AT24836B - Träger für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Träger für elektrische Glühlampen.

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AT24836B
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AT
Austria
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lamps
carrier
lamp
screw
fuse
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English (en)
Inventor
Adolphe Romain
Jean D Ayguesvives
Original Assignee
Adolphe Romain
Jean D Ayguesvives
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description


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 beständig nach aussen gedrückt worden. Die Isolierzylinder 1 und 4 und die zwischen denselben angeordneten Abschmelzsicherungen werden auf folgende Art unverrückbar in ihrer Lage gehalten. Das Isolierstück 1 ist in eine konische Hülse 19 eingesetzt,   welche   am Unterondc Schraubengewinde besitzt und das Isolierstück 4 wird von einer   Hülse   umschlosson, welche die mit Muttergewinden versehene   Muffe 20   mit der Hülse 19 vor- 
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 vom Schmelzen des   Bleies herrührenden   Gase entweichen können, wie das auch im   Stamm-   Patente angegeben ist. 



   Der beschriebene Träger unterscheidet sich von dem im Stamm-Patente durch Fig. 4 dargestellten Träger durch nachstehende Einrichtungen. Die im Stamm-Patente angegebenen Schrauben 7 und 8 sind durch die Kolben 7 und 8 ersetzt, welche durch die Federn 11 und 12 mit den Polklemmen der Abschmelzsicherungen immer in Berührung erhalten werden. Die Zuführung des Stromes. nach der Lampe, welche gemäss dem Stamm-Patente durch die an Winkelschienen 9 und 10 befestigten Dräbte 17 und 18 geschah, erfolgt jetzt durch die doppelten Kolben 9 und 30 einerseits und 10 und 29 andererseits.

   Dadurch wird das Zusammensetzen des Trägers sehr vereinfacht, sicheres Funktionieren desselben erzielt und seine   Länge   um nahezu ein Viertel verringert, was besonders dann von Vorteil ist, wenn man mehrere an einen gemeinschaftlichen Träger angeschlossene   Lampen mit   besonderen Abscbmelzsicherungen versehen will.

   Zu bemerken ist hier, dass der   Erhndungs-   
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 sicherungen   angedrückte Kontaktstücke   einen verlässlichen Leitungsschluss sicherstollon und dass folglich die in der Zeichnung als beispielsweise Ausführung dargestellten Kolben mit 
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 sicherung mit den   Drähten dos Nutzstromkrcises   und mit den   Drähten der Lampe durch   unter Federdruck stehende Kontaktstücke (Kontaktblöcke mit   Federn,   gebogene Blatt-   federn usw. ) in leitender Verbindung stehen, so dass diese Kontaktstücke beständig an die   Polklemmen der Abschmelzsicherungen angedrückt werden. 



   An dem im Stamm-Patente beschriebenen Träger mit Schraubenverbindung sind natürlich die gleichen Einrichtungen wie an dem Träger mit   Bajonettverschluss   angebracht. 



  Wie im Stamm-Patente angegeben findet der Leitungsschluss auch hier- seitlich statt, aber auf einfachere Weise, wie Fig. 2 der Zeichnung zu erkennen gestattet. Der im StammPatente angegebene seitliche   : Metall teil 15 erscheint   hier durch eine Schraube 15 mit gefrästem Kopfe ersetzt, welcher in die mit Schraubengewinden versehene Hülse 2 eingelassen ist und die leitende Verbindung nach dem inneren Zylinder 5 herstellt. Was den zweiten
Zylinder 6 betrifft, so ist er in leitender Verbindung mit dem anderen Polende der Strom- zuleitung durch eine Schraube 34 deren Kopf in die obere Metallplatte 16 eingelassen ist, und welche in den Boden 14 des Zylinders 6 eingeschraubt ist. Dass ein auf die angegebene
Weise eingerichteter Träger mit Schraubenverbindung leicht zusammengesetzt werden kann und sicher arbeitet, bedarf keiner weiteren Erklärung. 



   Der durch Fig. 3 dargestellte Träger für mehrere Lampen besitzt einen Oberteil von der gleichen Einrichtung wie der Träger für einzelne Lampen. Dieser Oberteil ist mit 
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 von den Schienen 25 die eine mit einem   Mctallringe   35 durch eine durch das Isoliermaterial   hindurchreichejtde Schraube 3 ?   und die andere   mittelst   einer Schraube 38 mit einem Metallringe 36 leitend verbunden ist. Das auf diese Weise zusammengesetzte Zwischenstück 23 ist auf geeignete Weise mit dem die Lampensitze tragenden Unterteile verbunden, 
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 alle Kolben 9 der Lampensitze an den Ring 35 und alle Kolben 10 der Lampensitze an den   Ring 36 an.   

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  Aus dem. Gesagten folgt, dass die Lampen zwischen die beiden Polringe 35 und 36 parallel geschaltet sind. Die vom Kolben 7 ausgehende Leitung schliesst an das   Polstück     ; : 24   an, läuft von da weiter durch die Abschmelzsicherung   26,   das Polstück 25 und die Schraube 37 in den Metallring 35, von welchem sie sich durch die Lampen hindurch in    den-Metallring   36 fortsetzt. Dieser Ring 86 ist wieder durch die Schraube 38, die Pol-    klemme -a5 und   die Abschmelzsicherung 26 mit der Polklemme 24 und dem Kolben 8 verbunden. Wird nun für jede der in den Träger eingesetzten Lampen ein Sitz mit einer Abschmelzsicherung nach Art der in Fig. 1 dargestellten vorgesehen, so kann eine Lampe auslöschen, ohne dass die drei anderen zu leuchten aufhören.

