DE1177407B - Mittel zur Bekaempfung von Pflanzenrosterregern - Google Patents

Mittel zur Bekaempfung von Pflanzenrosterregern

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DE1177407B
DE1177407B DER24829A DER0024829A DE1177407B DE 1177407 B DE1177407 B DE 1177407B DE R24829 A DER24829 A DE R24829A DE R0024829 A DER0024829 A DE R0024829A DE 1177407 B DE1177407 B DE 1177407B
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Germany
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nickel
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bisdithiocarbamate
rust
plant
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DER24829A
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Harry Louis Keil
Hans Peter Frohlich
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Rohm and Haas Co
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Rohm and Haas Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F15/00Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic System
    • C07F15/04Nickel compounds
    • C07F15/045Nickel compounds without a metal-carbon linkage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/16Heavy metals; Compounds thereof

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: A Ol η
Deutsche KL: 451-13/00
Nummer: 1177 407
Aktenzeichen: R 24829IV a / 451
Anmeldetag: "■■ 24. Januar 1959
Auslegetag: 3. September 1964
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Bekämpfung von Pflanzenrosterregern, insbesondere von Erregern des Weizenbrands. Die wirtschaftlichen "Verluste infolge Rostinfektionen sind sehr erheblich, wobei der Weizenbrand den größten finanziellen Verlust verursacht. Die Rostinfektion von Weizenpflanzen ruft mehrere unerwünschte Wirkungen hervor, die alle die Ausbeute und Qualität des Getreideertrags nachteilig beeinflussen. In erster Linie zerstört der Rost viele Zellen der Gastpflanze und benutzt ihren Nahrungsinhalt für sein eigenes Wachstum, außerdem entnimmt der Rost der Gastpflanze Nahrung, die sonst für das Wachstum von anderen Teilen als denen, in welchen der Brand sich eingenistet hat, verwendet werden würde, und ferner wird die photosynthetische Aktivität der Gastpflanze durch die Zerstörung gewisser Zellen des Gastes wesentlich herabgesetzt. Die mit Rost infizierte Pflanze verkümmert deshalb und wird blaßgrün, reift vorzeitig, und die kleinen, eingeschrumpften Körner, die sie trägt, sind häufig nicht wert, geerntet zu werden. Ferner sind die mit Rost infizierten Pflanzen wegen ihrer geschwächten Halmstruktur anfälliger gegenüber Windschäden mit den dabei auftretenden Schwierigkeiten und Ausbeuteverlusten bei der maschinellen Ernte.
Die Branderreger sind Angehörige der Basidiomycetes-Klasse und umfassen viele Gattungen und Arten, von denen eine oder mehrere auf fast jeder Samenpflanzenart sowie auf einigen Farnarten leben. Jeder Rost bringt Sporen von wenigstens zwei verschiedenen Arten hervor, bei einigen sind es drei, vier oder sogar fünf verschiedene Sporenarten. Bekannte Krankheiten von Nutzpflanzen werden durch verschiedene Rostarten auf Weizen, Hafer, Gerste, Roggen, Spargel, Äpfeln, Himbeeren, Johannisbeeren, Bohnen und verschiedenen Arten des Libocedrus und anderen Nadelhölzern hervorgerufen. Die Ausbreitung des Rostes hängt von den atmosphärischen Verhältnissen ab. Sie wird durch warmes, feuchtes, wolkiges Wetter begünstigt. Heißes, trockenes klares Wetter andererseits begrenzt seine Ausbreitung, weil die Sporen eine erhebliche Feuchtigkeitsmenge zum Keimen benötigen und die aus den Sporen wachsenden Hyphae nicht lange der Wärme der Sonnenstrahlen wiederstehen.
