AT209951B - Einzelachsantrieb mit Gestellmotor - Google Patents

Einzelachsantrieb mit Gestellmotor

Info

Publication number
AT209951B
AT209951B AT182057A AT182057A AT209951B AT 209951 B AT209951 B AT 209951B AT 182057 A AT182057 A AT 182057A AT 182057 A AT182057 A AT 182057A AT 209951 B AT209951 B AT 209951B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axle drive
single axle
rack motor
coupling
another
Prior art date
Application number
AT182057A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Brown Boveri & C Ie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri & C Ie Ag filed Critical Brown Boveri & C Ie Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT209951B publication Critical patent/AT209951B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einzelachsantrieb mit Gestellmotor 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und kardanartigverjungendeForm aufweisen, und das Grosszahnrad auf Wälzlagern läuft und durch die Kupplungselemente seitlich geführt ist, so dass die Einzelelemente sowohl durch das   Übertragungsdrehmoment   wie auch durch die Mittellinienversetzung der Kupplungsflanschen im wesentlichen nur durch die Schubbewegung dieser
Flanschen gegeneinander beansprucht werden. Für diese Schubbewegung können die Gummielemente bei den zu   übertragenden     grossen Kräften   und beengten Raumverhältnissen besonders elastisch günstig gestaltet werden, denn eine hohe Nachgiebigkeit ist in den Schubrichtungen in mehrfacher Beziehung vorteilhaft. 



   Einmal gestattet sie für Kommutator-Einphasen-Wechselstrommotoren eine wertvolle drehelastische Kupp- lung (Schonung der Kommutatorsegmente bei hohen Anfahrströmen, Herabminderung des Durchlasseffek- tes und sattem Anliegen der Zahnflanken trotz des pulsierenden Wechselstrom-Drehmoments), ferner bleiben aber auch die eine gute weiche Federung negativ beeinflussenden Reaktionskräfte auf Rahmen und
Achse bei dessen Durchfederung klein. Im übrigen erlaubt diese Anordnung nicht nur eine rein parallele
Achsverschiebung, sondern auch hinreichende   Verschränkungsmöglichkeit   und eine gewisse Seitenbeweg- lichkeit der Triebachsen in ihren Achslagerführungen. Dabei werden die Gummielemente allerdings auf
Druck- und Zugbewegungen ihrer Flanschen gegeneinander beansprucht und verhalten sich dann relativ steifer als bei der Schubbewegung.

   Um darum für diese Axialverschiebung zusätzlich Spiel zu gewähren, kann das Grosszahnrad auch seitenbeweglich gelagert werden. Dies kann   z.   B. mittels entsprechender seitenverschieblicher Gleitlager oder durch seitenbewegliche   Wälz- oder Rollenlager   geschehen, an denen Führungsbunde fehlen oder versetzt sind. 



     Aus Sicherheitsgründen können   noch Fangenschläge vorgesehen sein, welche im Regelbetrieb nicht in Eingriff   stehen, aber bei Zerreissen der Gummielemente   oder deren Überbeanspruchung den Motor vor dem Durchgehen schützen bzw. einen Notbetrieb zulassen, indem sie sich dann gegeneinander legen. 



     . Es   ist weiterhin zweckmässig, dass die Flanschflächen der Gummielemente gegeneinander geneigt sind, derart, dass ihre Neigungsgeraden gegen die Achsmitte hin zum Schnitt kommen. Derartige Anordnungen sind für koaxiale Kupplungshälften bereits bekannt, um das Gummimaterial bei reiner Torsionsbewegung der Kupplungshälften gegeneinander möglichst gleichmässig zu beanspruchen, weil radial wei-   ter aussenliegende Flanschteile grössere   Wege gegeneinander machen als weiter innenliegende. Für die zusätzliche axiale Versetzung der Kupplungshälften gegeneinander, wie sie durch das Achsfederspiel notwendig wird, wären allerdings parallele Flanschflächen geeigneter.

   Erfindungsgemäss wird daher ein Zwischenweg beschritten, indem die Neigungsgeraden nicht in der Achse, sondern je nach Dimensionierung und geforderter Beweglichkeit in der einen oder andern Richtung hinter der Achsmittelliniezum Schnitt gebracht werden. 



   Die Einzelgummielemente sind am Umfang derartig im Abstand voneinander angebracht, dass sie nicht nur leicht auswechselbar sind, sondern auch einen entsprechenden Luftdurchlass zwischen sich freilassen, damit die durch die Walkarbeit des Gummis   entstehende Wärme s ! cher   von der auf Grund einer Radial-Gebläsewirkung durchstreichenden Luft abgeführt wird. Zu diesem Zweck können auch noch zusätzliche radiale Bohrungen im einzelnen Gummielement vorgesehen werden. 