   In diesem Falle ist es natürlich nicht mehr nötig, im Zwischenstücke 23 eine   Abschmcixsicherung   anzubringen und die   Drahte   26 können dann durch nicht schmelzbare Leiter ersetzt werden. 



   Wie ersichtlich, besitzt der beschriebene Träger für mehrere Lampen auch die oben   aufgezählten   Eigenschaften des Trägers für eine einzelne Lampe. Ausserdem gestattet er auch, durch eine kleine Abänderung des die   Abschmelzsicherung   tragenden   Zwischenstückes,   welche Fig. 5, 6 und 7 darstellen, die Lampen hintereinander statt nebeneinander zu schalten. 



   Die Kolben 7 und 8 stehen in diesem Falle an die zwei isolierten Metallschienen   2-1   an, welche durch die Schrauben 39   und 5C   mit den isolierten Sektoren 40 und   42 eines  
Riüges nach Art des   Ringes 35   (Fig. 3) leitend verbunden sind. Die beiden anderen
Sektoren 41 und 43 dieses Ringes stehen mittelst der Schrauben 46 und 49 in leitender
Verbindung mit den zwei isolierten   Metallschienon   47 und 48, welche miteinander durch eine   Abschmelzsichorung   von der beschriebenen Einrichtung verbunden sind.

   Die Kolben 9 der Lampensitzhülson stehen mit einem der Sektoren   40, 41, 42,   43 in Berührung, während die Kolben 10 paarweise an einen der isolierten Ringsektoren 44 und 45 am   Untcronde   des Zwischenstückes 23 anstehen. Auf diese Weise sind die vier in einen   Gruppenträgfr   eingesetzten Lampen hintereinander geschaltet.

   Von der Schiene 24 läuft die Leitung durch die Schraube 39 nach dem Sektor 40, dann durch die erste Lampe nach dem Sektor 44. an welchen die zweite Lampe angeschlossen ist, und von dieser   Lampe in den Sektor 41,   weicher durch die Schraube 46 und die Schiene 47 mit der Abschmelzsichorung 26 leitend   verbunden ist.   Von   der Abschmelzsicherung   setzt sich die Leitung nach der   Schiene 48   fort, welche durch die Schraube 49 mit dem Ringsektor 43 leitend verbunden ist; an diesen   Ringsoktor   ist   ein Po ! der   dritten Lampe angeschlossen, während der andere Pol   derselben mit   dem   Ringsoktor   45 in leitender Verbindung ist.

   Vom   Hingsoktor 45 aus   setzt sich der Stromkreis nach der vierten Lampe fort, von welcher ein Pol mittelst des   Ringsektors   42 und der Schraube 50 mit der Schiene 24 leitend verbunden ist. 



   Durch die   Hintereinanderschaltung   der   Lampen einer an einen gemeinschaftlichen   
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 geschaltet, so entfällt auf jede eine Spannung, welche man durch   Division der Nutzstrom-   kreisspannung durch die Anzahl der Lampen   erhält,   also bei vier Lampen etwa 2S Volt. wobei   grosse Ersparungen   an Stromverbrauch erzielt werden. Natürlich kann man auch bei Trägern für Lampengruppen, geradeso wie bei Trägern 
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 weiter oben beschrieben. Man kann auch die Träger für mehrere Lampen zur Verbindung mittelst Schraubengewinden bei   seitlicher Einleitung   des Stromes einrichten, wie das oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ist.

   Endlich ist es auch selbstverständlich, dass   d e     Sektoren 40, 41, 42, 43, 44 und 45, mittelst welcher die Lampen hintereinander geschaltet     werden,   nicht in zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sein müssen, sondern auch längs. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Träger für elektrische Glühlampen gemäss Patent Nr. 16330, dadurch gekenn-     zeichnet,   dass   die Schrauben zum Einletten   des Stromes im Oberteile (1) des Trägers und die im Unterteile (4) des Trägers angebrachten Leitungsdrähte zum Hinleiten des Stromes nach den Kontaktstücken der Lampen durch federnde Kontakte (7-10) ersetzt sind, weiche an die Polenden von Abschmelzsicherungen anstehen. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> mit den beidon anderen Blattfedern (25, 25) verbunden sind, welch letztere mit Kontaktringen (35, 36) oder Kontaktringsektoren in leitender Verbindung stehen, die in bekannter Weise an dem Mittelstücke (23) zwecks Parallel- bezw. Hintereinanderschaltung der Lampen ungeordnet sind.
    3. Trager für elektrische Glühlampen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Parallelschaltung der Lampen die Leitungsdrähte (26) zwischen den Blattfedern (24, 25) nicht aus leicht schmelt. barem Metalle bestehen, indem in jeder der die Lampen auf- EMI4.1
AT24836D 1902-04-05 1904-09-16 Träger für elektrische Glühlampen. AT24836B (de)

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AT24836T 1904-09-16

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