DE2755940C2 - Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur Regulierung des PflanzenwachstumsInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N57/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
- A01N57/18—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
- A01N57/20—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing acyclic or cycloaliphatic radicals
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- A01N57/22—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing aromatic radicals
Description
gut zur Regulierung des Pflanzenwachstums geeignet sind.
-7> Regulierung des Pflanzenwachstums Ist beispielsweise:
-7> Regulierung des Pflanzenwachstums Ist beispielsweise:
Hemmung der Zellstreckung, z.B. Halm- und InternodleneinkOrzung, Verstärkung der Halmwand und
dadurch Verbesserung der Standfestigkeit als Voraussetzung fur eine Ertragssicherung bei Getreide und anderen
Gramineen zur Korn- bzw. Samenproduktion, bei Faserpflanzen zur Textilfasergewlnnung.
Kompakter Wuchs bei Zierpflanzen zur wirtschaftlichen Produktion von besseren Qualltätspflanzen.
.·■■· Forderung einer besseren Befruchtung, z. B. verstärkter Fruchtansatz bei Kern-, Stein- und Beerenobst, Wein, Citrus, Mandeln, Oliven, Kakao und Kaffee.
.·■■· Forderung einer besseren Befruchtung, z. B. verstärkter Fruchtansatz bei Kern-, Stein- und Beerenobst, Wein, Citrus, Mandeln, Oliven, Kakao und Kaffee.
Gezielte Geschlechtsdifferenzierung mit dem Ziele einer Ertragssteigerung, z. B. bei Cucurbltaceen und
■Papaya.
Förderung einer gewünschten Senescens bzw. der Ausbildung von Trenngewebe mit dem Ziel der Abszission,
.'5 z. B. Verringerung der Fruchtfesthaltekraft zur Erleichterung der mechanischen Ernte von Citrus, Stein-, Kern-
und Beerenobst, Oiiven, Mandein, Kaffee und Schaienfrüchten.
Entlaubung von Bäumen zum Zwecke der Unterbrechung von parasitären Infektionsketten, z. B. Gloeosporium
heveae bei Heva braslliensis.
■to Förderung der Reife, z. B. bei Tomaten, Citrus, Ananas und Kaffee, mit dem Ziel einer programmierbaren
Ernte und besseren FruchtausfSrbung oder bei Baumwolle mit dem Ziel einer auf 1-2 Pflückgange konzentrierbaren
Ernte und Unterbrechung der Nahrungskette für Schadinsekten.
Die neuen Mischungen zeigen Insbesondere bei Getreide eine synergistische Wirkung, d. h. die Wirkung der
Mischung Ist besser als sich aus den Wirkungen der Elnzelwlrkstoffe berechnen laßt. Sie zeigen außerdem eine
bessere PflanzenvertrBgllchkelt als bekannte Wirkstoffe und führen zu einer besseren Halmstabllltät bei
Getreide, so daß ein verringertes Lagern der Pflanzen beobachtet wird.
Das Mischungsverhältnis der Wirkstoffe kann In breiten Grenzen schwanken, beispielsweise 10:1 bis 1:10
Gewichtstelle, Insbesondere 5 :1 bis 1: 5, vorzugsweise 4 :1 bis 1,3 :1.
Die erflndungsgemaßen Mittel werden beispielsweise In Form von direkt versprühbaren Lösungen, Insbeson-5u
dere wäßrigen Lösungen, Pulvern, Suspensionen, auch hochprozentige wäßrige, ölige oder sonstige Suspensionen
oder Dispersionen, Emulsionen, Öldlspersionen, Pasten, Stäutemltteln, Streumitteln, Granulaten durch Versprühen,
Vernebeln, Verstauben, Verstreuen oder Gießen angewendet. Die Anwendungsformen richten sich nach
den Verwendungszwecken; sie sollten In jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erflndungsgemaßen
Mittel gewährleisten.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten und öldlspersionen kommen Mlneralölfraktlonen
von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kerosin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle usw.,
sowie öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Paraffin, Tetrahydronaphthalln,
alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff.
Cyclohexanol, Cyclohexanon, Chlorbenzol, Isophoron usw., stark polare Lösungsmittel, z. B.
