DE132962C - - Google Patents
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- DE132962C DE132962C DENDAT132962D DE132962DA DE132962C DE 132962 C DE132962 C DE 132962C DE NDAT132962 D DENDAT132962 D DE NDAT132962D DE 132962D A DE132962D A DE 132962DA DE 132962 C DE132962 C DE 132962C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/78—Adaptations or mounting of level indicators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandzeiger für Dampfkessel, dessen wesentliches
Merkmal in der Anordnung nur eines Absperrhahnes mit der Wirkung der bisher in gröfserer
Anzahl angewendeten Hähne besteht.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Mittelachse des
Wasserstandzeigers und der Kesselkanäle, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 1.
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach Linie Z-Z und Fig. 4 nach Linie W-W der Fig. 1 für
die Gebrauchsstellung A1 dar. In Fig. 5, 6 und 7 sind schematisch verschiedene Stellungen
des neuen Absperrhahnes dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind in die ■ an der Stirnwand des Kessels befestigten
Köpfe α des Wasserstandzeigers Verschlufsbüchsen oder -stutzen eingepafst und vermittelst
der Liderung c wasser- und dampfdicht abgeschlossen, d ist das Wasserstandglas, welches
in den Stutzen b mittelst der Liderung f abgedichtet ist. Die Büchsen b sind durch die
durchbrochene Röhre g mit einander derart verbunden, dafs sie zwangläufig mit einander
gedreht werden können. Die untere Verschlufsbüchse b erhält einen Teller h, welcher
zur Aufnahme eines (punktirt dargestellten) Glascylinders dient, welcher den Kesselwärter
beim Aufdrehen des Wasserstandglases und beim Bruch der Glasröhre vor Verletzungen
schützen soll.
j ist ein an der unteren Seite des Tellers h befestigter Handhebel, welcher mit einer federnden
Knagge k ausgestattet ist, die in die Aussparungen / an der unteren Kante der Ver-
schlufsmutter m eintreten kann und die Feststellung des Handhebels j bewirkt, η ist ein
Kugelventil, welches in bekannter Art eine Sicherung bei Glasbruch darstellt.
Im Gebrauch werden die Verschlufsbüchsen h vermittelst des Handhebels j in die in Fig. 2
punktirt angedeuteten Stellungen A1, A^, A3, A1
gedreht, welche den Stellungen der Verschlufsbüchsen entsprechen, die in den Fig. 3 und 4,
sowie 5, 6 und 7 veranschaulicht sind. A1 ist die Gebrauchsstellung, in der die Oeffnungen
in den Verschlufsbüchsen sowohl für den Eintritt des Wassers (Fig. 4) als auch des Dampfes
(Fig. 3) geöffnet sind. In den schematischen Darstellungen zeigt jedesmal die obere die
Stellung der Verschlufsbüchse zum Dampfstutzen und die untere diejenige zum Wasserstutzen.
Ä* zeigt die Abschlufsstellung (Fig. 5), bei der sämmtliche Einlafs- bezw. Auslafskana'le
sowohl für Dampf als auch für Wasser geschlossen sind. As veranschaulicht die Stellung
für das Ausblasen des Glases (Fig. 6), bei der der Dampfstutzen und der Auslafs ρ offen,
der Wasserstutzen aber abgeschlossen ist. A^ ist die Stellung für den Durchtritt des Wassers
(Fig. 7) bei geschlossenem Dampfstutzen, aber offenem Wasserstutzen und geöffneter Auslafsöffnung
j>.
Der Dampfstutzen ist zur Reinigung mit einer Durchstofsöffnung q versehen, die für
gewöhnlich mit der Schraube r verschlossen ist.
s, s sind Aussparungen zur Aufnahme des Dichtungsmateriales der erwähnten Stutzen. Das
Rohr g erhält Schauöffnungen zur Beobachtung des Wasserstandes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wasserstandzeiger für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wasserstandglas an den Enden in zwei durch ein durchbrochenes Metallrohr mit einander verbundenen, als Hahnküken ausgebildeten drehbaren Stutzen (b) gelagert ist, in welchen Bohrungen derart angeordnet sind, dafs durch entsprechende Drehung des Handhebels (j) die Kesselkanäle und Auslafsöffnungen entweder gleichzeitig oder abwechselnd gegen den Dampf- oder Wasserzutritt geöffnet und geschlossen werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE132962C true DE132962C (de) |
Family
ID=401195
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT132962D Active DE132962C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE132962C (de) |
-
0
- DE DENDAT132962D patent/DE132962C/de active Active
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