DE2749292C2 - - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/93Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with a ring other than six-membered
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N45/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing compounds having three or more carbocyclic rings condensed among themselves, at least one ring not being a six-membered ring

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Description

Die Erfindung betrifft Salze bestimmter Gibberelline mit bestimmten Aminen und die Verwendung dieser Salze zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen.
Die Gibberelline, eine Gruppe von Pflanzenwuchsstoffen (Phytohormonen), z. B. von Grove in Quarterly Reviews 15 (1961), S. 56 bis 71, beschrieben, werden aus Kulturen des Pilzes Gibberella fujikuroi erhalten und sind als Mittel zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen bekannt. Gibberellin A₃ (Gibberellinsäure; 2β,4α,7-Trihydroxy-1-methyl-8-methylen-4aα,4bβ-gibb-3-en- 1α,10β-dicarbonsäure-1,4α-lacton) und die Herstellung seiner Ammonium-, Alkalimetall und Erdalkalimetallsalze sind aus der GB-PS 7 83 611 bekannt, während Gibberellin A₇ und die Herstellung seiner Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze aus der GB-PS 9 14 893 bekannt sind. Zu den etwa 40 verschiedenen Gibberellinen, die z. Zt. bekannt sind, gehören z. B. ferner Gibberellin A₁, Gibberellin A₄ und Gibberellin A₉.
Gibberellin A₇ ist im Handel in Form eines Gemisches mit verschiedenen Anteilen (z. B. mit einem gleichen Anteil) an Gibberellin A₄ erhältlich. Zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen wird Gibberellin A₃ oder das Gemisch von Gibberellin A₇ mit Gibberellin A₄ als aktiver Bestandteil geeigneterweise mit einem Verdünnungsmittel oder einem Träger vermischt und in dieser Form, z. B. als wäßrige Lösung oder als Lösung in einem organischen Lösungsmittel, eingesetzt. Gibberelline sind zwar bei einer niedrigen Anwendungsrate wirksam, jedoch müssen sie durch langwierige und schwierige Fermentationsverfahren hergestellt werden und sind infolgedessen teuer.
Mittel zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen werden in der Landwirtschaft üblicherweise auf die Pflanzen appliziert, indem sie in Form von Lösungen des aktiven Bestandteils in einem Träger in einer Menge von 200 bis 5000 l/ha versprüht werden. Dieses Versprühen großer Flüssigkeitsmengen ist besonders dann unvorteilhaft, wenn eine Applikation durch Flugzeuge vorgesehen ist. Eine Verminderung der zu versprühenden Flüssigkeitsmenge hätte den Vorteil, daß eine geringere Trägermenge erforderlich wäre und weniger große und manchmal weniger komplizierte Sprühgeräte notwendig wären. Insektizide sind durch das sogenannte ULV-Verfahren (ULV = ultra-low volume) appliziert worden, bei dem das Insektizid in Form seiner Lösung in einer äußerst geringen Menge, z. B. von 1 bis 10 l/ha, versprüht wird. Das ULV-Verfahren hat jedoch bei Mitteln zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen im allgemeinen und bei Gibberellinen im besonderen nicht viel Anwendung gefunden. Die Schwierigkeit bei Gibberellinen besteht darin, daß das ULV-Verfahren am besten mit Formulierungen auf Öl- statt auf Wasserbasis durchgeführt wird, da bei der Applikation mittels des ULV-Verfahrens kleine Tröpfchen (etwa von 100 µm) der Formulierung versprüht werden müssen, um eine zufriedenstellende Bedeckung der Pflanzenblätter zu erzielen. Wenn so kleine Tröpfchen aus einer wäßrigen Lösung bestehen, verdunsten sie unter den Bedingungen niedriger Feuchte und hoher Temperatur schnell. Folglich sind nicht verdunstende Formulierungen (z. B. auf Mineralöl- oder Pflanzenölbasis) erforderlich. Gibberelline und ihre Salze mit kleinen primären Aminen zeigen jedoch nachteiligerweise nur eine geringe Öllöslichkeit und können deshalb als solche durch das ULV- Verfahren nicht appliziert werden.
Aus der US-PS 31 37 562 sind herbizide Mittel bekannt, die ein Herbizid und ein Salz eines Gibberellins mit einem niederen Alkylamin wie z. B. Isopropylamin oder 2-Ethylhexylamin enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Salze von Gibberellinen bereitzustellen, die öllöslich sind und infolgedessen durch das ULV-Verfahren appliziert werden könnten.
