DE1667982A1 - Netzmittelzusammensetzung - Google Patents

Netzmittelzusammensetzung

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DE1667982A1
DE1667982A1 DE19681667982 DE1667982A DE1667982A1 DE 1667982 A1 DE1667982 A1 DE 1667982A1 DE 19681667982 DE19681667982 DE 19681667982 DE 1667982 A DE1667982 A DE 1667982A DE 1667982 A1 DE1667982 A1 DE 1667982A1
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DE
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outbreak
veins
rapid
wetting
wetting agent
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Application number
DE19681667982
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English (en)
Inventor
Brian Robert Coles
Bland Peter Douglas
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/30Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests characterised by the surfactants

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Ε»«..-LMQ. H. FlNCKE O«>r-L--IINie- H. BOHR . STAEGER
8 MÜNCHEN S, Müll.rjtroe. 31
5. JAN. 1968
Beppe 21527 - Dr. PlM 9876
Beschreibung
zur Patentanmeldung der -
IMPERIAL CiiSMICAL INDUSTIiIES LTD., London, Grosabritannien
betreffend:
"Netzmittel zusammensetzung** PRIORITÄT : 5. 1. 1967 - Grossbritannien
Di· Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen mit verbessern Benetsungseigenschaften.
Gegenwärtig finden Chemikalien in der Landwirtschaft und im Gartenbau ausgedehnte Verwendung· Einige dieser Chemikalien, wie. z.B. Düngemittel, werden gen« allgemein auf den Boden aufgebracht; während andere gewöhnlich auf das Laubwerk der Pflanzen, aufgebracht werden. So können Schädlingsbekämpfungsmittel der verschiedensten Art, wie z.B. Fungizide, Insektizide und
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ffematizide auf alle Feldfrüchte aufgebracht werden; Herbizide «erden auf das Unkraut in Feldfruchtkulturen aufgebracht; Entblattungsmittel «erden auf die verschiedensten Feldfruchte, wie z.B. Kartoffeln, Zuckerrohr und Baumwolle vor der Ernte aufgebracht; wachs turns fördernde Kittel« vie z.B. Gibberelline «erden auf gewisse Feldfrüchte aufgebracht, vm tien -F&nttss»— trng zu erhöhen und die Qualität zu verbessern.
Eine große Anzahl dieser Chemikalien werden durch Spritzen in Form wässriger Lösungen oder Suspensionen angewendet· l?s ist im allgemeinen erwünscht, alle über der Oberfläche liegenden Teile der Feldfruchtpflanzen mit dem Spritzmittel zu bedecken; einige Chemikalien können durch die Pflanze an die Stellen wandern, an denen sie erwünscht sind; aber im allgemeinen ist die maximal mögliche Bedeckung am besten. Ua die maximal mögliche Bedeckung zu erzielen, ist es am besten, sehr feine Tröpfchen zu spritzen. Solche Tröpfchen werden jedoch leicht abgetrieben; sie werden bei der kleinsten Luftbewegung weggetragen. Dies bedeutet nicht nur eine Verschwendung an Chemikalien, sondern in vielen Fällen können die Chemikalien auch an Stellen abgelagert werden, wo dies nicht erwünscht ist. Beispielsweise können Eontaktherbizide, die zur Abtötung von Unkraut zwischen Pflanzenreihen verspritzt ν erden, auf die Pflanzen selbst getragen werden und diese schädigen. Deshalb
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hat sich in letzterer Zeit die Tendenz herausgebildet, vorrichtungen zu verwenden, die größere Spraytröpfchen ergeben· Beispiele für solche Vorrichtungen sind vibrierende oder oszillierende Düsenköpfe, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen "Vibrajet" vertrieben -werden· Bei diesen Vorrichtungen ist ein Abtreiben stark verringert, aber das Bedeckunseproblem tritt um so mehr hervor. Größere Tröpfchen besitzen die Neigung, da3 sie von den Pflanzenblättern zurückspringen,
ohne diese zu benetzen! Viele Pflanzen besitzen an der Oberfläche einen Haarfleum, welcher äußerst schwer zu benetzen ist; Wasser läuft von diesen geradewegs ab.
ist bekannt, die verschiedensten Netzmittel in wässrigen Ansätzen von Pflanzenbehandifcungschemikalien zu verwenden, aber diese ergeben bei der Benetzung von Blättern mit einem Haarflaum, nur mäßige Resultate.
Es wurde nunmehr ein Verfahren zum Ansetzen von Pflanzenbehandlungschemikalien in wässrigen !lösungen gefunden, das einen bisher unbekannten Benetzungsgrad erlaubt; unter günstigen Umständen wird ein einziger großer Tropfen eines bevorzugten erfindun^sgemäßen Ansatzes, der auf einem Blatt mit einem Heerflaum landet, spontan über das gesamte Blatt ausgebreitet.
