AT250352B - Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther

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AT250352B
AT250352B AT626362A AT626362A AT250352B AT 250352 B AT250352 B AT 250352B AT 626362 A AT626362 A AT 626362A AT 626362 A AT626362 A AT 626362A AT 250352 B AT250352 B AT 250352B
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Klaus Dr Thomas
Richard Dr Sehring
Dietrich Dr Jerchel
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Boehringer Sohn Ingelheim
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  Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 
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Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen können zweckmässig in einer Konzentration von 0, 01 bis   5%,   vorzugsweise von 0,02 bis   Ilo,   als Desinfektionsmittel zur Anwendung kommen. Sofern die Verbindungen ausreichend wasserlöslich sind, können sie in der genannten Konzentration direkt in Wasser gelöst werden.

   Andernfalls erfolgt die Lösung unter Zusatz von Lösungsvermittlern oder unter Verwendung anderer inerter Lösungsmittel. Die Lösungen können ferner andere desinfizierende Mittel oder Stabilisatoren enthalten. 



   Für die Anwendung der   neuenPyridylthioäther   auf medizinischem Gebiet kann als Wirkstoff beispielsweise 4-Cetylthio-l-methyl-pyridinium-p-toluol-sulfonat benutzt werden. Der Wirkstoff kann in Zubereitungen der verschiedensten Art einverleibt werden, beispielsweise in Salben,   z. B.   in Form einer Wasser-   - in-Öl-Emulsion,   in Pasten, Puder, Tinkturen, Aerosole, Tabletten u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther der allgemeinen Formel : EMI8.1 worin R einengeraden oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischenRest mit 1-16 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch Hydroxy-, Carboxy-, Carbalkoxy- oder Carbamidgruppen substituiert sein kann, einen ein- oder mehrfach durch Halogenatome, Hydroxyl-, Alkoxy-, Carboxyl- oder NO z-Gruppen substituierten Phenylrest, einen Naphthyl- oder Aralkylrest, der gegebenenfalls ein-oder mehrfach durch Halogenatome, Hydroxyl-, Alkoxy-, Carboxyl-oder NO 2-Gruppen substituiert sein kann, Rl einen geraden oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest mit 1 - 16 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch Hydroxy-, Carboxy-, Carbalkoxy-,
    Carbaryloxy- oder Carbamid- gruppen substituiert sein kann, einen di- oder trinitrosubstituierten Phenylrest, einen Aralkylrest, der gegebenenfalls ein-oder mehrfach durch Halogenatome, Alkyl-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Carboxyl- oder NO2- Gruppen substituiert sein kann, R 2 eine Alkylgruppe, n = 0 - 2 und X - das Anion einer organischen oder anorganischen Säure, insbesondere der Halogenwasserstoffsäuren oder Sulfonsäuren bedeuten, wobei einer der Reste R oder Ri mindestens 6 Kohlenstoffatome enthalten muss, jedoch R, falls Rl eine Äthylgruppe bedeutet, nicht eine Dodecylgruppe sein darf, dadurch gekennzeichnet, dass man 4-Pyridylthio- äther der allgemeinen Formel : EMI8.2 worin R, R 2 und n die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Verbindungen der allgemeinen Formel :
    Rl-X, (III) worin Rl die oben angegebene Bedeutung besitzt und X den Säurerest einer organischen oder anorganischen Säure, insbesondere der Halogenwasserstoffsäuren oder Sulfonsäuren bedeutet, umsetzt, wonach gegebenenfalls in der so erhaltenen Verbindung der Formel I das Anion in ein beliebiges anderes Anion einer organischen oder anorganischen Säure umgesetzt wird.
AT626362A 1961-08-25 1962-08-02 Verfahren zur Herstellung neuer quartärer 4-Pyridylthioäther AT250352B (de)

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