AT229871B - Verfahren zur Herstellung des neuen 1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl[3, 4-d]pyrimidins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des neuen 1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl[3, 4-d]pyrimidins

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren zur Herstellung des neuen   1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-dlpyrimidins    
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des   l-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-     - pyrazolo[3, 4-d] pyrimidins   der Formel : 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
    pyrazol-4-carbonsäurea}   Dieses Amid wird während 10 h auf 1800 erhitzt. Den Rückstand schüttelt man mit 2n-Natronlauge und Chloroform aus.

   Der wässerig alkalische Anteil wird mit 6n-Salzsäure auf PH 6 gestellt, worauf sich das in Beispiel 1 beschriebene 1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3, 4-d] pyrimidin ausscheidet. b) 62 g des oben genannten Amids werden mit einer Lösung von 18 g Natrium in 315 cm3 Methanol während 30 min am Rückfluss gekocht. Nach Filtrieren der Reaktionslösung dampft man ein und extrahiert den Rückstand mit Wasser und Chloroform aus. Die wässerig alkalische Lösung wird mit 6n-Salzsäure neutral gestellt, worauf sich das in Beispiel 1 beschriebene   1-Isopropyl-4-hydroxy -6 -benzyl-pyr-     azolo[3, 4-d]   pyrimidin ausscheidet. 
 EMI4.2 
 eisp iel 8 : 8 g 2-Isopropyl-3-amino-4-carbamyl-pyrazol werden mit 20 g PhenylessigsäureamidBeispiel 9 : Zu 45 g 2-Isopropyl-3-amino-4-cyano-pyrazol in 325 cm3 abs.

   Dioxan und 24 cm3 Pyridin gibt man tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 46, 5 g Phenylessigsäurechlorid in 75   cm3   Dioxan bei einer Temperatur zwischen   10 - 150.   Nach dem Zutropfen rührt man noch 1 h bei 100 und dann noch 2 h bei Raumtemperatur. Nach Zugabe von 100 cm3 Wasser und 200 cm3 2n-Salzsäure kristallisiert das   2-Isopropyl-3- (phenylacetylamino)-4-pyrazol-carbonsäureniiril   der Formel : 
 EMI4.3 
 aus. 



   7,05 g 2-Isopropyl-3-(phenylacetylamino)-4-pyrazol-carbonsäure-nitril werden mit 27,2 cm3   zuiger   Kalilauge und 102 cm3   Sägern   Wasserstoffsuperoxyd während 10 h auf 700 erwärmt. Anschlie- ssend filtriert man die Reaktionslösung und säuert mit 2n-Salzsäure auf PH 5 an, worauf sich das   1-Isopro-     pyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-d] pyrimidin   ausscheidet. 



     Beispiel 10 :   32,6 g Natrium werden in 900   cm3   n-Butylalkohol gelöst, dazu gibt man eine Lösung von 70 g 2-Isopropyl-3-amino-4-carbäthoxy-pyrazol und 83 g Benzyl-cyanid in 100 cm3 n-Butanol und tkocht während 5 h am Rückfluss. Anschliessend wird die Reaktionslösung mit 1,2   l   0, 5n-Natronlauge versetzt und mit Toluol ausgeschüttelt. Die wässerig alkalische Lösung wird mit 5n-Salzsäure neutral gestellt, worauf sich das   l-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-d] pyrimidin   ausscheidet. 



   Beispiel 11 : 16, 5 g Natrium werden in 120 cm3 Toluol in einem 750 cm3 Sulfurierkolben bei einer Badtemperatur von 1300 fein pulverisiert. Dann gibt man 250 cm3 thiophenfreies Benzol hinzu. Zu dieser bei 890 konstant siedenden Lösung gibt man 70 g 2-Isopropyl-3-amino-4-carbäthoxy-pyrazol in 140 g Benzyl-cyanid zu. Dauer des Zutropfens 2 1/2   h ; Badtemperatur 1200 ; Innentemperatur 88 - 900.   



