DE480668C - Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Laengsrichtung gleitbaren und in der Hoehenrichtung verschwenkbaren Foerderbandtraegers - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Laengsrichtung gleitbaren und in der Hoehenrichtung verschwenkbaren Foerderbandtraegers

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DE480668C
DE480668C DEV23349D DEV0023349D DE480668C DE 480668 C DE480668 C DE 480668C DE V23349 D DEV23349 D DE V23349D DE V0023349 D DEV0023349 D DE V0023349D DE 480668 C DE480668 C DE 480668C
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Germany
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conveyor belt
rollers
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/005Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base mounted for both pivotal and linear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Längsrichtung gleitbaren und in der Höhenrichtung verschwenkbaren Förderbandträgers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Längsrichtung gleitbaren und in der Höhenrichtung verschwenkbaren Förderbandträgers, wie er bei sogenannten Höhenförderern zum Einstapeln und Abziehen losen Gutes gewöhnlich vorgesehen ist.
  • Bei den bisher bekannten Höhenförderern dieser Art wird die mehrfache Beweg- und Einstellbarkeit des Förderbandträgers dadurch ermöglicht, daß dieser auf einem besonderen Stützrahmen gleitet, der seinerseits in geeigneter Weise schwenkbar gelagert ist. Diese Einrichtung ist jedoch nicht nur ziemlich umständlich, sondern erfordert in Folge der zwischen den Stützrahmen und dem Förderbandträger bestehenden gleitenden Reibung zur Verschiebung des Förderbandträgers auch einen verhältnismäßig hohen Kraftaufwand.
  • Durch die Erfindung soll nicht allein die Lagerung des Förderbandträgers vereinfacht, sondern vor allem auch seine Verschiebung dadurch erleichtert werden, daß die bei den bisherigen Einrichtungen vorhandene gleitende Reibung in eine ausschließlich rollende Reibung verwandelt wird. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Förderbandträger auf einem Rollenpaar ruht und seitlichdieses Rollenpaares durch weitere Rollenpaare in seiner jeweils eingenommenen Lage festgehalten wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Fördervorrichtung, Abb. 2 ihren Querschnitt, Abb. 3 .den Grundriß des Stützwagenfahrgestelles, Abb.4 eineEinzelheitinvergrößertemMaßstabe. Die Fördervorrichtung setzt sich aus einem fahrbaren Stützwagen und einem schwenk-und verschiebbaren Förderbandrahmen zusammen. Der Stützwagen besteht aus einem im Grundriß zweckmäßig quadratischen Fahrgestell i, das auf vier Rädern 2 läuft und eine kreisförmige Laufbahn 3 trägt. Auf dieser Laufbahn 3 dreht sich mittels eines Kranzes von Laufkugeln q. die gleichfalls kreisförmige Stützschiene 5 des Stützwagenoberteiles 6, deren Speichenkreuz mit dem Speichenkreuz 7 der Laufbahn 3 durch einen starken Zapfen 8 drehbar verbunden ist. Auf den beiden Seitenwänden des Stützwagenoberteiles 6 ist je ein Lager 9 befestigt, das gemeinsam mit dem Lager der Gegenseite zur Lagerung einer Achse io dient. Diese ist an ihrem einen Ende mit einer Handkurbel ii versehen und trägt in der Nähe ihrer beiden Enden Gleitrollen 12, auf die sich die Unterkanten des Förderbandrahmens 13 beiderseits leicht gleitbar aufstützen. Die beiden Seitenwände des Förderbandrahmens 13 sind durch zwei wagerechte Wände 1q. zu einem starren länglichen Rahmen vereinigt, der mit dem Stützwagenoberteil 6 in folgender Weise verbunden ist. An seiner Vorder- und