CH342300A - Elektrisches Lötwerkzeug - Google Patents

Elektrisches Lötwerkzeug

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CH342300A
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Inventor
William Emmerson James
Original Assignee
William Emmerson James
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0307Soldering irons; Bits electrically heated with current flow through the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


  Elektrisches     Lötwerkzeug       Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches  Lötwerkzeug, welches sich dadurch auszeichnet, dass  zwei stromleitende Arme je mit ihrem einen Ende  an einem Handgriff abnehmbar befestigt und am  andern Ende mit einer auswechselbaren Heizelektrode  versehen sind, dass von den beiden     Handgriffen    jeder  Mittel zur Stromzufuhr zum betreffenden Arm und  einer der Handgriffe auch Mittel zum Steuern der  Stromzufuhr aufweist, dass die Handgriffe an ihrem  Aussenende schwenkbar miteinander verbunden sind  und unter dem Einfluss einer Feder stehen, so dass  die beiden Elektroden voneinander wegbewegt wer  den, das Ganze in solcher Anordnung,

   dass das Löten  wahlweise bewerkstelligt werden kann durch Fassen  der miteinander zu verbindenden Teile vermittels der  Elektroden oder durch Bewegen der stromleitenden  Arme in eine Stellung, in der die Elektroden mit  diesen Teilen in Eingriff sind, oder auch unter Be  nützung nur einer Elektrode nach Wegnahme des  einen Armes von seinem zugeordneten Handgriff und  Ersetzen dieses Armes durch einen     Erdanschluss.     



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Va  rianten ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Lötwerkzeuges,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Handgriffe,  wobei die stromführenden Arme und die Stromzulei  tungen weggelassen sind,       Fig.    3 einen der stromleitenden Arme im Teil  schnitt,       Fig.    4 eine Stirnansicht der Handgriffe in Rich  tung des     Pfeils    A der     Fig.    2,       Fig.    5 eine Vorderansicht des Lötwerkzeuges,  wobei einer der beiden stromleitenden Arme gegen  einen     Erder    umgetauscht ist,

   damit das Werkzeug  zum Löten mit einer einzigen Elektrode verwendet  werden kann.         Fig.    6 eine Variante des stromleitenden Armes,       Fig.    7 eine Variante der Elektrode,       Fig.    8 eine Vorderansicht eines anstelle der leiten  den Arme einsetzbaren Lötwerkzeuges mit einem  einzigen Heizorgan,       Fig.    9 eine Vorderansicht des an den Handgriffen  befestigten Werkzeuges nach     Fig.    B.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 bis 7 weist das Werk  zeug ein Paar von     stromführenden    Armen 1 in     einer     Hülse 2 auf. Diese     Arme    tragen an ihrem Aussenende  je eine leicht auswechselbare     Kohlenelektrode    3. Jede  Elektrode sitzt an einem Tragteil 4, der an seinem  unter Ende mit einem Innengewinde 5     (Fig.    3) ver  sehen ist, damit er am Aussenende des Armes ab  nehmbar befestigt werden     kann.    Das Aussenende jedes  Tragteils 4 weist einen gegabelten Teil 6 auf zur Auf  nahme einer Elektrode 3, die mittels einer durch  Öffnungen im gegabelten Teil 6 des Tragteils und  in der Elektrode hindurchgehenden Schraube 7 fest  gehalten wird.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind     die    leitenden  Arme 1 an ihren Innenenden mittels Hülsen 8, 8a  montiert, die in aus Kunstharz oder einem andern  isolierenden Material bestehenden     Handgriffen    9 und  9a angeordnet sind. Letztere weisen ebene Innen  flächen 10, 10a und gekrümmte     Aussenflächen    11,  11a auf und sitzen auf einem Drehzapfen 12 an den  von den Elektroden abgekehrten Enden, so dass die  Elektroden relativ zueinander beweglich sind. Eine  halbkreisförmige Feder 13 ist koaxial zum Dreh  zapfen 12 angeordnet, und deren freie Enden stützen  sich auf an den Handgriffen befestigte Stifte 14 und  14a, um die Handgriffe um die erforderliche Distanz  auseinanderzuhalten.

   In den untern     Handgriffenden     sind Hülsen 15, 15a vorgesehen zur Aufnahme von       Steckerverbindungen    an den elektrischen Stromzulei  tungen 16. Die elektrische Verbindung zwischen den      Hülsen 8 und 15 im Handgriff 9 wird hergestellt von  einem Metallstreifen 17, der an jedem Ende mittels  Schrauben an diesen     Hülsen    befestige ist. Im Hand  griff 9a ist ein elektrischer Schalter untergebracht,  der einen federnden, an seinem untern Ende an der  die     Steckerverbindung    der Kraftzuleitung aufnehmen  den Hülse 15a befestigten Kontakt 18 aufweist. Der  Hülse 8a ist ein Kontakt 19 zugeordnet; durch Nieder  drücken eines im Handgriff 9a angeordneten Knopfes  20 wird der Stromkreis zwischen den beiden Kontak  ten 18 und 19 geschlossen.

