DE3688982T2 - Synergistische, herbizide Kombinationen und Verfahren zur Anwendung. - Google Patents

Synergistische, herbizide Kombinationen und Verfahren zur Anwendung.

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DE3688982T2 DE89114179T DE3688982T DE3688982T2 DE 3688982 T2 DE3688982 T2 DE 3688982T2 DE 89114179 T DE89114179 T DE 89114179T DE 3688982 T DE3688982 T DE 3688982T DE 3688982 T2 DE3688982 T2 DE 3688982T2
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Description

  • Der Schutz von Nutzpflanzen vor Unkräutern und anderer Vegetation, die das Wachstum der Nutzpflanzen hemmt, ist ein stetig wiederkehrendes Problem in der Landwirtschaft. Um dieses Problem bekämpfen zu helfen, haben Forscher auf dem Gebiet der synthetischen Chemie eine außerordentliche Vielzahl von Chemikalien und chemischen Zubereitungen hergestellt, die für die Bekämpfung solchen unerwünschten Pflanzenwuchses wirksam sind. Viele Arten von chemischen Herbiziden sind in der Literatur offenbart und eine große Zahl wird kommerziell eingesetzt.
  • In einigen Fällen hat es sich gezeigt, daß aktive Herbizide in Verbindung mit anderen wirksamer sind, als wenn sie einzeln angewendet werden. Das Ergebnis wird oft mit dem Begriff "Synergismus" bezeichnet, da die Kombination eine Wirksamkeit oder Aktivitätshöhe aufweist, die jene überschreitet, die, basierend auf dem Wissen um die Wirksamkeit der Komponenten als Einzelbestandteile, erwartet werden würde. Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die Entdeckung, daß bestimmte Cyclohexandione und andere chemische Verbindungen, die bereits für ihre herbizide Wirksamkeit bekannt sind, Synergismus zeigen, wenn sie in Kombination miteinander angewendet werden.
  • Die Verbindungen, die miteinander kombiniert werden können, um die erfindungsgemäßen synergistischen herbiziden Mittel zu bilden, sind im Stand der Technik bereits als Herbizide bekannt. Eine solche Verbindung ist das 2- (2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion. Diese Verbindung ist in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 137 963, publiziert am 4.4.85, offenbart. In der U.S. Anmeldung Nr. 634,408 ist sie ebenfalls offenbart und beansprucht.
  • Eine weitere Verbindung, die in dem erfindungsgemäßen synergistischen herbiziden Mittel verwendet wird, ist die 2-Chlor-4-N-isopropylacetanilid, die gewöhnlich als Propachlor bekannt ist.
  • Es ist nun gefunden worden, daß Synergismus bei der Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses durch Mittel gezeigt wird, die ein Gemisch der folgenden Bestandteile umfassen:
  • (a) eine herbizid wirksame Menge an 2-(2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion, und
  • (b) eine herbizid wirksame Menge an 2-Chlor-4-N-isopropylacetanilid.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Bekämpfung unerwünschter Unkrautplagen und dieses Verfahren umfaßt die Anwendung der erfindungsgemäßen synergistisch wirksamen Zubereitung an einem Ort, wo die Bekämpfung gewünscht wird.
  • Die Begriffe "Synergismus" und "synergistisch" werden hier verwendet, um das Ergebnis zu vermitteln, das beobachtet wird, wenn eine Kombination von Herbiziden eine Wirksamkeit aufweist, die über jene, die die Kombination erwartungsgemäß auf der Grundlage der Wirksamkeit jedes einzeln angewendeten Herbizids haben würde, hinausgeht.
  • Der Begriff "Herbizid" wird hier verwendet, um eine Verbindung zu bezeichnen, die das Wachstum von Pflanzen bekämpft oder beeinträchtigt. Der Ausdruck "herbizid wirksame Menge" wird verwendet, um diejenige Menge einer solchen Verbindung oder Kombination von solchen Verbindungen zu bezeichnen, die in der Lage ist, eine bekämpfende oder beeinträchtigende Wirkung zu erzeugen. Bekämpfende oder beeinträchtigende Wirkungen schließen alle Abweichungen von der natürlichen Entwicklung ein, beispielsweise Absterben, Retardation, Blattbrand, Verkümmerung und dergleichen. Der Begriff "Pflanzen" schließt bei seiner Verwendung die gesamte Nachauflauf-Vegetation, die von den Sämlingen bis zur ausgewachsenen Vegetation reicht, ein.
