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Schreibtelegraph.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Sende-und Empfangsapparat für solche Telegraphen, bei weichen die gewöhnlichen langen und kurzen elektrischen Impulse entsprechend den Punkt-und Strichzeichen, wie z. B. des Morse-Alphabetes auf einer einzelnen Leitung übersandt werden und die Zeichen in den Empfangsapparat durch besondere elektrische Vorrichtungen kontrolliert werden. Diese Vorrichtungen arbeiten schnell und langsam entsprechend den Punkten und Strichen der telegraphischen Zeichen. Diese Zeichen werden durch eine Reihe besonderer Fingcrtasten, ähnlich denen einer Schreibmaschine, gegeben und auf der Empfangsstation durch eine gewöhnliche Schreibmaschine oder ähnliche Druckvorrichtung selbttiitig aufgezeichnet.
Der Sende-und Empfangsapparat werden an einer gewöhnlichen Schreibmaschine derart befestigt, dass die Depesche sowohl auf der Sender-als auch auf der Empfängerstation gedruckt wird. Durch die Aufzeichnung in der Sondcrstation kann die Genauigkeit der gesandten Depesche geprüft werden und alle Fehler leicht festgestellt und verbessert werden. Bei den Drucktetegraphfn und ähnlichen Apparaten wurde entweder das kostspielige Vietfachleitungssystem oder eine einzige Leitung mit synchron laufendon Motoren oder Typenrädern benutzt.
Andere Systeme mit einer Leitung arbeiteten dadurch, dass sie eine Anzahl von elektrischen Impulsen sandten, wobei für jedes Zeichen eine verschiedene Anzah ! Impulso oder Impulse von entgegengesetzter Popularität oder verschiedener Stromstärke gebraucht wurden. Diese Systeme werden entweder leicht durch Temperatureinflüsse in Unordnung gebracht oder arbeiten langsam oder können nicht in Verb8indung mit Zweifach- oder Vielfachtelegraphen benutzt werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden gewöhnliche gleichmässige Strom impulse von verschiedener Länge (Punkte und Striche) verwandt, welche durch eine besondere Anordnung von Elektromagneten einen Zeichenschalter derart beeinflussen, dass Lokalstromkreise an der Empfangsstation geschlossen werden, welche Lokalstromkreisn wieder eine Druck- oder andere Zeichengebevorrichtung beeinflussen. Der neue Telegraph besitzt die Vorteile, dass er sowohl bei Zwei- und Vielfachtelegraphen verwandt werden kann, als auch bei Relais, welche die gegebenen Impulse verstärken, was selbstverständlich nich bei Systemen möglich ist, welche Stromimpulse verschiedener Stärke verwenden.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 den kombinierten Sende-und Empfangsapparat. im
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und andere Teile im Schnitt gezeichnet sind. Fig. 2a und 2b sind Schnitte in Richtung der Linie a-a und b-b der Fig. 2. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Schaltbrett. Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt desselben in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 3. Fig. 4a ist eine Einzelansicht der Rückführvorrichtung für den Schalthebel. wobei einige Teile im Schnitt gnzeichnet sind. Fig. 4 b, 4 c, 4 d sind Einzelschnitte der Schieber für die Schaltvorrichtung. Fig. 4 e ist ein Schnitt durch einen Teil der Schattvorrichtung. Fig. r) ist
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angeordnet.
Der Tasten D der Maschine haben die übliche Hobelform, sind nebeneinander angeordnet und ragen von dem Tastenbrett nach einem gemeinsamen Drehzapfen dz Federn d4 sind zwischen einer passenden Querstange d5 und den einzelnen Tastenhebeln eingelegt, um die Tasten gewöhnlich in gehobener Stellung gegen eine Anschlagstange d6 zu halten. Verbindungsglieder d7, die an Schwanzstücke der Typenhebel d'angelenkt sind, sind mit Hobeln d8 verbunden, welche wieder an den Tastenhebeln D gelenkig befestigt sind. Die Maschine hat auch die gewöhnliche Spatientaste d9 und die Universalstange d10.
Dies ist die gewöhnliche Form einer Schreibmaschine und braucht weiter nicht beschrieben zu werden. Auf einer hinteren Verlängerung des Hauptrahmens B ist auf passenden isolierten Trägern e'die Grundplatte e des Sendeapparates gelagert. Auf der Platte e sind noch weitere nach aufwärts ragende isolierte Träger e2 (Fig. 2b) vorgesehen, welche Konuslager für einen drehbaren Kontaktzy ! inder J ? haben. Der Kontaktzylinder E ist durch Isolationsstücke in eine Reihe von zylindrischen Flächen oder Ringen für jedes Zeichen eingeteilt (Fig. 2) und jeder Ring besteht wieder aus einer Reihe von langen und kurzen Kontakten (Fig. 2b), welche entsprechend den verschiedenen Zeichen auf jedem Ringe verschieden sind.
