DE2111851A1 - Vorrichtung zum Anschluss von Druckmittelverbrauchern - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluss von Druckmittelverbrauchern

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DE2111851A1 DE19712111851 DE2111851A DE2111851A1 DE 2111851 A1 DE2111851 A1 DE 2111851A1 DE 19712111851 DE19712111851 DE 19712111851 DE 2111851 A DE2111851 A DE 2111851A DE 2111851 A1 DE2111851 A1 DE 2111851A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/24Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
    • F16K17/28Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only

Description

  • Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an eine Druckmittelquelle und ist insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anschluß von druckwassergespeisten und/oder druckwasserbetriebenen Haushaltsgeräten an eine Wasserleitung bestimmt.- Vorrichtungen der genannten Zweckbestimmung sind in verschiedenen Ausftihrungsformen bekannt und bestehen im einfachsten Falle aus einem Druckmittelschlauch mit einerseits Anschlußeinrichtung für die Druckmittelquelle und andererseits Anschlußeinrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers. Bei solchen Vorrlchtungen tritt das Druckmittel in die Umgebung aus, wenn der Druckmittelschlauch bricht oder sich von den Ansohlußelnri chtungen löst. Das kann erhebliche Schäden in der Umgebung hervorrufen, und zwar insbesondere dann, wenn der Druckmittelverbraucher programmgesteuert ein langzeitliches Arbeitsprogramm abwickelt und dabei ohne Wartung bleibt. Um zu verhindern, daß in einem solchen Falle-Druckmittel in die Umgebung austritt, sind auch Vorrichtungen bekannt, die in der beschriebenen Weise einen Druckmittelschlauch mit einerseits Anschlußeinrichtung für die Druckmittelquelle und andererseits Anschlußeinrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers aufweisen, wobei in die Druckmittelleitung eine Sicherheitssteuervorrichtung eingebaut isty die den Druckmittel zufluß zum Druckmlttelverbraucher unterbindet, wenn im Druckmittelschlauch eine Undichtigkeit stattfindet, z.B. der Druckmittelschlauch bricht oder von der Anschlußeinrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers sich löst. Regelmäßig ist dabei diese Sicherheitssteuervorrichtung im Bereich der Anschlußeinrichtung für die Druckmittelquelle angeordnet. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art - vgl. GBM 1 998 799 - ist die Sicherheitssteuervorrichtung mit einem Durchflußmengenmesser ausgerUstet, der Uber eine Mechanik den Druckmittelzufluß schließt, wenn eine bestimmte Druckmittelmenge passiert hat. Das ist wegen der Abhängigkeit von der Druckmittelmenge in funktioneller Hinsicht unbefriedigende Eine andere bekannte Ausführungsform (GBM 6 602 71)) ist mit einem Magnetventil, einer elektrischen Steuervorrichtung und einem dieser zugeordneten Druckwächter versehen, der in den Druckmittelschlauch eingebaut ist Das ist aufwendig.
  • Im Aufbau einfacher ist eine bekannte Vorrichtung (vgl.
  • deutsche Patentschrift 1 197 708), die in ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht aus Druckmittelschlauch, Mantelschlauch sowie mit dem Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch in Verbindung stehender, von Druckmittel durchstrdmterund mittels Steuermembran betätigter Sicherheitssteuervorrichtung für den Druckmittelzufluß zum Druckmittelschlauch, die den Druckmittelzufluß abschaltet, wenn der Druckmittelschlauch bricht oder von der Anschluß einrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers abrutscht. Die bekannte Ausführungsform macht es erforderlich, den Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch unter Unterdruck zu setzen und weist eine zusätzliche Schwimmersteuerung auf. Das beeinträchtigt die Funktionssicherheit. Darüber hinaus muß bei Inbetriebnahme der Unterdruck zwischen Druckmittelschlauch und Mantelsohlauch erst durch eine handbetätigte Pumpe hergestellt werden, was die bekannte Vorrichtung praktisch ungeeignet macht, bei druckwassergespeisten oder druckwasserbetriebenen Haushaltsgeräten eingesetzt zu werden, die an eine Wasserleitung anzuschließen sind und die mit dem Anschluß an die Wasserleitung auch betriebsbereit sein sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der letztbeschriebenen Gattung einfach und S,unktionssicher so zu gestalten, daß sie nach Einbau zwischen Druckmittelquelle und Druckmittelverbraucher ohne weiteres auch betriebsbereit ist. Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchernan eine Druckmittelquelle, insbesondere zum Anschluß von druckwassergespeisten und/oder druckwasserbetriebenen Haushaltsgeräten an eine Wasserleitung, bestehend aus Druckmittelschlauch, Mantefsohlauch sowie mit dem Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch in Verbindung stehender, vom Druckmittel durchströmter und mittels Steuermembran betätigter Sicherheitssteuervorrichtung für den Druckmittelzufluß zum Druckmittelschlauch, die den Druckmittelzufluß abschaltet, wenn der Druckmittelschlauch bricht oder von der Anschlußeinrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers abrutscht. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in üblicher Weise einerseits eine Anschlußeinrichtung für die Druckmittelquelle und andererseits eine Anschlußeinrichtung zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers vorgesehen, wobei im Bereich der Anschlußeinrichtung für die Druckmittelquelle d ie die Sicherheltssteuervorrichtung angeordnetist. Die Erfindung besteht darin, daß die Sicherheitssteuervorrichtung (mit geringem Abstand) unter der Steuermembran eine vom Druckmittel auf ihrer Unterseite beaufschlagte Ventilmembran mit zugeordnetem Ventilsitz aufweist und die Steuermembran an den lediglich bei Bruch des Druckmittelschlauches von dem Druckmittel beaufschlagten und gegen Atmosphäre abgedichteten Zwischenraum zwischen Mantelschlauch und Druckmittelschlauch angeschlossen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Steuermembran mittelbar oder unmittelbar von dem Druckmittel beaufschlagt wird, welches aus dem gebrochenen oder von der Anschlußeinrichtung für den Druckmittelverbraucher abgerutschten Druckmittelschlauch austritt, so daß die Ventilmembran betätigt wird'und die Sicherheitssteuervorrichtung schließt. Damit schon bei geringer Undichtigkeit die Sicherheitssteuervorrichtung schließt, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichn et, daß die Ventilmembran entlastet unsd in Schließstellung selbsthaltend ausgeführt ist. pazu bestehen grundsätzlich mehrere Möglichkeiten.
  • Eine bevorzugte AusfUhrungsformJ die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Ventil membran und Steuermembran ueber zumindest eine Bohrung an einen Druckmittelzuflußraum vor der Ventilmembran und zumindest eine weitere Bohrung an einen Druckmittelabflußraumhinter der Ventilmembran angeschlossen ist und daß die Steuermembran bei Betätigung des Drucknittelsohlauches bzw. Abrutschen des Druckmittelschlauches von seiner dem Druckmittelverbraucher zugeordneten Anschlußeinrichtung die Bohrung (bzw. die Bohrungen), die mit dem Druckmittelabflußraumhinter der Ventilmembran in Verbindung steht ( bzw. stehen), verschließt.
  • Im allgemeinen wird man die Steuermembran nur mittelbar mit dem «ruckmittel in Berührung bringen, und zwar dadurch, daß der Steuermembran eine Betätigungsmembran zugeordnet ist, wobei die Betätigungsmembran einerseits unmittelbar an den Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch angeschlossen ist, andererseits über einen Stößel die Steuermembran beaufschlagt. Hier kann die Betätigungsmembran - bei Normalstellúng, d.h. bei offener Sicherheitssteuervorrichtung -gegen einen Zwischenboden in der Sicherheitssteuervorrichtung abgestützt sein,wobei in diesem Zwischenboden auch der genannt te Stößel geführt sein kann, Die durch die Erfindung erreichtenVorteile sind darin zu sehen, daß die erfindungsgemäJße Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an ihre Druckmittelquelle ohne weiteres funktionsgiaher ist, so lange der Druckmittelschlauch eine Undichtigkeit nicht aufweist. Tritt eine Undichtigkeit im Druckmittelschlauch auf, so spricht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Sicherheitssteuervorrichtung empfindlich und funktion:ssicher an, was insbesondere fürdie Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gilt, die mit druckentlasteter und selbsthaltender Ventilmembran ausgerüstet ist.