Diese Aufgabe wird durch die Salze von Gibberellin A₁, Gibberellin A₃, Gibberellin A₉, Gibberellin A₄, Gibberellin A₇ oder einem Gemisch von Gibberellin A₄ und Gibberellin A₇ mit einem sekundären oder einem tertiären Alkylamin oder Arylamin mit 16 bis 36 C-Atomen oder mit Diphenylamin gelöst.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Verwendung der erfindungsgemäßen Salze in Form ihrer Lösung oder Emulsion in einem Träger, z. B. einem organischen Lösungsmittel - gegebenenfalls nach Verdünnung - zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen. Diese Lösung oder Emulsion wird geeigneterweise in einer Menge von 0,5 bis 50 l/ha auf die Pflanzen oder deren Standort aufgebracht.
Beispiele für zur Bildung der erfindungsgemäßen Salze geeignete sekundäre oder tertiäre Alkylamine mit 16 bis 36 C-Atomen sind Trinonylamin, Disojaalkylamin, Dikokosalkylamin und Dimethylkokosalkylamin. Dikokosalkylamin ist ein im Handel erhältliches Gemisch aus sekundären Alkylaminen, die aus dem Fettsäuregemisch des Kokosnußöls hergestellt werden und deren Alkylgruppen hauptsächlich 12, 14 oder 16 C-Atome haben.
Die Salze können hergestellt werden, indem man das Gibberellin (z. B. bis zu 1 h lang bei 17 bis 70°C) mit dem Amin umsetzt, wobei man z. B.
  • a) das Gibberellin in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. in Methanol, erforderlichenfalls unter sanftem Erhitzen, auflöst, getrennt davon das Amin in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. in Methanol oder Chloroform auflöst, die beiden Lösungen vermischt und das erhaltene Gemisch zur Trockne verdampft, oder
  • b) das Amin in einem Lösungsmittel wie z. B. Methylenchlorid auflöst, das Gibberellin in fester Form unter Rühren mit der Lösung vermischt und die Mischung zur Trockne verdampft. Die Verdampfung wird vorzugsweise unter einem relativ niedrigen Druck (etwa 13 Pa) durchgeführt, da man sonst das Salz in einer eher wachsartigen und klebrigen Form erhält.
Es gibt zwei Arten von Formulierungen der erfindungsgemäßen Salze: Konzentrate, die zum Verkauf an den Verbraucher geeignet sind, und verdünntere Formulierungen, die im allgemeinen kurz vor der Aufbringung auf die Pflanzen vom Endverbraucher hergestellt werden. Die Konzentrate enthalten geeigneterweise eine Lösung von 0,1% bis 30%, vorzugsweise 1% bis 30%, insbesondere 5% bis 20% eines erfindungsgemäßen Salzes in einem organischen Lösungsmittel, z. B. in Cyclohexanon, ggf. in substituiertem Cyclohexanon (z. B. in einem Monomethylcyclohexanon), in Isophoron, in Butanol, in Pflanzenölen (z. B. in Baumwollsamenöl), in Aromasol®H (einem Gemisch von Trimethylbenzolen) und in Mischungen dieser Lösungsmittel mit Polyethylenglykol, ggf. unter Zusatz eines oberflächenaktiven Stoffes. Nicht alle Lösungsmittel sind gleichermaßen für alle erfindungsgemäßen Salze geeignet, einige Kombinationen von Salz und Lösungsmittel, z. B. die in den nachfolgend beschriebenen Beispielen erläuterten Kombinationen, sind besser geeignet als andere.
Die Konzentrate können vor der Verwendung z. B. mit Wasser und/oder einem nicht phytotoxischen, organischen Lösungsmittel verdünnt werden. Das erhaltene Verdünnungsprodukt kann eine Lösung oder eine Emulsion sein. Die Konzentrate sollten, falls man sie mit Wasser verdünnen will, ein oberflächenaktives Mittel enthalten, um die Bildung einer homogenen und stabilen Emulsion zu unterstützen. Die Konzentrate können, ob sie oberflächenaktive Mittel enthalten oder nicht, mit nicht phytotoxischen, organischen Lösungsmitteln unter Bildung von Lösungen verdünnt werden. Als Lösungsmittel werden vorzugsweise Pflanzenöle, z. B. Olivenöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Ricinusöl, Sojabohnenöl und insbesondere Erdnußöl eingesetzt.
Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind ein Kondensat von p-Nonylphenol mit 7 mol bis 8 mol Ethylenoxid (unter dem Namen Lissapol NX erhältlich), ein Kondensat von Ethylenoxid mit Octylphenol (unter dem Namen Lubrol®E erhältlich) und ein Kondensat von Ethylenoxid mit Propylenoxidpolymer (unter dem Namen Pluronic®L61 erhältlich).
Die Lösungen oder Emulsionen werden vorzugsweise pro Hektar in einer Menge von 1 l bis 50 l, insbesondere von 2 l bis 10 l, auf die Pflanzen aufgebracht. Dieses Verfahren stellt eine Anpassung an das ULV-Verfahren dar. Die Vorteile der Verwendung eines geringeren Volumens zum Versprühen liegen u. a. darin, daß weniger Lösungsmittel bzw. Träger wie z. B. Wasser verbraucht wird und daß man eine weniger umfangreiche und manchmal weniger komplizierte Sprühapparatur einsetzen kann. Das Versprühen kann schneller und wirtschaftlicher durchgeführt werden. Dadurch, daß man ein um so viel geringeres Volumen des Sprühmittels aufzubringen hat, wird es praktisch möglich, einige Arten von Kulturpflanzen aus der Luft zu besprühen. Die Pflanzen nehmen in einigen Fällen die Gibberelline aus konzentrierten Lösungen besser auf als aus verdünnten Lösungen, und manchmal kann durch Verwendung konzentrierterer Lösungen auch die Durchdringung des Pflanzengewebes verbessert werden, wobei solche Verbesserungen sowohl an der Verwendung der konzentrierteren Lösung als auch an der Löslichkeit der Salze in Flüssigkeiten liegen können.
Die Lösungen oder Emulsionen können, falls gewünscht, unter Anwendung des sogenannten elektrodynamischen Sprühverfahrens auf die Pflanzen aufgesprüht werden. Eine für dieses Verfahren geeignete Vorrichtung wird in der britischen Patentanmeldung 29 539/ 76 offenbart. Die vorliegende Beschreibung bezieht sich hinsichtlich der erwähnten Vorrichtung auf die vorstehend erwähnte britische Patentanmeldung.
Die Anwendungsrate des Gibberellinsalzes ändert sich je nach den Pflanzen, die behandelt werden sollen, und je nach dem Effekt, der durch die Anwendung des Gibberellins herbeigeführt werden soll. Geeignet ist eine Menge von 5 g bis 200 g, z. B. von 10 g bis 200 g, des Gibberellinsalzes pro Hektar, jedoch kann manchmal eine Menge von 1 g pro Hektar zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Für Gibberelline gibt es in der Landwirtschaft zahlreiche und verschiedenartige Anwendungszwecke. Sowohl einkeimblättrige als auch zweikeimblättrige Pflanzen können behandelt werden. Folgende Kulturpflanzen sind u. a. mit Gibberellinen behandelt worden, wobei eine Vielzahl von nützlichen Wirkungen erzielt wurde: Birnbäume, Weinreben, Rhabarber, Ölpalmen, Orangenbäume, Wasserkresse, Artischocken, Bananen, Tee, Kaffee, Zuckerrohr und Weidegras (z. B. Pangolagras oder Kikuyugras). Es sei auf den Übersichtsartikel von Turner in Outlook on Agriculture, 1972, Band 7, Nummer 1, Seiten 14 bis 20 und auf verschiedene Veröffentlichungen in Outlook on Agriculture, 1976, Band 9, Nummer 2, hingewiesen, auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird. Nachstehend werden Beispiele für die Wirkungen angeführt, die Gibberelline auf Pflanzen haben können:
  • (1) Erhöhung des vegetativen Wachstums, insbesondere bei Pflanzen, die unter Tieftemperaturzwang stehen (dieser Effekt kann z. B. bei den Weidegräsern beobachtet werden),
  • (2) Unterbrechung der vegetativen Ruheperiode (Tee, Weidegräser),
  • (3) Abänderung des Blüh- und Fruchtungsverhaltens (Kaffee, Zitrusfrüchte, Gewinnung von Koniferensamen),
  • (4) Verbesserung der Fruchtreifung, z. B. Vermehrung der parthenokarpen Reifung (Zitrusfrüchte, Birnen, Äpfel, Trauben),
  • (5) Verzögerung der Reifung und der Seneszenz (Zitrusfrüchte, Bananen, Tomaten), und
  • (6) Verbesserung der Fruchtentwicklung (kernlose Trauben).
