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beständig nach aussen gedrückt worden. Die Isolierzylinder 1 und 4 und die zwischen denselben angeordneten Abschmelzsicherungen werden auf folgende Art unverrückbar in ihrer Lage gehalten. Das Isolierstück 1 ist in eine konische Hülse 19 eingesetzt, welche am Unterondc Schraubengewinde besitzt und das Isolierstück 4 wird von einer Hülse umschlosson, welche die mit Muttergewinden versehene Muffe 20 mit der Hülse 19 vor-
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vom Schmelzen des Bleies herrührenden Gase entweichen können, wie das auch im Stamm- Patente angegeben ist.
Der beschriebene Träger unterscheidet sich von dem im Stamm-Patente durch Fig. 4 dargestellten Träger durch nachstehende Einrichtungen. Die im Stamm-Patente angegebenen Schrauben 7 und 8 sind durch die Kolben 7 und 8 ersetzt, welche durch die Federn 11 und 12 mit den Polklemmen der Abschmelzsicherungen immer in Berührung erhalten werden. Die Zuführung des Stromes. nach der Lampe, welche gemäss dem Stamm-Patente durch die an Winkelschienen 9 und 10 befestigten Dräbte 17 und 18 geschah, erfolgt jetzt durch die doppelten Kolben 9 und 30 einerseits und 10 und 29 andererseits.
Dadurch wird das Zusammensetzen des Trägers sehr vereinfacht, sicheres Funktionieren desselben erzielt und seine Länge um nahezu ein Viertel verringert, was besonders dann von Vorteil ist, wenn man mehrere an einen gemeinschaftlichen Träger angeschlossene Lampen mit besonderen Abscbmelzsicherungen versehen will.
Zu bemerken ist hier, dass der Erhndungs-
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sicherungen angedrückte Kontaktstücke einen verlässlichen Leitungsschluss sicherstollon und dass folglich die in der Zeichnung als beispielsweise Ausführung dargestellten Kolben mit
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sicherung mit den Drähten dos Nutzstromkrcises und mit den Drähten der Lampe durch unter Federdruck stehende Kontaktstücke (Kontaktblöcke mit Federn, gebogene Blatt- federn usw. ) in leitender Verbindung stehen, so dass diese Kontaktstücke beständig an die Polklemmen der Abschmelzsicherungen angedrückt werden.
An dem im Stamm-Patente beschriebenen Träger mit Schraubenverbindung sind natürlich die gleichen Einrichtungen wie an dem Träger mit Bajonettverschluss angebracht.
Wie im Stamm-Patente angegeben findet der Leitungsschluss auch hier- seitlich statt, aber auf einfachere Weise, wie Fig. 2 der Zeichnung zu erkennen gestattet. Der im StammPatente angegebene seitliche : Metall teil 15 erscheint hier durch eine Schraube 15 mit gefrästem Kopfe ersetzt, welcher in die mit Schraubengewinden versehene Hülse 2 eingelassen ist und die leitende Verbindung nach dem inneren Zylinder 5 herstellt. Was den zweiten
Zylinder 6 betrifft, so ist er in leitender Verbindung mit dem anderen Polende der Strom- zuleitung durch eine Schraube 34 deren Kopf in die obere Metallplatte 16 eingelassen ist, und welche in den Boden 14 des Zylinders 6 eingeschraubt ist. Dass ein auf die angegebene
Weise eingerichteter Träger mit Schraubenverbindung leicht zusammengesetzt werden kann und sicher arbeitet, bedarf keiner weiteren Erklärung.
Der durch Fig. 3 dargestellte Träger für mehrere Lampen besitzt einen Oberteil von der gleichen Einrichtung wie der Träger für einzelne Lampen. Dieser Oberteil ist mit
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von den Schienen 25 die eine mit einem Mctallringe 35 durch eine durch das Isoliermaterial hindurchreichejtde Schraube 3 ? und die andere mittelst einer Schraube 38 mit einem Metallringe 36 leitend verbunden ist. Das auf diese Weise zusammengesetzte Zwischenstück 23 ist auf geeignete Weise mit dem die Lampensitze tragenden Unterteile verbunden,
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alle Kolben 9 der Lampensitze an den Ring 35 und alle Kolben 10 der Lampensitze an den Ring 36 an.
