AT225601B - Verfahren zur Herstellung bituminöser Mischungen und Mischdüse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung bituminöser Mischungen und Mischdüse zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- AT225601B AT225601B AT62362A AT62362A AT225601B AT 225601 B AT225601 B AT 225601B AT 62362 A AT62362 A AT 62362A AT 62362 A AT62362 A AT 62362A AT 225601 B AT225601 B AT 225601B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- water
- binder
- nozzle
- mixing nozzle
- mixture
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B40/00—Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
- C04B40/0028—Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B26/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
- C04B26/02—Macromolecular compounds
- C04B26/26—Bituminous materials, e.g. tar, pitch
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung bituminöser Mischungen und Mischdüse zur Durchführung des Verfahrens Die österr. Patentschrift Nr. 216409 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus Fest- stoffen und bituminösen Bindemitteln, bei welchen das Bindemittel unter hohem Druck in die Masse feinster staubförmiger bis körniger Feststoffe eingesprüht wird. Nach dem Verfahren dieser Patentschrift wird dem unter hohem Druck stehenden heissflUssigen Bin- demittel Uberhitztes Wasser unter entsprechend hohem Druck zugesetzt und die Mischung beider Kompo- nenten unter Flüssigkeitsdruck auf die zweckmässig erhitzten Feststoffe gesprüht. Dieses bekannte Verfahren wird so durchgeführt, dass Uberhitztes Wasser kurz vor den Sprühdüsen in die zu den Düsen führende Zuleitung des heissen Bindemittels eingedrückt wird. Das Uberhitzte Wasser muss hiezu einen Druck aufweisen, der ungefähr gleich gross, vorzugsweise um ein geringes höher ist als derjenige des Bindemittels, damit das Einleiten der gewünschten Wassermenge in die Bindemittelleitung erfolgen kann. Nach dem Verfahren gemäss der vorliegenden'Erfindung erfolgt der Zusatz von Wasser zum Bindemittel erst in der als Mischdüse ausgebildeten Sprühdüse, u. zw. unmittelbar vor Austritt des Bindemittels aus der Düse. Beispielsweise wird das unter hohem Druck stehende Wasser in der Mischdüse in den zur Düsenöffnung führenden tangentialen Drallkanälen für das Bindemittel in dieses eingedrückt. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird der Vorteil erzielt, dass der Druck des in die Mischdüse einzuleitende Wassers nicht genau so gross oder grösser zu sein braucht, wie der Druck des Bindemittels in der Bindemittelzuleitung. Wenn das Wasser kurz vor Austritt des Bindemittels aus der Sprühdüse in die Düsenkanäle eingeleitet wird, so trifft es auf das die Kanäle mit grosser Geschwindigkeit durchströmende Bindemittel. Die grosse Geschwindigkeit des in der Düse fliessenden Mediums ist eine Vorbedingung für dessen weitgehende Zerstäubung. Infolge dieser Geschwindigkeit sinkt jedoch der Druck des Bindemittels in den Düsenkanälen entsprechend ab. Man kann daher das Wasser unter einem wesentlich niedrigeren Druck in das die Dtisenkanäle schnell durchfliessende Bindemittel einführen als der Druck, der erforderlich wäre, um das Wasser in die der Düse vorangehende Bindemittelzuleitung einzuleiten. FUr die praktische Durchführung des Verfahrens bedeutet dies eine wesentliche Erleichterung gegenüber der Anordnung nach der genannten Patentschrift, weil nun keine Massnahmen getroffen werden müssen, um die Drücke des Bindemittels und des Wassers genau aufeinander abzustimmen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass infolge der kurzen Zeit, während welcher die beim Zusammentreffen der beiden Flüssigkeiten sich bildende Emulsion besteht, diese keine Zeit mehr findet, gegebenenfalls zu "brechen", d. h. dass die im Wasser suspendierten Bindemittelpartikel zu grösseren Konglomeraten sich zusammenballen, was die gesuchte Verbesserung des Spreiteffektes illusorisch machen wUrde. Das Verfahren kann aber auch so durchgeführt werden, dass das unter Druck stehende Wasser mit einer Temperatur von etwas weniger als 100 C dem heissflüssigen, unter Druck stehenden Bindemittel zugefügt wird und die Wassertemperatur erst im Bindemittel-Wassergemisch durch die hohe Bindemitteltemperatur auf über 1000e ansteigt, so dass erst kurz vor Versprühung des Gemisches das überhitzte Was- ser im Gemisch gebildet wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- Durchführung