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert. Alle Angaben von Teilen und alle Prozentangaben sind auf die Masse bezogen, falls nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
1 mol Gibberellin A₃ wurde in warmem Methanol aufgelöst. 1 mol Trinonylamin wurde in Chloroform aufgelöst. Die Lösungen wurden vermischt. Aus dem erhaltenen Gemisch wurden die Lösungsmittel abgedampft, und der Rückstand wurde getrocknet, wobei man das Trinonylaminsalz in einer Ausbeute von 95% erhielt (Schmelzpunkt 102°C bis 106°C).
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, doch wurde Armeen®2HT anstelle von Trinonylamin eingesetzt. Armeen®2HT ist ein im Handel erhältliches Gemisch von sekundären Aminen, die man aus hydrierten Talgfetten herstellt und die hauptsächlich die Alkylgruppen C₁₆H₃₃ und C₁₈H₃₇ enthalten. Das Armeen®2HT- Salz (Schmelzpunkt 60°C bis 75°C) wurde in einer Ausbeute von 95% hergestellt.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wird die Herstellung des Armeen®2C- Salzes von Gibberellin A₃ erläutert. Armeen®2C ist ein im Handel erhältliches Gemisch von sekundären Alkylaminen, die aus Kokosnußöl hergestellt werden und als Alkylgruppen hauptsächlich C₁₂H₂₅, kleinere Mengen C₁₄H₂₉ und geringe Mengen an höheren Alkylgruppen bis zu C₁₈H₃₇ enthalten.
1 mol Gibberellin A₃ wurde unter Bildung einer 5%igen Lösung in warmem Methanol aufgelöst. Armeen®2C (1 mol, bezogen auf das für dieses Gemisch angegebene mittlere Molekulargewicht 390) wurde unter Bildung einer 5%igen Lösung in Methanol aufgelöst. Die Lösungen wurden vereinigt, und das Methanol wurde durch Verdampfung entfernt, wodurch man das Salz in einer Ausbeute von 95% erhielt (Schmelzpunkt 80°C bis 85°C).
Beispiel 4
Hergestellt wurde das nachstehend angegebene Konzentrat:
Salz von Beispiel 121,5% Lissapol NX (Kondensat von p-Nonylphenol mit 7 bis 8 mol Ethylenoxid)10,0% Sextone B (Gemisch von Monomethylcyclohexanonen, technischer Reinheitsgrad)68,5%
Beispiel 5
Hergestellt wurde das nachstehend angegebene, emulgierbare Konzentrat:
Salzgemisch von Beispiel 212,2% Lubrol®E (Kondensat von Ethylenoxid mit Octylphenol) 5,0% Aromasol®H (Gemisch von Trimethylbenzolen)82,8%
Beispiel 6
In diesem Beispiel wird ein Konzentrat erläutert, das nach Verdünnung mit Pflanzenöl zum Versprühen auf Pflanzen geeignet ist:
Salz von Beispiel 310,48% Cyclohexanon44,76% Polyethylenglykol (mittleres Molekulargewicht 200)44,76%
Das Konzentrat hat die Dichte 1,038.
Beispiel 7
In diesem Beispiel wird eine Formulierung erläutert, die zur Verwendung nach dem elektrodynamischen Sprühverfahren geeignet ist.
Hergestellt wurde das nachstehend angegebene Konzentrat:
Salz von Beispiel 3  0,214% Cyclohexanon 20% N-Methylpyrrolidon 20% Baumwollsamenöl als Rest zur Auffüllung auf100%
Dieses Konzentrat wurde mit einer Mischung von 20% N- Methylpyrrolidon, 17,4% Isopar®L (einem Isoparaffinlösungsmittel) und Baumwollsamenöl (als Rest zur Auffüllung auf 100%) verdünnt, wodurch man eine Formulierung erhielt, die verschiedene Mengen (0,1 ppm bis 100 ppm) Gibberellin enthielt.
