DE105939C - - Google Patents

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DE105939C
DE105939C DENDAT105939D DE105939DA DE105939C DE 105939 C DE105939 C DE 105939C DE NDAT105939 D DENDAT105939 D DE NDAT105939D DE 105939D A DE105939D A DE 105939DA DE 105939 C DE105939 C DE 105939C
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incandescent lamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

JL /
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der elektrischen Beleuchtung durch Centralen hat sich das Bedürfnifs herausgestellt, einzelnen Lichtabnehmern für eine gewisse Anzahl von Glühlampen mit bestimmtem Stromverbrauch einen Pauschalpreis zu gewähren. Hierbei ergiebt sich aber für die Centrale die Nothwendigkeit, zu verhindern, dafs durch Auswechseln von Glühlampen eine gröfsere Stromstärke verbraucht wird, während bei den gewöhnlichen Fassungen der Abnehmer ohne Weiteres z. B. statt einer 16 kerzigen eine 32 kerzige Glühlampe einsetzen kann.
Als Mittel zur Verhinderung dieser Möglichkeit lassen sich aber aufser den in der deutschen Patentschrift Nr. 94898 dargestellten Anordnungen ohne Weiteres auch andere bekannte Anordnungen zur Lösung der entsprechenden Aufgabe bei Schmelzsicherungen anwenden. Besonderen Vorzug unter diesen verdient die in der amerikanischen Patentschrift Nr. 287533 beschriebene Anordnung. Die bei dieser jedoch leicht mögliche absichtliche Vereitelung ihres Zweckes soll nun durch die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Einrichtung nahezu ausgeschlossen werden.
Die Einrichtung besteht aus einem Plättchen, das aus drei verschiedenen Schichten zusammengesetzt ist und durch zwei Einkerbungen f in der Gewindehülse der Lampenfassung festgehalten wird. Die obere und untere Plattenschicht α und c besteht aus Isolirstoff, die mittlere b jedoch aus Metall. Dieses Metallplättchen ist durch den umgebogenen Rand mit der Gewindehülse g der Lampenfassung und dadurch also mit einem Pol in leitender Verbindung. Die concentrisch kreisförmigen Löcher der einzelnen Schichten des Gesammtplättchens werden der Reihe nach immer gröfser. An die Isolirscheibe c legt sich das Metallstück d an, welches den anderen Pol bildet.
Der unterste Theil des Glühlampenfufses besitzt central einen cylindrischen Metallzapfen, dessen Durchmesser um so kleiner hergestellt wird, für je weniger Strom die Glühlampe bestimmt ist. Dieser Zapfen. geht nun genau durch die kleinste Oeffhung der Isolirscheibe c, ohne das Metallplättchen b irgendwie zu berühren, drückt auf den Mittelcontact d und stellt hier Stromschlufs mit dem einen Pol her, während der Anschlufs der Glühlampe an den anderen Pol durch das Gewinde des Glühlampenfufses und der Gewindehülse der Fassung gegeben ist.
Das mittlere Metallplättchen b hat den Zweck, zu verhindern, dafs durch das Einsetzen von Metallstückchen, Stanniol etc. event, ein Stromschlufs mit einer höherkerzigen Glühlampe bewerkstelligt wird, deren Zapfen nicht mehr die Oeffnung in der Platte c passiren kann. Es wird dadurch sehr leicht ein directef Kurzschlufs zwischen der Feder d und dem Metallplättchen b und dadurch zwischen den beiden Polen hergestellt, so dafs die Glühlampe nicht in Function tritt, sondern die vorgeschalteten Sicherungen durchbrennen und so den Stromkreis unterbrechen.
Die beschriebene Sicherheitsvorrichtung kannbei verschiedenartigen Glühlampenfassungen in Anwendung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sicherheitsvorrichtung gegen Auswechselung von Glühlampen verschiedener Stromstärken, bestehend aus einer ein Ganzes bildenden Einlage für Glühlampenfassungen, welche aus zwei äufseren isolirenden Plättchen und einem inneren Metallplättchen zusammengesetzt ist, die der Reihe nach gegen die Glühlampe
    zu mit immer gröfser werdenden centralen Löchern versehen sind, und einem' auf die Glühlampe aufgesetzten cylindrischen Zapfen, dessen Durchmesser genau dem kleinsten Lochdurchmesser der Einlage entspricht, zwecks künstlicher Herbeiführung eines Kurzschlusses im Falle eines versuchten Mifsbrauchs oder Irrthums.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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