  • Wie bereits vorher erwähnt, verwenden die erfindungsgemäßen synergistisch wirksamen Mittel alle chemische Verbindungen, die bereits für ihre herbizide Wirksamkeit bekannt sind. Eine dieser Verbindungen, das 2-(2- Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion wird in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 013,786, veröffentlicht am 4.4.85, offenbart und in der U.S. Anmeldung Nr. 634,408 ebenfalls offenbart und beansprucht.
  • Eine weitere der in der erfindungsgemäßen synergistisch wirksamen Kombination verwendete Verbindung ist 2-Chlor-4-N-isopropylacetanilid. Sie ist auf den Seiten 401 und 402 des Herbicide Handbook of the Weed Science Society of America, 5. Aufl., 1983 beschrieben.
  • Diese Verbindungen werden wirksam in dem erfindungsgemäßen synergistischen Mittel in Verhältnissen der oben erwähnten Verbindung (a) zur Verbindung (b) in einem Bereich von 0,01 : 1 bis 20 : 1 eingesetzt. Vorzugsweise liegt das Verhältnis der Verbindung (a) zu der Verbindung (b) zwischen 0,1 : 1 und 10 : 1.
  • Herbizidtest-Daten
  • Die synergistische Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel wurde in Übereinstimmung mit den folgenden Tests gemessen:
  • Aluminiumtröge mit den Abmessungen 9 · 6 · 4 inch (cm) wurden mit einem sandigen Lehmboden gefüllt und 6 Furchen wurden der Länge nach gezogen. Eine Anzahl von Unkrautarten wurde in die Furchen gesät und mit Boden bedeckt. Mit den Unkrautarten wurden zwei Maishybride ausgesät, um, soweit vorhanden, das Ausmaß der Schädigung an den Pflanzenarten festzustellen. Die Unkrautarten waren die folgenden: Abkürzung Trivialname Wissenschaftlicher Name gelbes Zyperngras Cyperus esculentus purpurnes Zyperngras Cyperus rotundus Rhizom-Sudangras Sorghum halepense Herbsthirse Panicum dichotomiflorum wilde Rispenhirse Panicum milaceum Gänsefingerkraut Eleusine indica Mohrenhirse Sorghum bicolor gelbes Fuchsschwanzgras Setaria lutescens grünes Fuchschwanzgras Seteria viridis Fuchsschwanz Amaranthus retroflexus einfährige Winde Ipomoea purpurea Sichelsdohle Cassia obtusifolia indianische Malve Abutilon theophrasti großes Fingergras Digitaria ischaemum Sudangras Sorghum halepense
  • Die Pflanzenarten waren die folgenden:
  • CN Mais Zeamaize (L.)
  • Die chemischen Lösungen, die im Fall der Vorauflauf-Prüfung am Tag der Aussaat versprüht wurden, wurden wie folgt hergestellt:
  • Alle Verbindungen waren von technischer Qualität, mit Ausnahme von Prowl, eine sogenannte 4E-Formulierung, was ein Emulsionskonzentrat von 0,48 kg/l (4 Pfund/Gallone) bezeichnet. Alle Verbindungen von technischer Qualität wurden entweder einzeln oder in Verbindung mit der synergistisch wirksamen herbiziden Verbindung angewendet, indem man die Verbindungen mit technischer Qualität mit Aceton und Wasser im Verhältnis 1 : 1 verdünnte und sie mit einem Sprühvolumen von 234 l/ha (25 gal/acre) anwendete. Die Menge an aktivem Bestandteil jeder Verbindung, die angewendet wurde, ist unter der Überschrift "Aufwandmenge" angegeben.