Rückseite ist der Stützwagenoberteil.6 beiderseits mit je einer Führung 15 versehen, in der eine Zahnstange 16 sich senkrecht verschieben kann. Jede dieser vier Zahnstangen i6 steht mit einem Zahnrade 17 in Eingriff, das auf einer im Stützenoberwagenteil 6 gelagerten Achse 18 befestigt und mit einem Kettenrade i9 starr verbunden ist. Eine oder gegebenenfalls auch beide Achsen x8 sind mit einer Handkurbel 2o ausgerüstet und die Kettenräder x9 jeder Seite durch eine endlose Kette 21 miteinander verbunden, so daß, wenn eine der Kurbeln 2o gedreht wird, sich sämtliche vier Zahnräder 17 gleichzeitig um denselben Winkel drehen müssen. Da aber diese Zahnräder paarweise von entgegengesetzten Seiten in die zugehörigen Zahnstangen 16 eingreifen, so wird sich bei dieser gleichzeitigen und gleichmäßigen Drehung der Zahnräder 17 das Zahnstangenpaar 16 der einen, z. B. der vorderen Seite nach oben, das der anderen Seite dagegen um die gleiche Strecke nach unten verschieben. Jedes Zahnstangenpaar 16 ist am oberen Ende durch eine Querstange 22 verbunden, die durch einen langen Längsschlitz 23 jeder Seitenwand des Förderbandrahmens 13 hindurchführt und in der Nähe ihrer Enden Gleitrollen 24 trägt, auf denen sich der Förderbandrahmen mittels seiner Schlitze 23 leicht verschieben kann. Befinden sich die Teile i5 bis 24 der Fördervorrichtung in der Lage nach Abb. i, so liegt der Förderbandrahmen 13 wagerecht; wird die Handkurbel 2o in Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht, so hebt sich das linke Ende des Förderbandrahmens, während sich sein rechtes Ende senkt; eine entgegengesetzte Drehung der Kurbel 2o hat die umgekehrte Bewegung des Förderbandrahmens 13 zur Folge.
  • Die Längsverschiebung des Förderbandrahmens 13 wird ohne Rücksicht darauf, ob er sich jeweils in wagerechter oder geneigter Lage befindet, dadurch ermöglicht, da.ß auf der Achse io zwei. Zahnräder 25 befestigt sind, die in je eine lange Zahnstange 26 der benachbarten Seitenwand des Förderbandrahmens eingreifen. Durch Drehung der Handkurbel ii in der einen oder anderen Richtung kann somit ohne weiteres auch eine entsprechende Längsverschiebung des Förderbandrahmens herbeigeführt werden, deren unbeabsichtigte Änderung hierbei zweckmäßig dadurch vermieden wird, daß ein federnder Sperrstift der Handkurbel 1i mit einer auf der betreffenden Seitenwand des Stützwagenoberteiles 6 befestigten Rastenscheibe 27 zusammenwirkt.
  • Die wagerechten Zwischenwände 14 des Förderbandrahmens 13 dienen zur Stützung und Führung des Förderbandes 28, das an beiden Enden des Förderbandrahmens über je eine Führungswalze 29 läuft und an seiner Außenfläche zweckmäßig mit Querleisten, Stiften o. dgl. besetzt ist, um eine sichere Mitnahme des zu fördernden Gutes zu erzielen. Zum Antriebe des Förderbandes 28 braucht nur die eine Führungswalze 29 angetrieben zu werden, die hierzu mittels eines geeigneten Zahnradgetriebes 3o durch einen auf der unteren Zwischenwand 4o gelagerten Elektromotor 31 in Drehung gesetzt werden kann. Falls bei Förderung schwererer Lasten die Reibung zwischen den Führungswalzen 29 und dem Förderband 28 nicht ausreicht, um dessen ordnungsmäßige Mitnahme zu bewirken, so ordnet man auf den Enden der Führungswalzen Zahnkränze an, die in entsprechende Lochreihen des Förderbandes eingreifen. Die zum Motor 31 führenden Leitungsdrähte laufen zweckmäßig über die Walze eines am Stützwagen befestigten Federgehäuses, das die Leitungsdrähte in jeder Lage des Förderbandrahmens straff hält und somit ihren Durchhang verhindert.
