DE253848C - - Google Patents

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DE253848C
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
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    • A45C13/06Frame closures

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253848 KLASSE 33 b. GRUPPE
AUGUST HAUCK in KIRCHLINDE (Westf.).
Randfederverschluß mit Schieber an Taschen aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1911 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Verschluß der Randfedern mit Schiebern an Taschen aller Art, insbesondere an Damentaschen.
Bei den bekannten" derartigen Verschlüssen gleitet der Schieber oben auf dem Rande der Feder und greift von außen her beiderseits über die halbe Höhe der Feder, deren untere Hälfte eine geringere Stärke zum Unterhaken ίο des Schiebers besitzt. Man kann also den Taschenstoff nur an dem unteren Teil der Randfedern befestigen, wodurch der Verschluß infolge der leichten Abbiegbarkeit des dünnen Stoffes sichtbar wird. Beim Erfindungsgegenstand dagegen kann der ganze Verschluß bis auf den Schieberknopf vollständig in die Tasche eingenäht werden, so daß er nicht sichtbar wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Randfedem etwa in ihrer Mitte Längsschlitze besitzen, in denen an den Außenseiten federnde Drähte befestigt sind, die den zwischen den Randfedern gleitenden Schieber tragen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweiseh Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen ihn
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2, während
Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform der Verbindung der beiden Blattfedern in Vorderansicht und Draufsicht darstellen.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus zwei nach außen federnden, länglichen Blattfedern b und c mit je einem Längsschlitz a, a', die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden und zweckmäßig zwischen Futter und Stoff (Überzug) im Bunde einer Tasche o. dgl. eingenäht sind. Die gelenkige Verbindung der beiden Federn b und c kann entweder durch einen U-förmigen Bolzen d (Fig. 1 bis 3) oder nach Art eines Scharniers (Fig. 4 und 5) geschehen. Um die sich selbst aufsperrenden Federn zu schließen, sind an den Außenseiten über den Längsschlitzen α ebenfalls nach außen federnde Drähte η, ο gespannt. Diese beiden Drähte n, 0 umfaßt ein Schieber e beliebiger Ausführung und Gestaltung von innen her, der zwischen den beiden Randfedern b und c gleitet.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist aus Fig. 2 zu ersehen, in der er zur Sicherung einer Taschenuhr f dient.
Durch Bewegen des Schiebers e nach der Mitte der Tasche zu werden die nach außen federnden Drähte η, ο zusammengezogen und legen sich so über das Gehäuse der Uhr f, wodurch ein unbemerktes Herausziehen wie auch ein Herausfallen derselben nicht möglich ist. Mit dem Bewegen des Schiebers e werden nicht allein die Drähte n, 0, sondern auch die Streifen b, c, da die Drähte η, ο an diesen befestigt sind, zusammengezogen.
Falls ein Schieber zum Verschließen nicht genügen sollte, was z. B. bei längeren Ver-Schlüssen möglich sein kann, so können selbst-
verständlich auch mehrere Schieber e vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Randfederverschluß mit Schieber an Taschen aller Art, insbesondere an Damentaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfedern (b, c) Längsschlitze (a, a'J besitzen, vor denen an den Außenseiten federnde Drähte (n, o) befestigt sind, die den zwischen den Randfedern (b, c) gleitenden Schieber (e) tragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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