AT225087B - Vorrichtung für den Transport frischer Formlinge od. dgl., in der Ziegelindustrie - Google Patents

Vorrichtung für den Transport frischer Formlinge od. dgl., in der Ziegelindustrie

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AT225087B
AT225087B AT496961A AT496961A AT225087B AT 225087 B AT225087 B AT 225087B AT 496961 A AT496961 A AT 496961A AT 496961 A AT496961 A AT 496961A AT 225087 B AT225087 B AT 225087B
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Carl Recknagel
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Carl Recknagel
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  Vorrichtung für den Transport frischer Formlinge od. dgl., in der Ziegelindustrie 
Gegenstand des Stammpatentes   Nr.   198179 ist eine Vorrichtung, die für den Transport frischer Formlinge od. dgl., vorzugsweise in der Ziegelindustrie, von der Strangpresse mittels Hubgerüst oder Elevator und Absetzwagen zur Trockenanlage oder umgekehrt von der Trockenanlage zu einem andern Arbeitsplatz dient.

   Zwischen Hubgerüst oder Elevator und Absetzwagen oder zwischen Absetzwagen und anderweitigem Arbeitsplatz ist ein feststehendes Speichergerüst mit langen Formlingsauflagen und ein bewegliches Speichergerüst eingesetzt, wobei das bewegliche Speichergerüst befähigt ist, durch hydraulische Mittel, durch eine Hebelvorrichtung oder durch ein Windwerk eine Hubbewegung auszuführen und dabei Formlingsstösse im Elevator und im feststehenden Gerüst anzuheben und ferner   z. B.   durch Vermittlung eines Kurbeltriebes eine horizontale Bewegung auszuführen und dabei Formlingsstösse in das feststehende Gerüst zu bringen bzw. in diesem Gerüst weiterzurücken. 



   Es hat sich gezeigt, dass die Auflagen für die Formlingsrahmen im Hubgerüst oder Elevator und die 
 EMI1.1 
 denkönnen. Deshalb muss die vertikale Bewegung des beweglichen Vorrichtungsteils verhältnismässig gross sein. Daran ist unter anderm nachteilig, dass sich ungleich beschaffene Formlingsrahmen verschieben und Betriebsstörungen verursachen. Ausserdem ist der grosse Kraftbedarf besonders bei Speichergerüsten mit hoher Speicherleistung unerwünscht. 



   Durch die vorliegende Erfindung wird die Vorrichtung nach dem Stammpatent in der Weise verbessert, dass das feststehende Gerüst mit vertikal beweglichen Auflagen versehen ist. Das bewegliche Gerüst braucht nur noch eine horizontale, hin-und hergehende Bewegung auf dem feststehenden Gerüst auszuführen. 



   Zur eingehendere Erläuterung der Erfindung wird ein in der Zeichnung in Auf-und Seitenriss durch die Fig. 1 und 2 schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben.   Fig. 1 zeigt den   Stand der Vorrich-   tung bei Beginn bzw.   Beendigung eines Arbeitspiels, Fig. 2 den Stand der Vorrichtung in der Phase, in der sich der Formlingsstoss auf den horizontal in das Hubgerüst oder den Elevator eingefahrenen Vorrichtungteil absetzt. 



   Wie im Stammpatent besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus einem feststehenden Gerüst 1 und dem darauf beweglichen Gerüst 3. Eine Schalteinrichtung ermöglicht es, die Bremse des   Alltriebsmo-     tors 4 für das   Hubgerüst oder den Elevator 5 automatisch auf elektrische oder mechanische Weise zu lüften bzw. anzulegen. Sobald sich im Hubgerüst oder Elevator 5 ein Formlingsstoss gebildet hat, fährt das Gerüst 3 horizontal in das Gerüst 5 ein, bis es automatisch die Bremse des Motors 4 löst. Als Folge davon kann das Gerüst 5 unter der Last der Formlingsstösse etwas absinken, wobei sich die Stösse auf die Arme des Gerüstes 3 aufsetzen. Zu gleicher Zeit werden im Gerüst 1 befindliche Formlingsstösse durch Absenken der Auflagen 2 des feststehenden Gerüstes auf das Gerüst 3 übergeben.

   Bei der nun folgenden Rückwärtsbewegung des Gerüstes 3 wird der im Gerüst 5 befindliche Stoss in das feststehende Gerüst 1 gerückt. Dabei wer- 
 EMI1.2 
 weiterbewegt. Ist die horizontale Gerüstbewegung abgelaufen, dann werden die Formlingsstösse durch die vertikal beweglichen Auflagen 2 des feststehenden Gerüstes 1 von dem horizontal verfahrbaren Gerüst 3 um etwa 5-10 mm abgehoben. Nun kann das neue Arbeitsspiel beginnen. 

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   Die geringe Abhebung ist ausreichend, weil der im Hubgerüst oder Elevator befindliche Formlingsstoss vom Gerüst 3 nicht angehoben zu werden braucht, sondern durch das Lösen der Antriebsmotorbremse auf die Tragarme des Gerüstes 3 gesetzt wird. Die Höhenabstimmung zwischen Auflage im Hubgerüst einerseits und Auflage im feststehenden Gerüst anderseits ist durch die Erfindung unnötig geworden. Die Auflagen des Hubgerüstes oder Elevators können 20 - 60 mm höher stehen bleiben als die Auflagen des festen Gerüstes 1. 



   Eine Steuerung für die Auflagen ist in der Zeichnung angedeutet. Da dergleichen dem Fachmann bekannt ist, bedarf es keiner Beschreibung des Mechanismus. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung für den Transport frischer Formlinge od. dgl., beispielsweise in der Ziegelindustrie, 
 EMI2.1 
 chen Auflagen (2) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Überführung von Formlingsstössen beispielsweise aus dem Hubgerüst oder Elevator (5) auf das feststehende Gerüst (1) das bewegliche Gerüst (3) die Bremse des Antriebsmotors (4) für das Hubgerüst oder den Elevator steuert.
AT496961A 1955-07-04 1961-06-27 Vorrichtung für den Transport frischer Formlinge od. dgl., in der Ziegelindustrie AT225087B (de)

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DE1234143B (de) * 1961-12-19 1967-02-09 Recknagel Fa Hermann Umsetzvorrichtung fuer grobkeramische Formlinge
DE1459373B1 (de) * 1962-01-04 1969-12-11 Transport U Foerderanlagen G M Vorrichtung zum F¦rdern und Sammeln von auf Formlingsträgern angeordneten Formlingen
DE1232860B (de) * 1962-11-07 1967-01-19 Transport Foerderanlagen Gmbh Mitnehmer an Ketten-Senkrechtfoerderern

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AT198179B (de) 1958-06-10

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