DE409755C - Riegelbefestigung - Google Patents

Riegelbefestigung

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DE409755C
DE409755C DEK87971D DEK0087971D DE409755C DE 409755 C DE409755 C DE 409755C DE K87971 D DEK87971 D DE K87971D DE K0087971 D DEK0087971 D DE K0087971D DE 409755 C DE409755 C DE 409755C
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DE
Germany
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lock
bolt
bolts
pin
bolt fastening
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Expired
Application number
DEK87971D
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English (en)
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HERM KUEHN SOEHNE
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HERM KUEHN SOEHNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Es sind Riegelverlängerungen an Schlössern für Effekten-, Wert- und Schreibmaschinenschränke und eiserne Türen bekannt geworden, bei welchen an der Veriängerungsstelle außen ein Stück entfernt vom Schloß besondere Einrichtungen, wie Verdickungen, Führungen, Verstellungen o. dgl., vorhanden sind, was immer bedingt, daß die Riegelstücke, die am Schloß bis zur Verlängerung
ίο vorstehen, im Schloß besonders befestigt werden müssen. Diese Befestigung wird bis jetzt derart gehandhabt, daß die inneren Schloßriegel mit den äußeren, da, wo das Schloß aufhört, vernietet werden. Dazu ist es aber nötig, daß die Schlösser offen gelassen werden, so daß die Riegel, nachdem sie mit der Riegelverlängerung verbunden sind, erst wieder in das Schloß eingesetzt werden können.
Die Erfindung betrifft nun eine verbesserte Verbindung der Schloßriegel im Schloß, welche diese Nachteile beseitigt und eine sichere Verbindung zwischen Schloßriegel und Verlängerungsriegel ermöglicht, wobei
as das Schloß vorteilhaft ganz montiert und angeschlagen werden kann und wobei zugleich noch eine Hilfsführung der inneren Schloßriegelführung und ein Hohlraum unter den Riegeln zum Ausschlag für die Schloßzuhaltungen und den Drückerhebel entsteht, wodurch auch das Schloß schmäler gestaltet wird.
In der Zeichnung ist eine derartige Anordnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein Schloß in Draufsicht, wie es fertig zusammen angeschlagen wird,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. r, in Pfeilrichtung gesehen,
Abb. 3 die vergrößerte, und vereinfachte Riegelverlängerung mit Anordnung der Schloßvorschubriegel und deren Führungen, teils im Schnitt und Ansicht.
Die Verschieberiegel α sind im Schloß auf einer Deckelplatte h geführt angeordnet, und zwar zugleich gehalten von Stiften c, die auch in der Deckelplatte b befestigt sind und in Schlitzen d die Riegel α nochmals sichernd gegen Seitenverschiebung führen. Eine Verschlußleiste / wird auf die Stifte c auf geschraubt, so daß die Schloßriegel α auch in Richtung der Schloßhöhe nochmals führend gesichert sind. Statt daß die Enden der Riegel wie bisher gewöhnlich vorstehen, sind dieselben bei a1 umgebogen und erhalten an Stelle der bisherigen Riegelverlängerung Bolzen g, worauf vereinfachte stabile Rohrverlängerungen als Riegel aufgeschoben werden, und zwar derart, daß dieselben durch die Schloßwandung h mit hindurchgehen und
einen glatten, gutenAbschluß bilden, wobei die Rohre i in der Schloßwandung h die Führungsanordnungen c, d noch erhöht und besser wie bisher unterstützen. Damit das Schloß nicht zu breit angeordnet zu werden braucht und auch die Riegel vorteilhaft in die Mitte zu liegen kommen, klinken die Zuhaltungen k und der Drückerhebel / nach der Mitte aus, da dort nichts im Wege ist, sondern sich ein
ίο Hohlraum befindet.
Es ist nun ein vollständiges Schloß entstanden, welches vorteilhaft im zusammengefügten Zustand angeschlagen werden kann, wobei es nicht umständlich ist, die Verlängerungsriegel anzubringen. Diese werden bei der Erfindung nur über den jeweiligen Zapfen g als stabiles, rundes Rohr, nötigenfalls mit unterer Verstärkung durch Endkappen n, durch die Wandung h geschoben und dann Zapfen und Rohr durch einen kleinen Splint m miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riegelbefestigung in Kassenschlössern für Effekten-, Wert- und Schreibmaschinen schranke und eiserne Türen mit Schloßriegelverlängerungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloß liegende Verschieberiegel (a), worunter sich zur schmalen Gestaltung des Schlosses für den Ausschlag der Zuhaltungen (k) und des Drückerhebels (I) ein Hohlraum befindet, im Schloß Umbiegungen (α1) erhalten, an welchen je ein Zapfen (g) befestigt ist, so daß das Schloß fertig montiert mit den Riegeln (a) angeschlagen werden kann und es möglich wird, Riegelverlängerungen (i) auf die Zapfen (g) bis zu den Umbiegungen (α1) in das Schloß zu stecken, wodurch sich noch zugleich in der Schloßwand (h) Führungen bilden, welche die übrigen Führungen (c, d) bekannter Art im Schloß unterstützen.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb.
DEK87971D 1923-12-29 1923-12-29 Riegelbefestigung Expired DE409755C (de)

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DE (1) DE409755C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0989272A2 (de) * 1998-08-25 2000-03-29 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss
US6082658A (en) * 1997-12-22 2000-07-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Method of and apparatus for winding roving bobbins

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6082658A (en) * 1997-12-22 2000-07-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Method of and apparatus for winding roving bobbins
EP0989272A2 (de) * 1998-08-25 2000-03-29 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss
EP0989272A3 (de) * 1998-08-25 2003-03-05 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss

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