DE839987C - Elektrodenhalter - Google Patents

Elektrodenhalter

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Publication number
DE839987C
DE839987C DEN3367A DEN0003367A DE839987C DE 839987 C DE839987 C DE 839987C DE N3367 A DEN3367 A DE N3367A DE N0003367 A DEN0003367 A DE N0003367A DE 839987 C DE839987 C DE 839987C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
electrode
longitudinal direction
movable
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3367A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Bjoerkhem
Sven Johan Hedlund Stockholm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE839987C publication Critical patent/DE839987C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Elektrodenhalter Die Erfindung bezieht sich auf den Haltertyp für Elektroden, beidem ein Ende der Elektrode in eine Öffnung eingeführt ist, welche schräg zur Längsrichtung eines der Halterteile, des Kopfes, angebracht ist, und wobei die Elektrode in dieser Öffnung mittels einer 1?inrichtung finit Schraubengewinde gehalten wird, welche konzentrisch im Halter angebracht ist, so claß das Ende der 1,lektrode an einer Wand der erwähnten Öffmrng anliegt. Bei dieser Art von Einrichtungen ist es von größter Bedeutung, daß die Stromübertragung von einer Stromzuführungsleitung zur Elektrode über einen sehr geringen Widerstand erfolgt, einmal weil schon geringe Widerstände bei den bei Bogenschweißen üblichen hohen Strömen zu wesentlichen Spannungsverhrsten führen, wodurch das Arbcitcrr mit dein @eh«eißger@it erschwert wird, und weil außerdem eine Erwärmung des Halters nachteilig ist.
  • Es sind bereits Elektrodenhalter bekannt, bei denen die Öffnung, in welche die Elektrode eingeführt wird, in einem Kopf aus gut leitfähigem Material vorgesehen Ist, und bei denen die Elektrode mittels einer Stahlschraube festgehalten wird, die im Kopf eingeschraubt und mit dem Handgriff des Elektrodenhalters beweglich ist. Der Kontakt zwischen der Zuführungsleitung und dem Kopf erfolgt mittels einer gut leitenden, gleichfalls mit dem Handgriff verbundenen Buchse, die sich über einen Teil des Kopfes und in Berührung mit ihm erstreckt. Um einen guten Kontakt zwischen dein Kopf und der Buchse zu erreichen, ist im Kopf ein Spalt derart vorgesehen, daß er sich beim Anziehen der Schraube zum Fixieren der Elektrode ausdehnt, so daß der Kopf gegen die Innenwand der Buchse gedrückt wird. Der die Stahlschraube durchfließende Stromteil ist gewöhnlich verschwindend klein; wenn aber die Berührungsoberfläche zwischen dem Kopf und der Buchse, durch die der Strom der Elektrode zugeführt wird, einen zu hohen Übergangswiderstand annimmt, wird die Stahlschraube durch Verbrennen beschädigt werden.
  • Ferner sind Elektrodenhalter bekannt, welche mit einem am Handgriff befestigten Stab versehen sind, der sich durch den ganzen Halter erstreckt und der mit einem Ende schräg gegen eine Öffnung in einem Kopf geschraubt ist. Die Öffnung dient zur Aufnahme des Endes einer Elektrode, wobei die Elektrode dadurch befestigt wird, daß der Stab gegen das Ende der in die Öffnung eingeführten Elektrode geschraubt wird.
  • Bei der zuerst erwähnten Vorrichtung ergibt sich eine unerwünschte Berührungsfläche zwischen dem Kopf und der Buchse mit den sich daraus ergebenden' Nachteilen, und bei der zweiten Vorrichtung, welche grundsätzlich eine direkte elektrisch leitende Verbindung zwischen der Zuführungsleitung und der Elektrode durch den Stab ermöglicht, muß letzterer aus verhältnismäßig hartem Material angefertigt werden, um zu vermeiden, daß sich das Schraubengewinde zu schnell abnutzt. Kupfer läßt sich daher nicht verwenden, da dieses eine unzureichende Härte hat. Auch hartes Messing ist aus mechanischem Gesichtspunkt nicht geeignet, es hat außerdem einen zu hohen Widerstand bei den Abmessungen der Stücke, die verwendet werden können. Mechanisch geeignete Stahlsorten sind wegen ihres hohen Widerstandes nicht verwendbar.