Ein metallischer Ständer auf der Platte e hat auf seinem oberen Ende eine Reihe von Vorsprüngen, zwischen welchen auf einer gemeinsamen Stange l'eine Reihe von Sonderscha1thebeln F'drehbar gelagert sind, von denen je einer für eine Kontaktreihe des Zylinders E bestimmt ist und mit welchen die inneren Enden der Schalthebel in Berührung kommen können. Die Schalthebel F werden gewöhnlich ausser Berührung mit dem Zylinder E durch aufrechtstehende Federriegel 13, die auf der Platte e befestigt sind, gehalten und tragen an ihren oberen Enden, spitze Vorsprünge f4, welche gewöhnlich mit den V-förmig gestalteten Schwanzstücken f2 der Schalthebel F (Fig. 1 und 2a) in Berührung sind.
Jeder Schalthebel ist mit einem nach vorne ragenden federnden Streifen f5 versehen, der durch einen biegsamen Draht/6 mit seiner entsprechenden Taste D (Fig. 1) verbunden ist, so dass eine lose Verbindung zwischen'den Tastenhebeln und den Schalthebeln hergestellt wird. Wenn ein bestimmter Tastenhebel niedergedrückt wird, wird der entsprechende Schalthebel in Berührung mit dem Zylinder E gebracht, wobei jedoch die Rückkehr des Tastenhebels in seine Normalstellung niemals den niedergcpressten Schalthebel beeinflussen kann. Wenn ein bestimmter Schalthebel niedergedrückt wird, so wird er durch den spitzen Vorsrpung f4 seines Federriegels f3 mit dem Zylinder E fest in Berührung gehalten.
Dabei ist der Vorsprung f4 unter das zugespitzte Ende des Schwanzstückes f2 gegangen und berührt die untere Fläche desselben (Fig. 2b). Der Kontaktzylinder E wird in seiner gewinnlichen Stellung durch eine unter Federwirkung stehende Anschlaglilinke G, die in dem Ende des Ständers f drehbar ist, gehalten und diese Klinke ist so angeordnet, dass sie gegen einen Ansatz h auf dem Rande einer Scheibe liegt, die auf dem einen Ende des Zylinders E, jedoch isoliert davon, befestigt ist. Ein Sperrad I und ein Treibrad K sind miteinander befestigt und lose auf isolierten Bunden des Zylinders E nahe der Scheibe Il gelagert und werden beständig angetrieben, sobald der Apparat eine Depesche absendet, und zwar durch eine Feder oder einen Elektromotor passender Konstruktion.
Eine federnde Klinke L ist an der Seite der Scheibe 11 angolenkt und steht mit dem Sperrade 1 in Eingriff. Ein
Anschlagbolzen M, der verstellbar in einem festen Ständer m auf der Platte e eingeschraubt ist, ist mit dem Ende der Klinke L während der Ruhestellung des Zylinders E und der
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federnder Streifen X, der auf der Platte e befestigt ist, ist in der Ruhestellung der Scheibe 77 mit einem Bolzen 11 in solcher Weise in Eingriff, dass, sobald die Anschlagklinke l losgelassen wird, ein leichter Stoss der Scheibe 11 und den Zylinder E durch Feder Y gegeben wird, der genügt, die Sperrklinke L von dem Anschlagbolzen M wegzubringen und so dass dieser in die Zähne des Sperrades I eingreifen kann.
Der Zylinder wird auf diese Weise um eine vollständige Umdrehung gedreht, bis er winder durch die Anschlagklinke G festgestellt wird.
Dip Sperrklinke wird freigegeben, sobald ein Schalthebel durch einen zwischen
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direkt unter den Kontaktenden der Schalthebel F gehalten. In dieser Stellung ist. ein federnder Kontakt 6, der auf einem isolierten Block 61 befestigt ist, mit dem Ende des Streifens 5 in Berührung. Wenn ein Schalthebel F niedergepresst wird, so fliesst der Strom (Fig. 8) von der Batterie P durch Leitung 7 nach der Klemme 7'auf der Platte e durch die Batterie und den Ständer nach dem niedergedrückten Schalthebel F. durch Streifen 5 nach dem Kontakt 6 und von-dort durch Leitung 8 und 8' durch den Magneten 0 hin- durch zurück nach der Batterie P.
Die Sperrklinke G wird auf diese Weise freigegeben
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wird unterbrochen, nachdem der Zylinder E sich etwas gedreht hat, da der Streifen 5 unter dem Kontaktstreifen 6 weggeht. Der Stromkreis wird dann von der Batterie P, Leitung 7, niedergedrücktem Schalthebel F, Zylinder E nach einem zweiten Kontaktstreifen 9 geführt, der in der Ruhestellung des Zylinders von demselben isoliert ist, aber sobald der Zylinder sich etwas gedreht hat, mit einem metallischen Kontaktring 11 in Berührung kommt und von dem Kontaktstreifen 9 nach der Leitung 12, die mit der Fernleitung oder deren Relais verbunden ist und durch dio Hückleitung 10 oder die Erde nach der Batterie P zurück.
