AT217241B - Selektives Unkrautvernichtungsmittel - Google Patents

Selektives Unkrautvernichtungsmittel

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AT217241B
AT217241B AT657657A AT657657A AT217241B AT 217241 B AT217241 B AT 217241B AT 657657 A AT657657 A AT 657657A AT 657657 A AT657657 A AT 657657A AT 217241 B AT217241 B AT 217241B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N39/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing aryloxy- or arylthio-aliphatic or cycloaliphatic compounds, containing the group or, e.g. phenoxyethylamine, phenylthio-acetonitrile, phenoxyacetone
    • A01N39/02Aryloxy-carboxylic acids; Derivatives thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selektives Unkrautvernichtungsmittel 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
744, 818Klebkraut und Vogelmiere, sondern auch die Vernichtung einer grossen Anzahl von verschiedenen   Unkräu-   tern, die in Getreidekulturen vorkommen, erzielt wird. Die alleinige Verwendung von"M. C. P. P." oder "2 : 4-DP" ergibt eine Vernichtung von Klebkraut und Vogelmiere sowie von dem überwiegenden Unkraut, das normalerweise in Getreidefeldern vorkommt, und es ist nicht notwendig,"M. C. P. P." oder"2 : 4-DP" zusammen mit einem bekannten Herbizid anzuwenden, um eine Vernichtung von Unkraut in Getreidekulturen zu erzielen. So wurde gefunden,   dass"M. C. P.

   P." und"2 : 4-DP",   wenn es in einer Menge von 2, 2 kg je Hektar eingesetzt wird, zufriedenstellende Ergebnisse bei der Vernichtung der folgenden Unkrautarten zeigt :
Cirsium arvense
Ranunculus repens
Chenopodium album
Atriplex patula
Sinapis arvensis
Polygonum persicaria
Polygonum convolvulus
Urtica urens
Rumex crispus
Rumex obtusifolius
Polygonum   avicu1are  
Capsella bursa-pastoris
Papaver rhoeas
Sinapis alba
Vicia sativa
Rhaphanus raphanistrum
Ranunculus arvensis
Matricaria inodora
Melandrium album
Senecio vulgaris. 



   Beispiel 1 : 4, 9 g des   2-Äthylhexy1esters   von M. C. P. P. werden in einer solchen Menge einer Mischung aus 90 Teilen Benzol und   lOTeilen Ethylan S. E.   (ein Emulgiermittel, das aus einer Mischung von Laurylsäure-diäthanolamid und einem Polyäthylenoxydkondensat eines Octylphenols besteht) aufgelöst, dass ein Gesamtvolumen der Lösung von 10 ml erhalten wird. Diese Lösung enthält 32 Gew.-% M. C. P. P. 



  (berechnet als freie Säure) und kann mit Wasser unter Bildung einer Emulsion verdünnt werden. 



   Beispiel 2 : 4, 9 g 2-Äthylhexylester der   M. C. P. P.   werden in einer solchen Menge einer Mischung aus 90 Teilen Aceton und 10 Teilen Ethylan C. P. (ein Emulgiermittel aus einem Polyäthylenoxydkondensat eines Octylphenol) gelöst, dass ein Gesamtvolumen der Lösung von 10 ml erhalten wird. Diese 
 EMI3.1 
 Emulsion verdünnt werden. 



   Beispiel 3 : 4, 0 g des   n-Butylesters   von M. C. P. P. werden in einer ausreichenden Menge einer Mischung aus 90 Teilen Benzol und 10 Teilen Ethylan S. E. gelöst, damit eine Gesamtlösung von 10 ml erhalten wird. Diese Lösung enthält 32 Gew.-% M. C. P. P. (berechnet als freie Säure) und kann mit Wasser unter Emulsionsbildung verdünnt werden. 



   Beispiel 4 : Es. wurde eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> "M. <SEP> C. <SEP> P. <SEP> P." <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Diäthanolamin <SEP> : <SEP> 1. <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> : <SEP> 10 <SEP> ml
<tb> 
 
 EMI3.3 
 mit Wasser verdünnt. 