So wird gemäß der Erfindung eine Pflanzenbehandlungszusammensetzung vorgeschlagen, die im wesentlichen frei von einer
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organischen Flüssigkeit ist und folgendes enthält:
eine Pflanzenbehandlungschemikalie} ein Netzmittel; eine aliphatische Verbindung der Formel:
R1 - CH - R2
I χ
worin -X gleich -OR, -GOOH, -NH2, -CONH2., oder -O.CO.H ist; R eine geradkettig Alkyl- oder Alkoxyalkylgruppe mit vier
2
bis elf Kohlenstoffatomen ist; R Wasserstoff oder eine garadkettige Alkyl- oder Alkoxyalkylgruppe mit 35 bis 5 Kohlenstoffatomen ist; wobei die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen im Molekül 8 - 12 beträgt; und
gegebenenfalls Wasser.
Die Netzmittel, die in den Pilanzenbehandlungszusammensetzungen gemäß der Erfindung verwendet werden, sind ausgewählt aus:
(a) anionischen Netzmitteln, welche Alkyl- oder Alkylarylsulfate oder -sulfonate sind;
(b) nicht-ionischen Netzmitteln, die Kondensate von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit Alkoholen, Aminen oder Alkylphenolen sind· Netzmittel dieser beiden Typen sind allgemein bekannt und im Handel leicht erhältlich. Geeignete anionische Hetzmittel sind s.B. Natriumdodezybenbolaulfonat und Natriumlauryleulfat;
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geeignete nicht-ionische Netzmittel sind z.B. die Kondensat« mit den verschiedensten Molverhältnissen (beispielsweise 3 - 12) von Äthyienoxyd oder Propylenoxyd mit o« oder p-Octylphenol * o- oder p-Octylcresol, o- oder p-Nonylphenol, n-Decanol oder Dodecylamin, Gemische aus den obigen Netzmitteln können ebenfalls verwendet werden. Verschiedene geeignete nicht-ionische Netzmittel sind unter den Warenzeichen "Lissapol", "Lubrol", "Arylan" und "Ethomeen" im Handel erhältlich.
Beispiele für aliphatische Verbindungen, die gemäß der Erfindung verwendet- werden können, sind n-Dcdecansäure, n-Dodecanamid, n-Undecanylformiati, n-Heptylformiat $ n-Uonylamin und n-Nonan-5-ol« Es wird bevorzugt, daß die Gruppe R Wasserstoff
ist oder die gleiche Gruppe wie R ist. Die besten Resultate werden mit Säuren und Alkoholen, insbesondere primären Alkoholen, erhalten, Beispiele für bevorzugte aliphatische Verbindungen sind n-Octansäure, n-Decansäure und 2-Qßtyloxyäthanol* Besonders bevorzugt werden n-Octan-1-ol, n«=Decan«*1-ol und n-Nonati-1-ol, und insbesondere Sie letztere Verbindung· Gemische der aliphatischen Verbindungen können ebenfalls verwendet werden.
Bine sehr große Reihe von Pflanzenbehandlungsbhemikalien kann zur Herstellung der erfindungsgemäßen Pflanzenbehandlungszusammensetzungen verwendet werden. Die Pflanzenbehandlungschemikalie kann beispielsweise ein Fungizid, ein Herbizid,
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ein Insektizid, ein Entblattungsmittel oder ein Wachstumeförderungsmittel sein. Beispiele für geeignete Herbizide sind χ Chemischer Name allgemeiner Warne
4-Chloro-2-methylphenoxyessigsäure (und die Salze u« d. Ester derselben)
2,^-Dichlorophenoxyessigsäure
(und die Salze u.d. Ester derselben)
2-(4-Chloro-2-methyl-phenoxy)-propionsäure (und die Salze u.do Ester derselben)
2-Chloro-6~äthylamino-4-isopropylamino-1,3,5-tTliBiZin
2-Ghloro-4,6-diäthylamino=1,3,5-triazin 3-Amino-1,2,4-triazol
2,2, -Dichloroprop ionsäure
(und die Salze uod. Ester derselben)
8'r(3,4-Dichlorophenyl)-N,N-dimethylharnstoff
ii»-( 4-Chlorophenyl) -N-me thoxy-N-me thyl harnstoff
2-lie thyl-4,6-dinitrophenol Ammoniumsulfamat
Natriumch 1orat
2,4-D. Hecoprop
Atrazine Simazine Amitrol Balapon Diuron
Monolinuron DoN.O.Co
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Besondere wertvoll sind die Bipyridyliumsalzherbiside, beispielsweise die Salze des 1,1'-Dimethyl-4,4»-bipyridyliuadikations (allgemeiner Name s Paraquat) und des 1,1 *-Äthylen-2,2l-bipyridyliumdikations (allgemeiner Name : Diquat)·
Beispiele für geeignete Insektizide sind: Chemischer Name
S- [1,2-Di( äthoxycarbonyl )-äthylJ -.dimethyl-phosphorothiolothionat
Diäthyl-p-nitrophenyl-phosphorothionat
allgemeiner Name
Malathion Parathion
1,2,5,4,10,10-Hexachloro-1,4t4a,5»8,8ahexahydro-exo-1f4-endo-5»8-dimethanonaphthalin Aldrin
Dichlorodiphenyltrichloräthan Benzolhexachlorid, Y-Isomer
Diäthyl-2-(äthylthio)-äthyl-phosphorothionat gemischt mit Diäthyl-S-f(2-äthylthio)-äthyfJ-phosphorothiolat
1-Naphthyl-N-methyl-carbamat
S-Methyl^-methylthiopropionaldehyd-N-methylcarbamoyloxim
D.D.T.
