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wendung von chemischen Flüssigkeiten worden durch diese achsiale Verlängerung die Vorrichtungen betätigt, welche die Mischung der zur Bildung des Druckgases nötigen Materialien bewirken.
Der Zweck des elastischen Rohres. 3 ist die in dem Rohre 1 befindliche Flüssigkeit von der in dem Behälter 3 befindlichen zu trennen. Das elastische Rohr 3 besteht vorzugsweise aus Gummi, welches von der in 1 befindlichen Flüssigkeit nicht angegriffen werden soll. Der geschlossene elastische Behälter 3 ist von einem offenen, unelastischen Rohre 4 umgeben, welches die radiale Ausdehnung des elastischen Behälters verhindert.
Auf dem Rohre 4 ist ein Rohr 5 verschiebbar, an welchem die mechanischen oder elektrischen Auslöseorgane befestigt sind. Zur Betätigung der Auslösevorrichtung bei Überschreiten der Normaltemperatur um einen gewissen Betrag oder, wenn ein fixes Maximum erreicht ist (welcher von beiden Zuständen oben zuerst eintritt), wird mehr als eines der eben be- schriobenen Elemento verwendet, und man vereinigt auf diese Weise schnell wirkende und langsam wirkende Elemente, so dass die Vorrichtung durch die Differentialwirkung der Elemente in Tätigkeit versetzt wird, wenn sie eben durch die Differenz der Temperatur, d. b. also durch einen bestimmten Überschuss über der im Raume gerade herrschenden Normaltomperatur, in Wirksamkeit versetzt werden soll.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung mit zwei Elementen dargestellt, und zwar A das rasch wirkende Element und B das langsam wirkende Element. Beim rasch wirkenden Elemente ist das Rohr 1 durch ein dünnes Rohr la nach aussen zu verlängert, und die darin enthaltene Flüssigkeit vermag den äusserlichen Temperaturschwankungen rasch zu folgen. Beim langsam wirkenden Elemente B ist das Rohr mit dem Behälter 1b von im Verhältnis zu seiner Oberfläche beträchtlichem Querschnitte verbunden und ist in einem gusseisernen Gehäuse eingeschlossen, so dass die Temperatur der darin enthaltenen Flüssigkeit nur langsam den äusserlich auftretenden Tomperaturschwankungen folgen kann. Das Rohr 2
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hier zuerst beschrieben werden.
An dem Gleitrohre 5 des langsam wirkenden Elementes B ist ein schwingender Hbel 7 angelcnkt und eine Rolle 8 wird von diesem Hebel, in der Normallage in eine Nut hineingepresst, getragen. Die Rolle 8 ist mit einem Drahte 9 verbunden, der an dem
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brechtung der Verbindung zwischen dem Behälter 19 und den Brausen 20 dient.
Wenn der Hebel 7 gekippt wird. so verliert der Hebel 12 seine Unterstützung durch den Draht 9 und wird infolge dos Gewichtes um seinen Drehpunkt geschwenkt, wodurch das Ventil 17'
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welcher eine Glasflasche zerbricht oder einen Bleibehälter durchbohrt oder auf irgendeine andere Weise eine Mischung von Chemikalien einleitet, wodurch in dom Wasserbehälter 19 ein Druck entsteht, welcher das Wasser durch das geöffnete Ventil 17' und das Rohr 17 zu den Brausen 20 presst Der Hebel 12 kommt auch bei seiner Schwenkung mit dem Kontakte in Berührung und schliesst den Stromkreis einer Alarmvorrichtung.
Dieser Stromkreis kann auch durch die sich dehnenden Elemente A und B geschlossen werden, und zwar früher, als die Löschvorrichtung in Wirksamkeit tritt.
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Wirkung auch auf elektromagnetischem Wege eingeleitet werden. Eine solche Einrichtung, welche in der Praxis der zuerst beschriebenen vorzuziehen sein wird, ist in Fig. IV-IX dargestellt. In diesem Falle ist der Draht 9' (Fig. VIII und IX), der wie vorhin an dem
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makes 24 in Eingriff steht, festgehalten.
Wenn die relative Verschiebung zwischen A und B oder die Bewegung eines der Elemente einen vorher bestimmten Betrag erreicht hat, so wird ein Stromkreis, in welchem der Elektromagnet 25 und eine Stromquelle gelegen ist, geschlossen und der Magnet auf diese Weise erregt, so dass er seinen Kern 25'aufwärts
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unter dem Einflusse des Gewichtes 1211 stehende Hebel 12 schwingt um seine Achse und betätigt die verschiedenen Vorrichtungen, wie vorhin beschrieben.
Die elektrischen Verbindungen sind durch Fig. Vn veranschaulicht. A bedeutet das rasch wirksame und B das langsam wirkende Element. A trägt den Doppelkontakt 0', C2, welcher mit dem Magneten 25 verbunden ist. Wenn zwischen A und B eine relative Verschiebung stattfindet, so kommt 01 mit D'auf B in Berührung oder, wenn A und B zusammen sich bewegen, so kommt C'mit D2, welch letzterer Kontakt fest ist, in Berührung.
Sowohl D'als auch D2 ist mit einem Pole der Batterie verbunden, deren anderer Pot an den Magneten 25 geschaltet ist.
Um das Alarmsignal zu geben, bedient man sich vorzugsweise einer zweiten Reihe von Kontakten, die in gleicher Weise angeordnet sind, wie die eben beschriebenen. Diese Kontakte schliessen den Stromkreis der Alarmglocke 22. Die Anordnung der Kontakte ist so getroffen, dass das Signal bereits bei einer niedrigeren Temperatur gegeben wird, als die ist, die zur Betätigung der Löschvorrichtung führt. E', E2 ist der Alarmdoppolkontukt, der an A befestigt und mit der Glocke 22 verbunden ist.
Wenn A relativ zu B verschoben wird, so kommt E'mit dem Kontakt F'auf B in Berührung und, wenn A und B zusammen sich bewegen, so kommt mit dem festen Kontakte F2 in Berührung. Sowohl F'als auch F2 sind mit einem Pole der Batterie verbunden, deren anderer Pol an die Glocke 22 geschaltet ist.
Die konstruktive Ausgestaltung der Elemente A und B für die zuletzt beschriebene Einrichtung wird durch die Fig. IV, V und VI voranschaulielrit. Die Ausbildung der eigentlichen Elemente A und B kann selbstverständlich die gleiche sein, wie die der zuerst be-
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In Fällen, wo eine oder nur wenige Brausen benötigt werden, kann ein Behälter und eine Mischvorrichtung in geeigneter Lage verwendet werden ; der Behälter ist durch ein Rohr mit der oder den Brausen verbunden, die an einem für das Löschen des Feuers als am wirksamsten betrachteten Orte angeordnet werden. Die Betätigungsvorrichtung wird selbstverständlich dort untergebracht, wo sie durch das Feuer sofort in Wirksamkeit versetzt werden kann.
Der die Auslösung der Lösch- und Alarmvorrichtung bewirkende Draht kann entweder direkt das Ventil öffnen und die Mischvorrichtung betätigen, oder er kann einen durch Federkraft oder Gewicht belasteten Hebel auslösen, der dann plötzlich das Ventil öffnet und die Mischvorrichtung betätigt.
Die ganze Vorrichtung ist in einem metallenen Gehäuse eingeschlossen und so angeordnet, dass unberufene Hände nicht einzugreifen vermögen, wohl aber die Vorrichtung von Zeit zu Zeit untersucht werden kann.
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