DE3701975A1 - Mittel zur verstaerkung des fruchtansatzes und ertragssteigerung der suess- und sauerkirsche sowie verfahren zur verwendung des mittels - Google Patents

Mittel zur verstaerkung des fruchtansatzes und ertragssteigerung der suess- und sauerkirsche sowie verfahren zur verwendung des mittels

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel, das 0,4-0,8 g Gibberellin, 0,1-0,3 g Naphthoxyalkancarbonsäure, 0,05-0,2 g Kaliumcarbonat, 0,05-0,1 g Kaliumhydrogencarbonat, 0,03-0,2 g Zinkchelat, 0,03-0,1 g Borsäure, 0,08-0,2 g (bekanntes) Bindemittel und 0,01-0,2 g (bekanntes) Glanzmittel enthält.
Im Laufe des erfindungsgemäßen Verfahrens verfertigt man eine wäßrige Lösung aus dem Mittel, die 50-150 ppm Gibberellin-Kaliumsalz, 10-60 ppm Kalium-naphthoxyalkancarboxylat enthält und vorzugsweise in den Abendstunden bei einem Blütenblattfall von 25-75% mit einer Wassermenge von 6-14 Hektoliter/ Hektar (hl/ha) auf die Obstbäume gesprüht wird.
Die Schwierigkeit des Anbaues von den Sorten, die die Ansprüche des Exports und der Inlandsnachfrage befriedigende Früchte ausgezeichneter Qualität tragen (die Sauerkirsche "Pándy"; die Süßkirsche von "Germersdorf"), besteht darin, daß der Fruchtansatz sehr schwach oder unsicher ist und demzufolge ist der Ertrag pro Flächeneinheit niedrig. Eine unmittelbare Ursache der vollen oder teilweisen Unfruchtbarkeit ergibt sich daraus, daß die Befruchtung in der Blütezeit ausbleibt, das in meisten Fällen auf die folgenden Faktoren zurückzuführen ist:
  • - das genetisch bestimmte, schwache Befruchtungspotential der Sorte (die Sauerkirsche "Pándy");
  • - die mit der Hauptsorte zusammen gepflanzte, pollengebende Sorte ist nicht geeignet (wegen einer genetischen Inkompatibilität oder wegen der großen Abweichung der Blütezeit);
  • - die Pflanzung wurde ohne eine pollengebende Sorte gegründet (das geschieht oft im Falle der Süßkirsche);
  • - die Sorte ist besonders kaltempfindlich (die "Großfruchtige von ´rd"); oder
  • - die Pflanzung leidet einen Frostschaden während der Blütezeit (was für irgendeine Sorte gültig sein kann.
Durch das regelmäßig (oder in einigen Jahren) auftretende, zu niedrige Ertragsniveau oder Ertragsfall wird eine ökonomische Aufbehaltung der Pflanzung unmöglich.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind zahlreiche Mitteilungen bekannt, die Mittel zur Verstärkung des Fruchtansatzes betreffen. So konnten z. B. I. Modlibowska und M. F. Wickenden [Grover, 87, 805 (1977)] durch die Anwendung eines 50-100 ppm Gibberellinsäure und 10 ppm 2,4,5-Trichlor­ phenoxypropionsäure enthaltenen Mittels eine zwei- oder fünffache Verstärkung des Fruchtansatzes an Apfelbäumen im Verhältnis zu den unbehandelten Bäumen erreichen. Ein Nachteil der Anwendung dieses Mittels bestand darin, daß der Blütenertrag in dem nach der Behandlung folgenden Jahre um 25% erniedrigt wurde; einer weitere Folge war die ungünstige Veränderung der Obstgestalt, d. h. ein größeres Verhältnis der Länge zum Durchmesser. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß die Bitterfleckigkeit nach der Behandlung öfters erschien. Dieses Mittel kann heute wegen ihrer humanbiologischen Nebenwirkungen nicht mehr verwendet werden.
G. K. Goldwin [Grover 87, 210 (1977)] be­ schrieb ein 200 ppm Gibberellinsäure, 300 ppm Diphenylharnstoff und 50 ppm Naphtoxyessigsäure oder 10 ppm Naphthylessigsäure enthaltendes Mittel, das sogenannte "Wye College Gemisch" zur Verstärkung des Fruchtansatzes des Apfels. An konsequent ungünstig tragenden Cox-Bäumen konnte eine Ertragssteigerung um 17-21% durch die Anwendung dieses Mittels erreicht werden.
Gemäß einer Mitteilung [Acta Agr. Acad. Sci. Hung. 18, 173 (1969)] wurde der Fruchtansatz der Sauerkirsche "Pándy" durch ein Gemisch von 200 ppm Gibberellinsäure und 50 ppm 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure verstärkt.
