DE1668103C3 - Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-alkyl-bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -ersterdiamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-alkyl-bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -ersterdiamiden

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DE1668103C3 DE19681668103 DE1668103A DE1668103C3 DE 1668103 C3 DE1668103 C3 DE 1668103C3 DE 19681668103 DE19681668103 DE 19681668103 DE 1668103 A DE1668103 A DE 1668103A DE 1668103 C3 DE1668103 C3 DE 1668103C3
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Description

P-Cl
mit Sulfensäureamiden der Formel Für die Herstellung von O-Chloralkylthiolphos phorsäurediesteramiden besitzt dieses Verfahren jedoch den Nachteil, daß die als Ausgangsmaterialier benötigten, im Alkylrest chlorierten O,O-Dialkyl phosphorsäurediesterchioride nur schlecht zugang lieh sind.
Einstufige Verfahren zur Herstellung von S-Chlor alkyl-S-aryl- bzw. -alkyl-dithiolphosphorsäurediester amiden, und von SAryl-(Alkyl)-thiolphosphorsäure esterdiamiden, die an einem der beiden Stickstoff atome einen Chloralkylrest besitzen, sind bisher ir der Literatur noch nicht beschrieben worden.
Es wurde nun gefunden, daß Chloralkyl-S-alkyl bzw. -aryl-idijthiolphosphorsäurediesteramide bzw -esterdiamide der allgemeinen Formel (11)
/ J R X- O SR7 \ /
\ I II/ N
C- *3 ] -c — - P
/I j
Cl -C-i . R,
F
R8
mit sehr guten Ausbeuten und in hervorragende! Reinheit erhalten werden, wenn man 2-Chlorphos pholan- bzw. -phosphorinanderivate der Konstitu tion (III)
R7S-N
35
umsetzt, wobei in den vorgenannten Formeln R1 bis R6 für Wasserstoffatome, Alkyl- oder Chloralkylreste stehen, R7 eine niedere Alkyl- bzw. eine gegebenenfalls substituierte Aryl- oder Aralkylgruppe, R8 und R9 niedere Alkyl- oder gegebenenfalls substituierte Arylreste bedeuten, während X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bzw. eine N-Alkyl- oder N-Arylaminogruppe darstellt und η den Wert Null oder 1 hat.
45 'R\
Λ
R5
-X
C-
P-Cl
— O
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-a!kyl- bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -esterdiamiden, welche als Fungizide, Bakterizide, Insektizide und Akarizide Verwendung finden.
Es ist bereits bekannt (vgl, K. A. Pet ro V1 N. A. Bliznjuk und V. A. Savostenok, L. obSc. Chim., 31, 1361 [1961]), daß Thiophosphorsäure-O,S-diesterdialkylamide aus 0,0-Dialkylphosphorigsäurediesterchloriden mit Sulfensäuredialkylamiden im Sinne der folgenden Gleichung (I) hergestellt werden können:
(RO)2PCl + R' —S-NR2" ■■- ROP-NR2' + RCl mit Sulfensäureamide!! der Struktur (IV)
RS
(I)
R und R" bedeuten in vorstehenden Formeln einen Alkyl-, R' einen Alkyl- oder Arylrest.
50
55 R,S — N
(IV)
umsetzt.
In vorgenannten Formeln stehen die Symbole R bis Rh für Wasserstoffatome, Alkyl- oder Chloralkyl reste, R7 bedeutet eine niedere Alkyl- bzw. eine gege benenfalls substituierte Aryl- oder Aralkylgruppe, R und R9 niedere Alkyl- oder gegebenenfalls substi tuierte Arylreste. während X ein Sauerstoff- ode Schwefelatom b/w. eine N-Alkyl- oder N-Arylamino gruppe darstellt und η den Wert Null oder 1 hat.
