AT228540B - Anordnung zum Steuern des Wagens von elektrischen Buchungs-, Fakturier- od. ähnl. Maschinen - Google Patents

Anordnung zum Steuern des Wagens von elektrischen Buchungs-, Fakturier- od. ähnl. Maschinen

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AT228540B
AT228540B AT558062A AT558062A AT228540B AT 228540 B AT228540 B AT 228540B AT 558062 A AT558062 A AT 558062A AT 558062 A AT558062 A AT 558062A AT 228540 B AT228540 B AT 228540B
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Max Grundig
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Max Grundig
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Description


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   Anordnung zum Steuern des Wagens von elektrischen Buchungs-,   Fakturier-od. ähnl.   Maschinen 
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 ter eingestellten Spalte stehenbleibt. Es braucht also, um z. B. in einer bestimmten Spalte einen restli - chen Text auf eine neue Zeile schreiben zu können, lediglich die der betreffenden Spalte zugeordnete
Taste betätigt zu werden und nicht mehr, wie bisher, der Wagen z. B. von Hand unter gleichzeitiger
Betätigung der Zeilenschaltung auf die Spalte eingestellt zu werden. 



  Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Anordnung so auszubilden, dass mehrere Spalten direkt angesteuert werden können. So kann das Unterbrechen des Wagenrücklaufs in einer bestimmten
Spalte z. B. auch dann verwendet werden, um nach Niederschrift des Bruttopreises eines Artikels in der dafür vorgesehenen Spalte eine Zwischensumme auf der nächsten Zeile, aber in der gleichen Spalte, niederzuschreiben. Beim Betätigen der betreffenden Taste fährt der Wagen lediglich um die Spaltenbrei- te zurück, ohne erst bis zum Zeilenanfang zurückgefahren zu sein. Das gleiche gilt z. B. für das Nieder- schreiben der Rechnungsendsumme. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der
Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Tastenfeld einer erfindungsgemäss   ausgerüstetenFakturierma-   schine, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Anordnung von der Rückseite der Maschi- ne her betrachtet, Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in der einen und Fig. 4 den gleichen Teil in einer an- dern Stellung, Fig. 5 denselben Teil in der Arbeitsstellung, Fig. 6 den Schalter mit seinem Betätigungs- hebel in eingeschalteter Stellung und Fig. 7 den Schalter in ausgeschalteter Stellung, Fig. 8 einen Teil eines Rechnungsformulares und Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Reiterschiene. 



   Aus Gründen der Einfachheit wird im nachfolgenden von einer Fakturiermaschine gesprochen. Wie aber eingangs schon erwähnt, kann die Erfindung auch   z. B.   bei Buchungsmaschinen mit den gleichen
Vorteilen verwendet werden. 



   Die Fakturiermaschine, von welcher in Fig. 1 nur das Tastenfeld gezeigt ist, hat neben den Schreib- tasten 1 die üblichen Funktionstasten 2, auf die näher einzugehen im vorliegenden Fall erspart werden kann. Neben der bekannten Wagenrücklauftaste 3, die gleichzeitig die Zeilenschaltung bewirkt, sind zwei Tasten 4 und 5 angeordnet, die zum Ansteuern bestimmter, ihnen im Rahmen des eingestellten   Fakturierprogramms zugeordneter Spalten dienen. Im Innern der Maschine befinden sich drei Magnete   6,
7 und 8, die durch Betätigung der Tasten 3,4 und 5 erregt werden können. Der Magnet 6 sitzt unter einer U-förmigen Schwenkbrücke 9, die auf der zeichnerisch. nur angedeuteten Achse 10 gelagert ist. 



   Die Magnete 7 und 8 wirken jeweils auf die unteren Enden 11 und 12 je einer Schubstange 13 und 14, die in Langlöchern 15 und 16 längsbeweglich gelagert sind. Nasen 17 und 18 je einer Schubstange 13 und 14 liegen über den Abwinkelungen 19 und 20 der Schwenkbrücke 9. Ausserdem stehen die Schubstangen 13 und 14 unter der Wirkung von Rückholfedern 21 bzw. 22, die bestrebt sind, die Schubstangen 13 und 14 gegen die Schwenkbrücke 9 zu ziehen. 



