DD276025A1 - Mittel zur ertragssteigerung bei erdbeeren - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren. Erfindungsgemaess enthalten die neuen Mittel Jasmonsaeure und/oder 7-iso-Jasmonsaeure bzw. ihre Salze in Kombination mit Salizylsaeure oder p-Chlorphenyldimethylessigsaeure bzw. deren Salzen in Formulierungen mit ueblichen Hilfs- und Zusatzstoffen. Die Applikation der Mittel erfolgt auf die Erdbeerpflanzen im Herbst (September/Oktober) und zur Wirkungserhoehung gegebenenfalls zusaetzlich im Fruehjahr (April/Mai). Die Bedeutung der Erfindung besteht darin, dass mit Hilfe der erfindungsgemaessen Mittel eine Beerenertragssteigerung erzielt und die Fruchtgroesse der normalerweise kleineren Fruechte in der 2. Haelfte der Ernteperiode erhoeht werden kann. Dadurch steigt der Anteil verkaufsfaehiger Fruechte deutlich an. Die Beerenertragssteigerungen betragen sortenabhaengig im Durchschnitt 10-30%.
Description
Die Erfindung betrifft Mittel zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren und hat Bedeutung für die landwirtschaftliche und gärtnerische Produktion.
Es ist bekannt, daß durch eine ordnungsgemäße Düngung und eine optimale Wasserversorgung ein hoher Hektarertrag bei Erdbeeren (90-120 dt/ha) erzielt wird. BoI zwei- und dreijährigen Erdbeerkulturanlagen treten jedoch Insbesondere gegen Ende der Ernteperiode wesentlich kleinere Früchte auf, dio nicht mehr verkaufsfähig sind.
Jasmonsäure, 7-iso-Jasmonsäure, Salizylsäure und p-Chlorphenyldimethyle&slgsäure bzw. dio Salze dieser Säuren vermögen als Regulatoren die Wachstums- uitd Entwicklungsprozesse bei Pflanzen zu beeinflussen. So ist Jasmonsäure als Wachstumsinhibitor, Seneszenzbeschleunlger und Regulator anderer physiologischer Prozesse bekannt (Dathe et al. 1087, DD 241821; Sembdner und Klose 1985, BIoI. Rdsch. 23,29-40). 7-iso-Jasmonsäure zeigt eine der Jasmonsäure vergleichbare, teilwelae sogar diese übertreffende Wirkung (Mlersch et al. 1984, DD 215928). Anwendung von Jasmonsäure bei Soja führt zu Kornertragssteigerungen (Dathe et al. 1985, DD 218826). Auch b-ϊΙ Reis sind Ertragssteigerungen bei Anwendung von Jasmonsäure beschrieben (Gendy, 13th Internat. Conf. Plane Growth Substances, Calgary 1988, Abstracts 388). p-ChlorphenyldimethyleselgsSure wurde als synthetischer Wachstumsregulator vorgeschlagen (Kolbe et al. 1975, DD 113890). Salizylsäure zeigt schwache Wachstums- und keimungshemmende Wirkung (Aberg 1981, Swedish J. agric. Res. 11,93-Ί05) und wurde kürzlich als Calorigen In Arum-Blüten beschrieben (Raskin et al. 1987, Science 237,1601-1602), induziert aber auch eine Verstärkung der positiven Wirkung von GAi auf den Kornertrag bei Soja (Dathe et al. 1988, DD 259341). Ee war bisher noch nicht bekannt, (aß Jasmonsäure, 7-iso-Jasmonsäure, Salizylsäure, p-Chlorphenyldlmethylossigsäure bzw. die Salze dioser Säuren als Wirkstoffe In Mitteln zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren geeignot sind.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Erhöhung des Ertrages bei Erdbeeren zu erreichen, Insbesondere eine Erhöhung de« Ertrages bei zweijährigen Kulturanlagon, um den Anteil der verkaufsfähigen Ware zu steigern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zu entwickeln, die bei Erdbeeren zur Erhöhung des Ertraget führen. ErfindungsgemSß werden zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren Mittel eingesetzt, die als Wirkstoffe Jasmonsäure und/oder 7-lso-Jasmons8ure bzw. ihre Salze sowie Salizylsäure oder p-Chloi phenyldimethylessigsäure bzw. ihre Salze neben üblichen Hilfe· und Zusatzstoffen enthalten. Bei Anwendung der Einzelkomponenten wurden für die Praxis zu schwache Wirkungen auf den Beerenertrag