DE905824C - Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe - Google Patents

Schiebeband-Verschluss fuer Schuhe

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DE905824C
DE905824C DEW5227A DEW0005227A DE905824C DE 905824 C DE905824 C DE 905824C DE W5227 A DEW5227 A DE W5227A DE W0005227 A DEW0005227 A DE W0005227A DE 905824 C DE905824 C DE 905824C
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DE
Germany
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parts
rail
sliding
closure
shoes
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Expired
Application number
DEW5227A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Welteroth
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/12Slide or glide fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schiebeband-Verschluß für Schuhe Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Schuhe od. dgl. mit Hilfe eines Schiebebandes. Gemäß dem Patent 879 66o werden die Schienen des Schiebeband-Verschlusses quer zur Schieberichtung des Schiebebandes nachgiebig elastisch zusammengehalten, indem in der Schieberille der Schiene eine Federung angeordnet ist. Dadurch erhält man eine Dehnmöglichkeit innerhalb des Verschlusses für die zu verschließenden Teile, so, daß sich der ,Schuh Dehnungsbeanspruchungen bei der Benutzung gut anpassen kann.
  • Damit die Federung auch richtig zur Wirkung kommen kann, bist ,in dem Schiebeband ein erhebl-icher Spielraum vorzusehen, in den,der obere Teil der Schiene eingreift, :da die Schiene auf Grund der Federung in dem "Schiebeband bis zur völlig zusammengedrückten Feder verschiebbar sein muß. Dies bedingt ein verhältnismäßig breites Schiebeband, das bei erheblicher Dehn=barkeit unförmig ausfällt. Ferner ist der bisherige Schiebebarndverschluß nur bei zu verschließenden Teilen mit sanfter Krümmung anwendbar.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung des Schiebeband-Verschlusses des Patents 879 66o zum Gegenstand. Gemäß,der Erfindung wird jede das Schienenland aufnehmende Schienenhälfte aus zwei Teilen gebildet, ,die eine erhöhte Dehnung des Schiebeband-Verschlusses n der Querrichtung zulassen. Der eine Schienenteil der Verschlußhälfte dient hierbei zur Verbindung mit dem zu verschließenden Gegenstand, d. h. bei Schuhen dem Oberleder, während der andere Schienenteil von dem ersteren gelöst und in Querrichtung auf dem ersteren Teil elastisch verschiebbar ist. Vorteilhaft wird (dieser obere Schienenteil mit der zwischen gelagerten Federung verbunden. Das Schiebeband umfaßt hierbei die elastischen Schienenteile der Verschlußhälften. Im einzelnen weist der untere Schienenteil vorteilhaft eine .aufstehende feste Wand auf, und der obere, als Platte od. dgl. .ausgebildete Schienenteil besitzt eine nach unten ragende Wand, wobei zwischen den beiden Wänden sich die Federung befindet. Auf diese Weise erhält man: einen Schiebeband-Verschluß, dessen Schiebeband .in ider Breite schmal gehalten werden kann und wobei zugleich eine der Breite der Verschlußhälfte entsprechende Dehnungstnöglichkeit vorhanden ist. Der gesamte Schiebeband-Verschluß bleibt trotz hoherNachgiebigkeit in der Breite in normalen Größen und damit ansehnlich.
  • Damit dieser dehnbare Verschluß auch in der Längsrichtung an starkgebogenen Teilen, z. B. bei hohen Schuhen, verwendet werden kann, werd-n gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schienenteile zur Erlangung der Biegungsfähigkeit unterbrochen ausgebildet. Vorzugsweise werden die vertikalen. Teile mit freien Zwischenräumen aneinandergereiht. Die horizontalen Teile der Schiene besteben zweckmäßig aus in sich federndem bzw. biegsamem Werkstoff. Entsprechend oder Unterteilung der vertikalen Schienenteile kann auch die Federung geteilt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfind':ungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine Verschlußhälfte gemäß der Erfindung; Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform dar, wobei die Schienenteile der- Verschlußhälfte voneinander getrennt gezeichnet sind; in Fi!g. 3 ist eine weitere Einzelheit dargestellt.