Wenn man Weizenbrand als typisches Beispiel nimmt, so tragen die von dem Rost infizierten Halme und Blätter der Weizenpflanzen oft pulvrige Beläge, deren rötliche Farbe zu dem Namen »Brand« geführt hat. Ein solcher Belag besteht aus unzähligen kleinen, organefarbigen, zweikernigen Uredosporen. Diese Mittel zur Bekämpfung von Pflanzenrosterregern
Anmelder:
Rohm & Haas Company, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Als Erfinder benannt:
Harry Louis Keil, Philadelphia, Pa.,
Hans Peter Fröhlich, Newtown, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Januar 1958 (712 088)
Sporen erscheinen zuerst im späten Frühjahr, und ihre Bildung dauert an, bis die Pflanze reift. Die Sporen werden auf verschiedene Weise, insbesondere durch Wind, auf andere Weizenpflanzen übertragen. Wenn eine Uredospore auf eine wachsende Weizenpflanze fällt, keimt sie, sendet einen Keimfaden aus, der, falls er auf eine Öffnung in dem Weizenblatt oder -halm trifft, in die interzellularen Zwischenräume des subcuticularen Gewebes hineinwächst. Hier entwickelt sich der Keimfaden zu einem vielfach verzweigten Mycelium. Wenn das Mycelium sich weiter entwickelt, wird durch das Wachstum und die sich wiederholenden Verzweigungen an bestimmten Stellen unmittelbar unter der Epidermis der Gastpflanze eine kompakte Masse von pathogenen Zellen gebildet. Die Sporen entwickeln sich auf den Keimteilen des Myceliums, und schließlich springt die Epidermis und legt die Sporenmassen frei. Da diese Sporen die Gastpflanze erneut infizieren oder andere Weizenpflanzen infizieren und in großer Anzahl sehr schnell wachsen können, kann ein einmal infiziertes Weizenfeld, wenn optimale Umweltsbedingungen gegeben sind, in kurzer Zeit in ernsthaftem Ausmaß infiziert sein.
Ein naheliegendes Verfahren zur Bekämpfung der Rostinfektion besteht im Überziehen der infizierbaren Teile der zu schützenden Pflanze mit einem Stoff, der alle Sporen abtötet, welche sich danach auf dem Überzug niederlassen würden, um so eine Infektion der Pflanze zu verhindern. Es gibt verschiedene
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Handelsprodukte, die, falls sie im richtigen Wachstumsstadium angewendet und wenn sie hinterher nicht durch Regen abgespült werden, die Infektion der Pflanzen durch Rost verhindern. Solche Produkte sind, wenn sie als Staub oder als Sprühmittel vor der Infektion angewendet werden, als »Schutzmittel« bekannt.
Jedoch ist die Anwendung jeder landwirtschaftlichen Chemikalie in großem Maßstab sehr teuer, und der Umfang und das Ausmaß einer Rostinfektion sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Es gibt Jahre, in denen die Brandinfektion unbedeutend ist, und Jahre, in denen das Ausmaß der Infektion nicht ausreichend ist, um die Kosten für die Behandlung mit der schützenden Chemikalie zu rechtfertigen.
Das ideale Bekämpfungsmittel würde eine Verbindung sein, welche bei ihrer Anwendung bei über der Erde befindlichen Teilen von Pflanzen, die der Rostinfektion gegenüber anfällig sind, jede bestehende Infektion zerstören, die Sporenentwicklung bei bestehenden Infektionen und weitere Infektionen durch andere Sporen, die mit der Pflanze an einem späteren Zeitpunkt in Berührung kommen, verhindern würden. Da eine Infektion geringeren Ausmaßes ohne ernsthafte Ernteverluste hingenommen werden kann, ist es nicht notwendig, daß die Infektion völlig beseitigt wird, sondern daß nur eine Ausrottung unter Kontrolle erreicht wird. Mit einem solchen Mittel könnte ein Landwirt durch Bestimmung des Ausmaßes der in einer gegebenen Ernte herrschenden Infektion berechnen, ob es wirtschaftlich vertretbar ist, die Felder zu besprühen und auf diese Weise die weitere Ausbreitung der Infektion mit dem sich daraus ergebenden Ernteverlust infolge des Brandes zu verhindern oder nicht. Wenn es möglich wäre, die Rostinfektion in dem Zustand auszurotten, wo der Brand zuerst sichtbar wird, würde keine wesentliche Beeinträchtigung der Qualität oder des Ertrags des Getreides stattfinden. Mit den bekannten Schutzmitteln müssen die Pflanzen jedoch in Berührung gebracht werden, bevor die erste Rostinfektion stattfindet, und falls anschließend die Umweltsbedingungen nicht zu einer Entwicklung der Infektion führen, bedeutet die Behandlung eine nutzlose finanzielle Ausgabe für den Pflanzer.
Es wurde nun gefunden, daß Metallsalze von Alkylenbisdithiocarbaminsäure in Mischung mit anorganischen Nickelverbindungen ausgezeichnete Mittel zur Bekämpfung des Pflanzenrostes sowohl prophylaktisch als auch vernichtend sind. Das Verhältnis des Metallsalzes der Alkylenbisdithiocarbaminsäure zu der anorganischen Nickelverbindung kann verschieden gewählt werden. Es liegt zweckmäßig in einem Verhältnis von etwa 1 : 1 bis 4: 1.