Lindane
Demeton Sevin
Temik
Bin besondere wertvolles Aphizid ist S-(4l6-diamino-1,3i5-tria*in-2-yliaethyl)-dime thyl-pnosphorothiolothionat ( allgemeiner
Name t Menazon).
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Beispiele für geeignete Fungizide sind« Chemischer Name
N-( Tri chi orome thyl t hi ο ) -cyclohex-4~en~1 2-dicarboxyimid
Manganäthylen-1,2-bisdithiocarbamat Zinkäthylen-1t2-bisdithiocarbamat
2,5-Dicyano-1,4--dihydro~1,4-dithioanthrachinon
Dode cylguanidin
4-(2-Ohlorophenylhydrazono)-3-oethyl-5-isoxazolon
Kupfer(I)-verbindungen
allgemeiner Name
Captan
Maneb Zineb
Dithianon
Dodine
Drazoxolon
Sin Beispiel für ein wachstrumeforderndes Mittel ist Gibberellinsäure.
In äußerst zweckmäßiger Weise sind die Pflanzenbehandlungschemikalien, die gemäß der Erfindung verwendet werden, wasserlöslich, -wie z.B0 die Bipyridyliumsalze und Natriumchlorat, und können als wässrige Lösungen angesetzt werden« Feste wasserunlösliche Chemikalien können als fein verteilte Suspensionen angesetzt werden* gegebenenfalls können die Suspensionen durch
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den Zusatz eines Suspendiermittels, wie z.B. Bentonit, stabilisiert werden. Beispiele für solche Chemikalien sind öaptan, Zineb» Monolinuron, Diuron und Kupfer(I)-oxyd.
Die Konzentration der Bestandteile in den erfindungsgemäßen Ansätzen hangt von der für den Ansatz vorgesehenen Verwendung ab. Wenn der Ansatz direkt ohne weitere Behandlung auf Pflanzen angewendet werden soll, dann liegt die Konzentration sowohl des Uetzmittels als auch der aliphatischen Verbindung im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 2,0 Gew.-% und in zweckmäßiger Weise im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gew.~#, bezogen auf die Zusammensetzung. Die Konzentration des aktiven Bestandteils kann gemäß der Natur des aktiven Bestandteils und dem Verwendungszweck des Ansatzes stark variieren, aber sie liegt im allgemeinen zwischen 0,001 und 30 Gew«.-% und gewöhnlich zwischen 0,1 und 1 Gew.-%. Der Best des Ansatzes ist gewöhnlich Wassere Wenn es jedoch erwünscht ist, einen konzentrierten Ansatz herzustellen, dann enthält die Zusammensetzung eine geringere Wassermenge, beispielsweise 10 bis 150 % der addierten Gewichte aller anderer Bestandteile, wobei jedoch die Verhältnisse aller anderen Bestandteile gleich gehalten werden. Gegebenenfalls kann der konzentrierte Ansatz auch überhaupt kein Wasser enthalten! statt dessen kann er ein festes Verdünnungsmittel, wie z.B. Siliciumdioxyd oder Porzellanerde) enthalten. Konzentrierte Ansätze können beispielsweise für die Anwendung durch
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Verspritzen vom Flugzeug aus oder wegen eines leichteren Transports erwünscht sein, wobei sie dann vom Landwirt unmittelbar vor der Verwendung verdünnt werden.
