AT211134B - Elektrodenhalter für Lichtbogenschweißung - Google Patents

Elektrodenhalter für Lichtbogenschweißung

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AT211134B
AT211134B AT302559A AT302559A AT211134B AT 211134 B AT211134 B AT 211134B AT 302559 A AT302559 A AT 302559A AT 302559 A AT302559 A AT 302559A AT 211134 B AT211134 B AT 211134B
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AT
Austria
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clamping
sleeve
electrode holder
holder according
clamping head
Prior art date
Application number
AT302559A
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English (en)
Inventor
Ewald Dr Nelken
Original Assignee
Ewald Dr Nelken
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Description


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  Elektrodenhalter für Lichtbogenschweissung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 undEinrasten des Ringes 6 in   die Stirnfläche   des Bundes 33 der Gabel 5 festgezogen werden. 



     ImSpannkopf 2 befinden   sich weitere Radialbohrungen 4 sowie 13 und 19 zum Einstecken einer Elektrode   7 ; eine   Feder 12 wirkt gegen eine Isolierung 11, so dass die eingesteckte Elektrode 7 zwischen der Kontakthülse 3 und der Isoliereinlage 11 fest eingespannt ist. 
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 eine für diese Verschwenkung ausreichende Schlaufe 29 bildet, wobei der elektrische Kontakt zwischen Kontakthülse 3 und Elektrode 7 selbstverständlich unverändert aufrecht erhalten bleibt.

   Auf diese Weise. wird die völlige Isolierung des Spannkopfes erreicht, der alle elektrischen   Anschluss-Kontakte   9 und 3 für die Elektrode 7 enthält, wobei eine derartige mechanische Verbindung des Spannkopfes 2 mit dem Griff 1 gewährleistet ist, dass die schwenkbaren und in jeder Stellung feststellbaren Verbindungselemente den elektrischen Strom nicht leiten. Der voll isolierte Anschlussleiter 8 kann infolge seiner flexiblen Eigenschaft die Schwenkbewegung des Spannkopfes 2 mitmachen. An Stelle der Gabel 5, 5a können auch elastische Zwischenstücke oder ähnliche Vorrichtungen Anwendung finden, die Schwenkbewegungen des   Griffes l gegenüber   dem Spannkopf 2 zulassen.

   Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, dass der   Anschlussleiter   8 unmittelbar an die Kontakthülse 3 im Spannkopf 2 angeschlossen ist, ohne den Griff 1 zu durchlaufen. 



   Gemäss dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlussleiter 8 mittels einer Öse 15 und eine : Schraube 27 am Griff 1 angeklemmt ; dadurch wird der Teil des Anschlussleiters 8 zwischen der   Klemme 15, 27   des Griffes 1 und dem Spannkopf 2 gegen Zug entlastet. Das blanke Ende des Anschlussleiters 8 ist in bekannter Weise In der Kontakthülse 3a eingeklemmt. In die   Kontakthillse 3a   wird eine. 



  Klemmschraube 34 eingeschraubt, die durch ihren eingeschraubten Gewindeteil 17   da ?   blanke LeiterEnde mit der Kontakthülse 3a verspannt und elektrisch verbindet. Die Klemmschraube stützt sich mit ihrem Kopf 34 gegen die auf dem Spannkopf 2 aufgeschraubte Überwurfmutter 25 ab, so dass die Kon-   taltthil1se   3a ferner gehindert ist, aus dem Spannkopf 2 herauszurutschen. Das blanke Ende des Anschlussleiters 8   sitztin der Kontakthülse Sa, die als.   ein leicht losbarer Kontakt durch die Schraubverbindung 34, 17 ausgebildet ist. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, dass der Anschlussleiter 8 mit der   Kontakthülse   3a durch Schweissen oder Löten eine unlösbare Kontaktverbindung hat. 



     Eine Spannhülse   16 ist auf einer Verlängerung 18 der Kontakthülse axial verschiebbar angeordnet ; eine Feder 12a drückt eine   rsolierein1age   21 gegen die Verlängerung 18 der Kontakthülse 3a ; ein Bund 24   od. dgl. amSpannkopf 2 und einBund 23   an   derSpannhfl1se   16 dienen als   Anschläge, um   die Spannhülse 16 
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 zu sichern. Die Spannhülsetet, gegen dessen Boden 20 sich die Feder 12a abstützt.   Am gegenüberliegenden Endestütztsich   die unter dem Druck der Feder 12a stehende Kontakthülse   3a   mit ihrer Schraubverbindung 34, 17 gegen eine auf dem Spannkopf 2 aufgeschraubte Überwurfmutter 25 ab. An der Gabel 5 sitzt ein Ring 14, der auf dem Spannkopf 2 durch die Überwurfmutter 25 eingespannt ist. 