«> Dimethylformamid, Dlmethylsulfoxld, N-Methylpyrrolldon, Wasser usw. In Betracht.
Wäßrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentrationen, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulvern,
öldlspersionen) durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten
oder öldlsperslonen können die Substanzen als solche oder In einem öl oder Lösungsmittel gelöst, mittels Netz-,
Haft-, Dlspergler- oder Emulgiermittel In Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus wirksamer
Ί5 Substanz sowie Netz-, Haft-, Dlspergler- oder Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder öl bestehende
Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
Als oberflächenaktive Stoffe kommen In Betracht:
Alkall-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von Llgnlnsulfonsaure, Naphthallnsulfonsäure, Phenolsulfonsäuren,
Alkall-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von Llgnlnsulfonsaure, Naphthallnsulfonsäure, Phenolsulfonsäuren,
Alkylaiylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkali- und Erdalkalisalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure,
Lauryläthersulfat, Fettalkoholsulfate, fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze, Salze sulfatierter Hexadecanole,
Heptadecaoole, Octadecanole, Salze von sulfatlertem Fettalkoholglykoläther, Kondensationsprodukte von sulfonlertem
Naphthalin und Naphthalinde.ivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw.
der Naphthalinsulfonsäuren mit Phenol und Formaldehyd, Polyoxyäthylenoctylphenoläther, äthoxyllertes
Isooctylphenol, Octylphenol, Nonylphenol, Alkylphenolpolyglykolather, Tributylphenylpolyglykoläther,
Alkylarylpolyätheralkohole, Isotridecylalkohol, Fettaikoholäthylenoxid-Kondensate, äthoxyiiertes Rizinusöl,
Polyoxyäthylenalkyläther, äthoxyiiertes Polyoxypropylen, Laurylalkoholpolyglykolätheracetal, Sorbltester, Lign,X
Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Pulver-, Streu- und Staubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der wirksamen
Substanzen mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
Granulate, z. B. UmhOllungs-, Imprägnlerungs- und Homogengranulate, können durch Bindung der Wirkstoffe
an feste Tragerstoffe hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind z. B. Mineralerden, wie Silicagel, Kieselsäuren,'Kieselgele,
Silikate, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kalk, Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit,
Diatomeenerde, Kalclum- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie
z.B. Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanzliche Produkte, wie
Getreidemehle, Baumrinden-, Holz- und Nußschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste Trägerstoffe.
Die Formulierungen enthalten zwischen 0,1 und 95 Gew.-* Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90
Gew.-S6.
Zu dsp. Mischungen können femer öle verschiedenen Typs, Herbizide, Fungizide, Nematozide. Insektizide.
Bakterizide, Spurenelemente, Düngemittel, Netzmittel, Synergisten, Antischaummittel (z. B. Silikone), Wachstumsregulatoren
oder Antidotmittel zugesetzt werden.
Nachstehende Beispiele von Feldversuchen bestätigen die bessere biologische Wirkung der Mischung gegenober
den Einzelwirkstoffen.
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 74 Tage nach der Saat. 101 Tage nach der Saat wurde
die Wuchshöhe tier Pflanzen gemessen (Durchschnittswert aus jeweils 100 Messungen).
Die Sundfestigkeit der Pflanzen wurde 124 Tage nach der Saat bewertet, wobei 1 die beste Standfestigkeit
abgestuft bis 9 keine Standfestigkeit bedeutet.
Wirkstoff | Aufwand menge g/ha |
Wuchs höhe cm |
Reduktion der Wuchshohe cm |
Stand- festlgkei |
Verbesserung der Stand festigkeit |
Unbehandeit | 85,5 | 3,5 | |||
DPC | 920 | 83,4 | 2,1 | 2,5 | 1,0 |
CEPA | 442 | 80,8 | 4,7 | 2,5 | 1,0 |
DPC + CEPA |
920 1 +442 J |
77,4 | 8,1 | 1,0 | 2,5 |
DPC + CEPA |
920 1 +884 |
76,4 | 9,1 |
DPC = N.N-Dlmethylplperldlnlumchloiid
CEPA = 2-Chloräthylphosphonsäure
CEPA = 2-Chloräthylphosphonsäure
Dieses Versuchsergebnis belegt hinsichtlich der Reduzierung der Wuchshöhe die synergistische Wirkung der
Mischungen gegenober den Einzelkomponenten.
