AT24934B - Vorrichtung zum Trocknen von Ziegeln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Ziegeln u. dgl.

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AT24934B
AT24934B AT24934DA AT24934B AT 24934 B AT24934 B AT 24934B AT 24934D A AT24934D A AT 24934DA AT 24934 B AT24934 B AT 24934B
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Austria
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drying
air
aisles
channels
ceilings
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English (en)
Inventor
Friedrich Herrmann
Original Assignee
Friedrich Herrmann
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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description


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 geleitet und erwärmt diese. Die überschüssige Heissluft wird durch die schräg abgedeckten   Vertoilnngskanäle   9 in den unteren   Trockengang   geführt. Die Abdeckung der Verteilungs- kanäle ist schräg angeordnet, um das Hineinfallen von Trockengutbruch nach   Möglichkeit   zu verringern. Die Verteilungskanäle g können durch Schieber regelbar verschlossen werden.
Wird der Schieber ganz geschlossen, so tritt die Heizluft, da alle Kanäle   d miteinander   in Verbindung stehen, in die nachbarlichen Trockengänge ein. 



   Bei regelrechtem Betrieb tritt ein Teil der Heissluft in die unteren   Trockonkanälc   ein und durchströmt das Trockengut, Welches durch die warmen Trennwände der Trocken-   gänge angewärmt wird. Aus dem unteren Trockengang   tritt die Luft durch die Öffnungen h' in die Deckenkanäle h ein. Die Dockenkanäle haben ausser den nach unten   mündenden   Öffnungen h' an jeder Seite noch zwei Öffnungen A", welche nach oben auslaufen und in die Kanäle i führen ; diese sind wie die Kanäle g schräg abgedeckt und durch Schieber verschliessbar. Von i tritt die Luft seitlich in die Trockenkanälo des zweiten Stockwerkes.
Die Kanäle t lassen es zu, dass der aus dem ersten Stockwerk entströmenden Luft noch warme
Luft zugeführt werden kann, welche aus den Schloten s entnommen wird.

   Das Verhältnis der aus den unteren Trockengängen und aus den Schloten s austretenden   Luft kann   in den oberen   Trockengängen   nach Bedürfnis geregelt werden, und zwar unter folgenden Gesichtspunkten. 



   Soll im Trockon, gang zu ebener Erde getrocknet werden, so ist zu Beginn des Trocknens nur ein ganz geringer Durchzug von Heissluft statthaft. In dem   Masse, wie   das Trocknen fortschreitet, kann der Durchzug verstärkt werden. 



   Bei   normalem   Durchzug sättigt sich die Luft nicht genügend mit Wasser ; sie kann demzufolge noch   weitere Trockenwirkung ausüben. Dieses   wird ihr dadurch ermöglicht, dass sie in die Trockengänge des zweiten Stockwerkes geführt ist, durch die Öffnung h', h' und in die   Kanäle li   bezw. i. Liegt die Gefahr vor, dass der Taupunkt eintritt, bevor die Luft ) den zweiten   Trockengang   verlassen hat, so wird trockene warme Luft aus den Schloten s zugelassen. Mit dem dritten Stockwerk wird in der gleichen Weise vorfahren. 



   Ist jedoch in irgendeinem Stockwerk die Luft gesättigt, so dass sie eine weitere   Trockenwirknng nicht ausüben kann,   so wird die gesättigte Luft ins Freie abgeführt. Zu 
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 nungen k"sind durch   Schieber verschliessbar.   



   Die Vorzüge der Erfindung bestehen in folgendem :
1.   Die Erwärmung   des frisch eingeführten Trockengutes erfolgt lediglich durch die strahlende Wärme der Trennwände. Ein Reissen der Ware ist deshalb ausgeschlossen. 



   2.   Die Zuführung   von Heissluft kann in der ganzen Länge der Trockengänge geregelt werden. 



   3. Es kann die Trockenwirkung der Luft bis zur Sättigung ausgenutzt worden. 



   4. Jeder Trockenkanal kann ausgeschaltet werden, ohne eine Beeinflussung des   Gcsamt-     betriebes und ohne vorhandene Heizkraft   unausgesetzt entweichen lassen zu müssen. 



   5. Der Trockenbetrieb kann jederzeit den Eigenschaften des Trockengutes entsprechend   abgeändert werden.   



   6. Die Wärmezufährung über Nacht kann unterbleiben, da das Mauerwork so viel   Wärme aufgespart   hat, dass der Betrieb über Nacht ruhen kann, ohne dass Kondensationen zu befürchten   sind. -  
7. Die Anlage ist völlig feuersicher.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Trocknen von Ziegeln u. dgl., bestehend aus mehrstöckigen, miteinander verbundenen Trockengäcgen mit regelbarer Luft- bezw. Wärmezu- und -abfuhr, gekennzeichnet durch hohle Trennungswände und Decken der Trockengänge, durch welche Hohlwände bezw. Hohldecken ein Teil der zur Heizurg dienenden Luft geleitet wird und dabei ihre Wanne durch Strahlung auf das Trockengut abgibt.
AT24934D 1904-04-25 1905-12-16 Vorrichtung zum Trocknen von Ziegeln u. dgl. AT24934B (de)

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