AT240012B - Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen - Google Patents

Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen

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AT240012B
AT240012B AT758662A AT758662A AT240012B AT 240012 B AT240012 B AT 240012B AT 758662 A AT758662 A AT 758662A AT 758662 A AT758662 A AT 758662A AT 240012 B AT240012 B AT 240012B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
platform
garage
guide rails
motor
pinions
Prior art date
Application number
AT758662A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Sen Woehr
Original Assignee
Otto Sen Woehr
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Publication date
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Description


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  Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen, von denen sich die oberen auf einer beweglichen Plattform befinden, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, die zur Verfügung stehende Grundfläche besser auszunutzen. Die besondere Führung der abschwenkbaren Plattform erlaubt ein bequemes Ausfahren des obenstehenden Fahrzeuges über einen unten abgestellten Wagen, der überdies bei hochgeschwenkter Plattform in die Garage eingefahren und wieder ausgefahren werden   kann. Durch geringe Tieferlegung   des unteren Standplatzes gegenüber der Strassenhöhe ist die Bauhöhe der erfindungsgemässen Garage nur unwesentlich höher als die einer ebenerdig liegenden einstöckigen Garage. 



   Um der immer grösser werdenden Raumnot für die Einstellung von Kraftfahrzeugen zu begegnen, wurden insbesondere für Grossgaragen Aufzüge mit   längs-und   querverschiebbaren Aufnahmen für Kraftfahrzeuge entwickelt, über die die Wagen in   über- und   nebeneinander angeordneten Boxen abgestellt werden können. Eine andere Ausführungsform verwendet sogenannte Paternoster, um auf kleinster Grundfläche durch Ausnutzung der Höhe möglichst viele Fahrzeuge platzsparend unterzubringen. Die genannten Ausführungen sollen vielfach Sammelgaragen mit Auffahrrampen ersetzen, die eine wesentlich grössere Grundfläche als Garagen mit Aufzugseinrichtungen beanspruchen.

   Für Hausgaragen sind allerdings Ausführungen mit aufwendigen Aufzuganlagen nicht geeignet, da es sich hiebei meist um Einzel- oder Doppelgaragen oder bei grösseren Häuserblocks um nebeneinander liegende Reihengaragen handelt. 



     Gemäss   der Erfindung wird das Problem der besseren Raumausnutzung bei Einzel- oder Reihengaragen dadurch gelöst, dass an den Seitenwänden des Garagengebäudes oder an Zwischenstützen Führungsschienen für die Plattform angebaut sind, wobei die Plattform durch in Zahnstangen eingreifende Ritzel oder an der Plattform angreifende Ketten, die über mit einem Motor verbundene Kettenräder laufen, bewegbar ist. 



   Die besondere Ausbildung der Führungsschienen für die Fahrrollen der abschwenkbaren Plattform ermöglicht es, dass einerseits bei hochgeschwenkter beladener oder unbeladener Plattform der Raum für das untenstehende Fahrzeug frei und jederzeit benutzbar ist. Zum Auffahren oder Ausfahren des   obenstehsn-   den Fahrzeuges wird die Plattform über die beidseitig angebrachten Schienen   unter Ausführung einer Neig -   bzw. Schwenkbewegung so nach unten oder oben gebracht, dass jede Störung des unteren Abstellraumes vermieden wird. Die Führungsschienen sind unterteilt, wobei die in Richtung der Einfahrt liegenden Schienen eine gleichmässige Schrägneigung aufweisen, während die rückwärts liegenden Schienen auf einen Teil ihrer Länge geneigt und dann waagrecht weitergeführt sind.

   Die Plattform selbst ist von einer mittleren Querlinie aus nach beiden Seiten leicht abgewinkelt, so dass bei angehobener Plattform ein sicherer Stand für das aufgefahrene Fahrzeug gegeben ist. Die Neigung der vorne liegenden   Führungsschtenen   bringt es mit sich, dass beim Abschwenken der Plattform lediglich eine Bremskraft erforderlich ist, da 
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 genden Führungsschienen als Zahnstangen auszubilden und das eine Paar der zu beiden Seiten unterhalb der Plattform liegenden Fahrrollen als Ritzel auszubilden, die in die Zahnstangen eingreifen.

   Der Antrieb erfolgt dann über einen an der Plattform befestigten Motor, der unter Zwischenschaltungen eines Unter- 

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 setzungsgetriebes die die beiden Zahnritzel verbindende Achse antreibt.   Zweckmässigerweise   wird über der Ritzelbahn noch eine Sicherung gegen Herausspringen angebracht. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Antriebseinrichtung für die Plattform sieht eine mit dieser verbundene Kette vor, die über ein Kettenrad läuft, welches durch einen im Raum fest gelagerten Antriebsmotor bewegt wird. Das freie Kettenende kann in einen Abdeckkasten auslaufen. Zweckmässigerweise werden zur Vermeidung eines einseitigen Antriebes auf jeder Plattformseite Ketten und Kettenräder vorgesehen, wobei die Achse der letzteren als durchgehende Achse ausgebildet sein kann.