Die aufeinander folgenden langen oder kurzen Impulse
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der Länge der metallischen Teile der verschiedenen Kontaktringe des Zylinders E dargestellt.
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Ankern t und u ausgestattet sind. Diese Magnete sind hintereinander in demselben Stromkreise geschaltet und sind, wenn der Apparat als Empfänger gebraucht wird, mit der Fernleitung verbunden bezw. werden sie von derselben beeinflusst. Der Magnet 7'besitzt einen hohen Widerstand, d. h. er besitzt viele Windungen oder ist ein schnell wirkender
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Impulse reagiert, sowohl auf die Striche als. auch auf die Punkte, die durch die Leitung gesandt worden.
Der Magnet U bes1tzt verhältnismässig einen niedrigen Widerstand oder wenig Windungen oder ist ein langsam wirkender Magnet und sein Anker hat eine starke Feder h und wird nur durch die langen Impulse oder Striche beeinflusst. Mit dem Anker t
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des beweglichen Zahnes to berühren. Ein Segment s7 auf der Gelenkstange 82 ist mit Sperrzähnen ausgestattet, in welche der bewegliche Zahn t4 gewöhnlich eingreift (Fig. 4b).
In der Normalstellung der Teile stehen die losen Zähne t4 und mit den Zähnen der Segmente 87 und s8 in Eingriff und der lose Zahn wird gegen die Feder gehalten (Fig. 4b). Die Stellung des losen Zahnes u4 ist in Fig. 4 gezeigt und steht derselbe in seiner Normalstellung mit den Zähnen des entsprechenden Segmentes in Berührung.
Wenn nun der Schieber t2 gehoben wird, so tritt der lose Zahn ausser Eingriff mit den Zähnen des Segmentes s7 und der feste Zahn in Eingriff und hält das Segment fest.
Sobald te ausser Eingriff mit den Zähnen des Segmentes s7 gelangt, wird das hintere Ende dos Zahnes t4 durch te gegen die starke Feder t6 gedrückt und das vordere Ende bewegt sich in die in Fig. 4 c gezeigte Stellung. Bewegt sich jetzt der Schieber nach unten, so tritt der lose Zahn mit dem nächstfolgenden Zahn des Segmentes s7 in Eingriff und
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ist also ähnlich wie die der gewöhnlichen Papierträgerhemmung bei Schreibmaschinen.
Wenn die Gclonkstange s in ihre normale Stellung zurückgeführt wird, wie weiter unten beschrieben werden soll, bewegen sich die Sperrzähne 87 hinter den Zahn t4, welcher der Spannung der starken Feder t (Fig. 4d) entgegen bewegt wird. Ein ähnlicher beweglicher Schieber u2 für Gelenk s ist mit dem Anker u des Magneten U verbunden und der feste und lose Zahn u3 und u4 arbeiten derart, dass das Gelenk s5 um einen Zahn zu einer Zeit bewegt wird, wenn das Zahnsegment s8 dieses Gelenkes betätigt wird. Der schnell wirkende oder Punktmagnet T wird durch alle Impulse erregt, während der langsam arbeitende oder Strichmagnet U nur während der langen Impulse in Tätigkeit gesetzt wird.
Um zu verhindern, dass der Punktschieber arbeitet, sobald ein langer Impuls gegeben wird, ist ein kleiner Magnet u5 auf dem Schaltbrett mit einem Anker s vorgesehen, welcher Anker auf dem Ende einer in der Längsrichtung gleitenden Metallstange u7 sitzt, welche durch eine Feder u8 nach links (Fig. 3) gepresst wird. Der Magnet M wird durch einen Zweigstromkreis erregt, welcher geschlossen wird, sobald der Anker 14 nach abwärts gezogen wird, und zwar durch einen federnden Kontakt mio des Ankers i (, welcher mit einem Bolzen ull in Berührung kommt.
Anker u6 und Stange u7 werden durch Magnet t nach rechts gezogen und ein nach aufwärts ragender, gebogener Bolzen u12 auf der Stange kommt mit dem beweglichen Zahn t4- des Punktschiebers in Berührung und hindert den Zahn am Weiterschalten, sobald der Schieber t2 gehoben wird. Da der Anker M durch seine starke Feder vor dem Anker t zurückgeführt wird, so ist es not- wendig einen Nebenschluss in dem Zweigstromkreis durch den Magneten u5 herzustellen, welcher Nebenschluss geschlossen wird, sobald der Bolzen den Zahn to berührt. Der Magnot u5 "ird auf diese Weise erregt und der Zahn t4 bleibt gesperrt, bis der Anker t freigegeben ist-und der Zahn t'von dem Bolzen u12 abfällt.
