AT207517B - Schloß für Koffer veränderlichen Fassungsraumes od. dgl. - Google Patents

Schloß für Koffer veränderlichen Fassungsraumes od. dgl.

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AT207517B
AT207517B AT446458A AT446458A AT207517B AT 207517 B AT207517 B AT 207517B AT 446458 A AT446458 A AT 446458A AT 446458 A AT446458 A AT 446458A AT 207517 B AT207517 B AT 207517B
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AT446458A
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Cheney C W & Son Ltd
Charles William Cheney
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  Schloss für Koffer veränderlichen Fassungsraumes od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für Koffer veränderlichen Fassungsrauines od.   dgl.,   mit einem am Kofferdeckel festgelegten Schlossgehäuse und einem an dem unteren Kofferteil angeordneten Schieber, der durch eine   Schliessöse   von aussen umgriffen ist, wobei die Seitenwände des Schiebers als Führungen für die Schliessöse dienen und mit dieser zusammenarbeiten, nach dem Patent Nr. 201790. 



   Bei sachen Kofferschlössern mit verstellbarer Schliessöse empfiehlt es sich, das eigentliche Schloss am Deckel und die verstellbare Öse am Kastenteil des Koffers anzubringen. Der Kofferdeckel ist dabei so gestaltet, dass er mit seinem Rand den Kastenteil des Koffers aussen übergreift und mehr oder weniger weit darüber geschoben werden kann. Besteht bei solchen verstellbaren Koffern der Kofferdeckel nicht aus besonders hartem, starrem Werkstoff, so kommt es   erfahrungsgemäss   leicht vor, dass die in ihrer Schliessstellung in das Schlossgehäuse eingreifende Öse unter Wirkung ihrer Federung den das Schlossgehäuse tra-   genden Rand   des   Kotterdeckels   vom Kotterkasten abzieht, so dass ein unschöner Spalt am Deckelrand ent- steht, durch den auch Staub und Nässe in den Koffer eindringen können. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Schlosses nach dem Patent Nr. 201790, die es ermöglicht, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Schieber an seiner dem Schlossgehäuse zugekehrten Kante einen vorspringenden Fortsatz aufweist, der in der
Schliessstellung den Längsrand des Kofferdeckels aussen übergreift. Zweckmässig ist der vorspringende Fortsatz aus der vorstehenden Oberplatte des Schiebers gebildet, die in einer eingezogenen Verlängerung endet, deren Endteil gleichzeitig einen Anschlag für die Unterkante des Längsrandes bildet. 



   Die Zeichnung zeigt Beispiele für erfindungsgemässe Ausführungen des Schlosses, u. zw. zeigt Fig. 1 die schaubildliche Teilansicht eines in der Höhe einstellbaren Koffers mit verstellbarer Schliessöse in der Öffnungsstellung, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Schliessöse allein in grösserem Massstab, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Koffer im Bereich des Schlosses bei geschlossener Öse, Fig. 4 eine
Einzelheit in grösserem Massstab, die Fig. 5 und 6 geänderte Ausführungen des als Randanschlag für den Kofferdeckel dienenden Teiles des Schiebers und Fig.   7   den Schieber allein in schaubildlicher Ansicht. 



   Das Schloss weist gemäss dem Patent Nr. 201790 einen Schieber 1 auf, dessen Seitenwände 2 an ihren unteren Kanten 3 nach aussen abgewinkelt und in Führungen 4 der Ösengrundplatte 5 geführt sind. Der Schieber 1 weist an seinem dem Schloss abgekehrten Ende eine Gelenkachse 7 einer Schliessöse 8 auf, die mit seitlichen Wänden 10 den Schieber an beiden Seiten von aussen abergreift. An dem der Gelenkstelle   abgekehrten Ende trägt die Schliessöse   8 einen   Schliessösenring   12, der in einen Schlitz des   Schlossgehäuses   13 eingreifen kann. Das Schlossgehäuse 13 ist am Deckel 26 des Koffers, das Schloss mit seiner Grundplatte 5 am Kofferkasten 25 angebracht.

   In der im Patent Nr. 201790 näher beschriebenen Art ist an der Gelenkachse 7 der Schliess öse 8 eine Feder gelagert, die sich mit einem Schenkel an der Grundplatte 5 abstützt und mit dem anderen Schenkel die   Schliessöse   in die   Öffnungsstellung     4mokt,   ferner eine Sperrklinke 18, die durch eine Feder in die Sperrzahnung 19 der Grundplatte gedrückt wird und einen nach hinten ragenden Ansatz 20 aufweist, der in eine Nut 21 des gekrümmten Endteile   30'der Sch1iessOse   8 eingreift. 



     Erfindungsgem1. 8 ist   der Schieber 1 an seinem dem Schloss zugekehrten Ende mit einem hakenartigen 

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 Ansatz 32 versehen, der beim Zusammenrücken der Kofferteile den Längsrand 33 des Deckels 26 übergreift und die Frontwand des Deckels 26 gegen die Frontwand des Kastenteiles 25 drückt. Hiedurch ist ein festes Zusammenliegen der Längskante des Deckels mit der Vorderwand des Kastenteils gewährleistet, so dass der Kofferdeckel 26 an seiner das Schloss tragenden Längskante nicht unter dem Einfluss der Federkraft der   Schliessöse   8 vom Kofferkasten 25 abgehoben werden kann und auch gegen Abheben unter Wirkung eines am Kofferdeckel angebrachten Traggriffes für den Koffer besser geschützt ist. 



   In der Ausführung nach den Fig. 1-4 ist der hakenartige Fortsatz 32, der den Rand des Kofferdeckels übergreift, durch einen vorgezogenen Rand des Schiebers 1 gebildet. Dieser weist dabei an seiner vorderen   KanteeinenachuntenumgebogeneZunge   32 auf. die in Verbindung mit den entsprechend ausgeschnittenen Seitenwänden 2 des Schiebers eine Anschlagfläche 34 bildet, an der sich der Deckelteil des Koffers mit seinem Längsrand 33 abstützt.

   Bei der geänderten Ausführung nach Fig. 5 ist die Zunge. 32 des Schiebers 1 gegen dessen Hauptfläche mit einer Wölbung zurückgebogen und mit einer abgewinkelten Verlängerung 34 versehen, die den Raum zur Aufnahme des Längsrandes 33 des Koffers begrenzt, Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die in Fig. 5 dargestellte Verlängerung 34 der Zunge 32 durch einen abgewinkelten Ansatz der Seitenflächen des Schiebers 1 ersetzt. Der Schieber 1 kann an seiner Vorderkante Einschnitte aufweisen (Fig. 7), so dass die hakenartigen Anschläge beim Hintergreifen des Längsrandes 33 des Kofferdeckels durch zungenartige Fortsätze 32 gebildet sind. 



    PATENANSPRÜCHE :    
 EMI2.1 
 legten Schlossgehäuse und einem an dem unteren Kofferteil angeordneten Schieber, der durch eine   Schliessöse   von aussen umgriffen ist, wobei die Seitenwände des Schiebers als Führungen für die Schliess- öse dienen und mit dieser zusammenarbeiten, nach Patent Nr. 201790. dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber   (1)   an seiner dem   Schlossgehäuse   (13) zugekehrten Kante einen vorspringenden Fortsatz (32) aufweist, der in der Schliessstellung den Längsrand (33) des Kofferdeckels (26) aussen übergreift.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Fortsatz (32) aus der EMI2.2
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