Der glatte und einheitliche Verlauf des erfindungs gemäßen Verfahrens ist völlig überraschend. Es könnt in keiner Weise vorausgesehen werden, daß die oben genannten 2-Chlorpliospholan- bzw. -phosphorinan Derivate mit Sulfensäureamiden unter Aufspaltun;
des heterocyclischen Ringes und Bildung von Chloralkyl-S-alkyl- bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -esterdiamiden reagieren wurden.
Gegenüber den eingangs erwähnten bekannten, zur Herstellung einiger der genannten Verbindungen grundsätzlich geeigneten Methoden zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch eine Reihe wesentlicher Vorteile aus. Hierzu gehören vor allem leichte
CH3-CH-O^ ^ CH3
>ci + ei —f Y-sn'
CH, -O XQ,H5
Zugänglichkeit der Ausgangsmaterialien, einheitlicher Reaktionsverlauf, gute ^Ausbeuten und sehr einiache Art der Durchführung.
Verwendet man beispielsweise 2-Chlor-4-methyI-diuxaphosphoian -1,3,2 und N - Methyi - N - phcn>■!- (4-chlorphenyl)-sulfensäureamid als Ausgangsstoffe, so wird der Verlauf der verfahrensgernäßen Umsetzung durch das folgende Formelschema (V) verdeutlicht:
CH3
Q1H5 O N-(CH3)
ClCH, — CH — O — P
(Vi
C //
-CI
Im Falle der Umsetzung von 2-Ch!or-4-meth\ldioxaphosphorinan-1.3.2 mit N.N-Dimethyl-phenylsuIfensäureamid verläuft die Reaktion gemäß nach stehender Gleichung (VI):
CH3
CH - O CH3
HX P-Cl+/ V-S-N
CH2-O CH,
CH3 O N(CH,N C — O — P
H2C S —^2 CH2Cl
(VIl
Als weiteres Beispiel sei die Reaktion des 2-Ch!.>r-oxathiaphospholans-l,3.2 mit N.N-Dimethyl-4-tolylsulfensäureamid (VII) genannt:
-S CH3
PCI + CH3-f' V-S-Ν' H2C-O CH,
H,C-< >-S —P
N(CH3),
Die Umsetzung des 2-Chlor-3-methyl-oxaazaphosphoLiiis-l.3.2 mit N.N-Dimelhyi-phenylsulfensäureamid wird durch das folgende Schema (VIII) symbolisiert:
CH3
H,C—N
H1C-O
CH3
PCI +
"V-S-N
CH3 CH3
O N —CH,-CH3Cl
/ V-ς-
C p
(VIII)
Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsmaterialien zu verwendenden 2-Chlor-dioxphospholan- und -phosphorinan-Derivatc sowie die Sulfensäureamide sind durch die obengenannten Formein eindeutig definiert.
Vorzugsweise bedeuten die Symbole R1 bis Rn jedoch Wasserstoffatome oder gegebenenfalls haloocnsubstituierte niedere Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen. R7 steht bevorzugt für einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogenatome, niedere Alkyl- oder Nitrogruppen substituierten Aryl-, besonders Phenylrest, ferner für einen gegebenenfalls durch Halogen oder Methylreste ein- oder mehrfach substituierten Benzylrest sowie für eine verzweigte oder unverzweigte niedere Alkylgruppe: R8 und R4 bedeuten vorzugsweise verzweigte oder unverzweigte niedere Alkylgruppen mit I bis 4 C-Atomen. RH oder Rg können gegebenenfalls auch durch ein oder mehrere Halogen-Atome bzw. Methylgruppen substituierte Aryl-, speziell Phenylreste darstellen.
X bedeutet vorzugsweise Sauerstoff, Schwefel oder einen N-Alkyl- bzw. 4-Phenyl-Rest.
Als Beispiele für erfindungsgemäß umzusetzende Phospholan- bzw. Phosphorinan-Derivate seien im einzelnen genannt:
2-Chlor-1.3.2-dioxa-.