Wenn der Schieber t2 durch seinen Magneten gehoben wird, so gelangt der lose
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tangt sut diesem Zahn in Eingriff und hält das Segment fest. Wenn der lose Zahn t4. bei dem gewöhnlichen Arbeitsgange nun aus demselben herausbewegt wird, so wird derselbe durch Feder t5 fortbewegt, wie oben erläutert.
Wird aber Bolzen U12 durch die Betätigung des : Magneten fl5 und Stange u7 gegen das äussere Ende des Hahnes t4 gehalten wird, so kann derselbe durch die schwache Feder t5 nicht vorbewegt werden ; wenn demnach der
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gegangen, so wird das Segment um eine Zahnlücke weitergehen, wenn aber < * nicht vorgegangen ist (weil u12 gegen denselben anliegt), so wird t mit demselben und nicht mit dem nächstfolgenden wieder in Eingriff treten und 87 wird festgehalten worden.
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Langsreiho der Kontakte 38 nach der anderen und ein langer oder Strichimpuls bewegt den Schalter in anderer Richtung von einer Querreihe der Kontakte zur anderen.
Auf diese Weise bewegt sich jede Kombination von Punkt- und Strichimpulsen das Gelenksystem S und bringt den Schalter 8 nach den entsprechenden Knöpfen, schliesst den Lokalstromkreis durch den zugehörigen Magneten und setzt die Typenhebel, entsprechend der Kombination von Punkten und Strichen des empfangenen Zeichens, in Tätigkeit.
Um das Zeichen nicht zu drucken, bevor der Schalter s auf dem entsprechenden Kontakt zur Ruhe gekommen ist, ist ein Magnet W auf dem Schaltbrett angeordnet und in den Stromkreis der Magnete l'und U eingeschaltet. Dieser Magnet besitzt nur geringen
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während aller Impulse, sowohl lange al'kurze, angezogen und nur in den Pausen zwischen den vollständigen Zeichen freigegeben.
Dieser Anker M'bildet einen Stromunterbrechor, der in den Lokalstromkreis-für die Arbeitsmagnete a'der Druckvorrichtung eingeschaltet
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isolierten Berührungspunkte versehen ist, so dass der Stromkreis offen bleibt, bis der Schalter s auf dem entsprechenden Knopf 38 zur Ruhe kommt, zu welcher Zeit der
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kleinen Schutzplatto s9 aus Glas, welche durch einen Ständer s10 von der Isolationsplatte 39 getragen wird und von dem oberen Ende des Ständers aus über die Kontakt- knöpfe 38 (Fig. 4) ragt. Der Kopf der Drehzapfen sll, welcher die Gelenke s'und s4 verbindet, ist derart ausgehöhlt, dass er seine Lagerkugel s12 (Fig. 4e) aufnehmen kann, welche nach oben durch den federnden Schalter s gegen die Platte s9 gepresst wird.
Der federnde Schalter s wird auf diese Weise in einer gewissen Spannung gehalten und dadurch ein Kontakt mit den Knöpfen 38 gesichert. Die Kugel s12 läuft ohyne Reibung auf der Platte s9 und es wird somit wenig Widerstand dem Hebclsystem S entgegengesetzt.
Die Knöpfe 38 (Fig. 3 und 7) sind durch Isolationsstreifen in Kontakte geteilt, und zwar entsprechend den verschiedenen Kombinationen von Punkten und Strichen, durch welche sie vermittelst des Schalters s beim Gehen desselben aus seiner normalen Stellung
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teilt. Der Knopf aber, der durch zwei verschiedene Bewegungen erreicht wird, ist in zwei Kontakte geteilt, während die Knöpfe, die durch drei verschiedene Wege erreicht werden, drei Kontakte haben und die durch vier oder mehr verschiedene Bewegungen erreichten Knöpfe haben vier Kontakte. Die Druckmagnete a' sind in vier Abteilungen eingeteilt und
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der Vielfachgruppe der Kontakte irgendeines Knopfes jeder derselben mit einem Elektromagnet in verschiedenen Abteilungen verbunden ist.
Auf diese Weise wird, wenn der Schalter s auf irgendeinen Knopf zur Ruhe kommt, der aus einer Gruppe von zwei oder mehr Kontakten besteht, derselbe den Stromkreis in einer Gruppe von zwei oder mehr Elektromagneten schliessen, die in verschiedenen Abteilungen angeordnet sind, ohne Ruck-
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ist dfsbath noch vorgesehen zum Auswählen einer Mngnetgruppe, welche der Bahn oder Kombination von Punkten und Strichen entspricht und durch welche der Schalter den besonderen Knopf erreicht hat, um das entsprechende Zeichen des Magneten zu erhalten.