   Falls erwünscht, können  beide Handgriffe je einen elektrischen Schalter auf  weisen.  



  Da die beiden Elektroden voneinander getrennt  sind, fliesst kein Strom, bis     das    Werkzeug zur Anwen  dung kommt, das heisst, bis die Enden der beiden  Elektroden am Lötpunkt mit dem Metall oder Lot  in Berührung gelangen und der Knopf 20 niederge  drückt wird. Der Stromkreis ist dann geschlossen, und  die beiden Elektroden werden zufolge ihres hohen  Widerstandes rasch erhitzt. Infolge der leichten     Ver-          stellbarkeit    der leitenden Arme relativ zueinander  kann der Lötvorgang auf vielerlei     Art    und Weise aus  geführt werden, je nach der von den Elektroden ein  genommenen Stellung. Befinden sich die Elektroden  in der Stellung nach     Fig.    1, so kann das Werkstück  von den Elektroden gefasst werden.

   Kann jedoch das  Werkzeug auf diese Weise nicht gut gehandhabt wer  den, so können die beiden stromführenden Arme von  ihren Handgriffen abgehoben und verstellt wiederein  gesetzt oder gedreht werden, bis die Elektroden  arbeitsflächen möglichst nahe an dem zu lötenden  Werkstück aufliegen. Es     kann    in einigen Fällen nötig  sein, die Elektroden nach     Fig.    1 durch diejenigen  nach     Fig.    7 zu ersetzen, die zum stromführenden Arm  koaxial sind.  



  In einigen Fällen kann eine zweckdienliche Ver  bindung auch ohne Löten hergestellt werden, wobei  die zu verbindenden Teile nur durch die von den bei  den Elektroden erzeugte Hitze zusammengeschmolzen  werden.  



  Das oben beschriebene Werkzeug kann leicht zur  Verwendung wie ein gewöhnliches Löteisen umgestellt  werden, das heisst mit einem einzigen, durch eine  der beiden     Kohlenelektroden    dargestellten Heizorgan.  Zum Verwenden des Werkzeuges auf     diese    Weise  muss nur einer der beiden Arme durch Wegnahme  aus seiner Hülse genommen und durch einen     Erder     ersetzt werden, wie in     Fig.    5 gezeigt ist. Ein solcher       Erdanschluss    kann einen eine Erdleitung tragenden  Stecker 21 und eine Klemme (nicht gezeigt) auf  weisen.

   Zur Verwendung in der soeben beschriebenen  Art und Weise an Orten, wo der Zugang zur Lötstelle  beschränkt ist, eignet sich insbesondere ein strom  führender Arm nach     Fig.    6, der eine spitze oder ab  gerundete Elektrode trägt.  



  Bei der Variante nach den     Fig.    8 und 9 kann  die Vorrichtung ebenfalls wie ein     gewöhnliches    elek  trisches Löteisen verwendet werden, indem die strom  führenden Arme aus ihren     Handgriffhülsen    entfernt    und durch einen Einsatz mit einem einzigen     Heiz-          organ    ersetzt werden. Ein solcher Einsatz weist eine  Metallhülse 22 auf, in der ein Heizelement unter  gebracht ist und die an ihrem obern Ende einen ab  nehmbaren Kolben 23 trägt. Letzterer ist vorzugs  weise hohl ausgebildet und ist mit einer Messingspitze  versehen.

