AT231288B - Rahmen für den Dachausschnitt von Faltschiebedächern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rahmen für den Dachausschnitt von Faltschiebedächern von Kraftfahrzeugen

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AT231288B
AT231288B AT65261A AT65261A AT231288B AT 231288 B AT231288 B AT 231288B AT 65261 A AT65261 A AT 65261A AT 65261 A AT65261 A AT 65261A AT 231288 B AT231288 B AT 231288B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rahmen für den Dachausschnitt von Faltschiebedächern von Kraftfahrzeugen 
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 der Fig. 1, Fig. 5   seine Einzelheit   der Eckverbindung des Rahmens und Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der rechten vorderen Dachecke schräg von oben aus dem Dachausschnitt gesehen. 



   Die Dachhaut 1 des Kraftfahrzeuges 2 hat einen Dachausschnitt 3 mit dem Innenrand 4, der das Faltschiebedach aufnimmt. Der Rahmen für den Dachausschnitt 3 des Faltschiebedaches wird von einem im Querschnitt geschlossenen Hohlprofil gebildet. Das geschlossene Hohlprofil des Rahmens setzt sich aus rechtwinklig nach unten rahmenartig um den Dachausschnitt 3 abgebogenen Teilen 4a, 4b, 4c an den zur Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufenden Rahmenseiten und abgebogenen Teilen 4d an den quer zur Fahrtrichtung liegenden Rahmenseiten der Dachhaut 1 einerseits und an deren Unterseite angebrachten offenen Profilblechen 5,6, 7 anderseits zusammen. 
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 von den jeweiligen Mitten der Rahmenseiten 3a, 3b bzw. 3c und   3d   zu den Ecken 8,9, 10,11 hin. 



   Weil der Querschnitt des Rahmens für den Dachausschnitt an den von den Ecken 8,9, 10,11 am weitesten entfernt liegenden Stellen am schwächsten ist, geben diese Stellen bei Verwindungen oder Verbiegungen des Daches, wie sie im Fahrbetrieb vorkommen, elastisch nach. Die Ecken des Verstärkungsrahmens dagegen haben ein grösseres Widerstandsmoment und sind dementsprechend starr. Deshalb bleiben die Ecken 8, 9, 10,11, die sonst bei leichten Ausführungen von Dächern mit Öffnungen auszureissen beginnen, niedrig beansprucht und reissen nicht. Der Rahmen versteift also das Dach, ohne dass eine Überlastung der für eine elastische Verformung ungeeigneten Ecken 8,9, 10,11 des Dachausschnittes 3 auftritt. 



   Die   Führungssicke   12 hat die Aufgabe, die einzelnen nicht dargestellten Trägerleisten für den Verdeckstoff zu führen. Sie bildet eine Schiebedachführung, ist aber zugleich ein Bestandteil der abgebogenen Teile 4a, 4b, 4c der Dachhaut 1 und damit des im Querschnitt geschlossenen Kastenhohlprofils 13 (Fig. 3). Je eine nach aufwärts ragende Sicke 12 befindet sich an den zur Dachöffnung 3 hin gelegenen Kanten der stufenartigen Abwinklung der Dachhaut 1 an den Längsseiten des Rahmens, Das rechteckige Kastenhohlprofil 13 geht zu den Ecken 8,9, 10,11 hin in ein schiefwinkliges   Kastenhohlprofil 13a   über. 



  Dabei sind dessen untere Profilflächen 14 nach aussen und unten zu den Rahmenecken hin zunehmend abgesenkt und dieStege 15 des Kastenhohlprofils 13a im gleichen Masse nach unten verlängert. Die Schwächung des Profils bzw. die Vergrösserung der Elastizität des Profils wird somit durch leicht herzustellende 
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 densind. 



   Die Rahmenquerseiten (Fig. 2, Fig. 4) haben ein dreieckiges Hohlprofil 16. Dieses ist durch Ansetzen Z-förmiger Profilbleche 6,7 an die abgebogenen Teile 4d bzw. 4e der Dachhaut 1 und Verbindung der Flanschen 18, 19 bzw. 20,21 mit der Innenseite der Z-förmig abgewinkelten Dachhaut 1 gebildet. 