T. Bubán und Mitarbeiter konnten einen Fruchtansatz von 11-21% durch das Sprühen mittels eines Gemisches von 15-20 g/Hektorliter (g/hl) Gibberellinsäure und 15-20 ml/Hektorliter (ml/hl) 2,4,5-Trichlorphenoxypropionsäure (Fruitone T) an Sauerkirsche realisieren.
Mehrere Mittel sind bekannt um den Fruchtansatz der Süßkirsche zu verstärken. So konnten G. K. Goldwin und A. D. Webster [J. of Hort. Sci. 58, 505 (1983); ebenda 53, 283 (1978)] die Verstärkung des Fruchtansatzes durch das Aussprühen eines 200 ppm Gibberellinsäure, 300 ppm Diphenylharnstoff und 50 ppm Naphthoxyessigsäure enthaltenden Mittels bei einem Blütenfall von 50% erreichen.
Es ist bekannt, daß sich verschiedene Hormone (Gibberelline und Auxine) nach der natürlichen Befruchtung in den zur Entwicklung kommenden Samenanlagen bilden. Diese endogenen Hormone haben mindestens zwei grundlegende Funktionen. Eine ihrer Funktionen besteht darin, daß die sich entwickelnde Samenanlage als ein hormonbildendes Organ, ein Anziehungszentrum für die Nährstoffe ist, was in der Verstärkung des Fruchtansatzes und in der Obstentwicklung eine unersetzbare Rolle spielt. Gleichzeitig wird die Bildung einer - mangels der Befruchtung sich schnell entwickelnden - ablösenden Korkschicht durch die Ausströmung der erzeugten Hormone über den Fruchtstiel verhindert.
Die Pflanzenhormone, die in der geeigneten Dosis, Verhältnis und Zeitpunkt auf die Bäume gesprüht werden, sind fähig, die oben beschriebene Rolle der endogenen Hormone zu ersetzen.
Das Verfahren hat eine besondere Bedeutung dadurch, daß es geeignet ist, auch die Wirkung des den Griffel und Narbenkopf inaktivierenden (aber die Gewebe des Kernhauses nicht schädigenden) Frostschadens in der Blütezeit auszugleichen. Demzufolge hat das Verfahren eine Bedeutung nicht nur in Pflanzungen, wo die Ursache der Unfruchtbarkeit eine Eigenschaft der Sorte oder ein Fehler der Pflanzung ist, sondern es kann ein positiv wirkendes Element in der Ertragssicherheit auch bei der Anbauens-technologie von andernfalls fruchtbaren Pflanzungen sein.
Es wurde zum Ziele gesetzt, ein wasserlösliches Mittel zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Süßkirsche und Sauerkirsche zu entwickeln, welches seine Wirkung ohne die nachteiligen Wirkungen der bekannten Mittel (z. B. Verminderung des Blütenertrages, humanbiologische Nebenwirkungen, Anspruch von organischen Lösungsmitteln) ausübt. Es wurde ferner gezielt, ein Verfahren auszuarbeiten, wodurch das obige Mittel am wirksamsten verwendet werden kann.
Dieses Ziel wurde durch ein Mittel erreicht, welches 0,4-0,8 g Gibberellin (GA₃), 0,1-0,3 g Naphthoxyalkancarbonsäure (NOXA), 0,05-0,2 g Kaliumcarbonat, 0,05-0,1 g Kaliumhydrogencarbonat, 0,03-0,2 g Zinkchelat, 0,03-0,1 g Borsäure, 0,08-0,2 g (bekanntes) Bindemittel und 0,1-0,2 g (bekanntes) Glanzmittel enthält.
Dieses Mittel wird in einer gepressten Form formuliert.
Eine vorzügliche Eigenschaft des erfindungsgemäßen Mittels besteht darin, daß es wasserlöslich ist, da es Gibberellin und Auxin in der Form eines wasserlöslichen Kaliumsalzes enthält, das sich während der Lösung des gepressten Mittels im Wasser ausgestaltet. Keines der aufgrund des gegenwärtigen Standes der Technik bekannten Mittel ist wasserlöslich.