2-Chlor-4-methyl-1.3.2-dioxa-. 2-Chlor-4-chlor'methyl-1.3.2-dioxa-. 2-Chior-4.5-dimethyl-1.3.2-dioxa-. 2-Chlor-4-methoxamethyl-1.3.2-dioxa-2-Chlor-3-methyl-l,3,2-oxaaza- und 2-Chlor-1.3.2-oxathia-phospllolan. 2-Chlor-1.3.2-dioxa-.
2-Chlor-4-methyl-1.3.2-dioxa-. 2-Chlor-4-propyI-5-äihyl-1.3.2-dioxa-.
2-Chlor-5,5-dimethyl-1,3.2-dioxa-.
I-ChloM-methyl-l^^-dioxa-phosphorinan.
An Sulfensäureamiden können beispielsweise als Ausgangsmaterialien Verwendung finden:
Ν,Ν-Diäthyl-N-butyl-,
Ν,Ν-Dimethyl- oder N,N-Diisopropylmethyl-,
Ν,Ν-DiäthyI-methyl- oder Diisopropyl-phenyl-, N,N-Dimcthyl-1,4-dichlorphenyl-.
N,N-DiisopropyI-2-, -3- oder 4-tolyl-,
(CH2Jn PCI + 2HCl
(w = Null oder 1; X = Sauerstoff. Schwefel, N-Alkyl- oder N-Arylaminogruppe).
Die weiterhin als Ausgangsprodukte benötigten aliphatischen oder aromatischen Sulfensäureamide sind ebenfalls in bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Sulfensäurehalogenide mit sekundären Aminen leicht zugänglich.
Das beanspruchte Verfahren kann in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungs- bzw. Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Als solche kommen praktisch alle inerten organischen Solventien in Betracht. Besonders bewährt haben sich jedoch gegebenenfalls chlorierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Dichloräthan, Di-, Tri- und Tetrachloräthylen, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benzin, Benzol, Chlorbenzol. Toluol undXylol;Äther, z. B. Diäthyl-undDi-n-butyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, niedermolekulare aliphatische Ketone und Nitrile, fvispielsweise Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, Aceto- und Propionitril.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann innerhalb eines größeren Temperaturbereichs durchgeführt werden, der je nach Art der umzusetzenden Ausgangsmaterialien variiert.
Im allgemeinen arbeitet man zwischen —20 und + 500C, vorzugsweise bei -1O bis +300C.
Z1Jr Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden pro Mol Sulfensäureamid 1 Mol 2-Cliioiphospholan bzw. -phosphorinan eingesetzt. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Sulfensäureamid — verdünnt mit einem der obengenannten Solventien — bei den angegebenen Temperaturen unter Rühren und eventueller Kühlung des Reaktionsgemisches zu der Lösung oder Suspension des Phospholan- oder Phosphorinan-Derivats zu tropfen. Nach Beendigung der Zugabe läßt man die Mischung »och etwa 1 bis 3 Stunden stehen, zieht dann das Lösungsmittel ab und unterwirft den Rückstand der fraktionierten Destillation.
Die Verfahrensprodukte stellen meist farblose bis gelbe öle dar, welche zum Teil unter stark vermindertem Druck ohne Zersetzung destilliert werden können. Sofern dies nicht möglich ist, kann man die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen zwecks Reinigung »andestillieren«, d. h. durch längeres Erhitzen unter vermindertem Druck auf schwach bis mäßig erhöhte Temperaturen von den letzten flüchtigen Verunreinigungen befreien. Da die Verbindungen jedoch bei der Reaktion bereits in hoher Rein-N-Phenyl-N-methyl-phenyl- und
N-i4-Ch!orphenyl)-N-methylsulfensäureamid.