Pflanze: Wintergerste, Sorte »Birgit«
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen des Wirkstoffs 219 Tage nach der Saat. Ernte 281 Tage nach der Saat.
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen des Wirkstoffs 219 Tage nach der Saat. Ernte 281 Tage nach der Saat.
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
Korne.rtrag dt/ha |
100% |
Unbehandeit | 72,4 | 100 | |
DPC | 920 | 72,5 | 100 |
CEPA | 442 | 78,3 | 108 |
DPC + CEPA |
920 +442 |
80,0 | 110 |
« Auch anhand dieses Beispiels wird nachgewiesen, daß die Mischung gegenüber den Einzelkomponenten einen
synergistischen Mehrertrag erreicht.
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 72 Tage nach der SaaL Die Standfestigkeit wurde 131
Tage nach der Saat bewertet.
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
Standfestigkeit | Verbesserung der Standfestigkeit |
Unbeh&ndelt | 7,0 | ||
DPC | 460 | 6,7 | 0,3 |
CEPA | 221 | 7,0 | 0 |
DPC + CEPA |
460 I +221 I |
6,3 | 0,7 |
:>· Auch unter den Bedingungen stärkerer Lagerung der unbehandelten Pflanzen führt die Mischung zu einer
synergistischen Verbesserung der Standfestigkeit.
^i Pflanze: Hafer, Sorte »Borrus«
ψ. :? Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 80 Txge nach der Saat. Messung der Wuchshöhe 105
il? Tage nach der Saat. Ernte 4 Monate nach der Saat.
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
Wuchshöhe cm |
Reduktion der Wuchshöhe cm |
Kornertrag dt/ha |
96 |
Unbehandelt | 83,9 | 42,1 | 100 | ||
DPC | 460 | 83,9 | 0 | 383 | 91 |
CEPA | 221 | 83,4 | 0,5 | 38,1 | 90 |
DPC + CEPA |
460 1 +221 j |
83,1 | 0,8 | 45,2 | 107 |
DPC + CEPA |
460 J +442 |
83,0 | 0,9 | 40,8 | 97 |
Die Resultate dieses Versuches zeigen deutlich die synergistische Wirkung der Mischungen gegenüber den
Einzelkomponenten.
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 196 Tage nach der Saat. Messung der Wuchshohe 235
Tage nach der Saat.
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
Wuchshöhe CiP |
Reduktion der Wuchshöhe cm |
Unbehandelt | _ | 142,7 | |
DPC | 46Q | 140,2 | 2,5 |
CEPA | 221 | 141,0 | 1,7 |
DPC + CEPA |
460 J 221 |
134,5 | 8,2 |
Wie bei den anderen Getreidearten, so führt auch hler die Mischung zu einer synergistischen Reduktion der
Wuchshöhe.
Be'.splel 6
Pflanze: Wlnterroggen, Sorte »Kustro«
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 209 Tage nsch der Saat. Ernte 282 Tage nach der Saat.
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 209 Tage nsch der Saat. Ernte 282 Tage nach der Saat.
27 55 940 | Körnen rag dt/ha |
100% | |
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
40,5 | 100 |
Unbehandelt | _ | 42,9 | 106 |
DPC | 1380 | 38,6 | 95 |
CEPA | 1440 | 43,9 | 108 |
DPC + CEPA |
690 1 240 |
||
Ill
Am Beispiel der Winterroggensorte »Kustro« wird nachgewiesen, daß eine Mischung Im Verhältnis von etwa
3 : 1 auf den Kornertrag einen guten Einfluß hat.
Behandlung mit den wäßrigen Losungen der Wirkstoffe 60 Tage nach der Saat. Messung der Wuchshohe 90
Tage nach der Saat. Ernte 167 Tage nach der Saat.
