DE420115C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anzuenden und Ausloeschen von Gasbrennern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anzuenden und Ausloeschen von Gasbrennern

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DE420115C
DE420115C DEC34870D DEC0034870D DE420115C DE 420115 C DE420115 C DE 420115C DE C34870 D DEC34870 D DE C34870D DE C0034870 D DEC0034870 D DE C0034870D DE 420115 C DE420115 C DE 420115C
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burner
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DEC34870D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gasbrennern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gasflammen mit Hilfe eines Laufwerkes zu einem im voraus bestimmten Zeitpunkt, der nach Belieben geändert werden kann. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen ein von einem Laufwerk hin und her bewegtes Ventil zwischen zwei Ventilsitzen schwingt, so daB das aus einer Hauptleitung zuströmende Gas entweder zum Haupt- oder Zündbrenner strömt, während in einer mittleren Stellung das Gas gleichzeitig zu beiden Brennern strömen kann. Bei dieser Schaltung des Doppelventils brennt die Zündflamme während der ganzen Zeit, in welcher die Zuleitung zum Hauptbrenner geschlossen ist.
  • Das dauernde Brennen des Zündbrenners bei geschlossenem Hauptbrenner erfordert dauernden Gasverbrauch. Um diesen zu beseitigen, hat man die Zündung des Hauptbrenners elektrisch bewirkt.
  • Um nun den Zündbrenner nur während der Zeit mit Gas zu speisen, die zur Anzündung des Hauptbrenners nötig ist, schwingt der Gasabschlußkörper zwischen dem gemeinsamen Zuleitungsrohr zum Haupt- und Zündbrenner und dem Ableitungsrohr zum Zündbrenner hin und her, während ein das Doppelventil tragender Hebelarm beim Öffnen der Gaszuleitung zum Haupt- und Zündbrenner .den Stromkreis zur Zündung des Zündbrenners schließt. Es wird bemerkt, daß es an sich bei Fernzündern bekannt ist, die Haupt-und Zündbrennerleitung durch einen elektrisch beeinflußten Schieber, welcher die Zuleitung zu beiden abschließt, abwechselnd zu öffnen und zu schließen. Bei diesen Vorrichtungen bewirkt aber ein von Hand zu beeinflussender Kontakt den Stromschluß zur Erhitzung des Zünddrahtes für den Zündbrenner.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. z denselben in Seitenansicht zum. Teil geschnitten, Abb. a einen Schnitt durch das Gehäuse. Ein Brenner A, der drehbar auf seiner Gaszuleitung B sitzt, ist mit dem Zündbrenner an eine Zuleitung C angeschlossen. Ein Ventil F beeinflußt die Zuleitung zu beiden Brennerv, und zwar derart, daß es kurze Zeit nach der Öffnung der Zuleitung C die Zuleitung F zum Zündbrenner verschließt.
  • Dieser Zeitraum ist hinreichend, um die aufeinanderfolgenden Zündungen des Hilfsbrenners G und des Brenners A zu ermöglichen. Leitungsdrähteg, g' im Innern des Speiserohres G verbinden Kontakte L und L' mit einem feinen Zünddraht!. Diese sind mit Reibung in einem Gehäuse befestigt. Eine Klemmei ist mittels einer metallischen Lamelle k mit .einer isolierten Klemme l und eine Klemme f durch eine metallische isolierte Lamelle k' mit einer Klemme L' verbunden. Letztere ist isoliert an dem Gehäuse befestigt, gegen. sie legt sich der eine Pol einer Batterie H.
  • Den. andern Pol der Batterie bildet ein Stift Z. Ein doppelarmiger Hebel I trägt an dem einen Arm das Ventil E, während der andere Arm ein Zapfenloch N hat, in welches der Kurbelzapfen einer Kurbelscheibel eingreift und mit einer Feder R verbunden ist.
  • Der Doppelhebel l dreht sich um die Achse O, wenn die Kurbelscheibe l von dem Räderwerk I( einer Federtrommel M gedreht wird. Die Feder R ist frei in o am Gehäuse befestigt; sie kann sich also um o drehen und den zweiten Arm des Hebels I nach entgegengesetzten Richtungen verschieben in dem Maße, als es die Kurbelscheibe I erlaubt; sie bewirkt alsdann das Schließen der Leitung C und schneidet damit auch die Gaszufuhr zur Leitung-F ab.
  • Die Welle der ScheibeI trägt ungefähr auf der Hälfte ihres Umfanges einen Kontaktstreifen P, so daß während der halben Drehung dieser Welle, durch welche das Ventil E von seinem Sitze auf der Leitung C auf den Sitz an der Leitung F bewegt wird, der Kontaktstreifen durch Berühren einer metallischen Lamelle k den elektrischen Stromkreis schließt, der von einem Akkumulator H zu dem Draht i geht, dessen Weißglühen die Entzündung des Hilfsbrenners verursacht. Während der weiteren halben Drehung der Welle o, welche das Ventil E von F nach C bewegt und die Gaszufuhr zum Haupt- und zugleich zum Zündbrenner abschließt, ist der Strom zum Zündbrenner unterbrochen.

Claims (1)

  1. FATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum selbsttätigen Anzünden und Auslöschen von Gasbrennern mit Hilfe eines Laufwerkes zu einem im voraus bestimmten Zeitpunkte mittels .eines durch ein Laufwerk beeinflußten, zwischen zwei Ventilsitzen hin und her schwingenden, an einem doppelarmigen Hebel sitzenden Abschlußkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwischen der gemeinsamen Zuführungsleitung zum Haupt- und Zündbrenner und dem zum Zündbrenner führenden Ventilsitz hin und her schwingt, während der Hebel zugleich den Stromschluß für die Zündvorrichtung des Zündbrenners steuert.
DEC34870D 1923-05-24 1924-05-21 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anzuenden und Ausloeschen von Gasbrennern Expired DE420115C (de)

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