Durch die auf diese Weise in Abteilungen und Gruppen geteilten Kontakte 38 und elektromagnete a'und durch Verwendung einer Hilfsschalteinrichtung kann eine grösse Anzahl Zeichen mit wenig Kontaktknöpfcn und mit geringen Bewegungen des Hauptschalters s gegeben werden.
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federnden Kontakten-10, 41, 42 und 43, die auf der Platte 39 und unterhalb des Dreh- zapfens 44 der Einrichtung S befestigt sind. Diese Kontakte und der Anker u des Magneten f boeinnussen einen Zweigstromkreis durch eine Reihe von kleinen Elektro- magneten Y, Y1, Y2 auf dem Schaltbrett R, wie nachher beschrieben werden. wird.
Ein federnder Kontakt 42 hat sein Ende zwischen den Kontakten-M und 41 und ist bestrebt,
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auf dem Schaltbrett R drehbar angeordnet sind, haben zugespitzte oder kurvenförmig gestaltete Enden, die durch Sicherungsfedern y3 gehalten werden, die ebenfalls mit kurvenförmig gestalteten Endteilon ausgestattet sind, durch welches z. B. der Anker y verriegelt
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sind auf beiden Seiten des Ankers y'und liontaktknöpfe 50 und 51 auf beiden Seiten des Ankers y2 gelagert.
Ein federnder Kontakt 53 auf dem Schaltbrett R wird gewöhnlich ausser Berührung mit dem Kontaktbolzen 54 gehalten, aber das Schwauzstück y4 des Ankers y'ist so gelegen, dass es unter Vermittlung eines isolierten Berührungspunktes y5 den Kontakt 53 in Eingriff mit dem Kontakte 54 bringen kann, sobald der Anker y'durch seinen Elektromagneten angezogen wird.
Um die Schalteinrichtung in ihre gewöhnliche Stellung zurückzubringen, nachdem das gesandte Zeichen gedruckt ist, setzt ein Elektromagnet X auf dem Schaltbrett R seinen beweglichen Anker x in Tätigkeit, der mit einem schwingenden Arm x'ausgestattet ist. Dieser Arm ragt zwischen die Elektromagneten t, Y', Y2 und die Schalteinrichtung S. Eine
Stange x2 (Fig. 3,4 und 4a) gleitet in der Querrichtung durch Öffnungen der Lager s3
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Wenn ein Zeichen ankommt und dessen entsprechender Buchstabe ist gedruckt, so wird der Magnet X erregt und der schwingende Arm x' und Stange x2 vermitteln die Rückkehr des lIebelsystems S und des Schaltors s in die Normalstcllung. Anschläge S13 der Platte 39 verhindern das zu weite Zurückgehen der Einrichtung S.
Zu gleicher Zeit werden die Anker y, y', y2 durch die biegsamen Verbindungen x7 zurück in Berührung mit den Kontakten 47, 49 und 51 gebracht und durch die Federn y3 verriegelt. Der schwingende Arm x' und seine Verbindungsteile werden ebenfalls durch eine Feder ; r in ihre Normalstellung zurückgebracht, sobald der Stromkreis durch den Magneten X unterbrochen wird.
Um den Stromkreis durch den Magneten X zu schliessen, ist eine Schaltvorrichtung (Fig. 3,6, (ia und 6b) vorgesehen, die aus einem auf einer metallischen Grundplatte z' befestigten Elektromagneten Z besteht. Zwischen Ständern sind Wellen und ge-
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ist, die in die Zähne eines Sperrades zG der Welle z4 eintreten können.
Der Anker z wird gewöhnlich durch eine Blattfeder z7 hoch gehalten. Der in den durch den Magneten X gehende Stromkreis eingefügte Schalter besteht aus einem Kom- mutator zS auf der Welle z4, der in mit den Zähnen des Sperrades z6 korrespondierende Kontaktflächen eingeteilt ist und aus einem federnden Kontakt z9 auf einem isolierten Block z10, der gewöhnlich mit einem von den isolierten Streifen des Kommutators in Berührung ist.
Der durch den Magneten X gehende Stromkreis ist durch passende Leitungen
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wird geschlossen, sobald ein Zeichen ankommt, wobei das Sperrad z6 und der rotierende Kommutator z8 um einen Zahn weitergeschaltet werden und der federnde Streifen z9 über oino df'r Kontaktfächen des Kommutators geht. Der Stromkreis des Magneten X wird für
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ihre normalo Stellung wird dadurch erreicht.
