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Elektrische Taschenlampe.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Taschenlampe mit Magnetdynamo, die durch ein mittels Schlüssel aufziehbares Federwerk angetrieben wird.
Die Erfindung besteht darin, dass das Nachspanuen der Feder während des Betriebes der Lampe durch einen im Lampongehäuse drehbaren Hebel erfolgt. Der zum Aufziehen der Feder dienende Schlüssel ist an einer drehbar gelagerten Scheibe des Gehäuses angelenkt und so ausgebildet, dass er auch als Halter-für die Lampe dienen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und Fig. 3 ist eine Draufsicht.
In einem Gehäuse 1 aus Blech ist eine Seitenwand 2 als Griff ausgebildet und auf einem Stift 3 drehbar gelagert. Der Griff 2 steht unter der Wirkung einer Feder 4, die auf dem Stift 3 sitzt und die bestrebt ist, den Griff in der in Fig. 1 gezeigten Lage zu halten. Der Stift 3 ist in der Vorderwand 7 und in der Rückwand 8 des Gehäuses 1 befestigt. Am Griff 2 ist auf einem Zapfen 6 eine Klinke 5 angebracht, welche in ein Schaltrad 9 eingreift. Letzteres sitzt fest auf einer Welle 10, die in der Wand 7 und in der Scheibe 25 drehbar gelagert ist. An der Welle 10 ist das eine Ende einer Spiralfeder befestigt, deren anderes Ende am Federgehauso 11 befestigt ist. Das Gehäuse 11 besitzt einen Zahnkranz 12, der mittels Zahnräder 13, 14 den Anker 15 einer Dynamo antreibt.
Der Anker 15 ist drehbar zwischen der *o ! en 6, 7 eines U-förmigen Magneten 18 angeordnet und trägt zwei Spulen 19, 20, nie mit einer Lampe 21 verbunden sind. An der Wand 8 ist eine Sperrklinke 22 vorgesehen, die in das Schaltrad 9 eingreift ; ferner ist in derselben ein Stift 23 befestigt, der in eine Nute 24 des Griffes 2 ragt und dessen Endlagen bestimmt. In der Wand 8 ist die Scheibe 25 drehbar gelagert, an welcher ein Arm 26 angelenkt ist. Der Arm 26 besitzt ein rechtwinkelig abgebogenes Endstück 27, das in einer Vertiefung 28 des Gehäuses 1 liegt. Der Arm 26 dient zum Befestigen der Lampe an einer Wand und gleichzeitig auch zum Spannen der Feder.
Zu diesem Zwecke ist der Arm 26 mit einem viereckigen Loch 30 versehen, in das ein Vierkant 31 der Welle 10 eintritt, wenn der Arm 26 in die punktierte Lage (Fig. 2) geschwenkt wird.
Durch Drehen des Armes 26 lässt sich die Welle leicht drehen, auch bei sehr starker Feder. Um das Federtriebwerk in oder ausser Wirkung setzen zu können, kann eine Vorrichtung, Hemmvorrichtung oder dgl., vorgesehen werden, die von Hand ein-oder ausgeschaltet werden kann, um das Entspannen der Feder zu ermöglichen oder zu verhindern.
Die Feder des Triebwerks wird gespannt, ehe die Lampe in Gebrauch genommen wird und dann wird mit der Hand. welche die Lampe hält, mittels Griff 2 und Klinke 5 die Feder stets nachgespannt, so dass die Brenndauer eine beliebige ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Elektrische Taschenlampe mit Magnetdynamo, die durch ein mittels Schlüssel aufziehbares Federwerk angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachspannung der Feder während des Betriebes der Lampe durch einen im Lampengebäuse drehbaren
Hebel erfolgt.
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