Die Früchte der Navel-Orange werden vom Erzeuger zur Verbesserung der Schalenqualität und zur Verzögerung der Reife häufig mit Gibberellin A₃ (GA₃) besprüht. Eine solche Behandlung führt zu einer festeren Schale, die weniger mechanische Schädigungen erleidet, und zu einer Verzögerung der Färbung der Schale und des Einsetzens der Schalenschwellung und anderer physiologisch degenerativer Zustände. Dies führt zu einer verbesserten Qualität der Früchte, die zu einem späteren Zeitpunkt der Ernte gepflückt werden.
Beispiel 8
Orangenbäume einer frühreifenden Varietät der Navel- Orange (Thompsons Navel) in Valencia (Spanien), die Früchte trugen, wurden mit GA₃-Formulierungen in einer Menge entsprechend 100 g GA₃ pro Hektar besprüht, als sich die Früchte in einem frühen Reifungsstadium befanden. Die Farbe der Schalen ging gerade von grün in gelb über. Das GA₃ wurde dabei auf zwei verschiedene Arten formuliert: Die Formulierung A diente zum Vergleich, und die Formulierung B wurde aus einem erfindungsgemäßen GA₃-Salz hergestellt.
Formulierung A:
Festes, reines GA₃ wurde in einer kleinen Menge Aceton/Ethanol aufgelöst, und Wasser wurde unter Bildung einer wäßrigen Lösung hinzugegeben. Zu dem Wasser wurde ein Alkylphenol/Polyoxyethylen-Kondensat als Benetzungsmittel in einer Menge hinzugegeben, daß die Konzentration des Benetzungsmittels 0,1% betrug, als die GA₃-Lösung auf das Endvolumen aufgefüllt worden war.
Formulierung B:
Eine geeignete Menge des in Beispiel 5 beschriebenen, emulgierbaren Konzentrats wurde mit Olivenöl verdünnt, um die Volumenmenge zu erhalten, die zum Versprühen benötigt wurde.
Beide Formulierungen wurden als Sprühmittel in einer Volumenmenge, die 20 l pro Hektar entsprach, auf je 6 einzelne Orangenbäume unter Verwendung eines Niedrigvolumen-Sprühapplikators aufgesprüht, und zwar in einer solchen Weise, daß gewährleistet war, daß sich feine Tröpfchen des Sprühmittels über den gesamten Umfang jedes Baums über die Blätter und über die Früchte verteilten. Die Früchte auf 12 anderen Bäumen wurden zur Kontrolle unbehandelt gelassen. Bei dem Sprühexperiment wurde für die behandelten Bäume und für die Kontrollbäume eine Versuchsausführung gewählt, bei der die Bäume zufallsweise in einem Block angeordnet waren.
99 Tage nach dem Besprühen wurden von den behandelten Bäumen und von den Kontrollbäumen Früchte gepflückt. Von jedem der untersuchten Bäume wurden je 10 Früchte in einer Zufallsauswahl abgepflückt, und die Schalenhärte dieser Früchte wurde ermittelt. Zur Messung der Schalenhärte diente ein Penetrometer-Test. Dabei wurde die Kraft in Gramm gemessen, die dazu benötigt wurde, um eine Standardnadel an einem Punkt, der sich am "Äquator" der betreffenden Orange befand, mit konstanter Geschwindigkeit durch die Schale hindurchzudrücken. Die in Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse zeigen, daß nach Anwendung beider Formulierungen die Schalen der behandelten Orangen bedeutend härter waren als die Schalen der Kontrollfrüchte, daß jedoch die Früchte, die mit der Formulierung B behandelt worden waren, bedeutend härtere Schalen hatten als die Früchte, die mit der Formulierung A behandelt worden waren.
Tabelle 1
Beispiel 9
Bei einem anderen Experiment, das in Spanien durchgeführt wurde, wurden Orangenbäume (Washington Navel) mit GA₃-Formulierungen besprüht, kurz bevor man erwartete, daß die Früchte reifen und daß sich ihre Farbe von grün in orange ändert. Das GA₃ wurde in Mengen entsprechend 40 g und 80 g pro Hektar angewandt. Drei GA₃-Formulierungen wurden eingesetzt, und zwar die Formulierungen A und B von Beispiel 8 und die Formulierung C:
Eine geeignete Menge der in Beispiel 4 beschriebenen, 10%igen, emulgierbaren Konzentratformulierung wurde mit Olivenöl verdünnt, um die Volumenmenge zu erhalten, die zum Versprühen benötigt wurde.
