AT212225B - Motorisches Turmuhrschlagwerk - Google Patents

Motorisches Turmuhrschlagwerk

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AT212225B
AT212225B AT432058A AT432058A AT212225B AT 212225 B AT212225 B AT 212225B AT 432058 A AT432058 A AT 432058A AT 432058 A AT432058 A AT 432058A AT 212225 B AT212225 B AT 212225B
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AT
Austria
Prior art keywords
wheel
tower clock
mechanism according
striking mechanism
motorized tower
Prior art date
Application number
AT432058A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Ing Schauer
Original Assignee
Alfons Ing Schauer
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/04Indicating the time of the day
    • G04C21/06Indicating the time of the day by striking mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motorisches Turmuhrschlagwerk 
Bei Turmuhrschlagwerken war bisher die Anordnung so, dass das Hammerwerk - welches sich bei der
Glocke befindet und daher vom Turmuhrschlagwerk räumlich getrennt ist-über diverse Winkel und lan-   ge Drahtzüge   von diesem betätigt wurde ; erstere bedürfen einer dauernden Wartung, letztere reissen, wo- bei das Ersetzen des Drahtes einiges Verständnis erfordert und daher nicht von jedermann ausgeführt wer- den kann. Das Schlagwerk der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Nachteile, da es unmittelbar beim
Hammerwerk angebracht wird und zum Aufwickeln der Hammerzüge (Kette. oder Drahtseil) auf eine
Trommel oder ein Kettenrad bei   grössterkraftentfaltung   auch beim Heben schwerster Glockenhämmer nur einen sehr kleinen Raum benötigt. 



     - In   einem vierseitigen Rahmen 1 - Fig. 1 - der verschiedenartigste Montierungsmöglichkeiten zulässt, befinden sich der Motor 2 und die Lager 3,4, 5 und 6 der Vorgelegewellen 7 und 8, auf welch letzterer
Welle die Mitnehmerscheibe 9 und das Rad 10 bzw. eine Seiltrommel fest aufgezogen sind, während das Hauptrad 11 mit seiner Mitnehmerklinke 12 auf der Welle 8 lose drehbar angeordnet ist. Bei der Umdrehung des Rades 11 wird diese Klinke, die mittels einer nicht dargestellten Feder gegen die Mitnehmerscheibe 9 gedrückt wird, diese und damit auch die Welle 8 und Rad 10 bzw. die Seiltrommel so lange mitverdrehen, bis der Hammer seinen höchsten Punkt erreicht hat.

   In dieser Lage wird der Verlängerungsteil der Klinke 12 von der Welle 7, die in dessen Bahn gelegen ist, erfasst und um einen kleinen Winkel verdreht, der genügt, um den Teil, der in die Ausnehmung der Mitnehmerscheibe eingreift, aus dieser herauszuheben, um die Mitnehmerscheibe 9 und mit dieser die Welle 8 mit dem Rad 10 bzw. der Seiltrommel zum Glockenschlag freizugeben, wobei der verlängerte Teil der Klinke   12 - ungefähr   im Teilkreis des Rades 11 gelegen-von der am Umfang mit gleicher Geschwindigkeit wie der Teilkreis des Hauptrades 11, sich drehenden Welle 7 (bei 13) zurückgedrückt wird, so dass an dieser Stelle praktisch überhaupt keine Reibung stattfindet. Der Rahmen 1 wird seitlich mit den zwei Deckschalen 14 und 15 abgeschlossen.

   Das Kettenrad bzw. die Seilrolle ist zwischen zwei Flächen durch Reibung zum Zwecke der Einstellung bei der Montierung befestigt. Für die Steuerung des Registrierwerkes, das die Glockenschläge zählt, ist ein Kontakt im Laufwerk vorgesehen, der pro Schlag einen Impuls abgibt. 



   In den Fig. 2-4 sind besonders häufig vorkommende Anbringungsmöglichkeiten als Beispiele dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Motorisches Turmuhrschlagwerk mit direktem Hammerzug, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Motor angetriebenes Rad bzw. eine Trommel zum Heben des Hammers eine Kette oder ein Seil aufwickelt oder eine Zahnstange betätigt, in der höchsten Hammerstellung vom Antrieb ausgekuppelt wird und infolge des Hammerschlages zurückschwingt. 

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Claims (1)

  1. 2. Motorisches Turmuhrschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mitsamt dem das Rad bzw. die Trommel antreibenden Vorgelege in einem geschlossenen Rahmen gelagert ist.
    3. Motorisches Turmuhrschlagwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen gleichzeitig der Aufnahme einer oder zweier gegenüberliegender Deckschalen dient.
    4. Motorisches Turmuhrschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad bzw. die Trommel zwischen Flächen verstellbar festgeklemmt ist. <Desc/Clms Page number 2>
    5. Motorisches Turmuhrschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt vorgesehen ist, der pro Schlag einen Impuls an das Registrierwerk abgibt.
    6. Motorisches Turmuhrschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch zum letzten Rad des Vorgeleges eine mit dem Rad bzw. der Trommel zwangläufig mitbewegte Mitnehmer- scheibe vorgesehen ist, in die eine auf dem letzten Rad des Vorgeleges gelagerte Mitnehmerklinke eingreift, die bei der Bewegung dieses Rades gegen die Zwischenwelle des Vorgeleges stösst und dadurch aus- geklikt wird.
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