Bei der Anwendung der Erfindung sollten die normalen Prinzipien des Ansetzens beachtet werden. So sollten antagonistische Stoffe nicht miteinander gemischt werden, (beispielsweise wird es, wie es allgemein bekannt ist, bevorzugt, nicht Bipyridyliumsätze mit anoinischen Netzmitteln zu minchen); und wann es erwünscht iat, eine stabile Lösung oder Suspension herzustellen, dann wird es im allgemeinen nötig sein, einige Versuche zu machen, um festzustellen, ob die Bestandteile für dan jeweiligen Zweck geeignet sind und in welchen Verhältnissen sie verwendet werden müssen. Wenn festgestellt wird, daß ein Material in einem Ansatz aus der Lösung ausfällt oder sich aas einer Suspension beim Stehen absetzt, dann kann es trotzdem möglich sein, einen solchen Ansatz zu verwenden, wenn man ihn unmittelbar vor der Verwendung herstellt, beispielsweise im Vorrat einer Spritzvorrichtung O
Die Pflanzenbehandlungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ergeben besonders gute Resultate, wenn sie von Vorrichtungen aus verspritzt oder versprüht werden, die große Tröpfchen erzeugen, beispielsweise durch oszillierende Balken
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wie ζ.Bo "Vibroboom", oszillierende Spritzköpfe, wie z*B. "Vibra^et" (Warenzeichen^ oder die Brause einer Gießkanne·
Gemäß der Erfindung werden weiterhin Retzmittelzusammensetzungen vorgeschlagen, die bei der Herstellung von Pflanzenbehandlungszusammensetzünden gemäß der Erfindung von Wert sind, wobei die Netzmittelzusammensetzungen folgendes enthalten: (a) ein anion!· sches Netzmittel, das fein Alkyl- oder Alkylarylsulfat oder -aulfonat ist, oder (b) ein nicht-ionisches Netzmittel, das ein Kondensat von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit einem Alkylphenol oder einem Amin ist; eine aliphatisch« Verbindung der Formel :
R1 - CH - R2
worin -X gleich-OH, ^COOH, -NH2, -CONH2 oder -O.CO.H istj R1 eine geradkettig Älkyl- oder Alkoxyalkylgruppe mit 4· bis Kohlenstoffatomen ist; R Wasserstoff oder eine geradkettige Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 5 bis 5 Kohlenstoffatomen istj wobei die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen im Molekül 8 bis beträgt* und gegebenenfalls Wasser«»
In den Netzmittelzusammensetzungen der Erfindung liegt das Gewichtsverhältnis von aliphatischer Verbindung zu Netzmittel vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 2. Vorzugsweise ist die
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aliphatische Verbindung ein primärer Alkohol, insbesondere n-Nonan-1-ol, und vorzugsweise ist das Netzmittel ein Kondensat von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit einem Alkylphenol. Die Netzmittelzusammensetzungen gemäß der Erfindung können als frei fließende Pulver durch Mischung mit einem fein verteilten festen mineralischen Verdünnungsmittel angesetzt werden, wobei die Menge von letzterem gewöhnlich 30 bis 65 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht« Solche Zusammensetzungen können in zweckmäßi ger Weise dadurch hergestellt werden, daß man das Netzmittel und die aliphatische Verbindung in einem flüchtigen Lösungsmittel wie z.B. Aceton, auflöst, das fein verteilte feste mineralische Verdünnungsmittel zugibt und hierauf durch Verdampfung im wesentlichen das gesamte flüchtige Lösungsmittel entfernte Feste Zusammensetzungen dieser Type geben leicht das Netzmittel und die aliphatische Verbindung ab, wenn sie mit Nasser verdünnt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die bemerkenswerten Verbesserungen in den Benetzungseigenschaften, die mit den erfindungsgemäßen Netzmittel zusammensetzungen erhalten werden. Alle Konzentrationen sind in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist»
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BAD ORIGINAL
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Beispiele 1-3
Drei Lösungen, die die gleiche molare Konzentration drei verschiedener aliphatischer Verbindungen und 0,1 % "Lissapol" NfX enthielten, sowie eine KontrolllÖsun^,, die ausschließlich 0,1 % "Lissapol" NX enthielt, wurden hergestellt. Die Lösungen wurden auf ihre Ausbreitungseigenschaften geprüft, indem Tropfen aus einem Kapillarrohr auf Blätter des weißen Gänsefußes (chenopodium. album) aufgebracht und der Effekt beobachtet wurde. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 1 angeben.
"Lissapol" WX ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol mit 8 Hol Äthylenoxyd.
Tabelle I
Beispiel aliphatische
Verbindung
Konzentration Ausbreitung auf
"weißen Gänsefuß
Vergleich nichts <- leichte Ausbreitung
1 n-Octansäure 0,10 ρ starke Ausbreitung
2 n-Decan-1-ol 0,11 % starke Ausbreitung
3 Di-n-»myi essig-
säure
0,14 % starke.Ausbreitung
Beispiele 4 - 36.