   Beispiel 5: Es wurde eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> "M. <SEP> C. <SEP> P. <SEP> P." <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Diäthylamin <SEP> : <SEP> 1, <SEP> g
<tb> Ethylan <SEP> C. <SEP> P. <SEP> : <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> ml
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> : <SEP> 10 <SEP> ml.
<tb> 
 



   Diese Lösung enthält 32   Gew.-% M. C. P. P.   (berechnet als freie Säure) und wird vor der Verwendung mit Wasser verdünnt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Beispiel   6 : 27 g"M. C. P. P."werden   in 60 ml warmem Wasser suspendiert, worauf die Suspension mit   25. 2 ml, Sn-Natriumhydroxylösung   behandelt wird. Die entstehende Lösung wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und der pH-Wert wird auf 7. 5 eingestellt (um die Korrosion des Metallbehälters, in dem das Produkt gelagert wird, zu verringern). Das Volumen wird durch Zusatz von Wasser auf 100 ml 
 EMI4.1 
 ge von 27   Gew.-%   (berechnet als freie Säure) enthält, und die mit Wasser vor dem Aufbringen auf die Kulturen verdünnt wird. 



   Beispiel 7 ; 4,7 g des 2-(2n-butoxyäthoxy)-äthylesters von "M.C.P.P." werden in einer geeigneten Menge einer aus 90 Teilen Aceton und 10 Teilen Ethylan C. P. bestehenden Mischung gelöst, um eine Lösung mit einem Endvolumen von 10 ml herzustellen. Diese Lösung enthält 32   Gew. -'10 M. G.   P. P. 



  (berechnet als freie Säure) und wird vor der Verwendung mit Wasser verdünnt. 



   Beispiel 8 : Aus den folgenden Bestandteilen wird eine Lösung hergestellt : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> "2 <SEP> : <SEP> 4-DP" <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Diäthanolamin <SEP> : <SEP> 1, <SEP> 43 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> : <SEP> 10 <SEP> ml. <SEP> 
<tb> 
 



   Diese Lösung enthält 32   Gew. -aJo "2 : 4 - DP"   (berechnet als freie Säure) und wird vor dem Aufbringen auf die Getreidekulturen mit Wasser verdünnt. 



   Beispiel 9 : Aus den folgenden Bestandteilen wird eine Lösung hergestellt : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> "2 <SEP> : <SEP> 4-DP" <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Diäthylamin <SEP> : <SEP> 0, <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> : <SEP> 10 <SEP> ml. <SEP> 
<tb> 
 



   Diese Lösung enthält   3     Gew.-'yo"2 : 4- DP   (berechnet als freie Säure) und wird vor dem   Aufbrin-   gen auf die Getreidekulturen mit Wasser verdünnt. 



     Beispiel 10 :   Durch Suspendieren von 27 g"2 : 4-DP" in 60 ml warmem Wasser und Behandeln der Suspension mit 23   m15n-Natriumhydroxydlôsung   wird eine Lösung hergestellt. Die Lösung wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und der pH wird auf Werte zwischen 9 und 10 eingestellt (um die Korrosion des Metallbehälters, in dem das Produkt gelagert wird, herabzusetzen) ; das Volumen wurde unter Zusatz von Wasser auf 100 ml eingestellt. Die so erhaltene Lösung des Natriumsalzes   von"2 : 4-DP"   (mit einem Gehalt, berechnet als freie Säure, von 27   Gew. -'1fo)   wurde vor dem Aufbringen auf die Kulturen mit Wasser verdünnt. 



     Beispiel 11 :   Durch Auflösen von 32 g"2 : 4-DP" in   15,   8g einer 48, 2 gew.-foigen wässerigen Lösung von Kaliumhydroxyd wird eine Lösung hergestellt. Die erhaltene Lösung wird abgekühlt, der pHWert zur Verringerung der Korrosion im Metallbehälter auf Werte zwischen 9 und 10 eingestellt und das Volumen unter Zusatz von Wasser auf 100 ml gebracht. Auf diese Weise wird eine Lösung des Kaliumsalzes von"2 : 4-DP" (die 32 Gew.-%, berechnet als   freie Säure, enthält)   erhalten, die vor der Anwendung auf Kulturen mit Wasser verdünnt wird. 



