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Rechts und links zu öffnende Tür.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rechts und links zu öffnende Tür, bei welcher die an der Tür rechts und links angeordneten Schienen (Bandriegel) zur Herstellung der Scharnierverbindung mit dem Türpfosten durch einen Querriegel zwangsläufig
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Tür herbeizuführen, jedesmal die gesamte Ricgelverbindung in Anspruch genommen, seiht wenn das Öffnen der Tür mehrere Male hintereinander nach derselben Seite erfolgt.
Dieser Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Das konn-
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seitig gesperrt und abgeschlossen ist. In Fig. 4-6 sind Einzelheiten zur Darstellung gebracht.
An den Türpfosten a und b sind die Scharnieraugen c befestigt, während die zu-
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riegel f. Diese werden ausser in den Scharnieraugen d noch durch Stifte g geführt, so dass sie eine Bewegung nur in senkrechter Richtung ausführen können und tragen an ihren Enden Hollen/', mit denen sie in Schlitzen i eines Querriegels k gleiten, der die
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bei vollendeter Verschiebung des Querriegels k entlang gleitet und somit eine Leerbewegung des Klinkenhebels l zulässt. Mit diesem Klinkenhebel l steht ein zweiter Hebel p in fester Verbindung, der mit seinem Zapfen t die Falle r beeinflusst.
Diese Falle wird durch eine Feder s stets in den Türpfosten eingedrückt gehalten und kann durch den Hebel p beim Niederdrücken der Klinke zurückgezogen werden Der Hebel p gloitet mit seinen Zapfen t
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des Klinkenhebels l seinen Leerlauf auf der Kurve o beginnt, an den Hüget r anstosst und die Falle r zurückzieht.
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zur Erfindung.
Die Wirkungsweise ist folgende : Soll die Tür links geöffnet werden und befinden sich die Teile der Vorrichtung noch in der in Fig. 4 gezeichneten Lage, so ist es erforderlich,
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des Klinkenhebels den Querriegel k nach links, bis er in die in Fig. 1 und 5 gezeichnete Lage gelangt. Hiebei sind die Rollen h einander genähert und die Zapfen e der Band- riegel f aus den Scharnioraugen c des linksseitigen Türpfostens herausgezogen worden. Auf der rechten Seite wurden bei der Verschiebung des Querriegels k dagegen die Rollen 1. der Bandriegel f voneinander entfernt, und auf diese Weise durch die Zapfen e der Bandriegel die Scharnierverbindung auf der rechton Türsoite hergestellt.
Nunmehr ist die Tür linksseitig nur noch durch die Falle r geschlossen, welche bisher noch nicht verschoben wurde, da der Zapfen t des Hebels p bei der Drohung dos Klinkenhebels I aus der Lage nach Fig. 4 in die Lage nach Fig. 5 in der Aussparung u der Falle leer läuft. Um die Tür nun vollständig zu öffnen, ist es erforderlich, die Klinke noch weiter nieder zu bewegen (Fig. 6). Hiebei erfolgt aber eine Verschiebung des Hebels k nicht mehr, sondern es gleitet der Zapfen m des Klinkenhebels l bei der Weiterdrehung der Klinke auf der Kurve o entlang, und nur der Hebel p stösst mit seinem Zapfen t an den Flügel v der Aussparung f an und zieht die Falle t-unter Überwindung der Feder 8 zurück.
So oft nunmehr die Tür hintereinander links geöffnet wird, macht sich eine Verschiebung der Bandriegel f und Riegelverbindungen nicht mehr erforderlich, sondern es erfolgt der Schluss stets nur durch die linksseitige Falle r. Soll hingegen nunmehr die Tür rechts geöffnet werden, so drückt man die Klinke 5 aus der Lage nach Fig, 1 in die Lage nach Fig. 2 nieder. Dabei wird der Querriegel k nach rechts verschoben und die linksseitigen Verschlussteile werden in die Lage nach Fig. 4 gebracht. Die Scharnierverbindung auf der linken Seite der Tür ist dadurch wieder hergostellt und die Verbindung auf der rechten Türseite durch Herausziehen der Zapfen e aus den Scl1aroieraugen c gelöst. Bei weiterer Nieder-
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