   Die oberen Enden 23 und 24 der Schubstangen 13 und 14 liegen unter den Bolzen 25 und 26 einer um die Achse 27 schwenkbaren Schaltwippe 28. An einem seitlich abstehenden Arm 29 der Schaltwippe 28 ist ein Führungsstift 30 angebracht, der in den Führungsschlitz 31 eines Schieber 32 eingreift. Der Schie- ber 32 ist mittels der Bolzen 33,34 und 35 in Langlöchern 36,37 und 38 an der Platine 39 verschiebbar gelagert. (Aus Gründen zeichnerischer Deutlichkeit wurde zwischen dem Schieber 32 und der Platine 39 ein Abstand belassen.) Das obere Ende des Schiebers 32 bildet einen abgewinkelten Anschlag 40, der auf der einen Seite 41 zugespitzt ist. 



   Auf einem Schwenkbolzen 42, der am Schieber 32 sitzt, ist eine Rastklinke 43 schwenkbar gelagert. 



   Sie steht unter der Wirkung einer Zugfeder 44, die mit ihrem andern Ende an einem Arm 45 des Schie- bers 32 angreift. Die Rastklinke 43 weist drei Rasten 46,47 und 48 auf, die mit dem Bolzen 34   zusam-   menwirken. 



   Am nicht gezeichneten Wagen der Fakturiermaschine ist eine Schiene 49 befestigt, an der, einem gewünschten Programm entsprechend, obere Reiter 50 und untere Reiter 51 angeschraubt werden können. 



   Diese stehen einseitig über die Schiene 49 hinaus. Ihre freien Enden bilden auf der einen Seite Anschlä- ge 52 bzw. 53, während ihre andere Seite 54 bzw. 55 abgeschrägt ist. 



   An der im Maschinengestell längsbeweglich gelagerten Platine 39 sitzt eine Schubstange 56, die über eine Rolle 57 auf die Kolbenstange 58 einer an sich bekannten Luftbremse 59 einwirkt. Wie Fig. 5 und 7 erkennen lassen, ragt die Kolbenstange 58 auf der andern Seite aus dem Gehäuse der Luftbremse
59 heraus, wobei sie sich gegen eine Abwinkelung 60 eines um die Achse 61 schwenkbaren Hebels 62   an-   legt. Dieser Hebel 62 ist mittels einer Zugfeder 63 mit dem einen Arm 65 eines doppelarmigen Hebels 64 verbunden, der ebenfalls schwenkbar auf der Achse 61 sitzt. Der andere Arm 66 des Doppelhebels 64 wirkt mit dem Schaltstift 67 eines elektrischen Schalters 68 zusammen. Der Doppelhebel 64 kann 

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 sich zwischen zwei Anschlägen 69 und 70 bewegen. 



   Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben. Es sei angenommen, mittels einer erfindungsgemäss, ausgerüsteten Fakturiermaschine solle eine Rechnung entsprechend dem Beispiel nach Fig.   H   geschrieben werden. 



   Nach dem Ausfüllen des Rechnungskopfes 80 wird in der Spalte 81 die Menge 100 und in der Spalte 82 der   Brutto-Einzelpreis 0,   95 eingetragen. Mittels einer bekannten und desnalb nicht beschriebenen Tabuliereinrichtung wird nunmehr die Artikelspalte 83 angesteuert. Der Wagen bleibt am Spaltenbeginn 
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 und die nächste Spalte 85 für die Artikelnummer angesteuert und diese eingetragen. Nunmehr kann mit- tels einer bestimmten Funktionstaste die Spalte 86 angesteuert werden, in welcher in bekannter Weise die
Maschine selbsttätig den Bruttogesamtpreis 95,00 niederschreibt. Die Niederschrift in der Zeile 84 ist da- mit beendet. Es kommt jetzt die Anordnung gemäss der Erfindung erstmals zur Wirkung. 