Die Formulierung A wurde in einer Menge, die 2000 l pro Hektar entsprach, wobei die versprühte Menge des GA₃ 40 g bzw. 80 g Hektar entsprach, auf 6 Bäume versprüht. Wäßrige Zubereitungen von GA₃ werden im allgemeinen unter Anwendung einer so hohen Volumenmenge von den Erzeugern zur Behandlung der Früchte der Navel-Orange versprüht.
GA₃-Sprühmittel wurden auch in einer Volumenmenge entsprechend 20 l pro Hektar angewendet. Für diese Anwendungsformen wurden die Formulierungen A und B (in einer Menge entsprechend 40 g bzw. 80 g GA₃ pro Hektar) und die Formulierung C (in einer Menge entsprechend 80 g GA₃ pro Hektar) eingesetzt. Jeder Behandlung wurden die Blätter und die Früchte von 6 verschiedenen Orangenbäumen unterzogen.
Sowohl die Behandlung mit einem hohen Volumen als auch die Behandlung mit einem niedrigen Volumen des Sprühmittels, sowie auch die anderen Behandlungsweisen, wurden auf Bäume angewendet, die zufallsweise in einem Block angeordnet waren, worunter sich zur Kontrolle 12 unbehandelte Bäume befanden.
48 Tage und 103 Tage nach dem Besprühen der Bäume wurden von jedem behandelten Baum und von jedem Kontrollbaum in einer Zufallswahl 40 Früchte abgepflückt. Von jeder Frucht wurde die Farbe festgestellt und anhand der nachstehend angegebenen Skala bewertet.
1 = orange
2 = orange-gelb
3 = gelb
4 = gelb, leicht grün getönt
5 = zwischen gelb und grün
Der durchschnittliche Färbungsgrad, der durch die experimentelle Behandlung erzielt wurde, wird in Tabelle 2 angegeben.
Die Ergebnisse zeigen, daß bei beiden Pflückungszeiten die in einer Menge entsprechend 40 g GA₃ und 20 l pro Hektar versprühte Formulierung B dazu führte, daß die Schalen der Früchte der Navel-Orange einen bedeutend stärker ausgeprägten gelben Farbton hatten (wodurch eine verzögerte Reifung der Schale angezeigt wird) als die Schalen der Früchte, die in einer Menge entsprechend 40 g oder 80 g GA₃ und 2000 l pro Hektar mit der Formulierung A behandelt worden war.
Die Anwendung der Formulierungen B und C ergab bei der zweiten Pflückung Früchte, die eine bedeutend blassere Schalenfärbung hatten als Früchte, die mit gleichwertigen Mengen von GA₃ in wäßriger Lösung (Formulierung A) in einem Volumen entsprechend 20 l oder 2000 l pro Hektar besprüht worden waren.
Die Anwendung der Formulierung B in Mengen entsprechend 40 g GA₃ und einem Volumen von 20 l pro Hektar führte bei beiden Pflückungszeiten zu gleichwertigen oder bedeutend besseren Ergebnissen als die Anwendung von GA₃ in wäßriger Lösung mit der doppelten Menge GA₃ und mit einem Volumen von 20 l oder 2000 l pro Hektar.
Tabelle 2
Beispiel 10
In diesem Beispiel wird die Behandlung von einkeimblättrigen Pflanzen zwecks Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit erläutert, und es wird gezeigt, daß man mit dem aus den erfindungsgemäßen Salzen hergestellten Lösungen im Vergleich zu bekannten GA₃-Lösungen eine Steigerung der Wirkung erzielt.