Das Verfahren der Feispiele 1-3 wurde bei der Prüfung der Ausbreitungseigenschaften verschiedener Lösungen, die verschiedene
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Netzmittel und Zusätze enthielten, bei drei verschiedenen Blatttypen nachgearbeitet, nämlich ?iais (zea mais), weißer Gänsefuß (ohenopodium album) und Kohl (brassica oleracea). Die Blätter einer jeden dieser drei Pflanzen sind schwierig zu benetzen. Die Resultate sind in den folgenden Tabellen II bis VII angegeben. In jedem Fall wurde der Grad der erhaltenen Ausbreitung visuell bestimmt und als Wert einer Skala angegeben, die von 1,0 (keine Ausbreitung) bis 10,0 (vollständige Ausbreitung) ging. Vergleichsversuche sind entsprechend bezeichnet.
"Lubrol" 15 ist ein Kondensat aus 1 Mol Qctylphenol mit 7 Mol Äthylenoxyd.
"Lubrol" L ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol mit 1> Mol Äthylenoxyd.
"Lubrol" Ti ist ein- Kondensat aus einem Gemisch aus Oleyl- und Cetylalkohol mit 17 i-'ol Abhylenoxyd.
Wenn 1 GeVo-% Paraquatdichlcrid den Ansätzen, der Beispiele 4 — 36 zugegeben wurde, um herbizide Zusammensetzungen herzustellen, dann wurde gefundsn, daß die Penetzungs- τ.ηά Aus brei tungs ei genschaften der Ansätze unverändert blieben.
iAD ORSGiNAL 109831/2007
Versuch * Oberfläeh *- KonzentratΓοη Tabelle II Mais Ausbreit. weißer Gänsefuß Ausbr. Kohl j Ausbr.
mittel d.n-Octansäure Kommentar zahl.. Kommentar zahl Kommentar zahl
,. 1,0 1 " '
2,0
1,5
B LISSAPOL 0,00 % Benetzung Benetzung gute Be
NX aber keine leichte netzung
(ο;ι#) Ausbr. Ausbr· nahezu
' 2,0 9-5 Ic. Ausbr. 5,0
4 0,05 % Ausbr. rasche Ausbr.
etitlg.d. Ausbr. entl. d.
Adern ht0 10 .,0 Adern 7 f>
5 0,09 rasche voll- rasche
Ausbr. ständ. Ausbr.
entl. u. Au3br. eatl.
quer z.d. d.Adern
Adern 5,0 10,0 10,0
O 6 0,15 # rasche vollst. rasche
(O Ausbr. Ausbr. Ausbr <
00 entIg. entl. u.
C*)
—χ
u.quer z. quer z.
d. Adern 4,5 * 10,0 d. Adern 10,0
NJ 7 0,17 $ rasche vollst. rasche
CD Ausbr. Au3br. Ausbr.
«•J entl.u. entl.u.
quer1"?, „ qufff z.
d.Adern 3,0 10,0 d. Adern 10,0
8 0,20 £ geringe vollst. rasche
Ausbr. Ausbr. Ausbr«
entl.d. entl. u.
Adern quer z.
d. Adern
Tabelle III
Versuch Oberfläch.- Konzentration von Mals Ausbr.
zahl
weißer G-lnsefuß Ausbr.
zahl
Kohl Ausbr
zahl
C mittel n-Octan-1-ol Kommentar 1 i,o Kommentar 2,0 Kommentar 1,5
9 LISSAPOL
NX
(0,1 ^)
0,00 $ Benetzung
keine Aus
breitung
1,0 Benetzung
leichte
Ausbr.
6,0 gute Benet
zung, prak
tisch keine
Ausbreit ,
1,5
10 0,01 % Benetzung
k.Ausbr.
3,0 bemerkens
werte Aus-»
breitun;5
10,0 gute Be
netz, prakt .
k.Ausbreit
7,0
1098 11 0,05 % rasche Aus
breit, enti.
d. Adern
6,5 rasche Aus-
-breit.
10,0 rasche Aus
breit.entl.
d. Adern
10,0
31/20 12 0,09 % rasche Aus
breit . entL..
u.quer zu
d. Adern
6,0 rasche
Ausbreit.
10,0 rasche Aus
breit, entl.
u.quer zu
d. Adern
10,0
ο 0,13 rasche Aus
breit, entl.
u. quer zu
d. Adern
7,0 rasche
Ausbreit.
10,0 rasche Aus-
breit.entl.
u,quer zu
d. Adern
10,0
0.17 rasche Aus-
breit. entl.
u. quer zu
d. Adern
5,0 rasche
Ausbreit.