   Die Bedienungsperson betätigt die Taste 4 (Fig. 1). Dadurch wird, wie dies bekannt ist, die Zeilen- schaltung ausgelöst und der Wagenrücklauf eingeschaltet. Ausserdem wird der Magnet 7 (Fig. 2) so er- regt, dass sein Anker die Schubstange 13 in Pfeilrichtung a verschiebt. Das Ende 23 der Stange 13 stösst dabei gegen den Bolzen 25 der Schaltwippe 28, so dass diese um die Achse 27 in Richtung des Pfeiles b schwenkt. Dadurch zieht der Bolzen 30 den Schieber 32 in Pfeilrichtung c nach unten, wobei die Ra- ste 46 der Rastklinke 43 am Bolzen 34 anliegt. Der Anschlag 40 des Schiebers 32 liegt nunmehr auf einer
Höhe mit den unteren Reitern 51 der Reiterschiene 49. Diese Stellung ist in Fig. 4 gezeigt. 



   Durch die Betätigung der Taste 4 wurde, wie schon erwähnt, gleichzeitig mit den eben beschriebe- nen Vorgängen der motorische Wagenrücklauf eingeschaltet, so dass der Wagen in Pfeilrichtung d läuft, bis der auf der Spalte 83 des Rechnungsformulars eingestellte Reiter - 51a (Fig. 4) mit seiner Kante 53a gegen den Anschlag 40 am Schieber 32 anschlägt. Da die Wagenbewegung vorläufig weitergeht, wird die
Platine 39 sowie deren Schubstange 56 mitgenommen. Die Bewegung der Schubstange 56 überträgt sich auf die Kolbenstange 58 der Luftbremse 59, so dass durch deren Wirkung der Wagen abgebremst wird. 



   Die Kolbenstange 58 drückt auf der andern Seite der Luftbremse 59 gegen die Abwinkelung 60 des
Hebels 62 und schwenkt diesen in Pfeilrichtung e (Fig. 7). Dabei zieht die Feder 63 den doppelarmigen
Hebel 64 nach, so dass dessen Arm 66 den Schaltstift 67 soweit in den Schalter 68   hineindrückt, bis   der Arm 66 des Hebels 64 an dem Anschlag 70 anliegt. Dabei löst der Schaltstift 67 über dem Schalter 68 eine Antriebskupplung oder schaltet den Motor des Wagenrücklaufes ab. Gleichzeitig wird der Haltestromkreis des Magneten 7 unterbrochen. Die Platine 39 stösst schliesslich gegen einen festen Anschlag (nicht gezeichnet) und der Wagen bleibt stehen. Der Anker des Magneten 7 fällt zurück und die Feder 21 zieht die Schubstange 13 in ihre Ausgangslage zurück.

   Ebenso wird die Platine 39 mit den daran befestigten Teilen mittels einer Feder wieder in ihre Ausgangsstellung verbracht. 



   Da der Reiter 51a auf der Spalte 83 des Rechnungsformulars (Fig. 8) eingestellt ist, bleibt der Wagen am Beginn dieser Spalte stehen. Die Bedienungsperson kann jetzt den Rest der Artikelbezeichnung Extraweiss auf die Zeile 87 schreiben. Während dieser Niederschrift kann es vorkommen, dass ein Reiter 51 in Richtung des Pfeiles f (Fig. 4) auf den Anschlag 40 des Schiebers 32 trifft. Dabei läuft die abgeschrägte Fläche 55 gegen die zugespitzte Seite 41 des Anschlages 40 und drückt diesen und damit auch den Schieber 32 in Pfeilrichtung g nach oben. Die Rastklinke 43 wird gegen die Wirkung ihrer Feder 44 verschwenkt und legt sich mittels der Raste 47 gegen den Bolzen 34. Das Verschieben des Schiebers 32 hat zur Folge, dass mittels des Schlitzes 31 und des Bolzens 30 auch die Schaltwippe 28 in ihre waagrechte Stellung zurückverschwenkt wird (Fig. 2). Der.