Zwergmais (Zea mays, Varietät D5, ein F1-Hybrid) wurde im Gewächshaus in Töpfen aufgezogen. Fünf Pflanzen wurden zur Kontrolle unbehandelt gelassen, und je fünf Pflanzen wurden jeweils in gleicher Weise der "Behandlung D" bzw. der "Behandlung E" unterzogen. Für die Behandlung D wurden GA₃-Tabletten unter Zugabe eines Alkylphenol/Polyoxyethylen- Kondensats (in einer Menge von 0,025% (Masse/Volumen), als Benetzungsmittel) in Wasser aufgelöst, so daß die entstehende Lösung 10 ppm GA₃ enthielt. Diese Lösung wurde mittels einer Standard-Sprühdüse in einer Menge, die 500 l pro Hektar entsprach, auf den Mais aufgesprüht, wobei sich pro Pflanze eine errechnete Anwendungsrate von 0,5 µg GA₃ ergab. Zur Behandlung E wurde die in Beispiel 6 beschriebene Formulierung in Erdnußöl aufgelöst, wobei sich eine Lösung ergab, die 1000 ppm GA₃ enthielt. Diese Lösung wurde mittels eines Zerstäubungsscheiben-Applikationsgerätes in einer Menge entsprechend 10 l pro Hektar auf den Mais aufgebracht, wobei sich pro Pflanze eine errechnete Anwendungsrate von 0,51 µg GA₃ ergab. Die Wirkung des Gibberellins auf die Maispflanzen wurde 6, 8 und 13 Tage nach dem Besprühen durch Messung des ersten Internodiums (des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Ligula) bestimmt. Die in Tabelle 3 angegebenen Ergebnisse zeigen für die Behandlung E eine bedeutend größere Aktivität als für die nach dem Stand der Technik bekannte Behandlung D. Die Pflanzen, die der Behandlung E unterzogen worden waren, zeigten nach 6 Tagen auch das zweite Internodium, während das zweite Internodium bei den anderen Pflanzen erst nach 8 Tagen auftrat. Bei keiner Behandlungsweise ergab sich ein Anzeichen für eine Phytotoxizität oder für eine andere Abnormalität.
Tabelle 3
Beispiel 11
In diesem Beispiel wird die gesteigerte Wirkung erläutert, die man bei Anwendung der erfindungsgemäßen Salze auf eine einkeimblättrige Pflanze, die unter Feldbedingungen wächst, erzielt.
Bekanntlich wird das Wachstum von einigen tropischen Weidegräsern durch niedrige Nachttemperaturen in hohem Maße vermindert. Es ist bekannt, daß eine solche Wachstumsverminderung zum Teil durch Anwendung von Gibberellinsäure überwunden werden kann (Whitney, Agronomy Journal, 1976, 68, 365-370).
An zwei Standorten in Florida (USA) wurden auf landwirtschaftlich genutzten Weideflächen, die mit Pangolagras (Digitaria decumbens) bewachsen waren, Vergleichsversuche durchgeführt. Die Behandlungen wurden im November durchgeführt, als das Wachstum verzögert war. Die Gibberellinsäure wurde in zweierlei Formulierungen verwendet, dabei diente die Formulierung A Vergleichszwecken, während die Formulierung B eine aus einem erfindungsgemäßen GA₃-Salz hergestellte Formulierung war.
Formulierung A:
GA₃ wurde in der Form der im Handel erhältlichen, wasserlöslichen Formulierung "Berelex®" in Wasser aufgelöst, um Lösungen der benötigten Konzentrationen zu erhalten. Zu dem Wasser wurde ein Alkylphenol/Polyoxyethylen-Kondensat als Benetzungsmittel in einer Menge hinzugegeben, daß es im Endvolumen in einer Konzentration von 0,1% vorlag.
Formulierung B:
Geeignete Mengen des in Beispiel 6 beschriebenen Konzentrats wurden unter Bildung von Lösungen, die die gewünschten Konzentrationen hatten, mit Maisöl verdünnt.
Beide Formulierungen wurden mit drei verschiedenen Konzentrationen versprüht. In allen Fällen wurde die Formulierung A in einer Volumenmenge versprüht, die 500 l pro Hektar entsprach, während die Formulierung B in einer Volumenmenge versprüht wurde, die 5 l pro Hektar entsprach. Jeder Behandlungsweise wurden jeweils 6 Grasflächen in der gleichen Weise unterzogen (die einzelnen Flächen hatten jeweils 39 m²). Die behandelten Flächen und die Kontrollflächen wurden für den Versuch in zufälliger Weise in einem Block angeordnet verteilt. Vor der Behandlung wurden alle Grasflächen so gemäht, daß das Gras eine gleichmäßige Höhe hatte, und in einer Menge entsprechend 56 kg pro Hektar mit Ammoniumnitrat-Düngemittel gedüngt.