  • Im Falle der Nachauflauf-Prüfung ließ man die Unkraut- und Pflanzenarten wachsen und führte die Anwendung ungefähr 2 Wochen nach der Bepflanzung durch.
  • Die unterschiedlichen Anwendungsraten sind in den Tabellen unter "Anwendungsrate" angegeben.
  • Die Kästen wurden dann in ein Treibhaus gestellt und von oben besprengt. Die Lufttemperaturen reichten von 18ºC bis 27ºC. Die Kästen wurden während des Verlaufs von jedem Experiment feucht gehalten.
  • Nach der Behandlung wurde jede Reihe von Sämlingen durch Sichtkontrolle auf von allen Schadensfaktoren herrührende Wachstumsbekämpfung hin untersucht. Bei der Vorauflauf-Prüfung wurden die Beurteilungen 28 Tage nach der Behandlung durchgeführt. Bei der Nachauflauf-Prüfung wurde die Beurteilung 21 Tage nach der Behandlung durchgeführt. Unbehandelte Kästen mit Sämlingen wurden zum Vergleich verwendet, null Prozent Schaden oder Wachstumsbekämpfung bedeutet Wachstum in den Vergleichskästen. Einhundert Prozent Wachstumskontrolle bedeutet voll ständiges Absterben.
  • Das Ansprechen auf herbizide Wechselwirkungen wurde unter Verwendung der Limpel-Formel (Limpel, L.E., et al., 1962, "Weed Control by Dimethyltetrachloroterephthalate Alone and in Certain Combinations", Proc. NEWCC, 16: 48-53):
  • E = X + Y - XY/100
  • wobei E = erwartetes Ansprechen
  • wobei X = beobachteter (0) Wert oder prozentuale Wachstumsbekämpfung, wenn das Herbizid einzeln angewendet wird; und
  • Y = beobachteter (0) Wert oder prozentuale Wachstumsbekämpfung, wenn das zweite Herbizid einzeln angewendet wird, beurteilt.
  • Ein Ansprechen ist synergistisch, wenn ein beobachteter Wert größer als der berechnete Wert ist und unter einem synergistischen Ansprechen wird ein Ansprechen verstanden, bei dem das Ansprechen bei Wechselwirkung höher ist als die Summe des Ansprechens bei den chemischen Einzelbehandlungen. Ein antagonistisches Ansprechen bezeichnet die entgegengesetzte Situation.
  • In der folgenden Tabelle bedeuten:
  • E = erwartete Aktivität
  • O = beobachtete Aktivität
  • R = Ergebnis, d. h. additiv (AD), antagonistisch (A) oder synergistisch (S) TABELLE 1 VORAUFLAUF Aufwand Behandlung (Menge) (lb/A) Menge kg/ha AMIBEN Bekämpfung X-100 = 2-(2-(2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion Ramrod = 2-Chlor-N-isopropylacetanilid Tabelle 2 VORAUFLAUF Aufwand Behandlung (Menge) (lb/A) Menge kg/ha AMIBEN Bekämpfung Tabelle 3 VORAUFLAUF Aufwand Behandlung (Menge) (lb/A) Menge kg/ha AMIBEN Bekämpfung
  • Aufwandmengen für das erfindungsgemäße Mittel hängen von den zu bekämpfenden Unkräutern und dem gewünschten Ausmaß der Bekämpfung ab. Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Mittel am wirksamsten mit einer Rate von 0,01 bis 50 lb pro Acre (0,011 bis 56 Kilogramm pro Hektar), vorzugsweise 0,1 bis 25 lb pro Acre (0,11 bis 28 Kilogramm pro Hektar) an aktiven Bestandteilen angewendet.