erzielt. Die In den erfindungsgemSßen Mitteln enthaltenen üblichen Hilfe- und Zusatzstoffe sind insbesondere flüssige oder feste Streck- oder Verdünnungsmittel und/oder oberflächenaktive Stoffe. Entscheidend für die Erzielung der Wirkung ist, daß die Kombinationspräparate in einem günstigen Verhältnis (Jasmonsäure und/oder 7-lso-Josmonsäure:Salizylsäure und/oder p-ChlorphenyidimethyleesigsBure "1:1 bis 1:20) gemischt und mit Dispergier- oder TrSgerstoffen kombiniert werden, um eine optimale Aufnahme durch die Pflanze zu gewährleisten. Die erfindungsgemäßen Mittel werden in Kombination mit Wachstumsregulatoren, Herbiziden, Dünge-, Pflanzenschutz- und/oder Bodenverbesserungsmitteln formuliert oder gemeinsam mit ihnen angewandt. Die erfindungsgemäßen Mittel werden durch Mischung der Einzelkomponenten mit den Zusätzen hergestellt und liegen dann in Form von Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pasten, Pulvern oder Granulaten vor. Die Wirkstoffe werden in Form ihrer Formulierungen bzw. der dcraus bereiteten Applikationsformen in üblicher Weise angewandt, z. B. durch Gießen, Verspritzen, Versprühen oder Verstäuben. Die Applikation erfolgt auf die oberirdischen Pflanzentelle.
Mit den erfindungsgemäßen Mitteln zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren werden die Pflanzen entweder einmalig im Herbst (September/Oktober) oder Im Herbst und nachfolgend im Frühjahr (April/Mai) behandelt; eine alleinige Frühjahrsbehandlung zeigt dagegen auf den Beerenertrag keinen signifikanten Effekt. Im allgemeinen ist eine einmalige Herbstapplikatlcn zum Zeitpunkt der Blütenanlage ausreichend. Im Vergleich zur einmaligen Herbstapplikation wird bei zweimaliger Applikation (Herbst + Frühjahr) der Beerenertrag stärker erhöht.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel wird das Einzelfruchtgewicht erhöht, Insbesondere das der Früchte der 2. Hälfte der Ernteperiode. Die Ertragssteigerung beträgt im Durchschnitt 10-30%. Be! zweijährigen Erdbeerkulturen sind durch Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel huhere Beerenertragssteigerungen als bei einjährigen Pflanzen zu erzielen. Die Ertragssteigerung tritt bei allen geprüften Erdbeersorten auf.
Jasmonsäure und/oder 7-lso-Jasmonsäure bzw. ihre Salze werden in Aufwandmengen von 50~500g/ha in Kombination mit einer 1-20fachen Menge Salizylsäure oder p-Chlorphenyldlmethylessigsäure bzw. ihrer Salze ein- bis zweimal appliziert: Die Erfindung wird durch nachfolgende Ausführungsbeispiele erläutert.
dem Kombinationspräparat behandelt. Zur Auswertung gelangten Je Parzelle 15 Pflanzen, und je Variante wurden 2 Wiederholungen angelegt. Die Früchte wurden bis Ernteschluß (15.7.1985) vollständig erfaßt. Das Kombinationspräparat A (KP A) hatte folgende Zusammensetzung: 5% K-SaIz der Jasmonsäure, 10% Salizylsäure, 71 % Ethanol, 4% BO (Dispergator:
enthält. Die Aufwandmenge des Präparates betrug 3l/ha Oml/IOm1). Die Ergebnisse sind In Tab. 1 dargestellt.
Als Versuchsobjekt wurden 2jährige Erdbeerpflanzen der Sorte Senga Sengana eingesetzt und unter den gleichen Bedingungen in Colin, wie in Beispiel 1 angegeben, kultiviert. Jede Variante wurde In 3 Wiederholungen angelegt und 25 Pflanzen jeder Parzelle (10 ml) ausgewertet. Die zweimalige Applikation erfolgte im Herbst (22.9.1985) und im Frühjahr (18.4.1986). Alle Früchte dor Versuchspflanzen wurden bis Ernteschluß (6,7.1986) erfaßt. Als Mittel wurden KPA (vgl. Beispiel I)In einer Aufwandmenge von 3 l/ha (3 ml/1 OmJ) und Kombinationspräparat B (KB B; 5% K-SaIz der Jasmonsäure, 10% p-Chlorphenyldimethylessigsäure, 71 % Ethanol, 4% BO, 10% Fekunli SBA) in der gleichen Aufwandmenge angewandt. Die Ergebnisse zeigt Tab. 1.