36 Tage nach dem Besprühen wurden die Grasflächen gemäht, und das Frischgewicht des abgemähten Grases wurde bestimmt.
Die Ergebnisse in Tabelle 4 zeigen, daß die Formulierung B am Standort 1 mindestens 3mal so wirksam war wie die Formulierung A. Am Standort 2 war die Formulierung B etwa 1,5mal so wirksam wie die Formulierung A. Die Prozentwerte in Tabelle 4 beziehen sich auf den Kontrollwert am jeweiligen Standort, der gleich 100% gesetzt wird.
Tabelle 4
Ertrag an Pangolagras (Frischgewicht)
Beispiel 12
In diesem Beispiel wird die Anwendung der Diphenylamin- und Trinonylamin-Salze der Gibberellinsäure auf Tomaten erläutert, wobei die vorstehend genannten Salze der Gibberellinsäure, in Erdnußöl als Träger gelöst, in einem niedrigen Volumen versprüht werden.
Die Diphenylamin- und die Trinonylamin-Salze von GA₃ wurden in Form von Lösungen in Propylenglykol angesetzt, die das Salz in einer Menge entsprechend 5% GA₃ (Masse/ Volumen) enthielten. Diese Lösungen wurden mit Erdnußöl als dem zweiten Träger formuliert, wobei man Lösungen erhielt, die den aktiven Bestandteil in einer Menge entsprechend 150 µg und 350 µg GA₃ pro ml enthielten. Diese Lösungen wurden unter Anwendung einer Luftbürste (Aerograph Super 63, Modell E-504) mit 0,2 MPa und mit einem Volumen entsprechend 10 l pro Hektar auf Tomatenpflanzen versprüht. Dies entspricht einer Menge von 15 g und 35 g GA₃ pro Hektar. Diese Behandlungen wurden mit Behandlungen verglichen, bei denen man Lösungen von GA₃ einsetzte, die hergestellt wurden, indem man die benötigten Mengen an GA₃ in ein paar Tropfen Ethanol auflöste und dann diese Lösung mit größeren Volumina von Wasser weiter verdünnte, wobei man Zubereitungen erhielt, die 1,5 µg und 3,5 µg GA₃ pro ml enthielten. Diese wäßrigen Formulierungen wurden in einer Menge entsprechend 1000 l pro Hektar unter Anwendung einer Sprühpistole (Aerograph DeVilbiss, Typ MPS) mit 0,14 MPa versprüht.
Die für das Experiment eingesetzten Tomaten (Varietät "Best of All" von Sutton) wurden unter Verwendung eines Kompostes aus Torf und Sand in Kunststofftöpfen mit einem Durchmesser von 10 cm gezüchtet. Pro Behandlung wurden 10 solche Pflanzen eingesetzt, und 10 unbehandelte Pflanzen wurden zur Kontrolle verwendet. Das Besprühen der Pflanzen wurde 35 Tage nach der Aussaat durchgeführt. Die Pflanzen wurden in zufälliger Weise in Blöcken angeordnet, wobei sich in jedem Block für alle Behandlungsweisen je 1 Pflanze befand. Unmittelbar vor dem Besprühen und dann wieder nach 7 Tagen wurde die Stengellänge jeder Pflanze von den Keimblättern bis zum Wachstumspunkt gemessen. Die Ergebnisse in Tabelle 5 zeigen für die behandelten und für die unbehandelten Pflanzen die Vergrößerung der Stengellänge, die sich nach dieser Periode von 7 Tagen ergeben hatte. Man erhielt nach dem Versprühen von GA₃ in Form der in Öl als Träger befindlichen Aminsalze ein stärkeres Anwachsen der Stengellänge als im Fall der Anwendung der freien Gibberellinsäure in Wasser.
Tabelle 5

Claims (2)

1. Salze von Gibberellin A₁, Gibberellin A₃, Gibberellin A₉, Gibberellin A₄, Gibberellin A₇ oder einem Gemisch von Gibberellin A₄ und Gibberellin A₇ mit einem sekundären oder einem tertiären Alkylamin oder Arylamin mit 16 bis 36 C-Atomen oder mit Diphenylamin.
2. Verwendung der Salze nach Anspruch 1 in Form ihrer Lösung oder Emulsion in einem Träger - gegebenenfalls nach Verdünnung - zur Regulierung des Wachstums von Pflanzen.
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