  Der von den Stegen 6a, 7a einerseits und der lotrechten Abwinklung 4d, 4e der Dachhaut 1 anderseits gebildete Winkel vergrössert sich von der Mitte der Seiten 3c, 3d aus zu den Rahmenecken 8,9, 10, 11 hin. Auch diese Profile entstehen in einfacher Weise beim Ziehen der Dachhaut bzw. durch abgekantete einfache Stanzteile. 



   Die lotrechten Stege 5a der Profilbleche 5 und die schrägen Stege 6a und 7a der Profilbleche 6,7 sind an den Rahmenecken 8,9, 10, 11 mittels abgewinkelter und nach   aussen weisender Flanschen   22,23 verbunden. Es lässt sich dabei die einfache Punktschweissverbindung anwenden. Mit Hilfe der abgebogenen   reile   4a, 4b, 4c, 4d, 4e und des Randes 4 der Dachhaut 1 ergibt sich an den Ecken 8,9, 10,11 der Öff-   1ung   3 eine Verstärkung und damit eine allfällige Anrisse verhindernde erhöhte Festigkeit. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rahmen für den Dachausschnitt von   Faltschiebedächern   von Kraftfahrzeugen, mit einem im Querschnitt geschlossenen Hohlprofil, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Hohlprofil aus rechtwinkig nach unten rahmenartig rings um den Dachausschnitt abgebogenen Teilen (4a, 4b, 4c, 4d, 4e) der ) achhaut (1) einerseits und an deren Unterseite angebrachten offenenProfilblechen (5,6, 7) anderseits 
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Claims (1)

  1. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Höhe der Profile an den zur Fahr- seuglängsrichtung parallel verlaufenden Rahmenseiten (3a, 3b) und die Breite der Profile an den quer zur Fahrtrichtung liegenden Rahmenseiten von den jeweiligen Mitten der Rahmenseiten zu den Ecken hin ver- EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> 3.
    Rahmen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Mitte der parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Rahmenseiten bis auf die Sicke (12) rechteckige Kastenhohlprofil (13) zu den Ecken (8,9, 10,11) hin in ein schiefwinkliges Kastenhohlprofil (13a) übergeht, wobei dessen untere Profilflächen (14) nach aussen und unten zu den Rahmeneckenhin zunehmend abgesenkt und die Stege (15) des Kastenhohlprofils (13a) dabei in gleichem Masse nach unten verlängert sind.
    4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein dreieckiges Hohlprofil (16) an den Rahmenquerseiten, das durch Ansetzen Z-förmiger Profilbleche (6, 7) an die abgebogenen Teile (4d, 4e) der Dachhaut (1) und Verbindung der Flanschen (18,19 bzw. 20,21) mit der Innenseite der Zförmig abgewinkelten Dachhaut gebildet ist, wobei der von den Stegen (6a, 7a) einerseits und der lotrechten Abwinkelung (4d, 4e) der Dachhaut (1) anderseits gebildete Winkel sich von der Mitte der Seiten (3c, 3d) aus zu den Rahmenecken (8,9, 10,11) hin vergrössert.
    5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Stege (5a) der Profilbleche (5) und die schrägen Stege (6a, 7a) der Profilbleche (6, 7) an den Rahmenecken (8,9, 10,11) mittels abgewinkelten und nach aussen weisenden Flanschen (22,23) verbunden sind.
    6. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch je eine nach aufwärts ragende Sicke (12) an den zur Dachöffnung hin gelegenen Kanten der stufenförmigen Abwinkelung der Dachhaut (1) an den Längsseiten des Rahmens.
AT65261A 1961-02-03 1961-01-26 Rahmen für den Dachausschnitt von Faltschiebedächern von Kraftfahrzeugen AT231288B (de)

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DE231288X 1961-02-03

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