Als anorganische Nickelsalze haben sich insbesondere die folgenden Verbindungen bewährt:
Nickelfluorid,
Nickelchlorid,
Nickelbromid,
Nickeliodid,
Nickelchloridammoniak,
Nickelbromidammoniak,
Nickeliodidammoniak,
Nickelsulfat,
Nickelammoni umsulfat,
Nickelnitrat,
Nickelammoniumnitrat,
Nickelammoniumchlorid,
Nickelselenat,
Nickelchlorat,
Nickeliodat,
Nickelsulfamat,
Nickelfluorborat.
Verhältnismäßig unlösliche anorganische Nickelsalze, d. h. solche Salze, deren Löslichkeit weniger
ίο als 1,0 g je 100 ecm Wasser beträgt, sind gleichfalls zur Vernichtung von Rost geeignet. Wegen ihrer geringeren Löslichkeit haben sie eine bessere Haftfähigkeit und sind daher besonders zur Verwendung in Wachstumszonen geeignet, in denen der Regenfall verhältnismäßig groß ist. Diese Verbindungen können in Bestäubungspulvern in Verbindung mit inerten Trägern verwendet werden. In feingemahlenem Zustand können sie als wäßrige Lösungen entweder mit oberflächenvergrößernden Mitteln oder Dispergierungsmitteln verwendet werden. In Zonen, wo häufig starker oder anhaltender Wind herrscht, werden zur Erhöhung des Haftvermögens an den Pflanzen häufig Haft- oder Klebemittel in Verbindung mit den Lösungen verwendet. Typische Vertreter dieser Klasse sind die folgenden Verbindungen:
Nickelcarbonat,
Nickelsulfid,
Nickelcyanid,
Nickelhydroxyd,
Nickelphosphat,
Nickelselenid.
Nickelsulfit.
Beispiele für Metallsalze der Alkylenbisdithiocarbaminsäuren sind solche des Zinks, Mangans, Eisens, Kupfers und Ammoniums, wobei, je nachdem, welche besonderen Bedingungen erfüllt werden müssen, mit Gemischen dieser Salze verbesserte Wirkungen erzielt werden können.
Besonders geeignet sind Zink- und Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat sowie Zink- und Mangan-Propylenbisdithiocarbamat. Die Metallalkylenbisdithiocarbamate ergaben ausgezeichnete Wirkungen, besonders hinsichtlich einer Erhöhung der Haftfestigkeit und der Zurückhaltung der Nickelverbindung auf der Pflanze, und sie wirken als Bindemittel. Kombinationen dieser Metallsalze mit Nickelverbindungen, d. h. anderen Nickelverbindungen als Nickelalkylenbisdithiocarbamat, können in Pulverform, in Form von Dispersionen in Lösungsmitteln oder in wäßrigen Medien verwendet werden. Bei Verwendung derartiger Kombinationen sollte der Gehalt an Nickelverbindungen (ausgedrückt als Nickel-Metall-Äquivalent) mindestens 0,5 Gewichtsprozent und höchstens 95 Gewichtsprozent betragen.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Gemisches einer Nickelverbindung mit einem Metallsalz der Alkylenbisdithiocarbaminsäure, wenn einer der Stoffe wasserunlöslich ist, besteht in der Lösung des löslichen Materials in einer wäßrigen Aufschlämmung des unlöslichen Produktes, Sprühtrocknen der Schlämmung und Mikropulverisierung des erhaltenen Trockenpulvers. Dadurch wird eine ausgezeichnete Homogenität erzielt, wodurch beide Stoffe zu einer wirksameren Anwendung kommen. Versuche haben gezeigt, daß diese Verbindungen, beispielsweise das Zinkäthylenbisdithiocarbamat, ausgezeichnete Schutz
I 177 407
5 6
mittel gegen Rostinfektionen sind, was ein weiterer Wirkung der Verbindungen den Grad der phyto-
Vorteil dieser Kombinationen ist. toxischen Schaden merklich beeinflussen können.
