DE445164C - Russabblasevorrichtung mit um seine Laengsachse drehbarem Duesenrohr - Google Patents

Russabblasevorrichtung mit um seine Laengsachse drehbarem Duesenrohr

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DE445164C
DE445164C DEST40640D DEST040640D DE445164C DE 445164 C DE445164 C DE 445164C DE ST40640 D DEST40640 D DE ST40640D DE ST040640 D DEST040640 D DE ST040640D DE 445164 C DE445164 C DE 445164C
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bevel gear
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DEST40640D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G1/166Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Rußabblasevorrichtung mit um seine Längsachse drehbarem Düsenrohr. Die Erfindung betrifft eine Rußabblasevorrichtung für Dampfkessel und bezweckt, eine im Aufbau und in der Handhabung einfache Einrichtung zur Bewegung der Blasrohre unter gleichzeitiger Schaltung des Dampfzuführungsventils zu schaffen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwarzeigt Abb. i die Seitenansicht und Abb. z die Vorderansicht der Einrichtung. Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Dampfzuführungsventil und Abb. 4. die Anordnung der Vorrichtung an einem Kesselblock. Die Ausbildung des Düsenrohres der Abblasevorrichtung ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig; es können Düsenrohre benutzt werden, die während des Abblasens nur um ihre Achse gedreht werden, es können aber auch solche benutzt werden, die während der Drehung eine Längsbewegung bzw. nur eine begrenzte Schwingbewegung mit oder ohne Längsverschiebung ausführen.
  • Das Abblaserohr a wird mittels einer beliebigen Übertragungseinrichtung von der Welle b aus bewegt, die ihrerseits durch die Kegelräder c und d von der senkrechten Welle e aus angetrieben wird. Die senkrechte Welle e trägt an ihrem unteren Ende ein Handrad f, mittels dessen sie in Drehung versetzt wird; sie ist außerdem in der Längsrichtung verschiebbar. Die Verschiebung wird- bewirkt durch den zweiarmigen Hebel g, g1, der in der Ruhestellung durch einen Bolzen o. dgl. an dem Führungsstück 7a verriegelt ist. An dem Hebelarm g sind in bekannter Weise zwei Nasen i angebracht, die zwischen zwei Ringe k der Welle e greifen und diese in ihrer senkrechten Stellung festlegen. Durch die Verschiebung der senkrechten Welle e wird .in ähnlicher Weise ein einarmiger Hebel m bewegt, der auf einer Achse 7a sitzt, die ihrerseits in das Ventil o hineinragt. Das Ventil o (Abb. 3) hat an zwei gegenüberliegenden Seiten Ein- und Austrittsöffnungen f für den Anschluß an die Dampfleitung und rechtwinklig dazu eine Austrittsöffnung q, durch welche der Dampf in das Blasrohr gelangt. Diese Öffnung q ist durch den Ventilteller r, der durch den Dampfdruck gegen den Ventilsitz gepreßt wird, verschlossen. Wird durch Verschieben der Stange e nach unten der Hebel in und damit die Achse st gedreht, so überträgt sich diese Drehung auf den Hebel s, der den Ventilteller r ebenfalls nach unten bewegt, also öffnet. Die senkrechte Welle e bleibt durch Keilet mit dem Handrad f sowohl wie mit dem Kegelrad d in Eingriff, sie wird durch Verriegelung des Hebelarmes g1 in seiner oberen Endstellung ihrerseits in ihrer unteren Endstellung festgehalten. Durch Drehen des Handrades f wird nunmehr das Düsenrohr a betätigt. Zur Außerbetriebsetzung ist nur nötig, den Hebelarm g1 wieder nach unten zu drücken, wodurch das Ventil o geschlossen, das Düsenrohr a also dampflos wird.