   In Tabelle 1 sind die Ergebnisse von Versuchen, die auf vollständig nachgebildeten Feldern durchgeführt wurden, angegeben, bei welchen M. C. P. P. auf Weizen, Gerste und Hafer aufgebracht wird,   u. zw.   in Form einer gemäss Beispiel 4 erhaltenen Mischung. Die Mischung wurde in den angegebenen Mengen und Verdünnungen angewendet. 



   In Tabelle 2 sind die Ergebnisse von Versuchen auf vollständig nachgebildeten Feldern angegeben, bei   welchen"2 : 4-DP"   auf Weizen, Gerste und Hafer in Form einer gemäss Beispiel 8 hergestellten Mischung und in den angegebenen Konzentrationen und Verdünnungen aufgebracht wurde. Bei jedem Versuch wurde ein Teil der Kulturen unbehandelt belassen und diente zu Kontrollzwecken ; die übrige Kultur wurde in einem Wachstumsstadium, bei welchem die Pflanzen sechs bis sieben Blätter aufwiesen, behandelt. Die Unkrautvernichtung ist in Prozenten, bezogen auf einen quantitativen Vergleich der Kontrollkultur und der behandelten Kultur, ausgedrückt.

   Die andern Unkräuter, die In der unbehandelten Kultur vorhanden waren und in der behandelten Kultur vernichtet worden waren, sind gleichfalls angegeben. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Tabelle 1 : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> (Feldversuche <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von"M. <SEP> C. <SEP> P. <SEP> P.") <SEP> 
<tb> Versuch <SEP> Kultur <SEP> Behandelte <SEP> Verwendete <SEP> Verdünnung <SEP> der <SEP> Unkraut- <SEP> Andere <SEP> vernichtete
<tb> Nr. <SEP> :

   <SEP> Fläche <SEP> Menge <SEP> Mischung <SEP> vernich- <SEP> Unkräuter <SEP> 
<tb> Hektar <SEP> kg/Hektar <SEP> Gew. <SEP> -0/0, <SEP> be- <SEP> tUng <SEP> 
<tb> rechnet <SEP> als
<tb> freie <SEP> Säure
<tb> 1 <SEP> Weizen <SEP> 0,8 <SEP> 2,9 <SEP> 0,99 <SEP> 85-90% <SEP> Stellaria <SEP> media
<tb> 2,4 <SEP> 0,5 <SEP> 85-90% <SEP> Senecio <SEP> vulgaris
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> 2 <SEP> Weizen <SEP> 1,2 <SEP> 2,0 <SEP> 1,0 <SEP> 84% <SEP> Chenopodium <SEP> album
<tb> und <SEP> Sinapis <SEP> arvensis
<tb> Hafer <SEP> Stellaria <SEP> media
<tb> 3 <SEP> Weizen <SEP> 2. <SEP> 0 <SEP> 2.

   <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 90% <SEP> Sinapis <SEP> arvensis
<tb> 2, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 9010 <SEP> Chenopodium <SEP> album <SEP> 
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> 4 <SEP> Weizen <SEP> 1,2 <SEP> 2,2 <SEP> 1,0 <SEP> 90% <SEP> Polygonum <SEP> aviculare
<tb> 2,2 <SEP> 0,5 <SEP> 90%
<tb> 5 <SEP> Weizen <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 87% <SEP> 
<tb> 7 <SEP> Weizen <SEP> 1,8 <SEP> 1,9 <SEP> 1,8 <SEP> 97% <SEP> Stellaria <SEP> media
<tb> 2, <SEP> 0 <SEP> 0,36 <SEP> 97%
<tb> 2,2, <SEP> 1,0 <SEP> 90%
<tb> 8 <SEP> Gerste <SEP> 1 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0,8 <SEP> 95% <SEP> Stellaria <SEP> media
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Rumex <SEP> crispus
<tb> Atriplex <SEP> patula
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> 9 <SEP> Gerste <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0,