  • Stets besteht die Möglichkeit, die Sicherheitssteuervorrichtung als einheitliches Bauteil auszuführen, welches einerseits mit der Anschlußeinrichtung fürdie Druckmittelquelle' andererseits mit Anschlußeinrichtungen für den Druckmittelschlauch und den Mantelschlauch versehen ist. Am anderen Ende sind Druckmittelschlauch und Mantelschlauch durch eine Anschlußeinrichtung vereinigt, die den Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch abdichtet und ihrerseits zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers eingerichtet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsb ei spiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig 1 einen LängsShnittdurch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an eine Druckmittelquelle, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an eine Druckmittelquelle, sie ist insbesondere zum Anschluß von druckwassergespeisten und/oder druckwasserbetriebenen Haushaltsgeräten an eine Wasserleitung bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus Druckmittelschlauch 1, Mantelsehlauch 2 sowie mit dem Zwischenraum 3 zwischen Druckmittelschlauch 1 und Mantelschlauch 2 in Verbindung stehender Sicherheitssteuervorrichtung 4, wobei die Sicherheitssteuervorrichtung 4 vom Druckmittel durchströmt ist und mittels Steuermembran 5 betätigt ist. Die Sicherheitssteuervorrichtung 4 dient dazu, den Druckmittelzufluß zum Druckmittelshlach 1 abzuschalten, wenn eine Undichtigkeit auftritt, z.B. der Druckmittelschlauch bricht oder von einer zugeordneten Anschlußelnr1chtung 6 zum Anschluß des Druckmittelverbrauchers abrutscht. Die Vorrichtung ist einerseits mit einer Anschlußeinrichtung 7 für die Druckmittelquelle und andererseits mit der schon erwähnten Anschlußeinrichtung 6 zum Anschluß des Druckmittelverbrauch'ers ausgerüstet. Im Bereich der Anschlußeinrichtung 7 für die Druckmittelquelle befindet sich die Sioherheitssteuervorrichtung 4. Im Ausführungsbeispiel sind die erwähnten Anschlußeinriohtungen 6,7 einfache Gewindemuffen in Form von Überwurfmuffen.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung zunächst so getroffen, daß die Sicherheitssteuervorrichtung 4 mit geringem Abstand unter der Steuermembran eine auf ihrer Unterseite vom Druckmittel beaufschlagte Ventilmembran 8 mit zugeordnetem Ventilsitz 9 aufweist. Die Steuermembran ist an den lediglich bei Undichtigkeit des Druckmittelschlauches 1 von dem Druckmittel beaufschlagten und gegen Atmosphäre abgedichteten Zwischenraum 3 zwischen Mantelschlauch 2 und Druckmittelschlauch 1 angeschlossen. Dabei ist im Ausführungsbeispiel nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Ventilmembran 8 entlastet und in Schließstellung selbsthemmend ausgeführt ist. Aus der Figur 1 entnimmt man, dad zu diesem Zweck der Raum 10 zwischen Ventilmembran 8 und Steuermembran 5 über eine Bohrung 11 an einen DruckmittelzufluB-raum 12 vor der Ventilmembran 8 und eine weitere Bohrung 13 an einen Druckmittelabflußraum 14 hinter der Ventilmembran8 angeschlossen ist, so daß die Steuermembran 5 bei Betätigung durch Undichtigkeit des Druckmittelschlauches 1 die Bohrung 13, die mit dem Druckmittelabtlußraum 14 14 hinter d er der Ventilmembran 8 in Verbindung steht, verschließt. Man erkennt unmittelbar, daß auch mehrere Bohrungen der beschriebenen Funktion vorgesehen sein können. Aus GrUnden der Funktionssicherheit ist im Ausführungsbeispiel die Steuermembran 5 nur mittelbar an den Zwischenraum 3 zwischen Druckmittelschlauch 1 und Mantelschlauch 2 angeschlossen. Dazu ist der Steuermembran 5 eine Betätigungsmembran 15 zugeordnet und die Betätigungsmembran 15 ist einerseits unmittelbar an den Zwischenraum 3 zwischen Druckmittelschlauch 1 und Mantelschlauch 2 angeschlossen, sie wirkt andererseits über einen Stößel 16 auf die Steuermembran 5. Diese Betätigungsmembran 15 ist bei Normalstellung (Sicherheitssteuervorrichtung ist offen, das Druckmittel fließt zum Druckmittelverbraucher) gegen einen Zwischenboden 17 in der Sicherheitssteuervorrichtung abgestützt. In diesem Zwisohenboden 17 ist auch der Stößel 16 geführt. Dieser Stößel 16 wirkt mit der Steuermembran 5 schließend auf die Bohrung 13 in der Ventilmembran 8, die mit dem Druckmittelabflußraum 14 hinter dem Ventilsitz 9 in Verbindung steht0 Aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 1 und 2 entnimmt man, daß die Sicherheitssteuervorrichtung 4 als einheitliches Bauteil ausgeführt ist. Dabei kann allerdings der Raum, in dem die versohiedenen Membranen untergeordnet sind, auf das Gehäuse der Sicherheitssteuervorrichtung 4 aufgeschraubt sein. Die beschriebenen Membranen 5, 8, 15 sind in an sich bekannter Weise gehalten und eingespannt, was im Detail nicht dargestellt ist. Jedenfalls ist die Sicherheitssteuervorrichtung 4 einerseits mit der Anschlußeinrichtung 7 für die Druckmittelquelle und andererseits den Anschlußeinrichtungen 18,19 für Druckmittelschlauch und Mantelschlauch versehen. Am anderen Ende faßt die Anschlußeinrichtung 6 für den Druckmittelverbraucher Mantelschlauch 2 und Druckmittelschlauch1 baulich zusammen, der Zwischenraum 3 zwischen Druckmittelschlauch 1 und Mantelschlauch 2 steht -jedochmit-dem Inneren des Druckmittelschlauches 1 nicht in Verbindung.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, in der Anschlußeinrichtung 6 ein fremd steuerbares Ventil 20 vorzusehen, welches hier als Drei-Wege-Hahn ausgeführt ist. Es kann auch einfacher ein steuerbarer Durchbruch vorgesehen sein. Das gibt die Möglichkeit, die Sicherheitssteuervorrichtung zu betätigen, um eine gewollte Abschaltung der Druckmittelquelle vom Verbraucher vorzunehmen.
