AT208234B - Schaltvorrichtung für synchronisierte Zahnradwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung für synchronisierte Zahnradwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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AT208234B
AT208234B AT620458A AT620458A AT208234B AT 208234 B AT208234 B AT 208234B AT 620458 A AT620458 A AT 620458A AT 620458 A AT620458 A AT 620458A AT 208234 B AT208234 B AT 208234B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltvorrichtung für synchronisierte Zahnradwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen 
Bei der Konstruktion von modernen Automobi- len besteht das allgemeine Bestreben, ihre Bedie- nung so zu erleichtern, dass   grössere körperliche  
Anstrengungen nicht notwendig sind. Die Ermü- dung verringert die Leistung und die Aufmerksam- keit des Lenkers und kann dann zu Unfällen führen. In. der letzten Zeit werden daher Bemü- hungen vor allem zur Erleichterung einzelner
Schaltoperationen beim Wechselgetriebe unter- nommen. 



     . So   ist bei synchronisierten   Wechsdgetrieben   eine ziemliche Kraft zum   Andrücken   des synchroni- sierenden Konus zwecks Zustandekommens des
Ausgleichs der beiden Teile der Zahnkupplung   erforderlich. Diese Kraft muss   der Fahrzeuglenker beim Schalten einzelner synchronisierter Gangstufen überwinden. Gegenstand der Erfindung ist daher die Verminderung oder die Beseitigung   d : ever   Anstrengung beim Schalten der einzelnen Gangstufen. 



   Ein   Ausführungsbeispiel einer   solchen Entlastungseinrichtung nach der Erfindung ist schematisch in der beiliegenden Zeichnung teilweise im Schnitt veranschaulicht, wobei die eingezeichnete Lage der Leerlaufstellung der Schaltvorrichtung entspricht. 



   Die Schaltstange 1 eines Schaltmechanismus ist mit einer Klaue 2 versehen, die in den Ausschnitt einer   hiezugchomgen   Schaltgabel 3 eingreift. Die Schaltgabel wird in der gewählten Stellung durch ein an sich bekanntes Mittel, z. B. eine Kugel   4,   gesichert, die mit einer Feder 5 belastet ist. Die Kugel 4 fällt dabei in eine kreisförmige Ausnehmung 18 auf einer Stange 6 der. Schaltgabel 3 ein. 



  Die Schaltgabel greift in einen Ausschnitt 19 im Aussenring einer Zahnkupplung 7 ein, die mittels einer Kugel 8 und Feder 9 auf einem Synchroni-   sierungskegel 10   gesichert ist. Die Kraft der Feder 9 muss genügend gross sein, um in kürzester Zeit die Synchronisierung der Kegel 10 und 11 zu sichern, bevor die   überschiebung   des Zahnkupplungsringes 7 über einen andern Zahnkupplungsteil 12 erfolgt. 



   Die eigentliche Entlastungsvorrichtung besteht   larcin, dans   auf dem freien Ende der Hauptschaltstange 1 durch eine zweifache Ausnehmung ein Wulst 13 gebildet ist, an den von beiden Seiten   tollen 15   durch die wirksame Kraft einer Feder 
14 angedrückt werden. Die Rollen 15 sind in um feste Zapfen 17   schwenikbaren Schwingen 16 dreh-   bar gelagert. Beim Verschieben der Schaltstange
1 aus der gezeichneten Leerlaufstellung in die
Schaltstellung kommen die Rollen 15 an die schräge Wulstfläche zum Anliegen und üben in axialer Richtung eine zusätzliche Kraft aus, die zum Ausschieben der Kugeln 4 und 8 aus den
Ausnehmungen und zum   Zusammendricken   der
Federn 5 und 9 notwendig ist.

   Bei entgegengesetz- ter Bewegung der Schaltstange 1, d. h. beim Aus- schalten der Gangstufe, hilft wieder die Kraft der Federn 5, 9 die Gegenkraft der Feder   14 zu   überwinden, die bei diesem Zurückschieben da- durch zusammengedrückt wird, dass die Rollen
15 durch den Wulst 13 wieder voneinander ent- fernt werden. Wie. daher ersichtlich, kompensiert die   erfindungsgemässe Entlastungsvorrichtung   automatisch die Gegenkraft der die Kugeln   4,   8 eindrückenden Federn 5 und 9, die sonst beim
Einschalten der Gangstufen überwunden werden muss. 



   Die angeführte Anordnung weist weiters den
Vorteil auf, dass beide Rollen 15 gegeneinander liegend gelagert und zueinander kraft nur einer
Feder 14 gedrückt werden. Demzufolge sind bei- de andrückenden, auf die Schaltstange   1 einwir-.   kenden   Kräfte   gleich gross, so dass sie sich gegen- seitig aufheben und das Lager dieser Stange nicht belasten. 



   Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird daher das Schalten der Gänge bedeutend erleichtert, was dem Lenker zugute kommt, und zur Verbesserung der Fahreigenschaften des Fahrzeuges   beiträgt.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltvorrichtung für synchronisierte Zahnradwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, dadurch s gekennzeichnet, dass auf dem freien Ende der Hauptschaltstange (1) ein Wulst (13) durch Anstauchen oder durch beiderseits davon befindliche Eindrehungen ausgebildet ist, an den von beiden Seiten durch die Kraft einer Feder (14) Rollen 91 (15) angedrückt werden, die in um feste Zapfen (17) schwenkbaren Schwingen (16) gelagert sind, so dass bei der Einschalt-oder Ausschaltbewegung der Stange (1) eine zusätzliche Kraft entsteht, die <Desc/Clms Page number 2> die Gegenkraft der die Kugeln (4, 8)
    andrücken- EMI2.1 ander liegend gelagert und durch die Feder (14 j angedrückt werden, so dass sich beide auf die Stange (1) einwirkenden Andrückkräfte gegen- seitig aufheben.
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