Im allgemeinen wird eine wirksame Rostvernichtung Daher hängt die größte nicht phytotoxische Konzen- und ein sich anschließender Schutz erzielt, wenn man tration einer Verbindung, die angewendet werden kann, eine Menge der Nickelverbindung verwendet, die aus- 5 von Faktoren ab, wie beispielsweise der Species der
reicht, um 9 bis 1814 g je 40,46 a Nickel in Form von Gastpflanze, den Umgebungsbedingungen zum Zeit-Nickelmetall in Kombination mit etwa 454 bis 9072 g punkt der Aufbringung und unmittelbar danach, der
je 40,46 a des Metallsalzes der Alkylenbisdithio- Wachstumsstufe der Gastpflanze, dem Ernährungscarbaminsäure zu liefern. Eine bevorzugte Dosis für zustand der Gastpflanze, dem Wasserhaushalt der
den optimalen Schutz unter normalen Bedingungen io Pflanze usw. Es wurde beispielsweise gefunden,
besteht in der Verwendung einer solchen Menge der daß die Widerstandsfähigkeit von jungen grünen
Nickelverbindung, die ausreicht, um etwa 45 bis Pflanzen gegenüber phytotoxischen Schäden wesent-
227 g je 40,46 a Nickel in Form von Nickelmetall in lieh geringer ist als die Widerstandsfähigkeit von
Kombination mit etwa 454 bis 2268 g je 40,46 a des älteren Pflanzen der gleichen Species, die meistens
Metallsalzes der Äthylencarbaminsäure zu liefern. 15 einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt haben. Ferner
Es ist an sich nicht notwendig, ein oberflächen- haben das Aufbringungsverfahren der Verbindungen
vergrößerndes Mittel zu verwenden, um das Benetzen und die Art des Präparates, als welches sie angewendet
der Pflanzenoberflächen und das Aufsprühen der werden, eine ausgesprochene Wirkung auf die Phyto-
Nickelverbindungen auf diesen Oberflächen zu ver- toxizität.
bessern, jedoch verwendet man bei bevorzugten Zu- 20 Es ist bereits bekannt, pilzliche Krankheitserreger
sammensetzungen oft ein geeignetes, oberflächen- auf lebenden Pflanzen mittels Nickelverbindungen zu
vergrößerndes Mittel. Es muß jedoch Sorge dafür bekämpfen, und zwar sowohl mit anorganischen als
getragen werden, daß man ein oberflächen vergrößerndes auch mit organischen Nickelverbindungen. Auch hat
Mittel wählt, welches sich mit der Nickelverbindung man schon äthylenbisdithiocarbaminsaures Nickel für
nicht umsetzt, und im allgemeinen haben sich nicht- 25 diese Zwecke beschrieben. Die hier vorgeschlagenen
ionische, oberflächenvergrößernde Mittel als besonders Mischungen zeigen demgegenüber erhebliche synergi-
geeignete Mittel erwiesen. Typisch für solche nicht- stische Vorteile.
ionischen Mittel sind Alkylphenoxypolyäthoxyäthanöle Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, mit 6 bis lOÄthoxyeinheiten pro Molekül. Gleichfalls um die unerwarteten Vorteile der neuen Mischungen brauchbar sind polymere, nichtionische, oberflächen- 3° zu zeigen. Diese Vorteile ergeben sich aus einem vergrößernde Mittel, wie sie z. B. durch Umsetzung Synergismus, d. h., die Anzahl der Sori ist bei VervonAlkylphenolformaldehydkondensaten mit Äthylen- Wendung eines Gemisches einer Dithiocarbamatoxyd nach dem USA.-Patent 2 454 541 hergestellt Nickel-Verbindung bei gegebener Konzentration gewerden. Oberflächenvergrößernde Mittel auf Grund- ringer als bei Einzelverwendung des besseren der lage von wasserlöslichen Phthalsäureanhydridglycerin- 35 beiden Bestandteile des Gemisches bei gleicher Konalkydharzkondensaten sind gleichfalls geeignet. Bei- zentration.