10,0 rasche Aus-
breit.entl.
u.quer zu
d. Adern
10,0
0,20 langsame
Arasbr. entl.
u. quer zu
d. Adern
rasche
Ausbreit.
rasche Aus-
breit .entl.
u.quer zu
d.Adern
Tabelle IV
co
00
co
O O
-J
O 3D
t
Versuch
f 15 Oberfläche- j 19 Konzentration v. Mais Ausbr. breit., jedoch 5,0 weißer Gänsefuß Ausbr. Kohl Ausbr. 7,0
mittel 2-n-Octyloxy- zahl entlang und zahl zattk .
äthanol Kommentar 1*9 quer z.d. Kommentar 2,0 Kommentar 1,5
ν Adern
D 16 LISSAPOL • ο,οο <$> Benetzung sehr geringe leichte gute Be 10,0
NX 20 aber keine 1,0 Ausorelt. Ausbreit. 5,0 netzung . 1,5
(0,1*) t Ausbreit. entl. den keine Ausbr.
17 0,01 % Benetzung Adern . bemerkens-» gute Be
aber keine werte Aus netzung 10,0
Ausbr«it. 5,5 breitung 10,0 nahezu k. 7,0
Ausbreit.
18 0,05 % rasche Aus- rasche bemerkens br. entPd.Adern
breit. entl. 7,0 Ausbreit. 10,0 werte Aus bemerkw.
d. Adern Ausbreit. 10,0
0,09 % rasche Aus- rasche entl.d.
breit. entl. Ausbreit. Adern
u.quer ζ.d. 7,0 1.0,0 Ausbreit.
Adern entl. u.
0,13 % rasche Aus rasche qaer su
breit, entl. Ausbreit. d. Adern
u. qu^r au 5,5 10,0 Ausbreit.
den Adern entl. u.
0,17 % geringe Aus rasche quer zu
Ausbreit. d. Adern
10,0 Ausbreit.
entl. u.
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Versuch Oberfläch.-
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weißer Gänsefuß Ausbr.
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0,00 % 1,5 Kommentar - Konunentar I
1,5
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I
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Adern
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Ausbreit.
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Ausbr.entl.
u.quer zu
d. Adern
6,0 Vollst.
Ausbr.
10,0 Rasche
Ausbr.entl.
u«quer ζ.
ά. Adern
10,0
0,20 # Langsame
Ausbr. entl.
u. quer zu
d. Adern
Vollst.
Ausbr.
Rasche
Ausbr.entl.
u.quer ζ·.
d. Adern
Tabelle VII
Versuch
32
53-
34
36
Oberflach mittel
Konzentration d. 2-n-0ctyloxy-
äthanols
Mals
Kommentar
Ausbr. zahl
LUBROL W
(0,1 JO
0,00 0,05 0,09 0,13 0,17 0.20
Sehr
Schwache
Benetzung
Schwache Benetzung
Schwache Benetzung
Leichte Ausbr.entl. d. Adern
Leichte Ausbr. entl d. Adern
Leichte Ausbr.entl. d. Adern
weißer Gänsefuß
Kommentar
Ausbr
zahl
Kohl
Kommentar
0,3 0,5 0,5
1,5 2,0
Sehr 0,1
schwache
Ausbr.
Etwas 0,5
bessere
Benetzung
Etwas 1,0
bessere
Benetzung
Leichte 3,0
Ausbr.
langsame 5,0
Ausbr.
Langsame 7,0
Ausbr.
Schlechte Benetzung
Benetzung keine
Ausbr.
Benetzung nahezu k.Ausbr.
Leichte Ausbr.
Leichte
Ausbr.
Bessere Ausbr. entl.d. Adern
Ausbr zahl
0,8
1,5
2,5 2,5 5,0
Die folgenden Beispiele erläutern Pflanzenbehandlungzusammensetzungen t,emäß der Erfindung. Die Prozentangaben sind in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiele 37 - 45
"Gramoxone" (Warenzeichen der ICI), eine wässrige Lösung,, die 27,6 fo Paraquatdicfclorid enthielt, wurde mit Wasser auf 1 Mol.-% verdünnt, und 0,05 % "Lissapol" NX wurde zugegeben. Testlösungen, die verschiedene Konzentrationen an n-Octan-1-ol enthielten, wurden hergestellt und auf die Benetzungs- und Ausbreitungaeigenschaften auf Mais, weißen Gänsefuß und Kohl untersucht, 15s wurde die Arbeitsweise der Beispiele 1-36 verwendet, die Resultate wurden in der gleichen Weise angegeben. Sie sind in der folgenden Tabelle VIII aufgeführt.