(Kulturbodingungen und Parzellengrößo vgl. Beispiel 1).
von 21 und 3 l/ha (2 bzw. 3ml/10m2) angewandt.
Als Versuchsobjekt dienten einjährige Pflanzen der Sorte Gorella und 2jährigo Pflanzen der Sorte Red Gauntlet. Der Anbau erfolgte in Brehna (bei Hallo) In Form einer Foliendammkultur (1,4 x 0,3m, Doppelreihe), Parzellengröße 10m1 (50 Pflanzen). Jede Variante wurde in 2 Wiederholungen angelegt. Die Kombinationspräparate KP A und KP B wurden im Herbst (28.9.1985) und im Frühjahr (26.4.1986) In Aufwandmengen von jeweils 3l/ha Oml/IOm1) appliziert. Zur Ertragsermittlung wurden die Früchte von jeweils 20 Versuchspflanzen jeder Parzelle bis zum Ernteschluß (10.7.1986) erfaßt. Die Ergebnisse zeigt Tab. 2.
30 Pflanzen zur Prtragsermittlung herangezogen. KP A wur Ie in zwei unterschiedlichen Aufwandmengen (2 l/ha bzw. 3l/ha) im
erfaßt. Die Ergebnisse zeigt Tab. 2.
Beispiel β
Als Versuchsobjekt dienten 2jährige Erdbeerpflanzen der Sorte Senga Sangana, die unter den Anbaubedingungen in Colin kultiviert wurden (vgl. Beispiel 1). Es erfolgtejeweilsnureineeinmalige Kerbstapplikation (20.9.1984-vgl. Beispiel 1,2? 9.1985 -vgl. Beispiel 2,11.9.1986- vgl. Beispiel 3) von KP A und KP B in unterschiedlichen Aufwandmengen (21 bzw. 3 l/ha = 2rr.( jzw. 3 ml/10 m1). Die Versuchsbedingungen sind mit denen der Beispiele 1-3 identisch. Die Ergebnisse zeigt Tab. 3.
(28.9.1985 - vpi. Beispiel 4,20.9.1986 - vgl. Beispiel 6) von KP A und KP B in unterschiedlichen Aufwandmengen (21 bzw. 3 l/ha
= 2ml bzw. 3nl/10m2). Die Versuchsbedingungen sind mit denen der Beispiele 4 und 5 identisch. Die Ergebnisse zeigt Tab.4.
g/Pflanze | (l/Pflanze | g/Pflanze | Beerenertrag dt/ha | % | |
unbehandelte Kontrolle KPA | 250 276 | 250 283 259 | 359 414 423 | 125 138 | 100 110 |
Versuchsjahr 1985/86 (Beispiel 2) | Versuchsjahr 1986/87 (Beispiel 3) | ||||
Beerenertrag dt/ha | % | ||||
unbehandelte Kontrollo KPA KPB | unbehandelte Kontrolle KPA2l/ha KP A 3 l/ha | 125 141 129 | 100 113 104 | ||
Beerenertrag dt/ha | % | ||||
179 207 212 | 100 115 118 |
unbehandelte | unbehandelte | g/Pflanze | BeerenertragJ dt/ha ~ | % | |
Kontrolle | Kontrolle | 134 | 67 | 100 | |
Gorella | KPA | KP A 2 l/ha | |||
djShrig) | unbehandelte | KP A3 l/ha | 193 | 97 | 144 |
Kontrolle | unbehandelte | 168 | 84 | 1U0 | |
Gcella | KPB | Kontrolle | |||
Ojährlg) | unbehandelte | KP A2 l/ha | 168 | 84 | 100 |
Kontrolle | KPA3l/ha | 141 | 70 | 100 | |
Red Gauntlet | KPA | ||||
(2jährig) | unbehandelte | 206 | 103 | 146 | |
Kontrolle | 176 | 88 | 100 | ||
Red Gauntlet | KPB | ||||
(2j8hrig) | Versuchsjahr 1986/87 (Beispiel 5) | m | 94 | 107 | |
Beerenertrag | |||||
Gorella | g/Pflanze | dt/ha | % | ||
(2jihrlg) | 105 | 52 | 100 | ||
115 | 57 | 110 | |||
Rod Gauntlet | 181 | 91 | 174 | ||
Ojährig) | 96 | 48 | 1CO | ||
92 | 46 | 96 | |||
118 | 59 | 123 | |||
der Versuchsjahre 1984/85,1985/86 und 1986/87 (Beispiel 6).
