AT24480B - Setzvorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach System "Monoline". - Google Patents

Setzvorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach System "Monoline".

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AT24480B
AT24480B AT24480DA AT24480B AT 24480 B AT24480 B AT 24480B AT 24480D A AT24480D A AT 24480DA AT 24480 B AT24480 B AT 24480B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 
Bei dieser   Setzmaschine   worden die   Matrizonstäbo   bekanntlich aus den Vorratskammern einer hinter dem anderen in je einen Zwischenbehälter für jede Gruppe von Stäben übergeführt, wobei der jeweilig vorderste Matrizenstab auf das den   Setzkanal   ab- 
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   Sammler   hinab, in welchem er in bestimmter Höhe aufgehalten wird. Um ein sogenanntes   #Vorfallen" der einzelnen gesetzten   Maternstäbe zu verhüten und das Setztempo beschleunigen zu können, beschleunigt man den Fall der ausgelösten Matrizenstäbe. Dies geschah bislang durch das in einem Bogen bewegte Ende des horizontalen Armes eines Winkelhebels, welches einen Schlag auf den Kopf der Matrize ausführte.

   Dabei entstand aber ein schiefer Stoss, der den in den Setzschacht hinabzustossenden Matrizenstab von der   geraden Bahn ablenl j   und häufiges Verklemmen der fallenden Stäbe verursachte. Gemäss 
 EMI1.4 
 gefÜhrten   Schlagschiebor ausgeübt   wird. 



   Damit nun der niedergehende Matrizenstab nicht von dem Boden des Sammlers 
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 einer seitlich im Setzlcanal angebrachten, in die Nuten des Matrizenstabes einfallenden,   fpsten Sperrldinke   bestand, konnte der   Matrizenstab   immerhin noch um den Betrag einer   Nutteilung   zurückspringen und infolge der notwendigen Korrekturen Zeitverlust vorursachen. 
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 einen senkrechten Längsschnitt durch den Sotzmechanismus und das Magazin, Fig. 2 eine Vorderansicht des Fangkopfes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des unteren Teiles eines Matrizenstabes, Fig. 5 eine Vorderansicht der Schlagschiebor, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch Fig. 5 mit Ansicht eines Schiebers, Fig. 7 eine Vorderansicht des   Setzmechanisnus nach   Fig.

   1 in   kleinerem Mass-   
 EMI1.7 
 um einen niedergegangenen und aufgefangenen Matrizenstab zu zeigen, Fig. 9 eine Oberansicht des Sperrhebels für den Fangkopf, Fig. 10 eine Seitenansicht dieses Sporrhebels. 



   Durch Anschlagen eines Tastenhebels der Maschine wird in bekannter Weise die betreffende   zugehörige Falle 12" (Fig, 1),   welche den   Entnahmeschieber   1 festhält, ausgelöst, indem sie von der Nase 12b des Schiebers abgleitet. Dadurch wird der Schieber 1 der Wirkung der Feder 2   anheimgegeben,   weiche ihn so weit nach   rückwärts   verschiebt, 
 EMI1.8 
 Daumen 11 mitnimmt und dadurch den Hebel und den Schieber 1 wieder   zurückbewegt.   



     Der Entnabmescbieber   (Fig. 1) bewegt mittels des Joches 3 den   Beschlounigungs-   
 EMI1.9 
   lichen Schlagschiebers 5 gr@ift   und diesen beim Verschieben des Schiebers 1 unter Anspannung der durch eine Schraube 7   (Fig. 5, 6) regelbaren Feder C   hebt. Wenn nun nach Lösung der Falle 12a der Schieber 1 zurückschnellt und der Winkelhebel 4 den Schlagschieber 5 freigibt. schnellt dieser gegen den Kopf des Matrizonstabes 8 und stösst diesen - sobald er nach Vollendung des   Schieb@rrückganges seiner   Unterlage beraubt istgeradlinig in den Setzschacht 14 hinab, worauf der naehfolgende Matrizenstab in bekannter Weise an den Platz des abgestossenen Matrizenstabes gerückt wird. 



