AT235938B - Membranschalter - Google Patents

Membranschalter

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AT235938B
AT235938B AT253963A AT253963A AT235938B AT 235938 B AT235938 B AT 235938B AT 253963 A AT253963 A AT 253963A AT 253963 A AT253963 A AT 253963A AT 235938 B AT235938 B AT 235938B
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AT
Austria
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membrane
switch
carrier
leaf spring
membrane switch
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Application number
AT253963A
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English (en)
Inventor
Robert J W Dipl Ing Kuehnel
Original Assignee
Robert J W Dipl Ing Kuehnel
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Membrans chalter 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bei unempfindlicher Einstellung. Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Membranschalter ist in der empfindlichen Einstellung (Fig.   1)   wie folgt : Eine kleine Kraft P auf die Membrane M drückt diese leicht durch und biegt die bei N am Träger B befestigte Blattfeder E, welche am andern Ende bei F frei beweglich ist, durch, wodurch der Schalter G, welcher vorzugsweise ein Mikroschalter mit Springkontakt ist, betätigt wird. Bei weiterer Steigerung der Kraft P, wie dies durch das Schüttgut oder die Flüssigkeit bei Füllung   des Behälters   über   denMembranschalter   hinaus jederzeit auftritt, legt sich die Feder E an den Anschlag F und benötigt zur weiteren Verformung eine weit grössere Kraft P als im Schaltpunkt.

   Bei Entlastung der Membrane steht nun diese grosseFedergegenkraft zur Verfügung um die Membrane wieder in die Ausgangslage zurückzubringen. 



   Durch Verdrehen der Einstellschraube C wird der verschwenkbare Träger B um den Drehpunkt A angehoben, wodurch die'Empfindlichkeit geringer wird. In der unempfindlichsten Lage der Fig. 2 ist der Schalterträger in   derEndlage   gezeichnet. Die Blattfeder E ist nun beidseitig festgehalten und vorgespannt und dadurch auch von derMembranenebene maximal entfernt. Zur Betätigung des Schalters G ist nun eine grosse Kraft P nötig. Diese Konstruktion erfüllt vorteilhaft alle obigen Forderungen. 



   Um die   nutzbare Membranenfläche im Verhältnis   zum Durchmesser des Gerätes gross zu machen wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Membranschaltergehäuse eine Rille besitzt in welche die Membrane an ihrem Umfang durch   einen angeformten einseitigen Wulst H elastisch selbsthaltend hineingedrückt   wird. Das Auswechseln der Membrane kann dadurch einfach und ohne jedes Werkzeug durchgeführt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Membranschalter, bei dem der Schalter auf einem verschwenkbaren Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kraftübertragung von der Membrane   (M)   auf den Schalter (G) eine in der Nähe des Drehpunktes (A) des verschwenkbaren Trägers (B) an diesem befestigte Blattfeder (E) dient, deren   anderesEnde   (E   l)   frei beweglich ist und bei dem zur Einstellung der   Schalterempfindlichkeit   erfolgenden Verschwenken des genannten Trägers (B) an einen ortsfesten Anschlag (F) zum Anliegen kommt.

Claims (1)

  1. 2. Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (E) mit einer gegen die Membrane (M) gerichteten Ausbiegung (E 2) versehen ist, die bei empfindlicher Einstellung des Membranschalters an der Membrane (M) anliegt, bei-unempfindlicher Einstellung hingegen sich im Abstand (J) von der Membrane befindet, wobei vorzugsweise diese Ausbiegung (E 2) durch eine Öffnung (0) einer zwischen Schalter (G) und Membrane (M) im Abstand von dieser befindlichen Trennwand (T) ragt.
    3. Membranschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (G) ein Druckschalter mit Sprungkontakt ist, dessen von der Blattfeder (E) gesteuerter Stössel (S) zwischen dem Angriffspunkt der Membrane an der Blattfeder (E 2) und dem Befestigungspunkt der Blattfeder (N) liegt.
    4. Membranschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einstellung der Empfindlichkeit des Membranschalters dienende Verschwenkung des Trägers (B) durch eine Abdrückschraube (C) erfolgt, welche vorzugsweise im Träger (B) geführt ist und dass an dem Träger (B) eine gegen den Druck dieser Schraube (C) wirkende Rückstellfeder (D) angreift, die so bemessen ist, dass die betriebsmässige Schalterbetätigung durch die Membrane (M) keine Verschwenkung des Trägers (B) mit sich bringt.
    5. Membranschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (T) an ihrem Umfang eine gegen dieMembrane gerichtete Verdickung besitzt, in der eine kreisförmigeRille (R) vorgesehen ist, in welche die Membrane (M) an ihrem Umfang durch einen angeformten einseitigen Wulst elastisch selbsthaltend hineingedrückt ist.
AT253963A 1963-03-29 1963-03-29 Membranschalter AT235938B (de)

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