AT22440B - Elektrischer Gasfernzünder. - Google Patents

Elektrischer Gasfernzünder.

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AT22440B
AT22440B AT22440DA AT22440B AT 22440 B AT22440 B AT 22440B AT 22440D A AT22440D A AT 22440DA AT 22440 B AT22440 B AT 22440B
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wheel
burner
electric remote
remote gas
gas igniter
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Felix Gateau
Emile Deschamps
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Felix Gateau
Emile Deschamps
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  Elektrischer Gasfernzünder. 



   Der vorliegende elektrische Gasfernzünder, der für Brenner jeder Art verwendet werden kann, besteht aus einem unter dem   Einfluss   eines   selbsttätigen Stromunterbrechers   stehenden Elektromagneten, der bei Stromschluss seinen einen Sperrhaken (Schaltlilinke) tragenden Anker in schwingende Bewegung versetzt und dadurch ein Sperrad (Schaltrad) verdreht, dessen Bewegung auf den Hahnkörper des Brennerhahnes übertragen wird. Gegenstand der Erfindung bildet die Art der Bewegungsühertragung des Sperrades auf den   Brennerbahnkörper   und die Durchführung der Zündung des Zündbrenners. 
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 dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Draufsicht, während die   Fig. : !   und 4 Seitenansichten und Fig. 5 eine Rückansicht des Fernzünders darstellen. 



     Der Fernzünder besteht   im Wesen aus einem Elektromagneten a, welcher das Öffnen bezw. Schliessen des Brennerhahnes nach je einer halben Umdrehung des Hahnkörpers bewirkt und aus einem Hilfselektromagneten b, welcher dio Bewegung des   Hahnkörpers   regelt. Der Anker c des   Elektromagneten c   trägt einen   Sulbstunterbrecher d und eint'   
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   weicher unmittelbar neben einem Zündbrenner M   angeordnet ist. Auf der anderen Seite des Rades   i sind vier   je um   HQO voneinander abstehende Stifte H   angeordnet, welche bei 
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 in Verbindung. Die übrigen Schaltungen ergeben sich aus der Darstellung der Wirkungweise der Vorrichtung. 



   Wird der Strom mit Hilfe eines Schalters geschlossen, dann wird die Wicklung des Elektromageten a infolge der Wirkung des Selbstunterbrechers d von einem inter-   mittierenden Strom durchflossen, wodurch   der Magnet den Anker c abwechselnd anzieht und wieder freigibt. Diese schwingende Bewegung des Ankers c wird durch Vermittlung der Schaltlinke e zur Drehung des Rades f benützt, welches die Bewegung auf das Rad i   überträgt, wodurch   der Bahn geöffnet wird. Gleichzeitig mit dem Schliessen des Stromes erfolgt auch eine Anziehung des Ankers p vom Elektromagneten b, wodurch der auf dem   Anker angeordnete Sperrdaumen o   in die Bahn eines der Stifte t1 des Rades i gelangt und dessen weitere Verdrehung nach einer Vierteldrehung hindert.

   Kurz vor Vollendung der   Vierteldrehung   des Rades i, die einer   ehensolchen   des Zahnes selbst entspricht, wo- 
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 dem Arm   l   in Berührung, wodurch ein elektrischer Funke entsteht, der die Zündung des aus dem Zündbrenner m ausströmenden Gasses bewirkt. Der Hahnkörper und das Hahn-   gtbäuse des Brenners   sind in bekannter Weise derart ausgebildet, dass kurz vor Öffnung 
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   Ilauptbrennerliahties die Zilndung   des Hauptbrenners selbsttätig bewirken kann. 



   Wird der Strom   unterbrochen,   so geht der Anker p in seine Ruhelage zurück und bringt den Sperrdaumen o aus der Bahn der Stifte   11   des Rades i. Der Sperrdaumen o. der bei der Senkung des Ankers p verdreht worden ist, stellt sich durch die Wirkung des Gegengewichtes q wieder in seine anfängliche Lage ein. 



   Um den Brenner zum Erlöschen zu bringen, wird der Stromkreis neuerdings geschlossen, worauf wieder die oben beschriebene Wirkung und die Verdrehung des Rades i eintritt. Da die Kontaktarme k um   1800   voneinander abstehen, das Rad i aber nur eine Vierteldrehung ausführt, kommt jetzt keine Berührung zwischen den Kontakten k und l und somit auch kein elektrischer Funke zustande. Der Anker p des   Elektromagneten b   wird wieder angezogen und der Sperrdaumen o gesenkt. Dieser kommt aber jetzt hinter den Stift n des Rades i zu liegen, welcher früher den Sperrdaumen betätigt hat. Durch 
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 schlossen und daher die Flamme zum Erlöschen gebracht. Die Verdrehung des Rades wird wieder wie das erstemal durch den Sperrdanmen o begrenzt, indem gegen denselben nach einer Vierteldrehung der folgende Stift n des Rades i auftrifft. 



   Die Drehung des Rades i und daher auch die des Hahnes erfolgt immer in demselben Drehungssinn um eine Vierteldrehung. Die Vorrichtung ist jederzeit gebrauchsfertig und wirkt derart, dass alle arbeitenden Teile nach vier Vierteldrehungen, also nach zweimaligem Zünden und Auslöschen wieder in die Anfangsstellung gelangen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Elektrischer Gasfernzünder mit einem unter dem Einfluss eines selbsttätigen Stromunterbrechers stehenden Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Anker be- EMI2.3 des Hahnkörpers sitzenden Rades (i) bei Drehung des Sperrades (f) begegnen, um derart dessen Bewegung auf den IIahnkörper zu übertragen.
    2. Elektrischer Gasfernzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dom IIahnkörper verbundene Rad (i) zwei um 1800 gegeneinander versetzte Kontaktarme (k) trägt, von welchen je einer immer kurz vor Öffnung des Brennerhahnes mit einm festen Kontakt (1) in Berührung kommt, wodurch ein die Zündung des Zünd- hronners bewirkender elektrischer Funke entsteht, worauf sich bei folgender Öffnung des Hauptbrennerhahnes der Hauptbrenner am Zündbrenner entzündet.
AT22440D 1905-03-10 1905-03-10 Elektrischer Gasfernzünder. AT22440B (de)

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