  • Soll mit der Fördervorrichtung beispielsweise ein wagerechter Silo mit Grünfutter, Heu, Feldfrüchten o. dgl. beschickt werden, so fährt man den Stützwagen unmittelbar vor die Silotür und schiebt durch Drehen der Handkurbel ii den Förderbandrahmen 13 so weit in den Silo hinein, daß er fast bis an die Hinterwand reicht. Hierauf wird der Förderbandrahmen durch Drehen der Handkurbel 2o so weit geneigt, da.ß sein vorderes Ende auf dem Boden des Silos aufruht. Wird das Förderband nunmehr von Hand oder mechanisch mit dem einzustapelnden Gut beschickt, so wird dieses am hintersten Teil des Silos am Boden abgelegt, bis dieser völlig bedeckt ist. Die Neigung des Förderbandrahmens wird hierauf so weit vermindert, daß auf diese unterste Schicht des Gutes eine zweite Schicht aufgebracht werden kann, wobei zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Stützwagenoberteil 6 mitsamt dem Förderbandrahmen 13 mittels der Drehscheibe 3, 4, 5 nach Bedarf in wagerechter Ebene geschwenkt wird. Nachdem in dieser Weise der hintere Teil des Silos bis unter die Decke gefüllt worden ist, zieht man durch eine entsprechende Linksdrehung der Kurbel ii -den Förderbandrahmen 13 etwas aus dem Silo zurück und beginnt nunmehr in derselben Weise mit der Beschickung des mittleren Siloteiles usf., bis der Silo vollständig gefüllt ist. Beim Leeren des Silos ist naturgemäß in umgekehrter Reihenfolge zu verfahren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Längsrichtung gleitbaren und in der Höhenrichtung vierschwenkbaren Förderbandträgers, dadurch gekennzeichnet,, daß der Förderbandträger (i3) auf einem Rollenpaar (i2) ruht - und seitlich dieses Rollenpaares in an sich bekannter Weise durch weitere Rollenpaare (2¢) in seiner jeweils eingenommenen Lage festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der seitlichen Rollenpaare (2q.) Zahnstangen (i6) vorgesehen sind, die in Führungen (i5) des Stützwagenoberteiles (6) senkrecht gleiten unddurchZahnräder (i7) angetriebenwerden, die untereinander durch gemeinsame Achsen (i9) sowie einen Kettenantrieb (2i) formschlüssig in Verbindung stehen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in senkrechter Ebene erfolgende Schwenkung des Förderbandrahnoens (i3) durch Zahnstangen (i6) erfolgt, die formschlüssig in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. q..
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (i6) in Führungen (i5) des Stützwagenoberteiles (6) senkrecht gleiten und durch Zahnräder (i7) angetrieben werden, die untereinander durch gemeinsame Achsen (i9) sowie einen Kettenradantrieb (2i) in Verbindung stehen.
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (z6) an ihren oberen Enden paarweise durch Querstangen(22) verbunden sind, die mittels Gleitrollen (2q.) in je einen Längsschlitz (23) der Seitenwände des Förderbandrahmens (i3) eingreifen.
DEV23349D 1927-12-31 1927-12-31 Vorrichtung zum Lagern und Bewegen eines in der Laengsrichtung gleitbaren und in der Hoehenrichtung verschwenkbaren Foerderbandtraegers Expired DE480668C (de)

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DE (1) DE480668C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541523A (en) * 1948-12-03 1951-02-13 Boris M Lang Vehicle mounted material handling apparatus
DE849826C (de) * 1948-12-23 1952-09-18 Bernhard Beumer Fahrbares Foerderband
DE1041867B (de) * 1953-05-30 1958-10-23 Jabelmann Fa Ludwig Ortsbewegliches Verlade- und Stapelgeraet, insbesondere fuer Feldfruechte, wie Kartoffeln u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541523A (en) * 1948-12-03 1951-02-13 Boris M Lang Vehicle mounted material handling apparatus
DE849826C (de) * 1948-12-23 1952-09-18 Bernhard Beumer Fahrbares Foerderband
DE1041867B (de) * 1953-05-30 1958-10-23 Jabelmann Fa Ludwig Ortsbewegliches Verlade- und Stapelgeraet, insbesondere fuer Feldfruechte, wie Kartoffeln u. dgl.

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