DE468232C

DE468232C - Einrichtung an elektrischen Buegeleisen

Info

Publication number: DE468232C
Application number: DEZ16578D
Authority: DE
Original assignee: JOHANN ZAHN JR
Current assignee: JOHANN ZAHN JR
Publication date: 1928-11-09

Description

Einrichtung an elektrischen Bügeleisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Bügeleisen, bei der in bekannter Weise der Steckkontakt als Bügeleisenuntersatz ausgebildet ist, wobei -mit ihm ein Ausschalter verbunden ist, der beim Hochstellen des Eisens den Strom unterbricht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Steckdosen mittels eines Halters in einer Ausrnehmung des Dosenkörpers drehbar gelagert und durch eine Stellschraube in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar sind.
Auf der Zeichnung zeigen: Abb. i einen waagerechten Längsschnitt durch die Steckdose nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie E-F der Abb. i, Abb. q. eine Stirnansicht der Steckdose, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie G-H der A.bb. i, Abb. 6 und 7 verkleinerte Darstellung eines Bügeleisens mit dem Steckkontakt in und außer Gebrauch.
Die Leitungsenden a, b sind nach Abnahme eines Deckels cl mittels an der Kontaktstelle nach oben abgeschrägter Metallhülsen d, e in dem einen Ende des Dosenkörpers c aus Isoliermaterial befestigt. Im anderen Ende des Dosenkörpers c befinden sich die ebenfalls mit nach oben abgeschrägten Enden im Körper c verschwenkbaren Steckdosen 1, m zur-Aufnahme der Bügeleisenstecker. Beide Kontaktpaare, cl, e und 1, in, sind ausschaltbar miteinander verbunden durch einen unter dem Einfluß einer Druckfeder g stehenden Druckknopf h, der durch ein Isolierplättchen f miteinander verbundene, nach unten konisch zulaufende Kontakte i, k trägt. Die Dosen 1, m, deren längsgeschlitzte Wandungen zweckmäßig von einer Schraubenfedern umgeben werden, lagern in einem Halter o aus Isoliermaterial, der in einer Tut o' das kugelige Ende einer im Körper c sitzenden Stellschraube p trägt und innerhalb einer Ausnehmung c2 des Körpers c um einen isolierten Stift q drehbar ist, der nach Einführung des Halters o in die Ausnehmung c2 unter gleichzeitigem Aufschieben auf die Stellschraube p von außen her durch den Körper c und den Halter o gesteckt wird. Durch Verstellen der Schraube p kann die Lage des Halters o innerhalb der Ausnehmung c° geändert werden, was zu dem Zwecke vorgesehen ist, die Dosen 1, in der jeweiligen Lage der Steckerstifte x eines Bügeleisens s oder sonstigen ortsveränderlichen Stromverbrauchers so anpassen zu können, daß das Gewicht des Stromverbrauchers außer Gebrauch, d. h. bei hochstehendem Verbraucher gemäß Abb. ,^, durch die Steckerstifte r auf die Steckdose c übertragen wird. In dieser Stellung wird das Bügeleisen, das bekanntlich so viel Hitze erzeugt, daß der Strom während der kurzen Bügelpausen ausgeschaltet werden muß, selbsttätig ausgeschaltet, und zwar durch den Druck der Steckdose c auf einen Fuß t, der mit dem Steckerkörper c durch eine Schraube i o. dgl. nachgiebig verbunden ist und beim Hochstellen des Bügeleisens den Druckknopf lt berührt. Durch diese Berührung wird der Druckknopf h in den Körper c hineingedrückt und die Kontakte i, k von den Dosen 1, in und den Leitungsenden a, b abgehoben und damit die Stromzufuhr zum Verbraucher unterbunden.
Der Steckkontakt kann auch mit in bestimmter Lage fest angeordneten Dosen 1, in bzw. zu Stromverbrauchern sofort passend hergestellt werden, in welchem Falle die Dosen 1, in unmittelbar im Körper c befestigt werden.

Claims

PATENT ANSPILÜCRE: i. Einrichtung an Bügeleisen, bei der der Steckkontakt als Bügeleisenuntersatz ausgebildet ist, wobei mit ihm ein Ausschalter verbunden ist, der beim Hochstellen des Eisens den Strom unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen (1, m) mittels eines Halters (o) in einer Ausnehmung (c-) des Dosenkörpers (c) drehbar gelagert und durch eine Stellschraube (p) in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar sind.
2. Einrichtung an Bügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die durch die Dosen (1, in) gebildeten veränderlichen Kontaktstellen keilförmige Flächen vorgesehen sind, die ein selbsttätiges Nachziehen oder Anheben der keilförmigen Kontakte (i, k) ermöglichen.