P, ATENT ANS PR ÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus Feststoffen und bituminösen Bindemitteln, bei welchen ein Gemisch von Bindemittel und überhitztem Wasser unter hohem Druck in die Masse feinster staubförmiger bis körniger Feststoffe mittels Düsen eingesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem unter hohem Druck stehenden, heissflussigen Bindemittel das ebenfalls unter Druck stehende Wasser erst in der Mischdüse, unmittelbar vor Austritt des Bindemittels aus der Düse, zugeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das unter-Druck stehende Wasser dem heissflüssigen Bindemittel mit einer Temperatur von etwas weniger als 1000C zugeführt wird, und die Wassertemperatur im Bindemittel-Wassergemisch durch die hohe Bindemitteltemperatur auf über 1000C ansteigt, so dass erst unmittelbar vor Versprühung des Gemisches in diesem überhitztes Wasser gebildet wird.3. Mischdüse zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Düsenkörper (1) neben der Zuleitung (7) von Bindemittel noch eine Zuleitung (10) von Wasser vorgesehen ist, und dass im Inneren des Düsenkörpers die Zuleitungskanäle für Bindemittel und für Wasser bis unmittelbar vor die Düsenöffnung (3) getrennt geführt sind und sich erst kurz vor der Düsen- öffnung vereinigen.4. Mischdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bindemittelzerstäubung tangential zur Düsenöffnung (3) gerichtete Drallkanäle (15) vorgesehen sind, in die mit der Wasserzuleitung (10) in Verbindung stehende Bohrungen (16) münden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE225601X | 1961-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT225601B true AT225601B (de) | 1963-01-25 |
Family
ID=5861817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT62362A AT225601B (de) | 1961-01-25 | 1962-01-25 | Verfahren zur Herstellung bituminöser Mischungen und Mischdüse zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT225601B (de) |
-
1962
- 1962-01-25 AT AT62362A patent/AT225601B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1235214B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus Feststoffen und bituminoesen Bindemitteln und Mischduese zu seiner Durchfuehrung | |
AT225601B (de) | Verfahren zur Herstellung bituminöser Mischungen und Mischdüse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2716478A1 (de) | Verfahren zum herstellen von abriebfesten, nichtstaubenden, wasserloeslichen farbstoffteilchen | |
DE972535C (de) | Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke | |
CH311797A (de) | Verfahren zur Durchführung exothermer chemischer Reaktionen zwischen schwer mischbaren flüssigen Reaktionskomponenten. | |
DE1246678B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nassreinigung staubbeladener Gase | |
CH165445A (de) | Strahldüse. | |
DE969892C (de) | Verfahren zur Herstellung von feinverteiltem Schwefel | |
AT136380B (de) | Verfahren zur Herstellung eines gefällten, basischen Alauns. | |
DE1203233B (de) | Verfahren zum Herstellen von Emulsionen | |
DE550599C (de) | Verfahren zum Herstellen von Futtermitteln aus frischem Blut | |
AT126154B (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionen. | |
DE467321C (de) | Verfahren zum Mischen von Brikettiergut mit einem fluessigen Bindemittel | |
DE1929887A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Vermischung von zwei fluessigen Medien zur Bildung eines Schaumprodukts aus Kunstharz od.dgl. | |
AT100839B (de) | Vorrichtung zum Eindampfen, Trocknen und Mischen von Stoffen mittels Zerstäubung. | |
DE2820579C2 (de) | ||
DE531776C (de) | Verfahren zum Entstaeuben von Kalkstickstoff | |
DE492740C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Gummifaeden durch Herausspritzen der Gummimasse aus Duesen | |
DE668447C (de) | Mischregler | |
AT228758B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen und intensiven Vermischung zweier flüssiger Phasen | |
DE622876C (de) | Verfahren zum Haltbarmachen von vorzugsweise fuer Duengezwecke bestimmtem Ammoniumbicarbonat | |
AT378729B (de) | Verfahren zum herstellen von faserplatten | |
DE433735C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brennstoffbriketten | |
DE389512C (de) | Verfahren zur Herstellung eines nicht staeubenden und nicht aetzenden Duengemittels | |
CH396945A (de) | Verfahren zur kontinuierlichen und intensiven Vermischung zweier flüssiger Phasen |