   Die Spannhülse 16 hat Radialbohrungen   1380   und 19a, die mit einer Radialbohrung 4a in der Verlängerung 18 der Kontakthülse 3a korrespondieren. Bei eingeschobener Spannhülse 16 liegen die Bohrungen 4a sowie 13a und 19a übereinander, so dass eine Elektrode hindurchgesteckt werden kann. Es ist zweck, mässig, die Bohrungen 13a und 19a durch eine Schutzschicht 26 gegen Verbrennung abzudecken. Hiebei sorgt die Feder 12a für eine gehörige   Flächenpressung.   so dass ein widerstandsloser Stromübergang von der Verlängerung   18   zur Elektrode gewährleistet ist. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat der Spannkopf 2 an seiner Innenwandung eine Längsführung 22, in die eine Rippe 22a am Bund 23 der Spannhülse 16 sowie an der Kontakthülse 3a eingreift. Auf diese Weise entsteht eine Längsführung durch Feder und Nut 22a, 22, die eine Verdrehung der Kontakthülse 3 sowie ihrer Verlängerung 18 und der Spannhillse 16 verhindert. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt die Gabel 5 durch ihren Ring 14 fest am Spannkopf 2. Das gegenüberliegende Ende der Ga- 
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 Bolzens 35 aufgesteckt ist, der seinerseits durch   denGdff l hindurchgesteckt   ist. Das Auge 36 ist mit dem Bolzen. 35 in der gleichen Weise feststellbar und einstellbar verbunden, wie der Bund 33 mit dem Zapfen 10, 31 durch die Mutter 32   in Fig. l.   



   Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Verlängerung 18 der Kontakthülse 3a mit einer   Isolierschicht zu umgeben, aufweicher   die   Spannhfl1se   16 während ihrer Axialverschiebungen gleitet. Es 
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Spannhülse 16 an inrerinnenwandungziehen. Hiedurch wird erreicht, dass die Spannhülse 16 aus einem metallischen Werkstoff bestehen kann. Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, mindestens einer der Radialbohrung 4a bzw. 13a und 19a 

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 eine ovale Querschnittsform zu geben, um eine bessere, kontaktbildende elektrische Verbindung zwischen der Elektrode und der Kontaktverlängerung 18 zu gewährleisten ; ausserdem entsteht eine bessere mechanische Halterung und Festklemmung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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 dass der Spannkopf (2) am Griff   (1)   unter Freilassung eines Zwischenraumes schwenkbar angeordnet ist und der den elektrischen Strom ausschliesslich dem Spannkopf zuführende Leiter (8) in diesem Zwischenraum flexibel ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrodenhalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der alle elektrischen Anschluss- kontakte (9, 3) sowie Zwischenstücke (18) enthaltende Spannkopf (2) völlig isoliert und das schwenkbare, in jeder Stellung feststellbare Gelenk zwischen Griffel) und Spannkopf {2) von der Stromführung ausge- schlossen ist.
    3. Elektrodenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Anschluss- leiter (8) im Spannkopf eine Kontakthülse aufweist, die gleichzeitig als Klemmbacke für die in den Spannkopf (2) einsetzbare Elektrode dient.
    4. Elektrodenhalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen Spannkopf und Griff durch eine Gabel {5) überbrückt ist. welche mit einem stromführungslosen Schwenk- lager für den Spannkopf versehen ist.
    5. Elektrodenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des Schwenkla- gers am Griff (1) das spannkopfseitige Ende der Gabel (5) einen Ring (14) aufweist, der mit dem Spann- kopf (2) verschraubbar ist (Fig. 3).
    6. Elektrodenhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Spannkopf (2) das Ende des Anschlussleiters (8) mit der Kontakthülse (3a) durch eine Verschraubung (17) leicht lösbar verspannt ist.
    7. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Spannkopf (2) eine ein-und ausschiebbare Spannhülse (16) auf einer Verlängerung (18) der Kontakthülse (3a) unter Wirkung einer Feder (12a) axial verschiebbar ist, wobei Spannhülse und Kontakt-Verlängerung mit korrespondierenden Radial-Bohrungen (13a, 19a bzw. 4a) zum Einstecken einer Elektrode versehen sind.
    8. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet. dass sich die im Kopf der Spannhülse (16) eingesetzte Feder (12a) mit ihrem andernEnde unter Zwischenschaltung einer IsolierEinlage (21) gegen die Verlängerung (18) der Kontakthülse (3a) abstützt.
    9. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8. dadurch gekennzeichnet. dass Kontakthülse (3a) und Spannhülse (16) im Spannkopf (2) durch Längsführungen (22 - 23) gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind.
    10 ; Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits Spannkopf (2) sowie anderseits Kontakthülse (3a) bzw. Spannhülse (16) mit Anschlägen (23-24) gegen Herausfallen der letzteren versehen sind.
    11. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialbohrungen (13a, 19a) der Spannhülse (16) mit einer Schutzschicht gegen Verbrennung abgedeckt sind.
    12. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 11.. dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung der Kontakthülse (3a) mit einer Isolierschicht umgeben ist, auf welcher die Spannhülse (16) gleitet.
    13. Elektrodenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (16) innen mit einer Isolierschicht ausgekleidet ist, mit der sie auf der Verlängerung der Kontakthülse (18) gleitet.
AT302559A 1958-04-21 1959-04-21 Elektrodenhalter für Lichtbogenschweißung AT211134B (de)

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