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Aus dem. Gesagten folgt, dass die Lampen zwischen die beiden Polringe 35 und 36 parallel geschaltet sind. Die vom Kolben 7 ausgehende Leitung schliesst an das Polstück ; : 24 an, läuft von da weiter durch die Abschmelzsicherung 26, das Polstück 25 und die Schraube 37 in den Metallring 35, von welchem sie sich durch die Lampen hindurch in den-Metallring 36 fortsetzt. Dieser Ring 86 ist wieder durch die Schraube 38, die Pol- klemme -a5 und die Abschmelzsicherung 26 mit der Polklemme 24 und dem Kolben 8 verbunden. Wird nun für jede der in den Träger eingesetzten Lampen ein Sitz mit einer Abschmelzsicherung nach Art der in Fig. 1 dargestellten vorgesehen, so kann eine Lampe auslöschen, ohne dass die drei anderen zu leuchten aufhören.
In diesem Falle ist es natürlich nicht mehr nötig, im Zwischenstücke 23 eine Abschmcixsicherung anzubringen und die Drahte 26 können dann durch nicht schmelzbare Leiter ersetzt werden.
Wie ersichtlich, besitzt der beschriebene Träger für mehrere Lampen auch die oben aufgezählten Eigenschaften des Trägers für eine einzelne Lampe. Ausserdem gestattet er auch, durch eine kleine Abänderung des die Abschmelzsicherung tragenden Zwischenstückes, welche Fig. 5, 6 und 7 darstellen, die Lampen hintereinander statt nebeneinander zu schalten.
Die Kolben 7 und 8 stehen in diesem Falle an die zwei isolierten Metallschienen 2-1 an, welche durch die Schrauben 39 und 5C mit den isolierten Sektoren 40 und 42 eines
Riüges nach Art des Ringes 35 (Fig. 3) leitend verbunden sind. Die beiden anderen
Sektoren 41 und 43 dieses Ringes stehen mittelst der Schrauben 46 und 49 in leitender
Verbindung mit den zwei isolierten Metallschienon 47 und 48, welche miteinander durch eine Abschmelzsichorung von der beschriebenen Einrichtung verbunden sind.
Die Kolben 9 der Lampensitzhülson stehen mit einem der Sektoren 40, 41, 42, 43 in Berührung, während die Kolben 10 paarweise an einen der isolierten Ringsektoren 44 und 45 am Untcronde des Zwischenstückes 23 anstehen. Auf diese Weise sind die vier in einen Gruppenträgfr eingesetzten Lampen hintereinander geschaltet.
Von der Schiene 24 läuft die Leitung durch die Schraube 39 nach dem Sektor 40, dann durch die erste Lampe nach dem Sektor 44. an welchen die zweite Lampe angeschlossen ist, und von dieser Lampe in den Sektor 41, weicher durch die Schraube 46 und die Schiene 47 mit der Abschmelzsichorung 26 leitend verbunden ist. Von der Abschmelzsicherung setzt sich die Leitung nach der Schiene 48 fort, welche durch die Schraube 49 mit dem Ringsektor 43 leitend verbunden ist; an diesen Ringsoktor ist ein Po ! der dritten Lampe angeschlossen, während der andere Pol derselben mit dem Ringsoktor 45 in leitender Verbindung ist.
Vom Hingsoktor 45 aus setzt sich der Stromkreis nach der vierten Lampe fort, von welcher ein Pol mittelst des Ringsektors 42 und der Schraube 50 mit der Schiene 24 leitend verbunden ist.
Durch die Hintereinanderschaltung der Lampen einer an einen gemeinschaftlichen
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geschaltet, so entfällt auf jede eine Spannung, welche man durch Division der Nutzstrom- kreisspannung durch die Anzahl der Lampen erhält, also bei vier Lampen etwa 2S Volt. wobei grosse Ersparungen an Stromverbrauch erzielt werden. Natürlich kann man auch bei Trägern für Lampengruppen, geradeso wie bei Trägern
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weiter oben beschrieben. Man kann auch die Träger für mehrere Lampen zur Verbindung mittelst Schraubengewinden bei seitlicher Einleitung des Stromes einrichten, wie das oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ist.
Endlich ist es auch selbstverständlich, dass d e Sektoren 40, 41, 42, 43, 44 und 45, mittelst welcher die Lampen hintereinander geschaltet werden, nicht in zwei konzentrischen Kreisen angeordnet sein müssen, sondern auch längs.
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Träger für elektrische Glühlampen gemäss Patent Nr. 16330, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schrauben zum Einletten des Stromes im Oberteile (1) des Trägers und die im Unterteile (4) des Trägers angebrachten Leitungsdrähte zum Hinleiten des Stromes nach den Kontaktstücken der Lampen durch federnde Kontakte (7-10) ersetzt sind, weiche an die Polenden von Abschmelzsicherungen anstehen.
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