AT16330B - Träger für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Träger für elektrische Glühlampen.

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AT16330B
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sleeve
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Adolphe Romain
Jean D Ayguesvives
Original Assignee
Adolphe Romain
Jean D Ayguesvives
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Description


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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 16330. 
 EMI1.1 
 



   Die den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Neuerungen an Trägern für elektrische Glühlampen betroffen die Art der Stromeinführung, welche im Vergleich mit den bekannten Einrichtungen dieser Art wesentlich vereinfacht ist und die Anbringung einer Schmelzsicherung gestattet, durch deren besondere Konstruktion der   Unterbrechungsbogfn   auf ein Minimum   beschränkt wird.   



   In der Zeichnung ist : Fig. 1 ein Träger mit Schraubenverbindung und Abschmelzsicherung im vertikalen Schnitt, Fig. 2 ein ähnlicher Träger im gleichen Schnitte, Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach   a-b   (Fig. 1), Fig. 4 ein der Erfindung entsprechender Träger mit Bajonettverschluss. 



   Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Träger mit Schranbenverbindung zeigt folgende Teile : Eine Hülse 1 aus irgendwelchem isolierenden Material, welche auf einem Absatz den mit einem Schraubengewinde versehenen Teil 2 trägt, der zum Einschrauben des Trägers in die mit Innengewinde versehene Hülse des Tragarmes dient. An Stelle des mit Aussenwinde versehenen Teiles 2 könnte übrigens auch direkt im oberen Teile der Hülse 1 ein Schraubengewinde angebracht werden. Auf diese   Hülse 1   wird eine zweite metallische   Hülse. ?   aufgeschraubt, welche, wenn nötig. oben und unten verstärkt sein kann. Diese Hülse 3 trägt einen inneren Teil 4 und ein   Zwischenstück     zur Vorbindung mit   der die   Lampe auf-   
 EMI1.2 
 an dem die einzuschraubende Lampe anliegt.

   Der Durchgang des Stromes erfolgt durch die zwei Schrauben 7 und 8, welche durch die Hülse 1 treten und in den Teil 4 (Fig. 2) dringen, wobei jede durch ein kleines Winkelstück 9, 10 aus Metall tritt, das am Teile 4 mit Hilfe von Schrauben 11, 12 (Fig. 1) oder durch die Schrauben 7, 8 selbst befestigt ist. Von den beiden Köpfen   13,   14 der Schrauben   í   und 8 steht der eine, 13 mit einem kleinen umgebogenen Metallstreifen 15 in   Berührung,   der seinerseits die Hülse 2 oder bei deren Fehlen die   Hülse 1 berührt, Der   zweite Kopf 14 steht mit einer kleinen metallischen Platte 16 in Berührung, die oben in die Hülse 1 eingesetzt ist.

   Um zu vermeiden, dass der Kopf 13 der Schraube 7 mit der Platte   16   in Berührung komme, wird dieser Kopf in das isolierende Material der HÜlse 1 versenkt. Der Strom wird von den zwei Winkel-   stücken 9, 10 zum unteren   Teile des   Trägers mittels Drähten 17, 18   geleitet. Der Draht 17 endet unter der Schraube 19, die ihn in   Berührung   mit der vorspringenden Platte 20 setzt, der andere Draht 18 endet unter der Schraube 21, die ihn mit dem   schraubenförmigen   zur Aufnahme des Unterteiles der Lampe dienenden Teile 22 der Hülse in Berührung bringt. 



  An Stelle der direkten   Verbindung   der beiden Schrauben 7 und   8 mit den Winkelstücken   9 
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 und 4) in folgender Weise angeordnet werden : In der Hülse 1 wird eine kleine Platte 23 aus nichtleitendem Material in Führungen eingeschoben, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Diese Platte legt sich mit ihrem unteren Teile in den   Raum   zwischen den beiden aufrechten Schenkeln der Winkelstücke 9 und   10. Auf jeder Seite   der Platte 23 werden zwei kleine Ansätze 24, 25 aus Metall angebracht. Die beiden Ansätze 24 stehen mit den Schrauben 7 und 8, und die beiden   Ansätze 35 mit   den Winkelstücken 9 und 10 in Berührung.

