DE82692C - - Google Patents

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DE82692C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Rauhmaschinen sammeln sich schon nach kurzer Zeit Haare und Flocken an, welche im hohen Grade feuergefährlich sind und sehr leicht zur Entzündung gelangen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Einrichtung soll nun diesen Uebelstand vollständig beseitigen und gleichzeitig ein Mittel darbieten, um, falls ein Feuer wirklich ausbricht, dasselbe leicht zu löschen.
Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, dafs man eine hohle Antriebswelle verwendet, welche mit einer Anzahl Oeffnungen versehen ist, die mit dem hohlen Wellentheil communiciren. Die hohle Welle steht mit einer Leitung in Verbindung, welche hoch gespannte Dämpfe oder Wasser zuführen kann; aufserdem kann man die Welle auch mit einem Gebläse oder dergleichen in Verbindung bringen.
Beim Feuerausbruch wird durch die Person, welche die Maschine bedient, der Dampf oder das Wasser in die hohle Welle eingelassen, worauf die Maschine sogleich von dem Dampf oder Wasser umgeben wird, welches aus den Aussparungen der hohlen Welle herausströmt und ein sofortiges Löschen des Feuers bewirkt.
Steht die hohle Welle aufserdem mit einem Gebläse in Verbindung, so kann der Luftstrom während des Ganges der Maschine aus den Aussparungen der Welle heraustreten und die Haare oder Flocken sofort wegblasen, so dafs ein Anhäufen derselben nicht erfolgen kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Rauhmaschine in Seitenansicht, und Fig. 2 veranschaulicht eine Einzeldarstellung.
In dem Maschinengestell A sind die Rauhwalzen B gelagert, welche von den Riemscheiben C ihren Antrieb erhalten. D sind die üblichen Träger für die Walzen.
Statt diese Träger nun, wie bisher, von einer vollen Welle tragen zu lassen, ist die Welle E hohl und mit einer grofsen Anzahl kleiner Oeffnungen versehen, welche den hohlen Wellentheil mit der Aufsenluft verbinden. Die Welle kann an dem einen Ende geschlossen sein und an dem anderen Ende ein Gelenk F erhalten, an welches sich ein Wasserzuleitungsrohr G in der Weise anschliefst, dafs das Drehen der Welle E nicht behindert wird. Die Welle ist aufserdem an geeigneter Stelle mit einem Hahn oder einem Ventil ausgestattet, um die Absperrung des Wassers bewirken zu können. Wird auch die Prefsluftzuleitung verwendet, so kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, dafs dieselbe am anderen ' Wellenende ihren Anschlufs findet, jedoch könnte dieselbe auch an demselben Wellenende wie die Wasserzuleitung angebracht werden. In jedem Falle mufs sowohl die Luft- als auch die Wasserzuleitung mit einem Absperrorgan ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRυCH:
    Schutzvorrichtung gegen einen Feuerausbruch an Rauhmaschinen, gekennzeichnet durch eine hohle und mit Oeffnungen versehene Hauptwelle, welche mit einer Wasser-, Dampfoder Luftzuleitung in Verbindung steht, durch welche die beim Arbeiten sich sammelnden Haare oder Flocken entweder fortgeblasen oder, falls ein Feuer ausbrechen sollte, dieses durch Oeffnen der entsprechenden Hähne oder Ventile sofort unterdrückt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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