spiele anderer geeigneter, oberflächenvergrößernder Für die obenerwähnten Versuche wurden in Töpfe
Mittel sind die Salze der Alkyl- und Alkarylsulfonate, gepflanzte 10 Tage alte Balbo-Roggenpflanzen als
Alkylamidsulfonate, die Fettsäureester von mehr- Gastpflanzen ausgewählt. Jeder Topf enthielt etwa
wertigenAlkoholen, dieÄthylenoxydadditionsprodukte 40 fünfzig Pflanzen, die 10,16 bis 11,43 cm hoch waren,
solcher Ester und die Additionsprodukte von lang- Als Pilz verwendete man Puccinia rubigo-vera
keftigen Mercaptanen und Äthylenoxyd. Es können secalis. Die Pflanzen wurden mit diesem Pilz in Form
auch noch andere oberflächenaktive Mittel verwendet einer wäßrigen, Uredosporen enthaltenden Nährlösung
werden; die vorstehend genannten Mittel stellen nur behandelt, wobei an Hand einer Sporenzählung die
eine repräsentative Aufzählung der üblicheren Produkte 45 Anzahl der Sporen auf 25 000 Sporen/cm3 eingestellt
dar. wurde. Für diese Einstellung der Sporenzahl ver-
Häufig ist es praktisch, neben oberflächenver- wendete man eine Zählkammer nach Levy. Die
größernden oder emulgierenden Mitteln, insbesondere Nährlösung bestand aus 0,1 % Saccharose plus
bei solchen Produkten, die als im wesentlichen un- 0,001 % Kaliumeitrat plus 5°/0 TRITON NE (ein
lösliche, pulverisierbare Feststoffe vorliegen, Disper- 50 Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol) in einer Verdünnung
gierungsmittel anzuwenden. Da viele Dispergierungs- von 1: 2000.
mittel die Oberflächenspannung des Wassers nicht Die in Töpfe gepflanzten 10 Tage alten Roggenmerklich beeinträchtigen, sind Kombinationen von pflanzen wurden mit den unten aufgeführten Ver-Dispergierungsmitteln und oberflächenvergrößernden bindungen besprüht, bis die Feuchtigkeit ablief, wobei Mitteln zur Erleichterung der Dispersion der festen 55 TRITON X-114 (ein Oktylphenoxypolyäthoxyäthanol) Nickelverbindung und zur Erleichterung der Benetzung im Verhältnis von 1: 4000 in der endgültigen Ver- und des Aufsprühens auf den Gastpflanzen brauchbar. dünnung als Netzmittel enthalten war. Nachdem die Beispiele von Dispergierungsmitteln sind kondensierte Pflanzen sorgfältig getrocknet worden waren, wurden Formaldehyd-naphthalinsulfonate und Natriumligno- sie mit der Sporensuspension geimpft und 24 Stunden sulfonat. Es können jedoch auch noch andere Dis- 60 lang inkubiert. 9 bis 10 Tage später wurden die Erpersionsmittel verwendet werden. gebnisse abgelesen, wobei die Sori je Topf mit fünfzig
Die phytotoxische Wirkung von als Vernichtungs- Pflanzen tatsächlich gezählt wurden,
und/oder Schutzmittel zu verwendenden Verbindungen Die Ergebnisse der obigen Versuche sind unten in
muß sorgfältig abgeschätzt werden, da die Rost- Tabellen angegeben, wobei die Anzahl der Sori je
Vernichtung, ungeachtet ihrer Vollständigkeit, wertlos 65 fünfzig Pflanzen in den Versuchen A bis einschließlich D
wäre, falls wesentliche Pflanzenschäden eintreten den Durchschnitt von vier Wiederholungen und in
würden. Dies ist nicht leicht abzuschätzen, da viele den Versuchen E bis I den Durchschnitt von drei
Faktoren außerhalb des Bereiches der spezifischen Wiederholungen darstellt.