   Das Heizorgan kann einen Kohlestab auf  weisen, dessen eines Ende in die Kolbenhöhlung ragt,  während das andere Ende vom Ende eines in der       Hülse    22 angeordneten federbelasteten     Plungers    ge  tragen ist. Das dem Kolben abgekehrte Hülsenende  weist ein Paar     Steckerverbindungen    24 auf, die in  einem aus Isoliermaterial hergestellten Teil 25 ge  tragen sind. Beim Einsetzen dieser     Steckerverbin-          dungen    in die     Handgriffhülsen    8, 8a gelangen die  ebenen Innenflächen der letzteren in gegenseitige Be  rührung und werden in dieser Stellung gehalten, wobei  sie einen bequemen Handgriff für das Werkzeug bil  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Lötwerkzeug, dadurch gekennzeich net, dass zwei stromleitende Arme (1) je mit ihrem einen Ende an einem Handgriff (9, 9a) abnehmbar befestigt und am andern Ende mit einer auswechsel baren Heizelektrode (3) versehen sind, dass von den beiden Handgriffen jeder Mittel zur Stromzufuhr zum betreffenden Arm und einer der Handgriffe auch Mittel (20) zum Steuern der Stromzufuhr aufweist, dass die Handgriffe an ihrem Aussenende schwenkbar miteinander verbunden sind und unter dem Einfluss einer Feder (13) stehen, so dass die beiden Elektroden voneinander wegbewegt werden, das Ganze in solcher Anordnung, dass das Löten wahlweise bewerkstelligt werden kann durch Fassen der miteinander zu ver bindenden Teile vermittels der Elektroden, oder durch Bewegen der stromleitenden Arme in eine Stellung,
    in der die Elektroden mit diesen Teilen in Eingriff sind, oder auch unter Benützung nur einer Elektrode nach Wegnahme des einen Armes von seinem zuge ordneten Handgriff und Ersetzen dieses Armes durch einen Erdanschluss. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder stromleitende Arm (1) in einer Hülse (2) eingeschlossen ist und das obere Ende des Armes einen Gewindeteil von reduziertem Durch messer trägt, der in einen Halter (4) für eine Kohlen elektrode (3) eingeschraubt ist. 2.
    Werkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halter (4) einen untern, zylin drischen Teil mit Innengewinde (5) und einen gega- belten obern Teil (6) zur Aufnahme der Elektrode (3) aufweist, wobei letztere mittels einer durch öff- nungen im gegabelten Teil und in der Elektrode hindurchgehenden Schraube (7) festgehalten ist. 3.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Handgriffe (9, 9a) aus Isoliermaterial bestehen und ebene gegeneinanderlie- gende Innenflächen (10,<B><I>1</I></B> 0a) und gekrümmte Aussen- flächen (11, 11a) aufweisen, jeder Handgriff an sei nem obern Ende eine Hülse (8, 8a) zur Aufnahme eines der beiden Arme (1) und an seinem untern Ende eine Hülse (15, 15a) zum Anschluss an ein Stromnetz aufweist, die Hülsen (8, 15) des einen Handgriffes (9) elektrisch miteinander verbunden sind und die Hülsen (8a, 15a) des andern Handgriffes (9a) über einen elektrischen Schalter (18, 19, 20) miteinander in elektrische Verbindung gebracht werden können,
    wobei der Schalter einen am einen Ende an einer der Hülsen befestigten Metallstreifen (18) aufweist, der am andern Ende einen Kontakt trägt, der beim Niederdrücken eines vom Handgriff vorstehenden Knopfes (20) mit einem der andern Hülse (8a) zuge ordneten Kontakt (19) in Berührung gebracht wer den kann. 4. Werkzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Handgriffe (9, 9a) an ihren untern Enden auf einem Drehzapfen (12) mon tiert sind, dass koaxial zum letzteren eine halbkreis förmige Feder (13) angeordnet ist und jedes der bei den freien Federenden an einem an jedem Handgriff befestigten Stift (14, 14a) verankert ist, um die bei den Handgriffe in gespreizter Stellung zu halten. 5.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Ersatz der stromleitenden Arme ein Zusatzwerkzeug vorhanden ist, das ein einziges, ein Löteisen (23) tragendes Heizorgan auf weist und mittels Steckerverbindungen (25) an den Handgriffen befestigbar ist, welche Stecker an dem dem Löteisen abgekehrten Werkzeugende angeordnet und in die Hülsen (8, 8a) einsetzbar sind, die nor malerweise die Arme (1) aufnehmen. 6.
    Werkzeug nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Zusatz-Werkzeug eine ein Heizorgan umschliessende Metallhülse (22) vorge sehen ist, die an ihrem obern Ende ein abnehmbares, hohles Löteisen (23) und am untern Ende ein Paar in einem Glied (25) abgestützte Steckerverbindungen (24) trägt, welches Glied aus Isoliermaterial besteht und in die Hülsen (8, 8a) der beiden Handgriffe einsetzbar ist, falls die flachen Innenseiten (10, 10a) der letzteren (9, 9a) in gegenseitige Berührung ge bracht werden. 7.
    Werkzeug nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das Heizorgan ein Kohlestab ist, dessen eines Ende in das Innere des Löteisens ragt und dessen anderes Ende vom Ende eines federbe lasteten Kolbens gestützt ist, der in der Hülse ange ordnet ist.
CH342300D 1955-01-24 1956-01-23 Elektrisches Lötwerkzeug CH342300A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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GB300355X 1955-03-30
GB120156X 1956-01-12

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