  • Die Hälften des Verschlusses bestehen aus einem unteren Schienenteil i und einem oberen Schienenteil 2, die mit Hilfe des Schiebebandes miteinander verschließbar sind. Erfindungsgemäß sind die beiden Schienenteile i und 2 voneinander getrennt, wobei der untere Schienenteil i zwischen den horizontalen Flächen 3 und d. den zu verschließenden Gegenstand, z. B. das Oberleder des Schuhes, aufnehmen kann. An dem Schienenteil i befindet sich die rückwärtige, aufstehende Wand 5. Der obere Schienenteil 2 ist gegenüber dem Schienenteil in Querrichtung beweglich. Er besitzt eine nach unten ragende Wand 6, die an der Platte 2 fest angeordnet ist. Zwischen den beiden Wänden 5 und 6 befindet sich die Federung 7, durch die die Dehnmöglichkeit des Schiebeband-Verschlusses gegeben ist. Die Federung kann entweder mit der Wand 5 oder mit der Wand 6 verbunden sein. Die Platte 2 besitzt wiederum einen Ausschnitt 8, von dem eine nach unten ragende Blattfeder g abgeht. Das Schiebehand 1o erhält hierbei in der inneren lichten Weite lediglich die doppelte Breite einer Platte z. Bei einer Dehnung der zu verschließenden Teile wird der untere Schienenteil i mit der feststehenden Wand 5 entgegen der Wirkung der Federung nach außen gezogen.
  • Um den Verschluß auch stark (gebogen verwenden zu können, z. B. an hohen Schuhen, werden. die vertikalen Schienenteile 5 und 6 vorteilhaft unterbrochen ausgebildet, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Entsprechend wird auch die Federung 7 mehrfach geteilt. Die horizontalen Teile, z. B. die Fläche q., können als ganzes Stück erhalten bleiben, wobei sie aus federnde.m, biegefähigem Werkstoff herzustellen sind. Es genügt, wenn die eine horizontale Fläche als Ganzes verbleibt. Die andere, beispielsweise die untere Fläche 3, kann -ebenfalls unterteilt werden.
  • Um die vordere Stirnöffnung :des Schiebebandes bei Anwendung an einem Schuh an der Stirnfläche zum Bein hin zu verdecken, wird: zweckmäßig eine Deckscheibe i i, z. B'. in Form einer Klappe, angebracht, die um Scharniere klappbar ist. Eine solche Deckscheibe legt man um, -wenn der Schuh geschlossen ist. Dadurch wird verhütet, @daß in den zwischen den Verschlußhälften bestehenden freien Raum Schmutz. Feuchtigkeit od. dgl. eindringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebeband-V erschluß für Schuhe, das in U-förmig an dem zu verschließenden Teil befestigte Haken oder Schienen einschiebbar ist, nach Patent 879 660, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vexseblußschiene aus zwei Teilen gebildet ist, wovon .der eine Teil zur Verbindung mit dem zu verschließenden Gegenstand dient und der andere Schienenteil .mit dem ersteren in Ouerrichtungdurch Federn elastisch verbunden ist, und wobei das Schiebeband die elastischen Schienenteile umfaßt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenteile zur Biegungsfähiigkeit unterbrochen ausgebildet sind, und zwar vorzugsweise die vertikalen Teile, während die horizontalen Schienenteile aus federndem, biegungsfähigem Material bestehen.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Federung entsprechend der Anzahl der unterbrochenen Schienenteile .in einzelne Federn unterteilt ist. ¢. Verschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Stirnseite des Schiebebandes mit einer beweglichen, vorzugsweise klappbaren Deckscheibe versehen ist.
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