Die als Ausgangssubstanzen zu verwendenden 2-Chlor-phospholan- bzw. -phosphorinan-Derivaie sind bereits in der Literatur beschrieben. Sie können auch im technischen Maßstab nach bekannten Methoden leicht aus 1,2- oder 1,3-Glykolen bzw. den entsprechenden Mercaptoalkanolen oder Alkyl- bzw Arylaminoalkanolen und Phosphortrichlorid hergestellt werden, z. B. gemäß Gleichung (IX):
(IX)
heit anfallen, ist ihre weitere Verwendung auch ohne Isolierung und Reinigung möglich.
überraschenderweise zeichnen sich die Verfahrensprodukte im Vergleich zu den bisher aus dei Literatur bekannten Wirkstoffen analoger Konstitution und gleicher Wirkungsrichtung durch eine wesentlich bessere, vor allem fungitoxische. aber auch bakterizide, insektizide und akarizide Wirksamkeit bei nur geringer Warmblüter- und Phytotoxizität aus. Die Wirkung setzt dabei schnell ein und halt lange an. Somit stellt der Gegenstand der Erfindung eine wesentliche Bereicherung der Technik dar.
Auf Grund ihrer obenerwähnten Eigenschaften können die Verfahrensprodukle mit Erfolg im Pflanzenschutz eingesetzt werden.
Beispiel 1
CH3 CH,
CI-CH-CH--O O CH,
\ ü /
P-N
Cl
CH3
In eine Mischung von 47 g 2-Chlor-4,5-dimethyldioxaphospholan-1,3,2 und 400 ml Methylenchlorid werden bei 15 bis 20'C 57 g N,N-Dimethyl-4-ch!orphenylsulfensäureamid eingetragen. Nach 2stündigem Rühren des Reaktionsgemisches wird dieses mit Wasser gewaschen, getrocknet und andestilliert.
Die Ausbeute beträgt 92 g (90% der Theorie), der Brechungsindex ηV = J,5480.
Analyse für C12H18Cl2NO2PS (Molgewicht 342):
Berechnet ... N 4,1. S 9.35, P 9,07%;
gefunden.... N 3,86, S 9,51, P 9,57%.
In analoger Weise können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
CH3 CH3
Cl-CH-CH-O O
Ausbeute: 91% der Theorie; Brechungsindex /ι = 1,5364.
Analyse für C13H21ClNO2PS (Molgewicht 322): Berechne; ... N 4,35. S 9,95, P 9,65%: gefunden .... N 4.11, S 10,09, P 10,10%.
CH3 CH3
Cl- CH- CH- O O CH3
Ρ —Ν (Ib)
/V / \h3
NO2
Ausbeule: 74% der Theorie. Analyse für C12H18ClN2O4PS (Molgewicht 352,8): Berechnet ... N 7,94, P 8.78%; gefunden .... N 7.74. P 8,83%.
CH3 CH3
Cl-CH-CH-O O CH3
\ll /
Ρ—Ν (Ic)
S CH3
Ausbeute: 83% der Theorie. Analyse für C12H19ClNO2PS (Molgewicht 307,5): Berechnet ... S 10.4. Cl 11,5%: gefunden .... S 9.9, Cl 10.8%.
CH3 CH3
Cl - CH — CH — O C2H5
Ρ —Ν (Id)
V- S C2H5
Ausbeute: 89% der Theorie. Analyse für C14H23ClNO2PS (Molgewicht 335.5): Berechnet ... P 9,2, S 9.5. N 4.2%: gefunden .... P 8.7. S 9,3. N 4.0%.
CH, CH3
j ' I
Cl-CH-CH-O O
CH2-S
Ρ —Ν
/ V
CH3
CH3
de)
Ausbeute: 87% der Theorie. Analyse für C13H21CINO2PS (Molgewicht 321.5): Berechnet ... P 9.7. S 10.0. N 4,4%: ucfunden .... P 9,7. S 10.5. N 4.4%.
