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wärts, gelangt in die Strahlrohr und tritt aus denselben aus. Da jedoch die Strahlrohre, wie vorerwähnt, gekrümmt sind, so werden sie in bekannter Weise durch den Reaktionsdruck des ausfliessende Wassers in Drehung um die horizontale Achse versetzt. Da nun das Kegelrad f starr bezw. unbeweglich auf der stillstehenden Welle g angeordnet ist, so erfolgt notwendigerweise ein Abwälzen des Kegelrades f auf dem Kogelrade e und daher eine Drehung dos Gehäuses um die vertikale Achse. Es ist daher klar, dass auch hier das
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Kreise zum Ausflusse an jede Stelle des zu schützenden Raumes gelangen kann.
Eine noch weitergehende Vereinfachung der Bauart ist durch eine der Fig. 4 entsprechende Ausführungsform ermöglicht. An Stelle des Gehäuses kommt hier ein Rohr-
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angeordnet sind. Das andere Knieende ist in dem Hohlständer a drehbar gelagert. Das Kegelrad f steht mit dem unbeweglich auf dem Hohlständer angeordneten Kegelrade 9 in Eingriff. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei vorerwähnter Ausführungsförm.
Der Einlass des Druckwassers in den Feuerlöscher kann zu Zeiten der Gefahr entweder von Hand aus oder selbsttätig erfolgen. Zweckmässig wird behufs selbsttätigen Einlasses die Anordnung in bekannter Weise derart getroffen, dass in dem Wasserzuleitungsstrange ein Absperrventil oder dgl. eingeschaltet wird, welches normal unter Zuhilfenahme einer auf Temperaturänderungen ansprechenden Vorrichtung in der Absperrstellung gehalten und bei ausgebrochenem Feuer durch die infolge ansteigender Temperatur ausgelöste Vor- richtung in die Offenstellung gebracht wird. Eine Ausführungsform einer solchen Anordnung ist im Anschlüsse an den in Fig. 1 dargestellten Feuerlöscher schematisch dargestellt.
In dem Wasserleitungsstrange wird ein Hydrant p eingeschaltet, bei dem die Wassereintrittsstelle durch ein Ventil g absperrbar ist.
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(tewicbtsbebel s verbunden, der normal, also in der Absperrstellung des Ventils durch die Nase des Ankers t eines Elektromagneten u festgestellt ist. Die Erregung des Elektromagneten erfolgt auf irgendeine geeignete Weise, z. B. durch eine Batterie v, in deren Stromkreis
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ausgebrochenen Feuers über das zulässige Mass, so wird der bis dahin in der Ausschalt- stellung befindliche Ausschalter ausgelöst und schliesst den Batteriestromkreis.
Hiedurch wird der Elektromagnet erregt, der Anker angezogen und das Ventil durch den nunmehr abwärts schwingenden Hebel s geöffnet, so dass das Wasser in den Feuerlöscher gelangen kann.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuerlöschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere drehbar an einem drehbar angeordneten Gehäuse oder dgl. vorgesehene Strahlrohre mit einem Ubertragungsorgan (Zahnrad f oder dgl.) starr verbunden sind, welches mit einem an oder in der unbeweglichen zuleitung (a, g) unbeweglich angeordneten Übertragungsorgan in Eingriff steht, so dass die durch die lebendige Kraft des fliessenden bezw.
ausströmenden Wassers in Drehung versetzten Strahlrohre eine Drehung dos Gehäuses bewirken, zum Zwecke, die Bestreichung des zu schützenden Raumes mit in verschiedenen Ebenen austretendenWasserstrahlenzuermöglichen.