  • Schließlich können diejenigen Elektrodenhalter genannt werden, bei denen eine direkte Stromzuführung zur Elektrode über einen massiven Leitungsstab erfolgt, der mit einem unter Federdruck stehenden Mittelstift versehen ist zur Befestigung einer Elektrode in einer Off nung, die zu diesem Zweck in einem Ende des Leitungsstabs vorgesehen ist. Der unter Federdruck stehende Stift kann mittels eines Hebels bedient werden. Diese Halter haben den Nachteil, daß die Befestigung der Elektrode nicht befriedigend ist und daß außerdem eine Feder für Wärme sehr empfindlich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodenhalter, bei dem eine direkte Stromzuführung von der Zuführungsleitung zur Elektrode über einen massiven Stab aus gut leitfähigem Material erfolgt, der ohne mechanisch überlastet zu 'werden aus Kupfer hergestellt werden kann. An einem Ende ist der Stab mit einer Öffnung versehen, die schräg zur Längsrichtung des Stabs zur Einführung des Endes einer Elektrode vorgesehen ist. In einer Bohrung oder Aussparung in der Längsrichtung in diesem Stab ist ein in der Längsrichtung bewegliches, jedoch nicht drehbares Mittel zur Befestigung der Elektrode angebracht. Dieses Mittel enthält einen mit Schraubengewinde versehenen Teil, in den ein drehbares, gleichfalls mit Schraubengewinde versehenes Mittel eingreift, welches um den Stab mit dem in der Längsrichtung beweglichen Mittel derart angebracht ist, daß es in der Längsrichtung des Stabs nicht beweglich ist. Beim Drehen dieses Mittels wird sich das im Stab angebrachte, in der Längsrichtung bewegliche Mittel in der einen oder der anderen Richtung zum Fixieren oder Lösen des Elektrodenendes bewegen, welches durch die schräg zur Längsrichtung 'des Stabs vorgesehene Öffnung reicht. Der Ausdruck »nicht beweglich in der Längsrichtung des Stabs« bedeutet, daß das drehbare Mittel, wenn sich dieses in der einen@oder der anderen Richtung dreht, nicht in der Längsrichtung des Stabs außerhalb bestimmter Grenzen bewegen darf. Eine geringe Bewegung in der Längsrichtung zwischen diesen Grenzen ist für die Erfindung nicht wesentlich.
  • Um eine konzentrische Anbringung der drehbaren Mittel gegenüber dem Stab zu ermöglichen, besitzt das in der Längsrichtung bewegliche Mittel nach einer geeigneten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise zwei Teile, deren Ränder mit Schraubengewinde versehen sind, die sich außerhalb der Begrenzungsfläche des Stabs erstrecken und in entsprechenden Aussparungen des Stabs in dessen Längsrichtung beweglich sind, wenigstens in solchem Maß als zum Fixieren bzw. Lösen einer Elektrode erforderlich ist.
  • Die Stromzuführung zum Stab kann auf die übliche Weise erreicht werden, und ferner können sämtliche Metallteile der Vorrichtung nach der Erfindung besonders leicht derart isoliert werden, daß die Möglichkeit einer Berührung der Metallteile völlig ausgeschlossen ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. i einen Elektrodenhalter nach der Erfindung, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Teil des massiven Stabs, das in der Längsrichtung bewegliche Mittel und das drehbare Mittel in einer zur Fläche von Fig. i senkrechten Ebene, und Fig. 3 einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung I11-III in Fig. 2 darstellt.