Wirkstoff | Aufwandmenge g/ha |
Wuchshöhe cm |
Reduktion der Wuchshöhe cm |
Kolben/m1 Stck. |
* |
Unbehandelt | _ | 168.0 | 9.1 | 100 | |
DPC | 920 | 164,6 | 3,4 | 9,2 | 101 |
CEPA | 721 | 136,1 | 31,9 | 8,9 | 98 |
DPC + CEPA |
920 1 721 |
129,4 | 38,6 | 9,4 | 103 |
.11)
Die Mischung ergibt hinsichtlich Reduktion der Wuchshohe und Kolbenansatz gegenüber den jeweiligen
Einzelkomponenten eine synergistische Wirkung. Das zumeist unerwünschte Wachstum der Pflanzen wird
zugunsten tiner Ertragserhöhung eingeschränkt.
Behandlung mit den wäßrigen Losungen der Wirkstoffe 59 Tage nach der Saat. Die Wuchshohe wurde 100 Tage
nach der Saat gemessen.
40 45 50
Das Beispiel zeigt, daß auch beim Mischungsverhältnis von 4:1 gegenüber den Einzelkomponenten eine
synergistische Wirkung erzielt wird.
55
Behandlung mit den wäßrigen Losungen der Wirkstoffe 204 Tage nach der Saat. Die Wuchshöhe wurde nach
232 Tagen gemessen und die Ernte 285 Tage nach der Saat durchgeführt.
g/ha cm Wuchshöhe dt/ha 55
Wirkstoff | Aufwandmenge | Wuchshöhe | Reduktion der |
g/ha | cm | Wuchshöhe | |
cm | |||
1. Unbehandelt | 66 | ||
2. DPC + | 515 | 65 | 1 |
3. CEPA | 134 | 67 | -1 |
4.2 + 3 | 515+143 | 62 | 4 |
fit
v>
1) Unbehandelt - 154,2 55,70 100 '/'
2) A 1840 143,2 11,0 55,02 99 ω C
3) DPC+ CEPA 1220 + 620 134,8 19,4 56,74 102 *j
Die Verringerung der Wuchshohe und der erhöhte Kornertrag demonstrieren die deutlich überlegene Wirkung
der Mischung 3 gegenüber dem bekannten Salz A.
Beispiel 10
Behandlung mit den wäßrigen Losungen der Wirkstoffe 206 Tage nach der Saat. Bewertung der Standfestigkeit
jl6\ Tage und Ernte 288 Tage nach der Saat.
1(1 Wirkstoff Aufwandmenge Stand- Verbesserung der Kornertrag
g/ha festigkeit Standfestigkeit dt/ha %
I) Unbehandelt | - | 6,8 | 3,0 | 53,1 | 100 |
2) A | 1380 | 3,8 | 4,5 | 54,6 | 103 |
3) DPC + CEPA | 915 + 465 | 2,3 | 56,4 | 106 | |
Auch hler 1st die Mischung 3 gegenüber dem Salz A hinsichtlich Verbesserung der Standfestigkeit und
Mehrertrag deutlich Oberlegen.
Beispiel 11
Behandlung mit den wäßrigen Lösungen der Wirkstoffe 85 Tage nach der Saat. Messung der Wuchshöhe 100
Tage und Ernte 153 Tage nach der Saat.
g/ha cm Wuchshohe dt/ha %
cm
1) Unbehandelt | - | 196,3 | 11,4 | 34,4 | 100 |
2) A | 920 | 184,9 | 12,9 | 34,0 | 99 |
3) DPC + CEPA | 610 + 310 | 183,4 | 36,1 | 105 | |
W Die Verringerung der Wuchshöhe sowie der erhöhte Kornertrag belegen auch bei Sommerroggen die überlegene
Wirkung der Mischung 3 gegenüber dem Salz A.
Beispiel 12
Behandlung mit den wäßrigen Losungen der Wirkstoffe 208 Tage nach der Saat. Bewertung der Standfestigkeit
271 Tage und Beerntung 279 Tage nach der Saat.
51) g/ha festigkeit Standfestlkelt dt/ha %
1) Unbehandelt | - | 7,5 | 0,5 | 58,6 | 100 |
2) A | 1840 | 7,0 | 2,5 | 50,5 | 86 |
3) DPC + CEPA | 1220 + 620 | 5,0 | 64,5 | 110 | |
Die Behandlung mit der Mischung 3 führt gegenüber der Behandlung mit dem Salz A zu einer erheblich
.to höheren StandfesUgkelt und bedingt durch eine bessere Pfianzenverträgllchkelt zu einem deutlichen Mehiertrag.