Beispiel 2 CH3
Cl-CH2-CH-O O CH3
\n /
P-N
Cl
CH3
Wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 42 g 2-Chlor 4-methyl-dioxaphospholan-1.3,2 mit 57 g N,N-Di methyl-4-chlorphcnyl-sulfensäureamid umgesetzt.
Die Ausbeute beträgt 82% der Theorie. De Brechungsindex ist η" = 1,5556.
Analyse für CnH16Cl2NO2PS (Molgewicht 328):
Berechnet ... N 4,27, S 9,75. P 9,45%: gefunden .... N 3,85, S 10,08, P 9,59%.
Analog werden erhalten:
CH3
Cl-CH1-CH-O O CH3
\ll /
P-N (2a)
S CH3
Ausbeute: 89% der Theorie. Analyse für C11H17ClNO2PS (Molgewicht 293.5):
Berechnet ... S 10.9. P 10.6.' N 4,8. Cl 12,1%; gefunden .... S 10.9. P 11.1, N 4.5. Cl 12.1%.
CH3
Cl-CH2-CH-O O
CH,
P —N (2b)
y ν
Cl
Ausbeute: 72% der Theorie: Brechungsindex η = 1.5888.
Analyse Pn C111H18Cl2NO2PS (Molgewicht 390):
Berechnet ... N 3.6. S 8,2. P 7.95%: gefunden .... N 3,45. S 7.98. P 8.25%.
CH3
Cl-CH, — CH-O O
/H3
P-n' (2 c)
\ S CH3
Ausbeute: 85% der Theorie.
Analyse für C12H19CINO2PS (Molgewicht 307.5): Berechnet ... P 10,1. N 4.56. Cl 11.5%:
Gefunden .... P 10.7. N 4.59. Cl 11,0%.
509 687/7
10
Ausbeute: 83% der Theorie.
Analyse für C12H19ClNO2PS (Molgewicht 307,5):
Berechnet ... P 10,1, S 10,4, N 4,5, Cl 11,6%: gefunden .... P 10,4, S 10,4, N 4,3, Cl 11,7%.
CH3
Cl — CH2 — CH — O O
h-iC^GVs' Ausbeute: 76% der Theorie.
Analyse für C12H18Cl2NO2PS (Molgewicht 342):
Berechnet ... N 4,1, Cl 20,8, S 9.4, P 9,1 %; gefunden .... N 3,9, Cl 20,6, S 9.38. P 9.63%.
CH1
(2d)
CH,
Cl — CH, — O O CH3
* Ml /
Ρ—Ν
S CH3
(3 c)
Ausbeute: 79% der Theorie.
Analyse für C6H15ClNO2PS (Molgewicht 231,5): Berechnet ... P 13,4, N 6.05%; Ausbeute: 86% der Theorie.
Analyse für GjH13ClNO2PS (Molgewicht 279.5):
gefunden CH, P 13,9, N 6,38%. \ CH3S O / 3 CH3 CH3 20 Berechnet .. . P 11.1. S 1 1,4, N \ 5.0%;
\ll 0 / gefunden ... . P 10,7, S 1 1.4, N 4,7%.
-CH2 / B e i s ρ i e P- -N (2e)
-CH2-O \ CH3 B e i s ρ i el 4 s'
Cl- -CH —0
25 CH,
Cl- CH- -CH2-CH2 O O
V Ii
CH, P-N
Cl- C1"<_/
CH3
CH3
Cl
CH3
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 38 g 2-ChlordioxaphosphoIan-1.3.2 mit 57 g N.N-Dimethyl-4-chlorphenylsulfensäureamid umgesetzt.
Die Ausbeute beträgt 79% der Theorie, der Brechungsindex ist n" = 1,5631.
Analyse Tür C10H14Cl2NO2PS (Molgewicht 314):
Berechnet ... N 4.46. Cl 22,6. S 10,2, P 9.9%: gefunden .... N 4.10, Cl 22,18. S 10.18. P 9.92%.