Tabelle VIII
Beispiel
% n-Octan-1-ol
- 2
3
3
37
0,02
33
0,03
39
0,04
i
40
0,05
41
0,06
M-2
0,07
43"
0,08
44"
0,09
45
0,10
weißer Gänsefuß
Kohl
Mais
5
5
4
6
6
5
7
5
4
8
5
4
9
5
7
10
5
7
10
5
7
10
6
6
10
5
6
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Beispiele 46 - 55
"Perenox" (Warenzeichen der ICI), ein benetzbares Pulver mit einem Gehalt an 50 % Kupfer in Form von fein verteiltem &upfer(I)-oxyd, wurde in Wasser mit einer Konzentration von 15 g/l suspendiert und 0,05 % "Lissapol" KX wurde zugegeben. Es wurden Lösungen mit den verschiedensten Gewalten an n-Octan-1-Ol wie in den Beispielen 37 - 45 getestet. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle IX angegeben»
Tabelle IX
Beispiel 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55
% n-Qctan-1-ol 0,01 0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 oto? 0,08 0,09 0,10
weißer Gänsefuß 2 3 3 5 6 7 9 10 10 9 10
Kohl 2 3 3 3 4 4 5 5 5 5 5
J Mais -'-** 2 3 3 3 4 4 5 5 6 5 6
I
Beispiel 56
Eine NetzmittelzusaTamensetzung wurde hergestellt, die die folgende Zusammensetzung besaß:
••Lissapol" m 60 %
n-Nonan-1~ol (tschnisch) 40%
10 9831/2007
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Beispiel 3?
g mit den folgenden
standteilen T:-ur5e
Aerial ''P^renoj.'. . .._ . , , .. . , .80 ,1 . ,
Siliciumdioxid:,'il".<iv.. L,320 . . : . .."
(Oberfläche c^u m'~/g:) ' 755 <5
; Beispiel 5& :i ' " :; j "■"-■ ' 12,5 ^ ^ "
Das Aerial "Fevenxi-15-imär~cter Silieiumdiox^dfüller wurden auf einer Walzenmühle gemischt. Die Ne.tsmittelausammensetßung in Acaton aufgelöst, und die auf diese Weise hergestellte Losung wurde mit dßn festen. Bestenateiien aufgesohlsBjnit. Die Schlämmung mirde dann sprit?getrocknet, wobei ein uieselfähiges "Pulver erhalten wurda* = . ■ ■
Aerial "Perejioy;" ist ein ähnliches Produkt v/i'e "Peredox" , enthält aber eine geringere Menge an Salz (Ne.Cl) und ist somit weniger korrosiv- * ..--:■::■-
iiJine rieselfähige feste Netzmittel zusammensetzung wurde' aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
BAD /20107
"Gasil" 23 . ■-■-. . ■:,...■ '45 % (Siliciumdioxydfüllej mit einer Oberfläche von 300 ε/)
n-rNoaan-1-ol (technisch) . ■ ,-. - 22 % -.■--.-. "Lissapol" NX ■-.,■■ ■.·,·■ 33 % ■ . .-
Die - Zusammensetzung -Aiirde dadurch hergestellt, daß. das !'Lissapol" und das n~Nonan~1-oI in Aceton aufgelöst v.xirden., das "Gasil" zugegeben wurde und die resultierende Aufschlämmung spritzgetrocknet wurde. Die Zusammensetzung konnte lei.cht in. Wasser dispergiert werden und ergab eine wirksame Benetzung., - :
Beispiel 59
Eine !fetsmittelzusaminensetzung wurde durch das Verfahren von Beispiel 5(> aua den folgenden Bestandteilen hergestellt: Siliciuradiöxyd K 320 50 %
n-Nonan-1-ol 20 %
"Lissapol" NX 30 % '
Beispiel 60
In einem Gewächshaus gezogene weiße Gänsefußpflanzen (chen opodium album) wurden fms Freie genommen und unter Verwendung einer "Vibrajef-Oszillierungsspritzdüse ("Vibrajet" ist ein Warenzeichen der ICI) bespritzt. Ähnlich große Pflanzen wurden
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zwischen den einzelnen Behandlungen aufgeteilt, so daß 6 Faralle!versuche erhalten wurden» Das Päraquation Xin Form des Paraquatdiahloridß) wurde mit Wasser im Verhältnis von 1 kg je 1000 1 gemischt, und eine Netzmittelzusammensetzung wurde zugegeben, so daß eine iFetzmittelzusamniensetgungskonzentration von 0,1 % erhalten wurde. Die Pflanzen wurden mit einer Menge von 224 l/ha (20 gallons/acre) bespritzt, wieder in das Gewächshaus zurückgebracht und dann durch Fachleute ? lage später untersucht* Jede Pflanze wurde auf einer Skala zwischen 0 (kein Effekt) und 20 (vollständige Ab to tiiiig) eingeteilt. Die Resultate sind ia dar folgenden Tabelle S angegeben.