In dem erfindungsgemäßen Mittel besteht die Rolle des Kaliums nicht nur darin, daß es die Wirkstoffe wasserlöslich macht (was eine unerläßliche Bedingung der Resorption ist); Kalium spielt auch eine physiologische Rolle: es ist unentbehrlich im Kohlenhydratstoffwechsel und übt eine Wirkung auch auf die Eiweißsynthese aus. Außerdem wird die Aufnahme mehrerer Mineralelemente durch Kalium reguliert. Die Zellen des Meristemas benötigen Kalium, das diesen Zellen einen hohen Hydratationsgrad verleiht und für die lebhaften biochemischen Prozesse unentbehrlich ist. Kalium hat eine Rolle in der Entwicklung der generativen Organe: im Falle eines Kaliummangels stoppt die Entwicklung der Blüte. Ein weiterer Vorzug ist, daß niedrigere Dosen (80 ppm Gibberellinsäure und 40 ppm Naphthoxyessigsäure oder 20 ppm Naphthoxypropionsäure) des erfindungsgemäßen Mittels benötigt werden, um ähnliche, sogar höhere Wirkungen zu erreichen als im Falle der bekannten Mittel vorkommen.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält auch Bor, das eine sehr wichtige, vielseitige physiologische Rolle spielt: die Anwesenheit von Bor ist für den Nukleinsäurestoffwechsel günstig; Bor wirkt im Kohlenhydrat­ stoffwechsel mit, übt eine Wirkung auf die Transpiration aus und hat eine wichtige Rolle in dem Befruchtungs­ prozeß. Der Mangel an Bor erscheint überall im Aufhören des Wachstums der Gipfelknospe.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält auch Zink, das das Auxin aktiviert.
Das erfindungsgemäße Mittel wird mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Obstbäume appliziert. Im Laufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine 50-150 ppm Gibberellin-Kaliumsalz und 10-60 ppm Kalium-naphthoxyalkancarboxylat enthaltende wäßrige Lösung des erfindungsgemäßen Mittels hergestellt und in den Abendstunden bei einem Blütenblattfall von 25-75% mit einer Wassermenge von 6-14 Hektoliter/Hektar (hl/ha) auf die Obstbäume gesprüht.
Das erfindungsgemäße, gepresste Mittel löst sich in Leitungswasser (Brunnenwasser) und kann nach der Lösung mit Pflanzenschutzmitteln (mit Mitteln frei von Schwermetallen) gemischt werden. Das Aussprühen des Mittels geschieht mit einem großen Spritzbrühenvolumen in den Abendstunden bis zum Tropfenfall mittels der in dem Pflanzenschutz gewöhnlich verwendeten Maschinen.
Der Erfolg der Behandlung kann anhand des verstärkten Fruchtsatzes und anhand der Zunahme der Ertragsergebnisse beurteilt werden. Einige Ergebnisse bezüglich der Verstärkung des Fruchtsatzes sind in der Tabelle 1 angegeben; die Ertragsangaben der Sauer- und Süßkirsche sind in den Tabellen 2 und 3 zusammengefaßt. Durchschnittlich kann man eine Ertragssteigerung von 17 Doppelzentner/Hektar (q/h) erreichen, was +118%, d. h. einen mehr als doppelten Sauerkirschenertrag bedeutet.
Tabelle 1
Den Fruchtansatz charakterisierende Angaben
Tabelle 3
Ertragsangaben der Süßkirsche von "Germersdorf" von 1980 bis 1982
Tabelle 4
Ergebnisse der Behandlungen zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Sauerkirsche "Pándy" 1984
Die weiteren Einzelheiten der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Beispielen hervor, die aber die Erfindung nicht beschränken.
Beispiel 1 Herstellung eines gepressten Mittels (die Masse eines Stückes beträgt 1,2 g)
Zusammensetzung:
Kristallinische Gibberellinsäure0,4 g Hormon 2-Naphthoxyessigsäure0,2 g Hormon Zinkchelat0,03 g Aktivierungsmittel Kaliumcarbonat0,18 g lösungsbeförderndes Hilfsmittel Kaliumhydrogencarbonat0,08 g Wasserlösliche Stärke0,08 g Bindemittel Borsäure0,03 g Bindemittel Magnesiumstearat0,03 g Glanzmittel Carbowax-40000,02 g Gleitmittel Sipernat0,06 g Gleitmittel Avicel0,12 g Gleitmittel Insgesamt:1,2 g
Die Wirkstoffe des Mittels, d. h. die Hormone werden auf die folgende Weise kontrolliert.
Gibberellin bestimmt man mittels der modifizierten Methode von MacMillan und Suter.
2-Naphthoxyessigsäure mißt man mittels Hoch­ druckflüssigkeitschromatographie (HPLC) nach T. E. Archer und J. D. Stokes [J. Agric. Food Chem. 26, 452 (1978)].
Beispiel 2 Herstellung eines gepressten Brausemittels
Jeder Grundstoff des Mittels wird einzeln gesiebt, die grobstückigen Teile werden getrennt und gemahlt. Die durch das Sieb durchgefallenen feinen Staubprodukte werden zusammengewogen, um der in dem Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung des Mittels zu entsprechen.