Die Arbeitsstromkreisc sind in den schematischen Fig. 7 und 8 gezeigt. Sobald der Apparat eine Depesche absenden soll, wird der durch die Drähte 40' geführte Linienstrom-
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sprechend nach Streifen 9 und der Linienhatterio P führen, geschlossen. Die Depesche wird daun Schnell durch Intätigkeitsetzen der Fingertasten D übermittelt. Wenn der
Apparat Aine Depesche aufnimmt, so wird die Leitung 40'durch den Umschalter 41'und durch d < Kontakt 43', die Leitung 44', die zu den Klemmen 45'und 46'des Schalt- brettes führen, geschlossen und dadurch die Sendercinrichtung ausgeschaltet. Der Linienstromkreis wird dann von den Klemmen 45' nach Elektromagnet U durch den Leiter 47' geführt.
Von hier geht er nach dem Elektromagneten T durch die Leitung 48'und durch
Leitung 49' nach dem Elektromagneten W, worauf er durch die Leitung 50' zurück nach der Klemme 46' geht.
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der vollständigen Kombination der Impulse, die die einzelnen Zeichen bilden. Eine Lokalbatterie 51' ist durch elektrische Leitungen 52', 53' 54 mit Klemmen 55, 56 und 57 des Schaltbrettes verbunden.
Sobald dur Strichmagnet erregt wird, wird der Lokalstromkrois durch den Elektromagneten ub, wie folgt, geleitet :
Von der Klemme 55 geht der Stromkreis durch Leitungen 58 und 59 nach dem Hebelsystem S, von dort durch das gezahnte Segment s8 nach dem Schieber u2, Anker u und Feder ul0 nach der Kontaktschraube u11, durch das Magnetgestell U und durch Leitungen 60 und 61 nach dem Elektromagneten u5 und von dort durch Leitungen 62 und 63 nach der Klemme 56. Auf diese Weise werden, wie beschrieben, der Anker u6
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des Schiebers t2 und verhindert sein Weiterschalten, wenn cr durch den Anker t gehoben wird.
Der Stromkreis wird dann durch den Elektromagnete u5, wie folgt, geschlossen : Von der Klemme 55 durch Leitungen 58 und 59 nach dem Hebelsystem 8, dem Zahnsegment s7, dem Schieber t2 und Bolzen u12 nach der Metallstange u7, von hier durch die
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Segment, ohne es weitergeschaltet zu haben, eintreten. Der Stromkreis wird durch den Elektromagneten u5 unterbrochen uud die Verschlussstange u7 in ihre normale Stellung durch die Feder M. s zurückgebracht. Die Schalteinrichtung wird auf diese Weise durch die langen und kurzen im Impulse derart in Tätigkeit gesetzt, dass ein vorher bestimmter Kontaktknopf berührt wird.
Wie schon gesagt, sind die Elektromagnete a'in vier Abteilungen, die mit 1, 2,3 und 4 (Fig. 8) bezeichnet sind, geteilt. Die Magnete a' in der Abteilung 1 sind durch kurze Leitungen 65 mit der Rückleitung. l'verbunden. Die Magneto a'in den Ab- teilungen 2, 3 und 4 sind auf ähnliche Weise durch kurze Leitungen 65 mit den Rückleitungen 2', 3' und 4' verbunden.
Die anderen Ende der Magnete a'sind durch Leitungen 67
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und 4"sind in der Wandung des Magnetgehäuses A (Fig. 1) untergebracht. Die Rück- leitungen 1', 2', 3' und 4' stehen mit den Klemmen 1''', 2''', 3''' und 4''' des Schalt- brettes 12 in Verbindung, während durch die Leitungen 69 die Klemmen 1''. 2'', 3'' und 4"
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Die einzelnen Kontakte der Kontahtknöpfe 38 sind durch Leitungen 71 mit dem li. lemmen 70 in einer solchen Weise verbunden, dass jeder Kontakt einer einzigen Gruppe mit einem Elektromagnet einer der vier Abteilungen in Verbindung steht. Die Arbeitsmagnete a'werden auf diese Weise nicht nur in Abteilungen geteilt, sondern auch in Gruppen, in welchen die einzelnen Elektromagnete einer jeden Gruppe wieder in verschiedenen Abteilungen gelagert sind.
Zum Beispiel kann der Schalter s aus seiner normalen Stellung in Berührung mit dem Knopf 3811 (Fig. 7) durch wenigstens vier verschiedene Kombinationen von Punkten und Strichen bewegt werden und die Kontakte dieses Knopfes sind mit einer Gruppe von vier Elektromagneten verbunden, von denen sich jeder in einer der Abteilungen 1, 2, 3 und 4 befindet, welche Elektromagnete wieder verschieden auf die vier Kombinationen von Punkten und Strichen antworten.
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von Punkten und Strichen zu schliessen, durch welche der Schalter s mit dem Kontaktknopf 38a in Berührung gebracht wurde.