Tabelle X
Netzmittelzusammensetzung Abtötungsrate bei Jeile.f
Pflanze
Insgesamt
"Lissapol" NX
"Cetavlon"
"Lissaool" NX (6O70)
+ n-Qctan-1-ol (40"%)
Die iietzraittelzusairiiaeri-
setzung von Beispiel 5&
0 0 0 0 0 0
1/2 0 0 0' 0 0
-
6 6 6 7 5 5
7 6 5 6 7 5 j
0
1/2
?5
36
"Cetavlon" ist ein Warenzeichen für ein kstionisehes Netzmittel,, das eine langkettige quaternära Alkylamnionluia^ferbinduiiS" enthält*
Beispiel· 61
Hin Stoppelfeld, das mit Unkraut verseucht war, wurde in drei Streifen A, B und G uuterteilt» Me Streifen 1 und B wurden mit einer stancEarä "Gramoacone"-Lösung mit einem Gehalt eh 0,16 fo Netzmittel n,£issapol!r M bespritzt. Der Streifen C >vurde mit einem Ansatz be spritzt*, der Paraqiiatäieiilorid und 0,16 /6 eines Gemischs aus, gleiches Teilen "üissapal" SX und..Gapcylsäure: "eat-hielt« Eine Standardsj>rit.zffiasch.ine würfe fur den Strei::er A verwendet. Diese ergab faine, Spra^röpfcheri, die eine gute Bedeckung zur Folge aattsn,, es entstand jsdcch eine betracktliclie: Neigung; zur Nebelbildung und sram Ä&fcrieb. Für die^ Streifen B und C Viurde ein oszillierender Bslkeasprifeer C^a-entzeiehen "'¥ibröbooarl) verwendet« Dieser-erzeugte gröbere Ifröpfchem,, ?iobet ein Abtrieb verhindert wurde, abei* keine so g^ite S'prsybede2kung erzielt wurde« In allen drei Versuchen war die Konzentration des Paraquations 4 kg in *K}0 1 (1 Ib;-/ per ^O 'gallo-ns'j, und der Spray wurde in eia&r Menge vom 224- l/ha (20· gall ass. per acre) aufgebracht» Die Bestinmunä der Sesulfcate 12 läge nach dem Spritzen war viie folgts
Streifen Ä ι Abtot-nng dee Unkrauts uasufrie-densteilea&j
Streifen B s Äbtotuns des Unkrauts sciil^ditj starker· J
Streifen. 0 s, ¥Qllständ:.ge ÄustacOCkaoag. «las LTnkrauts; kein.-Sfäsh

Claims (1)

1. Set amitteliii. saainiensetzung zur Verbesserung der Netz- und AuBbi'situngSftigenschaften von wässrigen Ansätzen von Pflanzenschutzoheiuikaliiea., welche ein anionischem Netzmittel, nämlich ein Alkyl-=· oder /Ik.flaryleulfat oder «sulfonat, oder ein nichtionisches Netzmittel«, qämlich ein Eondenapt aus Äthylenoxyd oder Propylenoxy«! mit Alkoholen, ■ Arainen oder Phenolen enthält, dadurch gekennzeichnet, da3 in der Zusammensetzung auch eine aliphatisch?? Yer liadung der Formel
enthalten ist," worin -X gleich -OH, -COOn1; -UH2, -CONH2 oder
0.C0οH ist; R jine geradkettige Alkyl- oder Alkozyalkylgruppe
mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen ist? R" Wasserstoff oder eine geradkettige Alkyl- oder Alkoxyalkylgruppe mit 3 - 5 Kohlenstoffatomen ist j wobei die Gesamtzahl vor. Kohlenstoffatomen
im Wolekül 8 - 12. beträgt. ■ ...
?.» Zusammensetzung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß sie auch Wasser enthält0
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jv 2iusammQnseti£T3.n3 nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, ciiiii. sie vacb βία fein verteiltes festes oiirieralisches Verdünnungsmittel er bb*l~.
4o Zusar.imensetzuag nsch einem der Ansprüche 1 - ;$, dadurch gekennzeichnet, daß das GewichtεVerhaltes von aliphati scher Verbindung zn Netzmittel im Bereich von 0,1-2 liett.
5 ο Zusaromens0 5:2.ang nach einem der Ansprüche 1 - M-, dadurch gekennzeichnet, da.1".' die eliphatische Verbindung ein primärer
Alkohol ist.
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE, DIPl.-ING. H. BOHR DIPL-ING. S. STAEGEk
109831/2007
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