  8 <SEP> 98% <SEP> Chenopodium <SEP> album <SEP> 
<tb> Atriplex <SEP> patula
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Polygonum <SEP> convolvulus
<tb> Sinapis <SEP> alba
<tb> 10 <SEP> Hafer <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0,8 <SEP> 9To <SEP> Polygonum <SEP> convolvulus <SEP> 
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> Stellaria <SEP> media
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Senecio <SEP> vulgaris
<tb> 11 <SEP> Weizen <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0, <SEP> 8, <SEP> 96% <SEP> Atriplex <SEP> patula
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> Polygonum <SEP> convolvulus
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Ranunculus <SEP> repens
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Tabelle 2 : 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> (Feldversuche <SEP> unter <SEP> Verwendung <SEP> von"2 <SEP> :

   <SEP> 4-DP") <SEP> 
<tb> Versuch <SEP> Kultur <SEP> Behandelte <SEP> Verwendete <SEP> Verdünnung <SEP> der <SEP> Unkraut-Andere <SEP> vernichtete
<tb> Nr. <SEP> : <SEP> Fläche <SEP> Menge <SEP> Mischung <SEP> vernich-Unkräuter
<tb> Hektar <SEP> kg/Hektar <SEP> Gew.-Ii), <SEP> be-tung <SEP> 
<tb> rechnet <SEP> als
<tb> freie <SEP> Säure
<tb> 12 <SEP> Gerste <SEP> 1 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> 95% <SEP> Stellaria <SEP> media <SEP> 
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Rumex <SEP> crispus <SEP> 
<tb> Atriplex <SEP> patula
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> 13 <SEP> Gerste <SEP> 0,6 <SEP> 2,6 <SEP> 0,8 <SEP> 98% <SEP> Chenopodium <SEP> album
<tb> Atriplex <SEP> patula
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Polygonum <SEP> convolvulus
<tb> Sinapis <SEP> alba
<tb> 14 <SEP> Hafer <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> 971,

   <SEP> Polygonum <SEP> convolvulus <SEP> 
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> Stellaria <SEP> media
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Senecio <SEP> vulgaris
<tb> 15 <SEP> Weizen <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 0,8 <SEP> 96% <SEP> Atriplex <SEP> patula
<tb> Chenopodium <SEP> album
<tb> Polygonum <SEP> convolvulus
<tb> Cirsium <SEP> arvense
<tb> Ranunculus <SEP> repens
<tb> 
 
In gleicher Weise wurde ein Versuch durchgeführt, bei welchem 1, 2 Hektar Hafer mit einer gemäss Beispiel 6 hergestellten Mischung in einer Menge von 2, 2 kg je Hektar und einer Konzentration von 1   Grew.-%   (berechnet als   freie Säure)   behandelt wurde. Es wurde eine günstige Vernichtung von Klebkraut erzielt, obwohl die Pflanzen zum Zeitpunkt des Besprühens in Blüte standen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verwendung eines Herbizids aus der   &alpha;-(2-Methyl-4-chlorphenoxy)-propionsäure   und   a- (2. 4-Di-   chlorphenoxy)-propionsäure umfassenden Gruppe zur selektiven Vernichtung der Unkräuter Klebkraut (Galium aparine) und Vogelmiere (Stellaria media) in wachsenden Getreidekulturen. 



   2. Verwendung der genannten Säuren in Form ihrer Salze gemäss Anspruch 1.

Claims (1)

  1. 3. Verwendung der genannten Säuren in Form von deren Estern gemäss Anspruch 1.
    4. Verwendung der genannten Säuren in Form von Aminsalzen gemäss Anspruch 2.
    5. Verwendung der genannten Säuren in Form von Diäthanolaminsalzen gemäss Anspruch 4.
    6. Verwendung der Säuren in Form von Diäthanolaminsalzen in wässerigem Medium in einer Menge von nicht weniger als 2, 2 kg (berechnet als freie Säure) pro Hektar der zu behandelnden Kulturen gemäss Anspruch 5.
AT657657A 1956-10-11 1957-10-10 Selektives Unkrautvernichtungsmittel AT217241B (de)

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