AT212389B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung von Störungen beim Verbindungsaufbau - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung von Störungen beim Verbindungsaufbau

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AT212389B
AT212389B AT428359A AT428359A AT212389B AT 212389 B AT212389 B AT 212389B AT 428359 A AT428359 A AT 428359A AT 428359 A AT428359 A AT 428359A AT 212389 B AT212389 B AT 212389B
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AT
Austria
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relay
circuit arrangement
telephone systems
contact
connection establishment
Prior art date
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AT428359A
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English (en)
Inventor
Edwin Dipl Ing Machacek
Original Assignee
Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung von
Störungen beim Verbindungsaufbau 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    UmständenTrennrelais   T durch Beaufschlagung seiner Wicklung T I angesprochen. Die Kontakte t2 und   ts   schalten dasAnlassreIais An und die Wicklung RII von derTeilnehmerstation TN ab, die weiterhin über die Sprechadem a, b aus dem Anrufsucher AS gespeist wird. 



   Wenn keine Prüfverbindung zustande kommt, beispielsweise durch Verstaubung von Kontakten oder   Drahtbruch   der derTeilnehmerstelle TN zugeordneten Schaltverbindung, dann würde ohne die erfindungsgemäss vorgesehene Schaltung der   Anrufsucher ständig   umlaufen und es würde auch keine Weitergabe des Anreize an die anderen noch freien Verbindungssätze erfolgen. Um dies zu verhindern, ist erfindungsge-   mass in   der Teilnehmerschaltung I eine für den Anreizzustand des Teilnehmers TN charakteristische Schaltverbindung vorgesehen, die zur Vorbereitung des   Abwerf- bzw.   Besetztzustandes des Teilnehmers TN dient. Der   Abwerf-bzw.   Besetztzustand ist dann gegeben, wenn das Rufrelais R abgefallen ist und das Trennrelais T angesprochen hat.

   Diese Schaltverbindung wird durch einen Umschaltekontakt rs des Rufrelais R vorbereitet, der   im Anrufzustand eine Verbindung   zu dem für alle Teilnehmer gemeinsamen Kontakt th eines Thermorelais Th ist. 



   Wenn nun im Falle einer Störung der Prüfverbindung der Anrufsucher AS nicht auf einen Teilnehmer   aufprüfen   kann, sondern weiterläuft, bleibt auch das Anlassrelais An im angezogenen Zustand. Hiebei. wird über den Kontakt   an,   das   Thermolelais Th   nach Ablauf der maximalen Einstellzeit des Anrufsuchers AS zum Ansprechen gebracht und der Kontakt th geschlossen. Hiedurch wird über den Kontakt   rg   das Trennrelais T über seine Wicklung II zum Ansprechen gebracht. Daraufhin schalten die Kontakte    tl   und    tz   die Wicklung I des Rufrelais R sowie das Anreizrelais An ab.

   Das Abfallen des Rufrelais R hat zur Folge, dass die an sich nicht zustandegekommene Prüfverbindung zum Anrufsucher AS ciarch den Kontakt   rl   endgültig aufgetrennt wird. In- der Ruhelage des Kontaktes ri kommt nun folgende Verbindung zustande : 
 EMI2.1 
 
Kontakt t, Teilnehmerstellerufsucher AS einer neuen Belegung zur   Verfiigung.   



    PATENTANSPRÜCHE :    l. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung von Störungen beim Verbindungsaufbau, insbesondere fürFernsprechanlagen mit Anrufsuchern, dadurch gekennzeichnet, dass in den Teilnehmerschaltungen mindestens eine Wicklung (T II) eines zur Vorbereitung des Abwerfzustandes der zugeordneten Teilnehmerstelle (TN) dienenden Relais (T) an einen, vorzugsweise für alle Teilnehmer gemeinsamen Kontakt (th) eines nach Überschreitung der maximalen Einstellzeit der Wähleinrichtung (AS) ansprechenden Relais (Th) führen, so dass bei Ansprechen dieses Relais (Th) bei Störung in der Teilnehmerschaltung des die Belegung versuchenden Teilnehmers (TN) der Abwurfzustand und gegebenenfalls auch die Besetztzeichengabe ausgelöst und'dadurch der Belegungsversuch beendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Vorbereitung des Abwurfzustandes dienende Wicklung (T II) dem Trennrelais (T) angehört und über einen Umschaltekon- takt (9 des Rufrelais (R) an den Kontakt (th) des nach Überschreitung der maximalen Einstellzeit der Wähleinrichtung (AS) ansprechenden Relais (Th) geschaltet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Besetztzeichen- übertragung an die anrufende Teilnehmerstelle ein durch Arbeitskontakte (tu'9 des Trennrelais (T) und Ruhekontakte (r, r ) des Rufrelais (R) geschlossener, über die Teilnehmerschleife führender Stromkreis dient, in den eine Sekundärwicklung eines primär mit dem Besetztzeichen beaufschlagten Übertragers EMI2.2
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