  Nach dem Zutropfen kocht man unter Rühren noch weitere 10 h am Rückfluss. 



   Zur Aufarbeitung versetzt man mit 250 cm3 abs. Alkohol und dampft zur Trockne ein. Den Rückstand nimmt man in   1, 2 l In-Natronlauge   auf und extrahiert dreimal mit 200   cm 3 Toluol.   Die alkalische Lösung wird mit   5n-Salzsäure auf PH 5-6 gestellt ;   die kristalline Fällung wird abfiltriert. 

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   Dieses kristalline Filtergut wird in 340 cm3 Alkohol gelöst. Die Lösung wird mit Kohle behandelt und filtriert. Unter Eiskühlung kristallisiert das   l-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-d] pyrimi-   din. 



     Be is piel 12 : 19, 7 g 2-Isopropyl-3-amino-4-carbäthoxy-pyrazol   und 23,   4 g Benzyl-cyanid   werden mit 3   cm3 einer 40'%oigen   Lösung   von Trimethyl-benzyl-ammoniumhydroxyd in Isobutanol während   5 h auf 1050 erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionslösung mit In-Natronlauge und Toluol ausgeschüttelt. Die wässerig alkalische Lösung wird mit 6n-Salzsäure auf PH 6 gestellt, wobei sich das   l-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-d] pyrimidin   ausscheidet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung des neuen   l-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3, 4-d] pyrimidins   
 EMI5.1 
 geeigneten funktionellen Säurederivate mit Phenylessigsäure oder ihren reaktionsfähigen, zur Bildung eines N-unsubstituierten Pyrimidinringes geeigneten funktionellen Säurederivaten, und gegebenenfalls Ammoniak umsetzt und, wenn erwünscht, die erhaltene freie Oxyverbindung in ein Salz umwandelt oder ein erhaltenes Salz in die freie Oxyverbindung überführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man als reaktionsfähiges Derivat der 2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure einen Ester oder ein Halogenid verwendet.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als reaktionsfähiges Derivat der Phenylessigsäure einen Ester, ein Halogenid oder das Anhydrid oder entsprechende Schwefelderivate verwendet.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst die Aminogruppe der 3-Amino-2-isopropyl-pyrazol-4-carbonsäure oder ihrer Derivate mit der Phenylessigsäure oder ihren Derivaten acyliert und in einer zweiten Reaktionsstufe, gegebenenfalls durch Umsetzung mit Ammoniak, den Ring schliesst. EMI5.2 oder ihren reaktionsfähigen funktionellen Säurederivaten mit der Massgabe umsetzt, dass mindestens eine der Säuregruppen ein Stickstoffatom enthält.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als reaktionsfähiges Derivat der 2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-4-carbonsäure einen Ester, ein Halogenid oder das Amid verwendet.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als reaktionsfähiges Derivat der Phenylessigsäure einen Ester, ein Halogenid, einen Iminoäther oder das Anhydrid, Amid, Amidin, entsprechende Schwefelderivate oder das Nitril verwendet.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst die Aminogruppe der 3-Amino-2-isopropyl-pyrazol-4-carbonsäure oder ihrer Derivate mit der Phenylessigsäure oder ihren Derivaten acyliert und in einer zweiten Reaktionsstufe den Ring schliesst.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Isopropyl-3-amino-pyrazol- - 4-carbonsäureester mit Benzyl-cyanid umsetzt.
    10. Abänderung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das 2-Isopropyl-3-amino-pyrazol-4-carbonsäurenitril mit Phenylessigsäure oder ihren reaktionsfähigen funktionellen Derivaten acyliert, die Nitrilgruppe in eine Carbamidgruppe überführt und den Ring schliesst.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Überführung der Nitrilgruppe in die Carbamidgruppe mittels Wasserstoffperoxyd in alkalischer Lösung vornimmt, wobei in der gleichen Operation Ringschluss eintritt.
AT371061A 1961-04-04 1961-05-10 Verfahren zur Herstellung des neuen 1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl[3, 4-d]pyrimidins AT229871B (de)

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