AT21903B - Bügelverschluß für Flaschen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bügetverschtuss   für Flaschen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Flaschenverschluss,   der aus einem in einem   Knopfe   gelagerten, mittels eines Bügels in den Flaschenhals hineindrückbaren konischen Pfropfen besteht und für Flaschen verwendet wird, die mit nach aussen konisch sich erweiternder   Mündungsinnenfläche   mit kurvenförmiger Erzengungslinie und an diese sich anschliessendem) aus der Masse des Flaschenhalses herausgearbeitetem Widerlager bezw. Widerlagern versehen sind. Nach vorliegender Erfindung ist die Sitzfläche für den konischen Kork im Knopf schräg zur Achse des letzteren, und zwar gegen den Drehpunkt des letzteren hin etwas höher liegend gelagert. 



   In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 den geöffneten Flaschenverschluss,
Fig. 2 den Flaschenverschluss in der Schliesslage in einer Flaschenmündung mit nur einem Widerlager,
Fig. 3 in der   Schliesslage   in einer Flaschenmündung mit zwei Widerlagern,
Fig. 4 zeigt einen geöffneten   Flaschonverschluss   mit bekannter, senkrecht zur Achse des Knopfes liegender Korksitzfläche im Knopf und
Fig.   fi   denselben Flaschenverschluss in der   Schliesslage.   a ist der   Flaschenhals,   dessen Mündung b in   bekannter   Weise eine nach aussen konisch erweiterte Fläche mit kurvenförmier Erzeugungslinie bildet.

   Im Innern der Flaschenmündung schliesst sich an diese konische   Fläche,   wie ebenfalls bekannt ist, ein   ringförmiges  
Widerlager c an, welches aus der Masse des Flaschenhalses herausgearbeitet ist. An Stelle des einen Widerlagers können jedoch auch zwei oder mehrere solcher Widerlager vorgesehen sein. d ist der Kork, e der als Träger für den letzteren dienende Knopf aus Porzellan oder sonst geeignetem Material, f der zum Schliessen des Flaschenverschlusses dienende Drahtbügel. 



   Nach vorliegender Erfindung ist die Sitzfläche   9   im Knopf e vom Drehpunkt des letzteren aus gegen den   Drahtbügel f hin   geneigt angeordnet. Die Folge dieser Anordnung 
 EMI1.1 
 und dass mithin weiter die Achse des Korkes in einem spitzen Winkel zu der Achse des   kordes     (/in einem   spitzen Winkel zu der Achse des Knopfes e gerichtet ist.

   Infolge dieser   Anordnung   erscheint auch die untere Kante des Korkes etwas verschoben und trifft daher der dem Schliesshebel zugekehrte untere Kantenteil beim Schliessen des Verschlusses 
 EMI1.2 
 Schliessen des Verschlusses durch Anziehen des Drahthügels f der Kork, wie in Fig. 2 und   R     dargestellt, unter entsprechender Längenvermindorung   und Ausdehnung in seinem 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Bei den bisher bekannten Fhschenverachlüssen mit senkrecht zar Knopfachse liegender Sitzfläche h für den Kork d im Knopf e ist die Längsachse des Korkos parallel zu jener   des Knopfes gebildet und der   Kork stebt aa allen   seinen Teilen gleich lang aus dem Knopf e hervor. Die Folge dieser Anordnung ist, dass der Kork beim Schliessen des Ver-   schlusses,   wie in Fig. 4 gezeigt ist, an der dem, Drehpunkt des Knopfes gegenüberliegenden Seite mit seiner Unterkante sich auf den oberen Rand der Flaschenmündung aufsetzt, so dass der Kork an dieser Stelle beim weiteren Schliessen des Verschlusses, wie in Fig. 4 durch gestrichelte Linien dargestellt ist, in seiner   Längsrichtung zusammengepresst   wird. 



  Eine weitere Folge dieses Übelstandes ist, dass der   gegenüberliegende   Teil-des Korkumfanges gegen die unter Druck stehende Stelle hingezogen wird und an dem Widerlager c vorüber nach innen gleitet. 



   Wird dann der Verschluss durch Anziehen des   Drahtbügels/vollkommengeschlossen,   so gleitet zwar der zusammengepresste Teil des   Korkes   schliesslich an der Mündungsinnenfläche abwärts, aber der gegenüberliegende Teil des Korkumfanges ist bereits, wie in Fig. 5 gezeigt ist, so tief in den Flaschenhals eingedrungen, dass die Bodenfläche des Korkes schräg aufwärts gerichtet ist und das ringförmige Widerlager c an der dem Drehpunkt des Knopfes d zugewendeten Seite gegen die Umfangsfläche, an der vom Drehpunkt des Knopfes d abgewendeten Seite aber gegen die Bodenfläche des Korkes sich anlegt. 



  Die Folge dieser Missgestaltung des Korkes ist, dass sich zwischen der Innenfläche der
Flaschenmündung und dem Korkumfang bezw. der Korkbodenfläche, wie bei i, j, k (Fig. 5) gezeigt ist, ringförmige Zwischenräume bilden, welche den Durchtritt von Gasen aus dem Flascheninnern nach aussen ermöglichen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Innenfläche sich anschliessendem, aus der Masse des Flaschenhalses (a) ausgearbeitetem Widerlager (c), dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (g) für den konischen Kork im Knopfe schräg zu dessen Achse angeordnet ist, so dass der Kork beim Schliessen der Flasche, ohne sich auf die Mündungskante aufzusetzen, an der Mlindungsinnenwand abwärts gleitet und der untere Korkrand sich überall gleichmässig gegen das bezw. die Widerlager (c) anlegt, zum Zwecke der Erzeugung eines vollkommen gasdichten Verschlusses.