiert, den Chlorameisensäureester der allgemeinen Formel (III) zusetzt und bis zur Beendigung der CO-Entwicklung unter Rühren, z. B. auf 30-800 C, erwärmt und erforderlichenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt durch Destillation reinigt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II), in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, R"ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest oder eine Aralkyl- oder Arylgruppe bzw. eine Gruppe - OR"', in der C'eine gegebenenfalls durch Halogen, einen Carboxyalkyl- oder Carboxamidorest sub- stituierte Alkyl-oder Alkenylgruppe, die auch durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen sein kann, ist oder für einen Aralkylrest bzw.
    für einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen substituierten Arylrest steht, bedeutet und Kt ein Kation, vorzugsweise das Natrium-, Kalium- oder Ammoniumion bedeutet, mit einem Chlorameisensäureester der allgemeinen Formel (III), in der R'eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe bedeutet, umsetzt.
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