g/Pflanze | Beerenertrag dt/ha | % | |
unbehandelte Kontrolle KP B 2 l/ha | 250 262 | 125 131 | 100 105 |
Versuchsjahr 1985/86 | |||
g/Pflanze | Beerenertrag dt/ha | % | |
unbehandelte Kontrolle KP A 3 l/ha KP B 2 l/ha | 250 268 251 | 125 134 126 | 100 107 101 |
Versuchejahr 1986/87 | |||
g/Pflanze | Beerenertrag dt/ha | % | |
unbehandclto Kontrolle KPA 2 l/ha KPA3l/ha | 359 387 375 | 179 194 188 | 100 108 104 |
g/Pflanze
Beerenertrag dt/ha
Gorella | unbehandelte | 134 | 67 | 100 |
djfihrig) | Kontrollo | |||
KP A3 l/ha | 169 | 85 | 126 | |
Gorella | unbehandelte | 168 | 84 | 100 |
(Ijährig) | Kontrolle | |||
KP B 2 l/ha | 170 | 85 | 101 | |
Red Gauntlet | unbehandelte | 141 | 70 | 100 |
(2jährlg) | Kontrolle | |||
KPA3l/ha | 197 | 99 | 140 | |
Red Gauntlet | unbehandelte | 176 | 88 | 100 |
(2)ährig) | Kontrolle | |||
KP B 2 l/ha | 231 | 116 | 131 |
g/Ptlatuo
Beerenertrag dt/ha
Gcrella | unbehandelte | 105 | 52 | 100 |
(2JShHg) | Kontrolle | |||
KPA 2 l/ha | 147 | 74 | 141 | |
KP A3 l/ha | 182 | 91 | 174 | |
Red Gauntlet | unbehandelte | 96 | 48 | 100 |
djShrig) | Kontrolle | |||
KP A2 l/ha | 126 | 63 | 131 | |
KPA31/ha | 129 | 65 | 134 |
Claims (8)
1. Mittel zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoffe Jasmonsäure und/oder 7-iso-Jasmonsäure bzw. ihre Salze sowie Salizylsäure oder p-Chlorphenyldimethylessigsäure bzw. ihre Salze neben üblichen Hilfs- und Zusatzstoffen enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie flüssige oder feste Streck-oder Verdünnungsmittel und/oder oberflächenaktive Stoffe sowie gegebenenfalls weitere Dispergior- oder Trägerstoffe enthalten.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Jasmonsäure und/oder 7-iso-Jasmonsäure bzw. ihre Salze sowie Salizylsäure oder p-Chlorphenyldimethylessigsäure bzw. ihre Salze in Kombination mit anderen Wachstumsregulatoren, Herbiziden, Dünge-, Pflanzenschutz- und/oder Bodenverbesserungsmitteln formuliert oder gemeinsam mit ihnen anwendet.
4. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Jasmonsäure und/oder 7-iso-Jasmonsäure bzw. ihre Salze sowie Salizylsäure oder p-Chlorphenyldimethylessigsäure bzw. ihre Salze mit den Zusätzen vermischt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pasten oder Granulate formuliert.
6. Verwendung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man sie zur Ertragssteigerung bei Erdbeeren einsetzt.
7. Verwendung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 als wäßrige Lösung, Suspension, Emulsion, Spritz- oder Stäubemittel im Herbst oder im Herbst und nachfolgend im Frühjahr auf die oberirdischen Pflanzenteile appliziert.
8. Verwendung gemäß Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Jasmonsäure und/oder 7-iso-Jasmonsäure bzw. ihre Salze in Aufwandmengen von 50-500g/ha in Kombination mit einer 1-20fachen Menge Salizylsäure oder p-Chlorphenyldimethylessigsäure bzw. ihrer Salze ein- bis zweimal appliziert.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DD88320575A DD276025A1 (de) | 1988-10-10 | 1988-10-10 | Mittel zur ertragssteigerung bei erdbeeren |
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Publications (1)
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DD276025A1 true DD276025A1 (de) | 1990-02-14 |
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