   Auch hier empfiehlt es sich, über das Kettenrad eine Schutzvorrichtung gegen das Abspringen der Kette vorzusehen. 



   In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, 
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 sicht auf die absenkbare Plattform. 



   Das Dach des Garagengebäudes wird von den Teilen 2 und 2'gebildet, zwischen denen   z. B.   eine lotrecht verlaufende Sichtfläche 3 liegt. Die Türöffnung 5 kann beispielsweise durch eine Falt- oder Klapptüre 4 verschlossen werden. Der Boden 6 ist gegenüber der   Fahrbahnhöhe   leicht nach unten geneigt, so dass das untenstehende Fahrzeug etwas unterhalb der Strassenhöhe abgestellt wird. An den Seitenwandungen der Garage sind zu beiden Seiten Führungsschienen 8,9 angeordnet, von denen die ersteren eine stetige Schrägneigung nach unten aufweisen, während die Führungen 9 nur auf einem Teil ihrer Länge geneigt sind und dann waagrecht oder nahezu waagrecht verlaufen. Die Plattform 7 zur Aufnahme des zweiten Fahrzeuges ist mit auf den Führungsschienen 8, 9 laufenden Fahrrollen 10,11 versehen.

   Bei dem in Fig.   l   dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschienen 9 als Zahnstangen   9'und   die Fahrrollen 11 als Ritzel ausgebildet. Eine Abdeckung 17 über der Zahnstange 9 verhindert ein Herausspringen der Ritzel aus den Zahnstangen. Der Antrieb erfolgt über einen an der Plattform 7 angeordneten Elektromotor 13 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 12. Von hier aus wird die in Lagern 23 gelagerte, die Ritzel 11 verbindende Welle 16 über die Zahnräder 14,15 angetrieben. Durch Endschalter kann der Motor 13 in den beiden Hauptstellungen der Plattform selbsttätig abgeschaltet werden. Eine zweite Ausführungsform zeigt Fig. 2, wobei der Elektromotor 13 im Raum fest angeordnet ist. 



   Über ein mit diesem Motor verbundenes Kettenrad 18 läuft die Kette 19, die an der Stelle 21 an der Plattform 7 festgemacht ist. Das freie, nach unten hängende Ende der Kette 19 kann in einen Schutzkasten 22 laufen. Eine im Bereich des Kettenrades 18 liegende Abdeckung 20 sorgt dafür, dass die Kette 19 nicht abspringen kann. Entsprechend der jeweils gewählten Ausführungsform kann z. B. nur auf einer Seite eine Kette 19 angebracht sein. Es ist aber auch möglich, die Motorachse bis zur gegenüberliegenden Seite durchzuführen und dort ein zweites Kettenrad 18 und eine zweite Kette 19 anzuordnen.

   Die Anordnung der Führungsschienen und der diese bewegenden Einrichtungen kann auch für mehrere nebeneinander liegende Doppelstockgaragen verwendet werden, wobei für benachbarte Garagen Zwischenwände in Wegfall kommen und die Führungsschienen an entsprechenden Stützen befestigt werden können. Beim Bewegungsantrieb der Plattform 7 über Zahnstangen und Ritzel können auch die vorderen schräg angeordne- 
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 Es ist dabei möglich, die Fahrrollen-Ritzel 10 frei umlaufen zu lassen oder mit dem Antrieb der hinteren Ritzel 11 zu verbinden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen, von denen sich die oberen auf einer beweglichen Plattform befinden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Garagengebäudes   oda   an Zwischenstützen Führungsschienen (8,9) für die Plattform (7) angebaut sind, wobei die Plattform   durcl   in Zahnstangen   (9')   eingreifende Ritzel (11) oder an der Plattform (7) angreifende Ketten (19), die übe mit einem Motor (13) verbundene Kettenräder (18) laufen, bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Füh- rungsschienen (9) selbst als Zahnstangen (9') ausgebildet sind, auf denen Ritzel (11) laufen, deren Ver' bindungsachse (16) unterhalb der Plattform (7) liegt und in an dieser angeordneten Lagern (23) drehba ist.
    3. Garage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Ritzelwelle (16) über einen an der Plattform (7) angebrachten Motor (13) mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetrie be (12) erfolgt. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Kettenrad (18) antreibende Motor (13) mit einer der Führungsschienen (9) verbunden ist.
AT758662A 1962-09-24 1962-09-24 Garage mit übereinander angeordneten Standplätzen AT240012B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283485B (de) * 1965-12-17 1968-11-21 Woehr Otto Kg Doppelgarage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1283485B (de) * 1965-12-17 1968-11-21 Woehr Otto Kg Doppelgarage

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