  • Das erfindungsgemäße Mittel zeigt eine synergistische Aktivität als Herbizid bei der Bekämpfung des Wachstums unerwünschter Vegetation, wenn es auf eine solche Vegetation zur Vorauflauf- oder Nachauflaufanwendung angewendet wird. Das Mittel wird im allgemeinen in Zubereitungen aufgenommen, die inerte oder gegebenenfalls aktive Bestandteile oder Träger zur Verdünnung zusätzlich zu den aktiven Verbindungen enthalten. Beispiele für solche Bestandteile oder Träger sind Wasser, organische Lösungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Öl, Wasser-in-Öl-Emulsionen, Benetzungsmittel, Dispersionsmittel und Emulgatoren. Die herbiziden Zubereitungen nehmen im allgemeinen die Form von benetzbaren Pulvern, Lösungen oder emulgierbaren Konzentraten an.
  • Benetzbare Pulver sind feinverteilte Mittel, die einen teilchenförmigen Träger umfassen, der mit der herbiziden Verbindung imprägniert ist und zusätzlich ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel enthält. Das oberflächenaktive Mittel fördert die rasche Dispersion des Pulvers in dem wäßrigen Medium zur Bildung stabiler sprühbarer Suspensionen. Eine große Vielzahl an oberflächenaktiven Mitteln kann verwendet werden, beispielsweise langkettige Fettalkohole und Alkalimetallsalze sulfatierter Fettalkohole, Sulfonsäuresalze, Ester von langkettigen Fettsäuren und mehrwertige Alkohole, bei denen die Alkoholgruppen frei sind, omega-substituierte Polyethylenglykole von relativ langkettiger Länge.
  • Das herbizide Mittel kann auch auf die Blätter in der Form einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel angewendet werden. Lösungsmittel, die häufig in herbiziden Zubereitungen verwendet werden, sind Kerosin, Schweröl, Xylol, Rohölfraktionen mit Siedebereichen oberhalb des Xylols und aromatische Rohölfraktionen, die reich an methylierten Naphthalinen sind.
  • Die am meisten bevorzugten Zubereitungen sind emulgierbare Konzentrate, die aus einer Öllösung des Herbizids zusammen mit einem Emulgator bestehen. Vor der Anwendung wird das Konzentrat zur Bildung einer suspendierten Öltropfenemulsion mit Wasser verdünnt. Die Emulgatoren, die normalerweise verwendet werden, sind ein Gemisch aus anionischen und nicht-ionischen Tensiden. Andere Zusätze, wie Netzmittel und Haftmittel, können in das emulgierbare Konzentrat eingeschlossen werden.
  • Die oben beschriebenen Zubereitungen können auf den zu bekämpfenden Pflanzenwuchs auf herkömmliche Weise, entweder vor oder nach dem Auflaufen der Vegetation aus dem Boden bekämpft werden. Die Vegetation kann sich in jeder Entwicklungsstufe nach dem Auflaufen von Sämlingen bis zu ausgewachsenen Pflanzen reichend befinden. Die Anwendung kann durch herkömmmliche Techniken, wie die Verwendung von Bodensprühgeräten oder in Flugzeugen befindlichen Zerstäubern erfolgen. Verschiedene andere Anwendungstechniken werden dem mit der Verwendung von Pestiziden vertrauten Fachmann geläufig sein.

Claims (3)

1. Synergistisches herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gemisch aus:
(a) einer herbizidwirksamen Menge von 2-(2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion; und
(b) einer herbizidwirksamen Menge von 2-Chlor-N-isopropylacetanilid,
in einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 0,1 : 1 bis 20 : 1 enthält.
2. Synergistisches herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gemisch aus:
(a) einer herbizidwirksamen Menge von 2-(2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion;
(b) einer herbizidwirksamen Menge von 2-Chlor-N-isopropylacetanilid; und
(c) einem inerten Träger zur Verdünnung
in einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 0,01 : 1 bis 20 : 1 enthält.
3. Verfahren zur Kontrolle unerwünschter Vegetation, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die genannte Vegetation ein herbizides Mittel anwendet, das:
(a) eine herbizidwirksame Menge von 2-(2-Chlor-4-methansulfonylbenzoyl)-1,3-cyclohexandion; und
(b) eine herbizidwirksame Menge von 2-Chlor-N-isopropylacetanilid,
in einem Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) von 0,1 : 1 bis 20 : 1 enthält.
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