   Anschlag 40 des Schiebers 32 befindet sich nunmehr in seiner Mittelstellung, d.   h.,   er liegt zwischen den oberen Reitern 50 und den unteren Reitern 51 der Reiterschiene 49, so dass keiner dieser Reiter beim Bewegen des Wagens an ihm anstossen kann. 



   Nach dem Beenden der Niederschrift auf der Zeile 87 wird die normale Wagenrücklauftaste 3 betätigt, wodurch zunächst die Zeilenweiterschaltung die Zeile 88 bewirkt und wieder der   Wagenrücklauf-   motor eingeschaltet wird. Dieser zieht den Wagen in seine Anfangsstellung zurück, da, wie eben beschrieben, der Anschlag 40 nicht im Bewegungsbereich der Reiter 50 und 51 liegt. Der Wagen bleibt am Zeilenbeginn der Spalte 81 stehen. 



   Beim Wagenrücklauf in die Anfangsstellung könnte es allerdings auch vorkommen, dass der Anschlag 40 in der Bewegungsbahn eines Reiters 50 oder 51 steht, da er nicht, wie oben beschrieben, bei einem Schreibvorgang in die unwirksame Mittelstellung gedrückt wurde. Die Folge davon wäre, dass der Wagen in einer dem Reiter entsprechenden Spalte stehen bleiben würde. Um dies zu vermeiden, wird beim Betätigen der Wagenrücklauftaste 3 jedesmal der Magnet 6 mit erregt. Dadurch wird dessen Anker 

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 gegen die Schwenkbrücke 9 bewegt und diese in Richtung des Pfeiles h (Fig. 2) verschwenkt, so dass mittels der beiden, über den Abwinkelungen 19 und 20 liegenden Nasen 17 und 18 die Schubstangen 13 und 14 angehoben werden. Die Hubbewegung der Schubstangen 13 und 14 überträgt sich auf die Bolzen 25 und 26 der Schaltwippe 28, so dass diese waagrecht steht.

   Dadurch wird, je nach seiner vorher eingenommenen Stellung entsprechend der Fig. 3 oder 4, der Schieber 32 in seine Mittelstellung (Fig. 2) gesenkt oder angehoben und somit der Anschlag 40 ebenfalls in seine nicht wirksame Mittelstellung verbracht. Es ist dadurch, ausgeschlossen, dass der Wagen bei seinem Rücklauf in die Anfangsstellung mittels eines Reiters 50 bzw. 51 am Anschlag 40 ungewollt aufgehalten wird. 



   Entsprechend dem Fakturierbeispiel in Fig. 8 kann nun in den Spalten 81,82, 83,85 und 86 auf Zeile 88 weitergeschrieben werden. Nach Niederschrift in der Spalte 86 wird wieder die Wagenrücklauftaste 3 betätigt, so dass auf Zeile 89 weitergeschaltet und der Wagen, wie bereits beschrieben, wieder zum Beginn der Spalte 81 zurückkehrt. Danach soll beim gezeichneten Beispiel von den in der Spalte 86 stehenden Beträgen die Zwischensumme ermittelt und niedergeschrieben werden. Dazu wird die in Fig. 1 gezeichnete Taste 5 niedergedrückt, die die Zeilenschaltung auf Zeile 90 bewirkt, den Wagenrücklauf einschaltet und den Magnet 8 erregt. Dessen Anker hebt die Schubstange 14 in Pfeilrichtung a an, wodurch über den Bolzen 26 die Schaltwippe 28 in Richtung des Pfeiles i geschwenkt wird.

   Durch diese Schwenkbewegung wird mittels des Führungsstiftes 30 der Schieber 32 angehoben und durch die Zusam menarbeit der Raste 48 der Rastklinke 43 mit dem Bolzen 34 in einer, der Fig. 3 entsprechenden Stellung gehalten. Der Anschlag 40 liegt somit im Bewegungsbereich der oberen Reiter 50, wodurch beim Auftreffen eines solchen Reiters auf den Anschlag 40 der Wagen angehalten wird. Entsprechend dem beschriebenen Programm ist dies in Spalte 86 der Fall. In dieser kann dann die automatische Niederschrift der Zwischensumme 133,00 auf Zeile 90 erfolgen. Danach kann durch Tabulieren die Spalte 91 ange- 
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 werfen der Teilrechnungssumme notwendig.