Die folgenden Versuche wurden nachgereicht.
Versuch 1
Substanz
Dosis g/ha
Substanz
Dosis g/ha
Substanz
Dosis g/ha
Kornertrag dt/ha
Unbehanhelt | 0 | Kultur: Sommergerste | 47,1 | 100 |
A | 912 | 47,6 | 100 | |
CEPA | 312 | |||
+DPC | +322 | 50,0 | 106 | |
634 | ||||
CEPA | 960 | 46,5 | 99 | |
DPC | 920 | 48,0 | 102 | |
Versuch 2 | ||||
Wuchshöhe cm %
Unbehanhelt | 0 | 71,1 | 100 |
A | 480 | 70,1 | 98 |
CEPA | 161 | ||
+DPC | +144 | 69,0 | 97 |
305 | |||
CEPA | 480 | 73,2 | 103 |
DPC | 460 | 72,0 | 101 |
Versuch 3 | |||
Kultur: Wintergerste |
Kornertrag dt/ha %
Unbehanhelt | 0 | 51,6 | 100 |
A | 1392 | 51,2 | 99 |
CEPA | 759 | ||
+DPC | + 759 | 58,1 | 118 |
1518 | |||
CEPA | 1440 | 48,8 | 94 |
DPC | 1380 | 52,0 | 101 |
Versuch 4 | |||
Kultur: Wintergerste |
Substanz
Dosis g/ha
Wuchshöhe
cm %
cm %
Kornertrag dt/ha %
Unbehanhelt | 0 | 120,0 | 100 | 65,5 | 100 |
A | 1920 | 102,5 | 85 | 56,4 | 86 |
CEPA | 920 | - | |||
+DPC | + 883 | 89,5 | 74 | 66,7 | 102 |
1803 | |||||
CEPA | 1920 | 97,6 | 81 | 61,0 | 93 |
DPC | 1840 | 114,7 | 96 | 65,2 | 100 |
27 55 | Dosis | 940 | Wuchshöhe | % | |
Versuch 5 | g/ha | cm | 100 | ||
Kultur: Wintergerste | 0 | 96,5 | 95 | ||
Substanz | 912 | 92,1 | |||
350 | 82 | ||||
Unbehanhelt | +360 | 79,0 | |||
A | 710 | 93 | |||
CEPA | 960 | 89,4 | 104 | ||
+DPC | 920 | 100,3 | |||
CEPA | |||||
DPC | |||||
Claims (2)
1. Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums, enthaltend eine Mischung aus N.N-DimethylplperldlniumchJorid
und 2-Chloräthylphosphonsäure.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend eine wäßrige Lösung der Wirkstoffe.
)■> Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums, die eine Mischung von
zwei Wirkstoffen enthalten.
Es ist bekannt, quaternäre Ammoniumverbindungen, z. B. Ν,Ν-Dimethylpiperidlnlumsalze (DT-OS 22 07 575)
oder Phosphonsäurederivate, z.B. 2-Chloräthanphosphonsaure (DT-AS 1667 968), zur Regulierung des Pflanzenwachstums
zu verwenden. Es ist femer bekannt. Mischungen aus N^N-Trimethyl-N-^-chlorathylammonli:
umchlorid und 2-Chloräthanphosphonsäure zur Regulierung des Pflanzenwachstums zu verwenden (DT-OS
23 61 410). Es ist ferner bekannt. Salze, z. B. das N.N-Dlmethylplpeiidlniumsalz der 2-Chloräthanphosphonsäure,
zur Regulierung des Pflanzenwachstums zu verwenden (DT-OS 24 22 807). Die Wirkung dleset Salzes 1st
jedoch schlechter als die Wirkung einer Mischung der Einzelwirkstoffe.
Es wurde nun gefunden, daß eine Mischung aus
yi
yi
N.N-Dimethylplperidlnlumchlorid und
2-Chlorathylphosphonsäure
2-Chlorathylphosphonsäure
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---|---|---|---|
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