  • Das Ventil 20 kan auch fernbetätigt sein.

Claims (8)

  1. Ansprüche :
    Vorrichtung zum Anschluß von Druckmittelverbrauchern an eine Druckmittelquelle, insbesondere zum Anschluß von druckwassergespeisten und/oder druckwasserbetriebenen Haushaltsgeräten an eine Wasserleitung, bestehend aus Druckmittelschlauch, Mantelschlauch sowie mit dem Zwischenraum zwischen Druckmittelschlauch und Mantelschlauch in Verbindung stehender.
    vom Druckmittel durchströmter und mittels Steuermembran betätigter Sicherheitssteuervorrichtung für den Druckmittel zufluß zum Druckmittelschlauch, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sicherheitssteuervorrichtung (4) unter der Steuermembran (5) eine auf ihrer Unterseite vom Druckmittel beaufschlagte Ventilmembran (8) mit zugeordnetem Ventilsitz (9) aufweist und die Steuermembran (5) an den lediglich bei Undichtigkeit des Druckmittelschlauches (1) von dem Druckmittel beaufschlagten und gegen Atmosphäre abgedichteten Zwischenraum (3) zwischen Mantelschlauch ( 2) und Druckinittelsohlauch (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmembran (8) entlastet und in Schließstellung selbsthaltend ausgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (10) zwischen Ventilmembran (8) und Steuermembran (5) über zumindest eine Bohrung (11) an einen Druckmittelzuflußraum (12) vor der Ventilmembran (8) und zumindest eine weitere Bohrung (13) an einen Druckmittelabflußraum (14) hinter der Ventilmembran (8) angeschlossen ist und daß die Steuermembran (5) bei Betätigung durch Undichtigkeit des Druckmittelschlauches (1) die Bohrung (13), die mit dem Druckmittelabflußraum (14) hinter der Ventilmembran (8) in Verbindung steht, verschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermembran (5) eine Betätigungsmembran (15) zugeordnet ist und die Betätigungsmembran (15) einerseits unmittelbar an den Zwischenraum (3) zwischen Druckmittelschlauch (1) und Mantelschlauch (2) angeschlossen ist, andererseS über einen Stößel (16) die Steuermembran (5) beaufschlagt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmembran (15) bei Normalstellung gegen einen Zwischenboden (17) in der Sicherheitssteuervorrichtung (4) abgesetzt und in dem Zwischenboden (17) auch der Stößel (16) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssteuervorrichtung (4) als einheitliches Bauteil ausgeführt ist und dieses einerseits mit der Anschlußeinrichtung (7) für die Druckmittelquelle, andererseits mit Anschlußeinrichtungen (18,19) für Druckmittelschlauch (1)'und Mantelschlauch (2) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (6) für den Druckmittel~ verbraucher Druckmittelschlauch (1) und Mantelschlauch (2) baulich vereinigt, den Zwischenraum (3) zwischen Druckmittelschlauch (1) und Mantelschlauch (2) gegen den Innenraum des Druckmittelschlauches (1) abdichtet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (6) für den.Druckmittelverbraucher einen steuerbaren Durchbruch oder ein fremdbetätigendes Ventil (20) aufweist und dadurch die Sicherheitssteuervorrichtung (4) zusätzlich steuerbar ist.
    Leerseite
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WO1983002991A1 (en) * 1982-02-25 1983-09-01 Palmgren, Karl, Sievert A conduit-break valve for a pressure conduit or hose with a surrounding protective conduit or hose
DE10127435B4 (de) * 2001-06-06 2013-03-14 Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg Gasströmungswächter

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