  • Statt den Antrieb der Vorrichtung durch das Handrad f zu bewirken, kann man mit der dargestellten Anordnung auch einen selbsttätigen Kraftantrieb verbinden, wie es z. B. in Abb. ¢ an einem Kesselblock gezeigt ist. Von dem Rostantrieb zt wird eine Welle v angetrieben, die durch eine Kupplung u, mit der Antriebswelle v1 gekuppelt werden kann. Auf der Welle v1 sitzen Kegelräder x und auf den senkrechten Wellen e Kegelräder y, die in diesem Fall fest mit der Welle e verbunden sind. Die Wellen e sind also nur noch in den oberen Kegelrädern senkrecht verschiebbar; sie werden durch die Hebel g, je nach Bedarf eingekuppelt. Gleichzeitig wird, wie vorher beschrieben, das zugehörige Ventil o geöffnet, so daß die Bewegung der Abblasevorrichtung und die Einschaltung des Dampfstromes durch einen einzigen Handgriff gleichzeitig geschieht. Ebenso wird auch die Außerbetriebsetzung durch einen einzigen Handgriff bewirkt. Das Ankuppeln des Antriebes der senkrechten Welle e kann auch so geschehen, daß die Räder x und y dauernd in Eingriff sind und die Welle e durch ihre Abwärtsbewegung mit dem Rad y gekuppelt wird.
  • Die senkrechten Wellen e können in ihrem Gewicht so bemessen werden, daß sie durch den auf dem Ventilkegel r ruhenden Dampfdruck mit geringem Überschuß getragen werden. Die Betätigung des Hebels g1 wird dadurch erleichtert, daß nur der geringe Überdruck durch die Kraft des Arbeiters überwunden werden muß. Die Verriegelung des Hebels gl in seiner unteren Endstellung bezweckt dabei, das Ventil auch dann geschlossen zu halten, wenn die Dampfleitung drucklos wird, damit nicht bei Wiederinbetriebsetzung der Leitung alle Abblaseventile offen sind. Dieses Ausgleichen des Gewichtes der Welle e kann durch Zwischenschalten von Rohrstücken geschehen, man kann auch an dem Hebelarm g1 entsprechende Gewichte anbringen.
  • Die Ventile o können bei dieser Bauart in einer Wagerechten angeordnet werden, wobei die Abzweigungen o1 zu den einzelnen Blasrohren senkrecht in die Höhe gehen. Dadurch wird eine Abblasevorrichtung geschaffen, die ein geschlossenes, klar übersichtliches Bild der Anlage gewährt und in der Bedienung die höchstmögliche Einfachheit erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rußabblasevorrichtung mit um seine Längsachse drehbarem Düsenrohr, dessen Bewegung unter Vermittlung eines Kegelradgetriebes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Kegelradwelie (e) durch einen Hebel (g1) so in der Längsrichtung verschiebbar ist, daß durch diese Längsverschiebung gleichzeitig das mit der Welle (e) gekuppelte Dampfzuführungsventil (o) geöffnet oder geschlossen wird. a. Rußabblasevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der senkrechten Welle (e) so ausgeglichen wird, daß das von ihr beeinflußte Ventil (o) durch den Dampfdruck nur mit einem geringen Überdruck angapreßt wird. 3. Rußabblasevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von einer beliebigen Kraftquelle gespeiste, für den Antrieb mehrerer Blasvorrichtungen bestimmte Welle (v, v1), mit welcher die zu den einzelnen Vorrichtungen führenden senkrechten Kegelradwellen (e) durch deren Längsverschiebung einzeln gekuppelt werden können.
DEST40640D 1926-02-20 1926-02-20 Russabblasevorrichtung mit um seine Laengsachse drehbarem Duesenrohr Expired DE445164C (de)

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DE (1) DE445164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752558C (de) * 1937-04-03 1951-08-23 L & C Steinmueller Antrieb fuer mechanisch angetriebene, drehbare und dreh- und verschiebbare Russblaeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752558C (de) * 1937-04-03 1951-08-23 L & C Steinmueller Antrieb fuer mechanisch angetriebene, drehbare und dreh- und verschiebbare Russblaeser

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