Dithiocarbamat
g/l
Nickelverbindun
g/l
g Verhältni 1:4 1:4 1 :4 Sori je fünfzig Dithiocarbamat
s Pflanzen g/i
91 20 >iickelverbindung
g/l
Verhältnis 1: 4 Sori je fünfzig
Pflanzen
55 Mangan- Nickelverbindun
g/l
8 Verhältn 1: 1 1: 1 1 : 1 1 : 1 Sori je fünfzig
s Pflanzen
A. Versuch Nr. 188 1:3 1:3 1 :3 121 0,15 1- 3 Äthylenbis- E. Versuch Nr. 192 2:1 2: 1 2: 1 2: 1
Zink-Äthylenbis 1:2 1 :2 1 :2 5
_Mangan-
108 10 . „p. Zink-Äthylenbis- D. Versuch Nr. 191 1 : 2 dithiocarbamat 3: 1 3: 1 3: 1
4: 1
3: 1
dithiocarbamat NiSO4 · 6 H2O 1: 1 1 : 1 1 : 1 Äthylenbis- 230 — 1 ^ dithiocarbamat 1: 1 80 0,15 Hexamin-Ni(II)- 4: 1 4: 1 4: 1
dithiocarbamat 748 — 96 25 0,15 Ni(NO:>)„ ■ 6 H2O 16 60 — bromid
0,3 C. Versuch Nr. 190 11 — 199 15 — η. versucn ινγ. iy_>
1,2 B. Versuch Nr. 189 24 0,15 424 1,2 122 — 79
0,9 29 15 0,15 6 0,9 425 — 0,15 F. Versuch Nr. 193 G. Versuch Nr. 194 588
0,6 Nickelsulf amat NiCl2 ■ 6 H2O 39 0,15 10 _ 0,6 2,5 0,15 0,075 NiCl2 · 6 H2O > 1000
0,3 > 1000 0,15 \l 3° 0,15 0,3 9,5 65 0,15 0,05 NiSO4 · 6 H2O Nickelsulfamat _ > 1000
0,3 1,2 1 7 Unbehandelt 28 0,15 1,2 25 0,15 0,038 0.15 > 1000
0,3 0,9 I,Δ
0,9
1,2 > 1000 0;15 0,9 39 0,15 0,15 0,15 0,075 48
0,3 0,6 0,6 0,9 0,15 0,6 > 1000 Unbehandelt 0,075 0,075 0.05 51
0,3 0,3 0,3 0,6 Unbehandelt
0 c
0,3 0.05 0,05 0,15 0,038 56
Unbehandelt 1,2 0,3 OO 0,038 0,338 0,075 0,15 67
0,9 1,2 0,15 0,05 0,075 > 1000
0,6 0,9 0,075 0.038 0,05
Zink-Äthylenbis- 0,3 0,6 2 Zink-Äthylenbis- 0,05 0,15 0,038
dithiocarbamat 0,3 6 dithiocarbamat 0,038 0,075
~n 40 0,05
0,038
0,3 28
51 0,15 717
876 _ 633
0 _ > 1000
0,3 0,75 __ > 1000
0,3 0,75 45 _ > 1000
0,3 1,5 0,15 324
0,3 > 1000 o,15 404
Unbehandelt Wird an Stelle von NiCl2 · 6 H2O Nickelsulfat · 6 H2O q' ] 5 594
verwendet, so erhält man ähnlich günstige Ergebnisse. 5° Unbehandelt 626
Mangan- Dithiocarbamat
g/l
> 1000
Äthylenbis-
dithiocarbamat
Kupfer-Äthylen-
0,3 bisdithiocarbamat
0,3
768
—. 693
0,3 0.3 > 1000
0,3 0,3 > 1000
0,3 0,3 > 1000
0,3 0,3 484
Unbehandelt Unbehandelt 481
492
630
> 1000
75
418
> 1000
> 1000
> 1000
41
45
48
50
> 1000
Wird Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat Mangan-Propylenbisdithiocarbamat ersetzt, geben sich ähnlich günstige Ergebnisse.
Dithiocarbamat
g/l
Nickelverbindung 8/1
Verhältnis durch Aufschlämmung des Nickelsulfids in 3781 Wasser so er- gegeben und bis zur Herstellung einer homogenen Masse gemischt. Das Gemisch wird dann sprühgetrocknet und zu Mikroteilchen zermahlen.
Sori je fünfzig
Pflanzen
I. Versuch Nr. 196
Kupfer-Athylen- Ni(NO3)2 · 6 H2O
bisdithiocarbamat
0,15 0,15
0,075
0,05
0,038
0,15
0,15 0,075
0,15 0,05
0,15 0,038
0,15
Unbehandelt
1 : 1 2: 1 3:1 4: 1
635
503
1000
1000
1000
242
291
328
449
1000
Die folgenden Beispiele geben typische Mischzusammensetzungen wieder:
Beispiel 1
Tankmischung — Nickelchlorid und Zink-Äthylenbisdithiocarbamat
Im nachfolgenden wird eine typische Mischung aufgeführt, bei der alle Gewichte auf 378 1 Wasser bezogen sind:
Zink-Äthylenbisdithiocarbamat 908 g
Nickelchloridhexahydrat 227 g
Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol 141,5 g
Beispiel 2
Netzbares Pulver — Nickelchlorid und Zink-Äthylenbisdithiocarbamat
Dieses netzbare Pulver wurde wie folgt hergestellt:
Zink-Äthylenbisdithiocarbamat 29510 g
Mikropulverisiertes Nickelchloridhexahydrat 14982 g
Triton X-120 (Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol) 908 g
Das Zink-Äthylenbisdithiocarbamat und das mikropulverisierte Nickelchloridhexahydrat wurden gründlich vermischt, dann wurde Triton X-120 zugegeben. Das Mischen wurde fortgesetzt, bis eine homogene Masse erhalten wurde, dann wurde die auf diese Weise erhaltene Masse mikropulverisiert.
