AT218898B - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Description

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  Zerkleinerungsmaschine 
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 serdrehrichtung und auf der andern Seite entgegengesetzt. Auf diese Weise ergibt sich der günstigste Wirkungsgrad. Dabei entsprechen die Erweiterungen in ihrer Breite etwa den Durchbrechungen und sind seitlich kreisbogenförmig begrenzt. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



   Es stellen dar : Fig. 1 den abgebrochenen Längsschnitt durch eine Zerkleinerungsmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   n-H in   Fig. 1 in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf die Lochplatte nach Fig. 2, Fig.   4 ein vergrösserter Ausschnitt aus Fig. 1.   Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 mit einer andern Lage der Lochplatte, Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 in einer andern Ausführungsform. 



   In dem Gehäuse 1 der Zerkleinerungsmaschine ist auf dem ringförmigen Absatz 2 eine Lochplatte 3 gelagert. Oberhalb der Lochplatte 3 sind Messer 4 angeordnet, die fest mit der Welle 5 eines nicht dargestellten Motors verbunden sind. Die Lochplatte 3 ist in ihrem Mittelteil in üblicher Weise mit Löchern 6 versehen. An ihrem auf dem ringförmigen Absatz 2 des Gehäuses 1 aufliegenden Randteil 7 weist sie zusätzliche, schräg zur Plattenoberfläche 8 verlaufende, Randdurchbrechungen 9 auf. Diese Randdurchbrechungen 9 sind an der Oberseite 8 und der Unterseite 10 der Lochplatte 3 mit Erweiterungen 11 und 12 versehen. Der Raum zwischen dem Randteil 7 und dem Absatz 2 ist abgedichtet. Dies erfolgt im Aus- 
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 Ringnut 14 des Randteiles 7 eingreift. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Randteil 15 jedoch anders ausgebildet.

   Er weist gegenüber der Lochplatte 3 einen ringförmigen Absatz 16 auf, wobei die senkrechten Teile 17 der Lochplatte 3 und des Maschinengehäuses 1 aneinander anliegen, so dass sich auch hier eine einwandfreie Dichtung ergibt. 



   Sobald die Maschine mit Fleisch, Brot oder anderem Gut gefüllt wird, und die Messer 4 oberhalb der Lochplatte 3 rotieren, wird das eingeworfene Gut zerkleinert und durch die Löcher 6 der Lochplatte 3 hindurchgedrückt. Ausserdem erfolgt aber auch ein Einpressen des zerkleinerten Gutes in die am Randteil 7 angeordneten Randdurchbrechungen 9. Das Zerkleinerungsgut tritt dann zwischen den Randteil 7 und den Absatz 2, so dass sich die Lochplatte 3 in Pfeilrichtung 18 (Fig. 1) anhebt und sich somit gegen die Messer 4 bewegt. Diese Bewegung ist ohne weiteres möglich, da die Lochplatte 3 in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und lediglich in Umfangsrichtung durch den Bolzen 19 gehalten wird. 



   Auch die Dichtung zwischen der Lochplatte 3 und dem Absatz 2 wird durch die Verschiebung der Lochplatte 3 nicht beeinträchtigt, da die aneinanderliegenden Flächen einen gewissen Spielraum lassen. 



  Fig. 4 zeigt die Maschine im ruhenden Zustand, wobei die Lochplatte 3 direkt auf dem Absatz 2 aufliegt, und ein verhältnismässig grosser Abstand 20 zwischen den Messern 4 und der Lochplatte 3 vorhanden ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass zwischen Lochplatte 3 und Absatz 2 unter Druck Zerkleinerungsgut 21 eingetreten ist, so dass die Lochplatte nunmehr an den Messern 4 anliegt. 



   Die Erweiterungen 11 an der den Messern 4zugewendeten Fläche 8 der Lochplatte 3 verlaufen von den Randdurchbrechungen 9 aus gegen die Drehrichtung der Messer 22, wogegen die an der entgegengesetzten Seite 10 der Lochplatte 3 gelegenen Erweiterungen 12 des Endes der Durchbrechung 9 in der Drehrichtung 22 der Messer 4 verlaufen (Fig. 2). Auf diese Weise wird ein besonders günstiger Wirkungsgrad bei der Verstellung erreicht, da die Messer 4 in der Lage sind, über einen verhältnismässig grossen Zeitraum Druck auf das in den Randdurchbrechungen befindliche Zerkleinerungsgut auszuüben. Auch die Schräglage der Randdurchbrechungen 9 ist von Bedeutung für die Verstellung der Lochplatte 3.

   Durch den auf die schrägen Randdurchbrechungen 9 ausgeübten Druck ergibt sich eine senkrecht zur Lochplatte 3 in Richtung zu den Messern verlaufende Komponente, die die Bewegung der Lochplatte in Pfeilrichtung 18 (Fig. 1) zusätzlich unterstützt. 



   Die Breite 23 der Erweiterungen 11 und 12 entspricht den Randdurchbrechungen 9. 



   Ausser der oben beschriebenen selbsttätigen Verstellung der Lochplatte gegenüber den Messern kann natürlich zusätzlich, z. B. zur Grobeinstellung, auch noch eine der üblichen Verstellmöglichkeiten durch Handrad od. dgl. vorgesehen sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot u. ähnl. Erzeugnisse, mit über einer in Umfangsrichtung festgelegten Lochplatte rotierenden Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (3) in axialer Richtung (18) gegenüber den Messern (4) verschiebbar gelagert ist, und an ihrem Rande Durchbrechungen (9) aufweist, die an der von den Messern (4) abgekehrten Seite (10) der Lochplatte (3) durch das Maschinengehäuse   (1)   oder mit ihm verbundene Teile (2) abgedeckt sind.

Claims (1)

1. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihrem Randteil <Desc/Clms Page number 3> (7, 15) auf einem ringförmigen Absatz (2) des Maschinengehäuses (1) aufliegende Lochplatte (3) am Randteil (7, 15) in gleichmässigen Abständen Durchbrechungen (9) aufweist.

   3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem Randteil (7, 15) der Lochplatte (3) und den ihn abdeckenden Gehäuseteilen (2) gegenüber dem übrigen Maschinengehäuse (1) abgedichtet ist.

   4. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (15) mindestens an seiner von den Messern abgekehrten Seite (10) einen ringförmigen Absatz (16) aufweist, wobei die senkrecht zur Plattenoberfläche (8) verlaufenden Teile (17) des Absatzes (16) des Randteiles (15) der Lochplatte (3) und des Absatzes (2) des Maschinengehäuses (1) aneinander anliegen (Fig. 6).

   5. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (2) des Gehäuses mit einem ringförmigen Wulst (13) od. dgl. versehen ist, der in eine entsprechende Ringnut (14) des Randteiles (7) der Lochplatte (3) eingreift (Fig. 1).

   6. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (9) schräg zur Plattenoberfläche (8) verlaufen.

   7. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdurchbrechungen (9) an der von den Messern (4) abgekehrten Seite (10) der Lochplatte (3) Erweiterungen (12) aufweisen (Fig. 2,3).

   8. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randdurchbrechungen (9) an der den Messern (4) zugewendeten Seite (8) der Lochplatte (3) Erweiterungen (11) aufweisen (Fig. 2,3).

   9. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (11, 12) an der den Messern (4) zugewendeten Seite (8) der Lochplatte (3) von den Durchbrechungen (9) aus gegen die und an der andern Seite (10) in der Messerdrehrichtung verlaufen.

   10. Zerkleinerungsmaschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (11, 12) in ihrer Breite (23) etwa den Durchbrechungen (9) entsprechen (Fig. 3).