Analog Beispiel 1 setzt man 47 g 2-Chlor-4-methyldioxaphosphorinan-1,3,2 mit 57 g N.N-Dimethyl-4-chlorphenyIsuifensäureamid um.
Die Ausbeute beträgt 87% der Theorie, der Brechungsindex ist /i? = 1.5489.
Analyse für C12H18Cl2NO2PS (Molgewicht 342):
Berechnet ... N 4.1, S 9.35, P 9.05%: gefunden N 3.96. S 9.50. P 9,39%.
In gleicher Weise erhält man die folgende Verbindung
Analog weiden erhalten:
Cl- CH,- CH,
O O
\ll ,
P-N
CH3
(3a)
CH,
CH3
Ausbeute: 76% der Theorie.
Analyse für C11H17CINO2PS (Molgewicht 293.5):
Berechnet ... P 10.6, S 10,9, N 4.8%; gefunden .... P 10.6, S 11.6, N 4.8%.
Cl-CH,-CH,-O O
C2H5
Ρ —Ν
(3 b)
C2H5
mit einer Ausbeute von S9% der Theorie und dem Brechungsindex n'i = 1.5396.
Analyse für C12H11)CINO2PS (Molgewicht 308):
Berechnet:
N 4.55. Cl 11.5. S 10.4. P 10.1%: eefunden:
N 4,46. Cl 11,25. S 10.38. P 10.53%.
Beispiel 5 CH,
Cl-CH2-CH,-N
Ρ —Ν
/I! s ο
CH3
CH3
ίο
Aus 45 g l-ChlorO-methyl-oxaazaphospholan-1,3,2 und 46 g Ν,Ν-Dimethylphenylsulfeiisäureamid wird, wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben, das Produkt obiger Formel mit dem Brechungsindex ι»? = 1,5657 in 81 %iger Ausbeute erhalten.
Analyse für C11H18ClN2OPS (Molgewicht 293):
Berechnet ... Cl 12,1, S 10,9, P 10,58%; gefunden .... Cl 12,34, S 11,06, P 11,36%.
In gleicher Weise erhält man die folgende Verbindung
CH3
Cl-CH1-CH1-N
CH,
Ρ—Ν Cl-^ \-S O CH3
(5a)
in einer Ausbeute von 88% der Theorie. Analyse für C11H17Cl2N2OPS (Molgewicht 327):
Berechnet ... Cl 21,7, S 9,8. P 9,5%; gefunden .... Cl 21,63. S 10.04, P 9.92%.
Beispiel 6
CH3
Ρ—N
S CH3
43 g 2-Chlor-1,3,2-oxathiaphospholan und 50} N,N-Dimethyl-4-tolylsulfensäurcamid werden — wi< vorstehend beschrieben — umgesetzt.
Die Ausbeute beträgt 86% der Theorie, de Brechungsindex ist η2S = 1,5873.
Analyse Tür C11H17ClNOPS2 (Molgewicht 310):
Berechnet ... N 4,5. Cl 11,4. P 10,02%: gefunden .... N 4,21, Cl 11.21. P 10.27%.
In gleicher Weise wird die folgende Verbindunj
Cl — CH2 — CH1 — S 0 CH3
P-N (6a)
Cl-/ V-S CH3
mit dem Brechungsindex n'i = 1,6054 in einer Aus beute von 88% der Theorie erhalten.
Analyse für C10H14CI2NOPS2 (Molgewicht 330): Berechnet ... N 4,25, Cl 21.5, S 19,4, P 9.4%: gefunden .... N 4,10, Cl 21,23. S 19.15. P 9,34%

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-alkyl- bzw. -aryl-idijthiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -esterdiamiden gekennzeichnet dadurch, daß man 2-Chlorphospholan- bzw. -phosphorinan-Derivate der allgemeinen Formel
DE19681668103 1968-02-29 1968-02-29 Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-alkyl-bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -ersterdiamiden Expired DE1668103C3 (de)

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