  • In der Figur ist der massive Stab zur Übertragung des Stroms von den Zuführungsmitteln zuI Elektrode mit i bezeichnet. Der Stab ist mit einer Öffnung 2, die unter einem geeigneten Winkel mit der Längsrichtung des Stabs zur Einführung des Endes einer Elektrode vorgesehen ist, und mit einer mittleren Längsbottrung3 versehen, von der ein Ende bis in die Öffnung 2 für das Elektrodenende reicht und von der das andere Ende bis in die Spalten 4 reicht, welche diametral angebrachte Öffnungen der mittleren Bohrung 3 durch das Stabmaterial bilden. Ein Mittel 5 zur Befestigung des Elektrodenendes in der Öffnung 2 ist in der mittleren Bohrung und den Spalten angebracht. Dieses Mittel 5 besteht aus einem Stift 6, der hauptsächlich in der Bohrung liegt und in einen flachen Teil 7 ausläuft, dessen Ränder sich über die Begrenzungsfläche des Stabs i hinaus erstrecken, und der mit Schraubengewinde versehen ist, mit dem das entsprechende Schraubengewinde des drehbaren Mittels im Eingriff ist, welches aus einer an einem Isolierteil 9 befestigten Schraubengewindebuchse 8 besteht. Diese Buchse ist drehbar um den Stab i derart angebracht, daß sie sich nicht in der Längsrichtung des Stabs bewegen kann. Bei der dargestellten Vorrichtung ist dies mittels eines am Stab befestigten Handgriffs io, ii und einer festen Kappe 12 erreicht, die den Oberteil des massiven Stabs umgibt. Bei Drehung der Buchse 8 wird sich das Mittel 5 in der Längsrichtung bewegen. Der Handgriff des Elektrodenhalters besteht aus einem Isolierteil ii und einer an ihm befestigten, mit Scliratil>eiige\vinde versebenen Buchse io, welche zur AufnaInne des Schraubengewindeteils des Stabs i dient. Die Stromzuführungsleitung 13 ist durch Löten in einer Bohrung 14 am Stab befestigt.
  • Das Oberende des Stabs i enthält eine Isolierkappe 12, welche mit einer Öffnung 15 für das Ende einer Elektrode versehen ist. Die Isolierkappe wird am Ende des Stabs i mittels einer Feder 16 in der Isolierkappe festgehalten, wobei die Feder mit einer Aussparung 17 am Ende des Stabs iii Berührung ist, wenn die Kappe richtig am Stab sitzt. Eine Drehung der Kappe wird durch den Stab, z. B. mittels einer Einkerbung 18, verillieclen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodcnlialter, bei dem eine direkte Stromzufiilirtnig von der Zuführungsleitung zur Elektrode über einen massiven Stab aus gutleitendem Material erfolgt, chidui-cli gekennzeichnet, daß ein Ende des Stabs mit einer Öffnung versehen ist, welche schräg zur Längsrichtung des Stabs zur Einführung des Endes einer Elektrode vorgesehen ist, und in einer Bohrung oder Aussparung in der Längsrichtung, in diesem Stab ein Mittel zur Befestigung der Elektrode beweglich in der Längsrichtung, jedoch nicht drehbar angebracht ist, welches einen mit Schraubengewinde versehenen Teil enthält, mit dem ein drehbares Mittel, gleichfalls mit Schraubengewinde versehen, im Eingriff ist, wobei das drehbare Mittel den Stab mit dem in der Längsrichtung beweglichen Mittel derart umgibt, daß es in der Längsrichtung des Stabs nicht beweglich ist. a. Elektrodenhalter nach Anspruch i, bei dem das in der Längsrichtung bewegliche Mittel vorzugsweise zwei Teile enthält, deren Ränder mit Schraubengewinde versehen sind, welche sich außerhalb der Begrenzungsfläche des Stabs erstrecken und in entsprechenden Aussparungen des Stabs in dessen Längsrichtung beweglich sind.
DEN3367A 1950-01-16 1951-01-13 Elektrodenhalter Expired DE839987C (de)

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DEN3367A Expired DE839987C (de) 1950-01-16 1951-01-13 Elektrodenhalter

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