Die zusammengewogenen Materialien werden homogenisiert und dann zusammengepreßt. Die Masse eines gepressten Teilchens beträgt 1,2 g mit einer graubraunen Farbe. Natürlich kann man auch Mittel mit anderen Abmessungen und Massen bei der Einhaltung der Verhältnisse herstellen.
Beispiel 3 Herstellung einer Spritzbrühe
Die Spritzbrühe soll etwa 80 µg, bzw. ppm Gibberellinsäure und etwa 40 µg, bzw. ppm 2-Naphthoxyessigsäure oder 20 µg, bzw. ppm 2-Naphthoxy-2-propionsäure enthalten. Diese Lösung kann hergestellt werden, indem man ein gepresstes Teilchen in 5 l Leitungswasser oder Brunnenwasser löst. Die Lösung wird so durchgeführt, daß ein gepresstes Teilchen in 100 ml Wasser gesetzt wird, wo es nach einigen Minuten unter einem starken Brausen zerfällt. Dann wird das Volumen durch Zugabe einer weiteren Menge von Wasser zu 5 l ergänzt. Wenn eine größere Menge der Spritzbrühe benötigt wird, geht man ähnlicherweise bei der Einhaltung der angegebenen Verhältnisse vor. Der in dieser Weise hergestellten Spritzbrühe können Pflanzenschutzmittel, bzw. Konditioniermittel oder Blattmist zugemischt werden. Der pH-Wert der so gewonnenen Spritzbrühe ist annähernd neutral. Diese Spritzbrühe ist mit Schwermetallsalze enthaltenden Pflanzenschutzmitteln inkompatibel und unmischbar. Die Spritzbrühe soll binnen 20 Stunden nach der Herstellung verbraucht werden.
Beispiel 4
Die nach dem obigen Beispiel hergestellte Spritzbrühe wird in den Abendstunden bei einem Blütenblattfall von 50% bis zum Tropfenfall mit einer großen Brühenmenge ausgesprüht. Dazu benötigt man ein Spritzbrühenvolumen von 6-14 hl/ha von der Weise des Anbaues und von dem Alter der Pflanzung abhängig.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden verschiedene Sorten der Sauerkirsche im Jahre 1984 mit einem 80 ppm Gibberellinsäure und 20 ppm 2- Naphthoxy-2-propionsäure enthaltenden Mittel behandelt. Die Bedingungen und Ergebnisse dieser Behandlungen sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt.
Tabelle 5

Claims (6)

1. Mittel zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Süß- und Sauerkirsche dadurch gekennzeichnet, daß es 0,4-0,8 g Gibberellin, 0,1-0,3 g Naphthoxyalkancarbonsäure, 0,05-0,2 g Kaliumcarbonat, 0,05-0,1 g Kaliumhydrogencarbonat, 0,03-0,2 g Zinkchelat, 0,03-0,1 g Borsäure, 0,08-0,2 g (bekanntes) Bindemittel und 0,01-0,2 g (bekanntes) Glanzmittel enthält.
2. Mittel zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Süß- und Sauerkirsche dadurch gekennzeichnet, daß es 0,4-0,8 g Gibberellinsäure, 0,1-0,3 g 2-Naphthoxyessigsäure, 0,05-0,2 g Kaliumcarbonat, 0,05-0,1 g Kaliumhydrogencarbonat, 0,03-0,2 g Zinkchelat, 0,03-0,1 g Borsäure, 0,08-0,2 g (bekanntes) Bindemittel und 0,01-0,2 g (bekanntes) Glanzmittel enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Gibberellinsäure als Gibberellin und 2-Naphthoxyessigsäure und/oder 2-Naphthoxy-2-propionsäure als Naphthoxyalkancarbonsäure enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer gepressten Form formuliert ist.
5. Verfahren zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Süß- und Sauerkirsche durch Verwendung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine 50-150 ppm Gibberellin-Kaliumsalz, und 10-60 ppm Kalium-naphthoxyalkancarboxylat enthaltende wäßrige Lösung des Mittels hergestellt und vorzugsweise in den Abendstunden bei einem Blütenblattfall von 25-75% mit einer Wassermenge von 6-14 Hektoliter/Hektar (hl/ha) auf die Obstbäume besprüht wird.
6. Verfahren zur Verstärkung des Fruchtansatzes der Sauerkirsche dadurch gekennzeichnet, daß eine 50-150 ppm Gibberellin-Kaliumsalz und 10-60 ppm Kalium-2-Naphthoxyacetat enthaltende wäßrige Lösung des Mittels nach Anspruch 2 hergestellt und vorzugsweise in den Abendstunden bei einem Blütenblattfall von 25-75% mit einer Wassermenge von 6-14 Hektoliter/Hektar (hl/ha) auf die Obstbäume gesprüht wird.
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