Die Tätigkeit der Hilfsschalteinrichtung ist nun wie folgt : Die Kombinationen der Zeichen sind in vier Abteilungen eingeteilt : 1. ein oder mehrere Punkte, denen ein oder
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zu gebrauchen und auf, diese Weise die Geschwindigkeit zu vergrössern.
Die Federkontakte 40, 41, 42 und 43 werden durch den Panktmagneten T becinflusst, da der Drehzapfen 44 des Gelenkes 82 gewöhnlich die Feder 42 in Eingriff mit der Feder 40 hält, aber bei dem ersten Punkt oder kurzen Impuls wird die Gelenkstange um
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aufwärts in Berührung mit der Feder 41 gelangt und dadurch die Berührung mit der Feder 40 unterbricht. Bei dem zweiten kurzen Impulse oder Punkt wird die Gelenkstange. s2 vorwärts bewegt und der Drehzapfen 44 geht weiter und kommt momentan in Berührung mit der Feder 43. Die Federn 40 und 41 werden entsprechend durch die Leitungen 72 und 73 mit einem der Enden der Elektromagnete Y, Yl verbunden und die Feder 42 mit dem Gestell des Ankers U durch Leitungen 74 und 60.
Die Feder 43 wird durch eine Leitung 75 mit dem Kontakt 54 verbunden und der Kontakt 53 durch eine Leitung 76 mit einem der Enden des Elektromagneten Y2. Die anderen Enden der E ! pktro-
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und diese mit der zn dey-flemme 56 führenden Rückleitung 63 verbunden.
Die Klemmen 1"', 2''', 3''' und 4''' der Rückleitungen 1', 2', 3' und 4' von den verschiedenen Abteilungen der Arbeitsmagnete sind entsprechend durch die Leitungen 81, 82, 83 und 84 mit den Kontaktknöpfen 51, 49, 48 und 50, die auf beiden Seiten der Anker y' und y2 gelagert sind, verbunden. Diese Anker sind dementsprechend durch kurze
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bunden. Der letztere steht wieder durch eine Leitung 87 mit dem Rahmen des Elektro- magneten je in Verbindung, dessen Anker durch eine Leitung 88 nach dem Elnldro- magneten Z führt, durch weichen der Strom unter Zuhilfenahme der Leitung 89 zurück nach der Klemme 57 fliesst.
Mit der ersten Gruppe der Zeichen, in weichen ein oder mehrere Punkte durch ein oder mehrere Striche gefolgt werden, unterbricht der erste kurze Impuls den Kontakt zwischen den Federn 40 und 42 und der Stromkreis durch den Magneten Y wird dadurch an diesen Punkten unterbrochen. Bei dem zweiten kurzen Impuls kommt der Drehzapfen 44 mit der Feder 43 in Berührung und geht über dieselbe hinweg, jedoch der Magnet} "2 wird nicht beeinflusst, da der Stromkreis zu demselben von dem Kontakt 43 ans zwischen Kontakt 54 und Feder 53 unterbrochen ist. Auf diese Weise bleiben die Anker y und y2 während der ersten Abteilung der Zeichenkombination in ihrer normalen Stellung, d. h. in Derührung mit den Bolzen 47 und 51.
Der von der Druckvorrichtung kommende Strom wird dann wie folgt geführt :
Es sei hier in Erinnerung gebracht, dass an dem Ende der vollständigen Zeichen der Anker 10 losgelassen und in Berührung mit dem Bolzen w3 gebracht wird. Es geht somit der Strom von Leitungen 1' nach der Klemme 1''', Leitung 81 und Kontakt 51.
Anker y2 nach Leitung 86 und Kontakt 47, Anker y, durch Leitung 87 nach dem Gestell des Elektromagneten W, Anker w, Leitung 88 durch Magnet Z und zurück durch Leitung 89 nach der Klemme 57. Der Stromkreis durch jede der Rückleitungen 2', 3'und 4'von den Gruppen der Elektromagnete 2, 3 und 4 zurück nach der Klemme 57 bleibt unterbrochen.
Bei der zweiten Gruppe der Zeichenkombinationen, bei welcher ein oder mehrere
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durch den Elektromagneten U angezogen und die Feder 42 bleibt in Berührung mit der Feder 40. Der Stromkreis durch Magnet Y ist dabei wie folgt :
Von der Klemme 55 durch Leitungen 58 und 59 nach dem Hebelsystem S durch Segment s8, Schieber u2, Anker u und Kontakt u10 nach Bolzen till durch den Rahmen des Elektromagneten U, durch Leitungen 60 und 74 nach der Feder 42, durch Feder 40 und Leitung 72 durch den Elektromagneten Y und zurück durch Leitungen 77, 80 und 63 nach lileiiinie 56. Der Anker y wird dann in Berührung mit dem Bolzen 46 gezogen
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der Klemme 2''', Leitung 82 nach Kontakt 49,
durch Anker y'und Leitung 85 nach Kontakt 46, Anker y und Leitung 87 durch das Gestell des Elektromagneten W und durch Magnet Z zurück nach der Klemme 57, während der Stromkreis durch die Rückleitung 1', 3' und 4 unterbrochen bleibt.