   Es können jetzt, wie oben bereits beschrieben wurde, durch Betätigen der üblichen Wagenrücklauftaste 3 der Wagen zum Beginn der Zeilen 93 bzw. 94 in der Spalte 81 zurückverbracht werden und die in den einzelnen Spalten jeweils erforderlichen Eintragungen vorgenommen werden. Nach der Niederschrift des Betrages von 108,00 in Spalte 86 auf Zeile   94   wird wieder die Taste 5 betätigt, wodurch nach dem oben beschriebenen Vorgang das Buchungsformular auf die Zeile 95 weitergeschaltet und der Wagen an den Beginn der Spalte 86 zurückgefahren wird. Dabei erfolgte über den Schalter 68 die Abschaltung des Wagenrücklaufes und des Haltestromkreises des Magneten 8. 



  Wie ebenfalls schon erläutert, kann dann nach dem Niederschreiben der Zwischensumme (220,50) auf der gleichen Zeile der Gruppenrabatt von   15%   sowie der nach dessen Abzug verbleibende Restbetrag von 187,42 eingetragen werden. 



   Um nun die Niederschrift der Summe aus den beiden Rechnungsbeträgen 119,70 und 187,42 auf der Zeile 96 der Spalte 92 zu erhalten, wird wieder die Taste 5 betätigt. Dadurch kommt die Zeilenweiterschaltung auf Zeile 96 zustande und ausserdem wird der Wagenrücklauf eingeschaltet. Beim Zurücklaufen des Wagens kommt ein entsprechend der Spalte 92 gesetzter oberer Reiter 52 zum Anschlagen an den Anschlag 40, so dass der Wagen am Beginn der Spalte 92 stehenbleibt. Durch Druck auf eine entsprechende Funktionstaste kann jetzt die Niederschrift der Summe 307,12 veranlasst werden. Um Porto und Verpackung, sowie die dafür zu berechnenden Kosten auf den Zeilen 97 und 98 eintragen zu können, wird danach die Taste 4 gedrückt, die nach dem bereits bekannten Vorgang den Wagen direkt in die Spalte 83 zurückführt.

   Zum Niederschreiben der Endsumme wird dann wieder die Taste 5 gedrückt, die den Wagen auf den Beginn der Spalte 92 zurückführt und das Rechnungsblatt auf die Zeile 99 weiterschaltet. 



  Sodann kann die automatische Niederschrift der Rechnungssumme von 313,32 ausgelöst werden, womit die Rechnung fertiggestellt ist. 



   In Fig. 9 ist zur Erläuterung des vorher Beschriebenen die Reiterschiene 49 mit den oberen Reitern 50 und den unteren Reitern 51 dargestellt, wobei die Reiter entsprechend dem Formular der Fig. 8 gesetzt sind. Dabei entspricht : Reiter 51 der Artikelspalte 83, der Reiter 50 der Bruttogesamtpreisspalte 86 und Reiter 50a der Rechnungsbetragsspalte 92, wobei der Reiter 51 mittels der Taste 4 und die Reiter 50 und 50a mittels der Taste 5 angesteuert werden können. Alle Spalten 82,83, 85,86, 91 und 92 können aber zusätzlich beim   Wagenvorlauf mittels   bei Schreibmaschinen bekannten Reitern einer Tabuliereinrichtung angesteuert werden. Der Beginn der ersten Spalte 81 wird mittels des ebenfalls von Schreibmaschinen her 

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AT558062A 1961-10-07 1962-07-11 Anordnung zum Steuern des Wagens von elektrischen Buchungs-, Fakturier- od. ähnl. Maschinen AT228540B (de)

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