   Die Ansätze   24,   25 stehen miteinander durch die abschmelzbaren Sicherungsdrähte 26 in Ver- 
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 Mitte sie von einer Seite auf die andere treten. Diese Drähte 26 wirken als Sicherung, indem sie bei   Kurzschluss abschmelzen, wobei   infolge ihrer Anordnung zu beiden Seiten der   Blättchen 27   der Unterbrechungsbogen auf ein Minimum beschränkt wird. Die Blätter 27 sind an den Ansätzen 25 mit Hilfe der Schrauben 31 befestigt, welche sie unter Vermittlung einer kleinen Hülse 32 aus dünnem Metallblech andrücken, um eine Durchbrechung zu vermeiden. 28 ist eine Öffnung, die den beim Abschmelzen der Drähte   26   entstehenden Dämpfen abzuziehen gestattet.

   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Träger mit Bajonettverschluss sind die beiden   Köpfe 13, 14   der Schrauben 7, 8 in der gleichen Höhe in der oberen Fläche der Hülse gelegen. Die Drähte 17, 18 stehen in Kontakt mit den Federstützen 29, 30 die auf den Unterteil der Lampe mit Bajonettverschluss drücken. 



   Die Nasen des Bajonettverschlusses dringen in   gewöhnlicher   Weise in die zugehörigen Schlitze 33 ein. Es ist leicht zu begreifen, dass an Stelle der beiden mit den Winkelstücken   9   und 10 verbundenen Drähte 17, 18 eine Reihe solcher Drähte 17, 18, deren jeder in gleicher Weise mit den   Winkelstücken   verbunden ist, vorhanden sein kann. Dadurch wird auf die einfachste Weise eine mehrfache Verbindung geschaffen, durch welche augenblicklich mehrere Glühlampen mit dem positiven und negativen Leitungsdraht an der Decke oder irgendeiner Wand verbunden werden können, ohne die vielen und langwierigen Splissungen vornehmen zu müssen, die bisher erforderlich sind.

   Fig. 5 der Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel eine solche mehrfache Verbindung von einzuschraubenden Lampen im Vertikalschnitte dar, Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt durch dieselbe nach der Linie a-b der Fig. 5, Fig. 7 zeigt im Vertikalschnitte eine mehrfache Verbindung derselben Art für Lampen mit   Bajonettverschluss,   und Fig. 8 zeigt in gleicher Weise dieselbe Anordnung mit Abschmelzsicherung.   Die Winkeistücke 9, 10, denen   der Strom in der vorbeschriebenen
Weise zugeführt wird, nehmen hier nicht mehr jedes einen einzigen Poldraht auf, der zum gleichnamigen Pol der Hülse mit Schraubengewinde oder   Bajonettverschluss   geht, sondern 
 EMI2.1 
 auf, als Lampen miteinander verbunden sein sollen.

   Diese Drähte, welche   natürlicher   Weise isoliert sind um Kurzschlüsse zu vermeiden, treten jeder durch den Teil 4 und sind mit dem einen Ende mit dem einen oder anderen der Winkelstücke   9, 10   fest verbunden und mit dem anderen Ende an den entsprechenden Anschlägen   19,   21 für die zu speisendo Lampe befestigt. Die Abschmelzsicherungen 26, 27 sind in gleicher Weise angeordnet, wie dies früher beschrieben wurde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Träger für elektrische Glühlampen, gekennzeichnet durch   die Anorduucg   von Strom- 
 EMI2.2 
 sicherungen (26) verschieden tief eingestellt werden können und mittels dieser Sicherungen mit   metallischen Stücken (9, 10) verbunden   sind, an welche die Drähte   (17, 18)   für die zu speisenden Lampen angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen abschmelzbaren Sicherungsdraht (26), welcher von einem isolierenden Blättchen (27) getragen wird, das er in der Mitte durchsetzt, und dessen Enden mit leitenden Ansätzen (24, 2, j) eines nichtleitenden Trägers (23) in Verbindung stehen, wobei der eine Ansatz mit dem EMI2.3 in Berührung steht, das den Strom der zu speisenden Lampe zuführt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 für mehrere Lampen, dadurch EMI2.4
AT16330D 1902-04-05 1902-04-05 Träger für elektrische Glühlampen. AT16330B (de)

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