Beispiel 3
Netzbares Pulver — Nickelsulfid und Diammoniumäthylendithiocarbamat
Dieses Pulver enthielt:
Diammoniumäthylenbisdithiocarbamat 22680 g
Mikropulverisiertes Nickelsulfid 22019 g
Triton X-120 (Alkylphenoxypolyäthoxyäthanol) 681 g
Diammoniumäthylenbisdithiocarbamat und Triton X-120 werden unter gründlichem Rühren zu einer
Beispiel 4
Netzbares Pulver — Nickelchlorid und Zink-Äthylenbisdithiocarbamat
In einen Bandmischer wurden
127,006 kg Zinkäthylenbisdithiocarbamat und 45,359 kg Nickelchloridtetrahydrat gebracht.
Das Gemisch wurde 1 Stunde gemischt, worauf es ganz fein gemahlen und dann zum Mischer zurückgebracht und eine weitere Stunde gemischt wurde. Das so erhaltene Pulver enthielt nach Analyse 7,7 % Ni.
B e i s ρ i e 1 5
Netzbares Pulver — Nickelsulfat und Zink-Äthylenbisdithiocarbamat
In einen Bandmischer wurden
45,359 kg Zink-Äthylenbisdithiocarbamat und
18,416 kg feingemahlenes Nickelsulfathexahydrat gebracht.
Das Gemisch wurde 1 Stunde lang durchgemengt und dann abgepackt. Das erhaltene Produkt enthielt 6,45% Nickel.
Unter Anwendung des gleichen Verfahrens, wobei jedoch jeweils verschiedene Mengen des feingemahlenen Nickelsulfathexahydrats eingesetzt wurden, erhielt man folgende Produkte:
a) bei Verwendung von 24,948 kg NiSO4 · 6 H2O ein Produkt mit 7,9 % Nickel,
b) bei Verwendung von 37,422 kg NiSO4 · 6 H2O ein Produkt mit 10,1 % Nickel,
c) bei Verwendung von 49,895 kg NiSO4 · 6 H2O ein Produkt mit 11,7% Nickel.
45
Beispiel 6
Netzbares Pulver — Nickelsulfat und Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat
In einen Bandmischer wurden jeweils verschiedene Mengen Nickelsulfathexahydrat mit jeweils 45,359 kg handelsüblichem Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat in Form eines netzbaren Pulvers von 80% Reinheit gemischt. Das Gemisch wurde 1 Stunde lang durchgemengt, darauf fein gemahlen und eine weitere Stunde durchgemengt. Folgende benetzbare Pulver wurden so hergestellt:
60
(C)
(d)
NiSO4 · 6 H2O-Menge
je 45,359 kg Maneb
kg
22,68
24,948
33,293
49,895
Nickelgehalt des Endgemisches
Vo
7,4
7,9
9,4
11,7

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mittel zur Bekämpfung von Pflanzenrosterregern, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Metallsalz einer Alkylenbis-
409 659/416
dithiocarbaminsäure und einer anorganischen Nickelverbindung als Wirkstoff.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Metallsalz der Alkylenbisdithiocarbaminsäure und einer anderen Nickelverbindung als Nickelalkylenbisdithiocarbamat, welche Nickel in Form von Nickelmetall in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 95 Gewichtsprozent der Mischung als Wirkstoff enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die anorganische Nickelverbindung Nickelchlorid oder Nickelsulfat ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallsalz ein Zink-Äthylenbisdithiocarbamat oder Mangan-Äthylenbisdithiocarbamat ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 523 686;
französische Patentschriften Nr. 961 968, 1 130 117; schweizerische Patentschrift Nr. 317 356;
USA.-Patentschrift Nr. 2 659 688;
Chemisches Zentralblatt, 1942,1, S. 2571; II, S. 1170; 1940, II, S. 787.
409 659/416 8.64 ® Bundesdruckerei Berlin
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