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Kontakt zwischen den Federn 40 und 42 unterbrochen und die Feder 42 kommt mit der Feder 41 in Berührung. Bei dem nächstfolgenden Strichimpuls wird det Strom von dem Rahmen des Elektromagneten ! 7 nach der Feder 42, Feder 41 und Leitung 78 nach dem
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führt. Der Anker y'wird bewegt und in Berührung mit den Bolzen 48 gebracht.
Die Rückleitung geht dann durch Leitung 3'nach Klemme 3"'durch Leitung 83, Kontakt 48 durch den Anker y'und Leitung 85 nach Kontakt 46, durch Anker y und Leitung 87 durch das Gestell des Elektromagneten W, Anker ? und Elektromagnet J ? nach der Klemme 57, während die Rückleitungen durch die Leitungen 1', 2i und 4 :' unterbrochen sind.
Bei der vierten Gruppe der Zeichenkombinationen wird ein einzelner Punkt von ein oder mehreren Strichen und ein oder mehreren Punkten gefolgt. Kommt bei dem ersten kurzen oder Pnnktimpnis die Feder 42 in Berührung mit Feder 41, so wird der Stromkreis durch den Elektromagneten Y unterbrochen und Anker y bleibt in seiner normalen Stellung. Bei dem langen oder Strich impuls, der darauf folgt, wird der Stromkreis durch den Elektromagneten yt geschlossen und der Anker y'wird, wie vorher beschrieben, bewegt und die Feder 53 gegen den Kontakt 54 gebracht.
Bei dem nächstfolgenden kurzen oder Punktimpuls kommt der Bolzen 44 sofort mit der Feder 43 in Berührung und der Stromkreis wird durch den Elektromagneten Y2 wie folgt, geschlossen : Von Klemme 55 durch Leitungen 58 und 59 nach dem Hebelsystem 8, durch Bolzen 44, Kontakt 43 und Leitung 57 nach Kontakt 54, durch Feder 53 und Leitung 76 nach dem Elektromagneten y2 und zurück durch Leitung 79, 80 und 63 nach der Klemme 56 ; der Anker y2 wird angezogen und gegen den Kontakt 30 gehalten.
Die Rückleitung geschieht dann durch Leitung 4'nach Klemme 4"'durch Leitung 84 nach Kontakt 50, durch Anker y2, Leitung 86 nach Kontakt 47 und durch Anker y und Leitung 87 durch das Gestell des Elektromagneten W und durch den Elektromagneten Z zurück nach der Klemme 57, wobei die
Rückleitungen durch die Leitungen 1', 2', 3'unterbrochen sind.
Der Lokalarbeitsstromkreis wird auf diese Weise durch den Schalter s in einer Gruppe der Elektromagnete in verschiedenen Abteilungen in Übereinstimmung mit der Anzahl der verschiedenen Punkte und Striche des erhaltenden Zeichens geschlossen, während der Stromkreis durch die Hilfsschalteinrichtung durch die besonderen Abteilungen in Übereinstimmung mit der Ordnung oder Folge der Punkte und Striche geschlossen wird.
Der Arbeitsmagnet eines jeden Zeichens wird auf diese Weise der Reihe nach ausgewählt und das entsprechende Zeichen gedruckt. Wenn der Stromkreis durch irgendeinen Elektromagneten geschlossen wird, wird auch der Magnet Z erregt, wodurch der bewegliche Anker z das rotierende Sperrad zG und Kommutator z8 um einen Schritt weiterschaltet.
Ferner wird die ganze Batterie 51'durch den Elektromagneten X für einen bestimmten Zeitraum geschlossen. Der Stromkreis ist wie folgt : Von Batterie 51'durch Leitung 52' nach Klemme 55, von dort durch Leitungen 58 und 90 durch den Elektromagneten X durch Leitung 91 nach Klemme 92, durch Leitung 93 nach Kontaktstreifen z9, von hier durch den Kommutator und das Gestell des Magneten Z und durch Leitung 94 zurück nach der Batterie 51'. Der Anker a ; und der schwingende Arm a ?' werden derart in
EMI9.3
gebracht werden, so dass das nicht nächstfolgende Zeichen aufgenommen werden kann.
Der neue Apparat kann durch eine beliebige Anordnung von Relais in Tätigkeit gesetzt werden, statt direkt mit der Fernleitung verbunden zu sein und weiter können auch zahlreiche Änderungen, ohne von dem Geiste vorliegender Erfindung abzuweichen, getroffen werden.
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