     GleiehzC'i tig   mit der   Auslösung   des Entnahmeschiobers 1 findet das Vorschieben einer der die Höheneinstellung der Matrizenstäbe bezw. dos   Sammlerbodens   bewirkenden Lamellen J5   statt. Diese Lamellen 25 lusen   nämlich die Bewegung des Sammlerbodons   bezw.   dos Fang- 

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 EMI2.1 
 rechte Achse drehbaren, doppelarmigen Sperrhebel 17 (Fig. 9,10) verdreht.

   Dieser lässt infolgedessen den von ihm bis dahin mittels einer Klinke 32 in seiner untersten Sperrlage gehaltenen Fangkopf   18 los, 80 dass'dieser durch   den unter der Wirkung der Feder 19 
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 er den gleichzeitig von oben kommenden Matrizenstab erwartet (Fig. 8) und diesen mit seinen unter dem Einflusse der Federn 22, 22 (Fig. 3) stehenden   Klinken 20,   20, deren Haken in den am unteren Ende des Matrizenstabes vorgesehenen Ausschnitt 22a (Fig. 4) eindringen, auffängt und festhält. Der keilförmige Fortsatz 23 im Ausschnitt am Fusse jedes   Matrizonstabes   ist bestimmt, den Eingriff der Haken 20 mit den Nasen   22') zu   sichern.

   Eine durchbrochene Platte 21 auf der Oberseite des Fangkopfos verhindert einen zu weiten Ausschlag der Klinken 20. 
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 Matrizenstabes aus dem Setzkanal auf die Zeilenbahn durch den Hebel 9   infolgf der dmsftn   von dem Daumen 11 erteilten Bewegung, die auch das Wiedervorschieben des   Schiebers   besorgt, bewerkstolligt.

   Durch Vermittlung der Stange 24 (Fig. 1) des zweiarmigen   Hebels 25   mit Kulisse 27 und des doppelarmigen Hebels   26   wird nämlich die Bewegung des Hebels 9 auf den Fangkopf zur Rückführung dieses übertragen, während die Vorwärtsdrehung des hebels 9 vermöge der Leerführung eines Zapfens am Hebel 26 in dem Schlitz der Kulisse 27 die   Abwärtsbewegung   dos   Hobels 26   nicht   beeinflusst.   Gleichzeitig erfolgt aber auch die Zurück- 
 EMI2.4 
 (hier nicht gezeichnete) Verbindung beeinflussten Rückführstange 16 erfolgt, wobei die von der Lamelle 15 nach rückwärts mitgenommene Stange 16 (Fig. 9) den Sperrhebel 17 in seine Anfangslage zurückdreht, wobei die an diesem   Sperrbebel angeordnete Klinke   32 (Fig.

   8 und 9) den inzwischen in seine unterste Ruhestellung gelangten Fangkopf auffängt. In Fig. 9 ist, um dies zu veranschaulichen, die   Oboransicht dos Fangkopfes strichlicrt   eingezeichnet. 
 EMI2.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Setzvorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine nach   System" 1\Jono-   line", dadurch gekennzeichnet, dass die den Fall der Matrizenstäbe beschleunigenden Schlag-   bebel nicht   unmittelbar auf die Köpfe der   Matrizonstäbo einwirken,   sondern je einen vertikal geführten Schlagschieber (5) auslösen, der unter dem Einflusse einer gespannten Feder   (8)@ dem Matrizenstab   eine stark beschleunigte Bewegung mit geradem Stoss erteilt 
 EMI2.6 
 wieder in die Arbeitsstellung gehoben wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Eine Einrichtung zum Auffangen der durch den Schlagschieber (5) gemäss Anspruch 1 abwärts geschnellten Matrizenstäbe, gekennzeichnet durch einen jeweils selbst- tätig hunter den bekannten, die Matrize aufhaltenden Schieber sich einstellenden, unter EMI2.7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT24480D 1903-07-01 1903-07-01 Setzvorrichtung an einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach System "Monoline". AT24480B (de)

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AT24480B true AT24480B (de) 1906-06-11

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