   In der Zeichnung ist eine erfindungsgemässe Ausbildung der elastischen Kupplung schematisch dargestellt, wobei die Einzelteile der   Übersichtlichkeit halber teilweise   voneinander getrennt dargestellt sind. 



   In der Zeichnung bedeutet 1 die Achse des Laufrades 2,4 das Grossrad des Getriebes, das indem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Kupplungsflansch 3 mit dem Laufrad 2 verbunden ist. Zwischen dem Grossrad 4 und dem Kupplungsflansch 3 sind elastische Einzelelemente 5 zwischen abgeschrägten Flanschen 6 erfindungsgemäss derart angeordnet, dass sowohl die axialen Bewegungen zwischen Grossrad 4 und Laufrad 2 wie auch die Radialbewegungen zwischen der festen Hohlwelle 7 des Grossrades und der abgefederten Achse 1 das elastische Material der Einzelelemente 5 nur auf Schub beanspruchen. Mit 8 sind die Wälzlager des Grossrades 4 auf der Hohlwelle 7 bezeichnet, mit 9 die Sicherheitsanschläge für den Notbetrieb bei Ausfallen der elastischen Kupplungsglieder 5 und mit 10 der übliche Schutzkasten für das Grossrad 4. 



   Nach dieser Darlegung der erfindungsgemässen Anordnung sei nochmals auf die bereits bekannten Ausführungen hingewiesen. 



   Bekannt sind mehrere am Umfang verteilte Gummielemente zur Übertragung des Drehmoments. 



  Diese werden aber gegenüber einer axialen Versetzung in der Regel nicht auf Schub, sondern auf Zug und Druck und höchstens zusätzlich auf Schub beansprucht und sind daher auf Grund ihrer Dimensionierung gegen eine solche Bewegung verhältnismässig unnachgiebig und können auch nicht die volle Bewegung des Federspiels aufnehmen. Dies geschieht vielmehr zum grössten Teil durch eine tatzlagerartige Abstiitzung des Motors, wie   z. B.   bei d'er Anordnung nach der Schweizer PatentschriftNr. 230618. Man ver- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


AT182057A 1956-03-27 1957-03-18 Einzelachsantrieb mit Gestellmotor AT209951B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE209951X 1956-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT209951B true AT209951B (de) 1960-07-11

Family

ID=5795036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT182057A AT209951B (de) 1956-03-27 1957-03-18 Einzelachsantrieb mit Gestellmotor

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT209951B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT209951B (de) Einzelachsantrieb mit Gestellmotor
DE2525009C2 (de) Elastische Kupplung
AT246225B (de) Antrieb für Triebfahrzeuge
DE2548058A1 (de) Doppelachsantrieb fuer schienenfahrzeuge
DE967968C (de) Mehrstufige Hochdruckkreiselpumpe
DE949483C (de) Kraftuebertragungseinrichtung fuer mindestens zwei formschluessig gekuppelte Achsgetriebe und Drehmomentstuetze dazu, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1152724B (de) Einzelachsantrieb fuer Schienenfahrzeuge
DE2610054A1 (de) Antriebsanordnung fuer radsaetze von schienentriebfahrzeugen
DE381592C (de) Antriebslagerung fuer Bahnfahrzeuge
DE745607C (de) Nachgiebiger Einzelachshohlwellenantrieb fuer Fahrzeuge
DE2538975A1 (de) Sicherheitskupplung
DE636428C (de) Stuetzrollenanordnung an Gleiskettenfahrzeugen
AT97229B (de) Elastische Kupplung eines Zahnrades mit einer Treibwelle.
AT139354B (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere im Getriebe von Vorrichtungen, die durch die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben werden.
DE320635C (de) Hinterachsbruecke mit Kardangelenken
AT249735B (de) Federnde Abstützung des Fahrgestelles eines Schienenfahrzeuges
DE759617C (de) Nachgiebige Kupplung zwischen Antriebswelle und Treibachse eines Schienentriebfahrzeugs
AT100628B (de) Antrieb für Fahrzeugbeleuchtungsdynamo.
CH350315A (de) Einzelachsantrieb für Schienenfahrzeuge mit Gestellmotor
DE1183115B (de) Antriebsanordnung fuer Triebfahrzeuge, insbesondere fuer durch Elektromotoren angetriebene Schienenfahrzeuge
DE902950C (de) Spinnspindel, insbesondere fuer Wagenspinner
DE905832C (de) Spinnspindel fuer Wagenspinner
AT209777B (de) Spinnstuhl
AT131446B (de) Biegsame Kupplung.
AT216415B (de) Doppeltrommelantrieb für Förderbänder